Hi,
ich las gerade etwas merkwürdiges:
bild.de
Also ein richter will Ehebruch unter Strafe stellen und der
Journalist des Artikels zeigt auf: "Bückeburg – Im letzten
Jahrhundert wäre er wohl besser aufgehoben gewesen..."
Hmm, ja stimmt im ersten Moment wirkt der Vorschlag des Richters
absurd, aber bei näherem Hinsehen.
Ich meine eine Ehe ist mal abgesehen von der religiösen
Sachen doch eigentlich ein Versprechen, sozusagen ein Vertrag.
Wenn ein normaler Vertrag verletzt wird oder nicht eingehalten,
dann ist jeder der meinung der Verursacher soltlte auch bestraft
werden. In der Ehe nicht? Warum nicht? Ist das eheliche
versprechen nichts wert?
Je mehr ich darüber nachdenke, desto eher komme ich zu dem Schluss,
dass gerade ein Eheversprechen bei Nichteinhaltung bestraft werden müsste, denn so überlegt man sich den Schritt zum Traualtar
auch noch mal genau und man überlegt sich auch sehr genau gegen diesen zu verstossen, oder sehe ich das falsch.
Ebenso gäbe eine solche Vorgehensweise dem Partner wesentlich
mehr Sicherheit und Vertrauen.
Natürlich meine ich damit nicht, dass eine Ehe nicht wieder geschieden werden könnte, aber fremdgehen usw, wären absolut tabu.
Viele besucher hier machen sich Sorgen gegen irgendwelche
Verstösse von Urheberrechten oder sonstwas, aber keine hätte
Angst gegen sein Eheversprechen zu verstossen, ist doch schon seltsam.
Wie denkt ihr darüber?
carpe noctem
Pia