Hello out there!
wer definiert ob Javascript. Frames, oder CSS eingesetzt werden oder nicht?
Der Webseitenautor.
Wer ist entscheidend, ob und wofür diese Techniken eingesetzt werden sollten? Der Nutzer der Webseiten!
Das sollte jedem Webseitenautor klar sein, und keiner sollte in diesem Punkt so selbstverliebt sein wie jUnit.
Also mal JavaScript, Frames und CSS aus der Sicht des Nutzers betrachtet:
Mit JavaScript kann man viele schöne Sachen machen, aber auch viel Unfug. Deshalb haben es viele Nutzer deaktiviert. Der Webseitenautor darf also nicht davon ausgehen, dass JavaScript beim Nutzer läuft; sämtliche Inhalte einer Website müssen auch ohne JavaScript verfügbar sein. Natürlich kann man mit JavaScript die Darstellung noch etwas aufpeppen ...
Frames stellen für den Nutzer ein großes Ärgernis dar und sind deshalb out. Zur parellelen Darstellung _verschiedener_ Ressourcen sind sie legitim, zur Aufteilung _einer_ Seite sind sie das falsche Mittel.
Ob die Darstellungsangaben mit CSS gemacht werden oder mit veralteten HTML-Attributen, ist dem Nutzer völlig egal, er liest ja nicht den Quelltext. (Die das tun, stecken wir mal nicht in die Kategorie „Nutzer“, sondern in die Kategorie „Freak“. ;-))
Es ist aber für den Webseitenautor besser, CSS zu verwenden: Es macht den Quelltext übersichtlicher, damit weniger fehleranfällig. Außerdem bietet es viel mehr Möglichkeiten. Werden alle Seiten einer Website gleich gestylt (corporate identity), verwendet man ein externes Stylesheet, das nur einmal zum Nutzer übertragen werden muss. Und kürzere Ladezeiten freuen auch wieder den Nutzer.
See ya up the road,
Gunnar
“Remember, in the end, nobody wins unless everybody wins.” (Bruce Springsteen)