redaktionelle Werbung im Selfraum - ich finde: Nein!
tami
- zu diesem forum
hi,
mein Kommentar dazu:
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Hallo zusammen,
ich sehe das etwas kritischer. Dies ist das Forum eines gemeinnützigen Vereins und o.g. läuft für mich unter „redaktioneller Werbung“, auch wenn klar ist, von wem das verfasst wurde. Zudem kann mit WordPress (komplett frei) und den zahllosen Skins vermutlich das selbe erreicht werden. Ich bin gegen solche „Aktionen“ im Self-Raum.
Dank und Gruß,
tami
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Der Blog ist kein Raum dafür. Wenn es sich um einen Sponsor handelt, sollten sie in gesondertem Bereich die Gelegenheit haben, auf ihr Produkt hinzuweisen. Die Verlosung von Lizenzen ist aber kein Sponsoring. Und was hier passiert ist glasklar _Werbung_! Die hat im Normalfall ihren Preis. Wenn sie das Selfprojekt direkt finanziell oder sonstwie unterstützen, sähe das wie gesagt aus meiner Sicht anders aus, aber auch dann hätte das eben - ich weiß, dass ich mich wiederhole - im Blog nix verloren...;
mfg
tami
Hallo,
ich finde das auch grenzwertig und würde in Zukunft davon abraten. Damit zerstört man schnell seine Reputation. Solche »gesponsorten« redaktionellen Beiträge sind letztlich Werbung, klar. Auch Verlosungen sind kritisch zu sehen. Das ist schlicht eine billige Art von Product Placement.
Gegen bezahlte Beiträge, die klar ein Produkt promoten, hätte ich gar nichts, denn sie sind als Werbung ersichtlich. Als seriöses Medium sollte man sich hingegen strikt um Trennung von redaktionellem Inhalt und Werbung bemühen bzw. die Verflechtung offenlegen.
Ich finde, hier wurde SELFHTML über den Tisch gezogen. Es ist ein schlechter Tausch. Dafür, dass SELFHTML ein eingeschränkt brauchbaren Blogartikel bekommt und drei Lizenzen verschenkt werden, bekommt ein winziges Produkt eine Menge gute Publicity, Google-Juice und kostenlose Werbelinks. Auf diesen Deal würde sich sonst niemand einlassen.
Grüße,
Mathias
Auf diesen Deal würde sich sonst niemand einlassen.
...davon abgesehen, dass es zum Nachmachen geradezu einläd.
Beste Grüße
Om nah hoo pez nyeetz, Humpen!
Auf diesen Deal würde sich sonst niemand einlassen.
...davon abgesehen, dass es zum Nachmachen geradezu einläd.
wie meinst du das?
Matthias
Moin Matthias,
Auf diesen Deal würde sich sonst niemand einlassen.
...davon abgesehen, dass es zum Nachmachen geradezu einläd.
wie meinst du das?
Dass andere Anbieter mit ähnlichen Deals auf dich zukommen könnten.
LG,
CK
Hallo!
wie meinst du das?
Damit meine ich, dass es eine verdammt günstige Methode ist sich, seine Seite und/oder ein Projekt in den Suchmaschinen zu pushen. Dass der Artikel bzw. die darin beworbene Software nicht das gelbe vom Ei sind, brauch man wohl nicht extra erwähnen. Das Sahnehäubchen bildet dann das Angebot "3 Business-Lizenzen im Wert von 499 € unter allen Verfassern sinnvoller Kommentare" zu "verlosen". Da wachsen mir doch tatsächlich wieder Haare die sich sträuben wollen. Dadurch "ergaunert" man sich nicht nur beinahe-gratis-Werbung sondern auch gleich noch die tollen Kommentare dazu. Objektive, auch kritische, Kommentare zur Software oder zum Artikel braucht man dort wohl nicht erwarten oder zählt das auch unter "sinnvolle Kommentare"? Sicherlich nicht.
Der Artikel hätte ein kleines bisschen Wert wenn es nicht nur das Handbuch zu einem teuren CMS wäre und die anderen CMS nicht nur erwähnt worden wären, sondern anhand der Beispiele der Vorgang zu mindestens einem weiteren CMS beschrieben worden wäre.
Den Abschnitt "Fazit" Werbung in Reinform.
Insgesamt sehe ich durch solche Artikel einen ziemlichen Qualitätsverlust was SelfHtml angeht.
So spannend zu lesen wie Wiki-Artikel die von Werbeagenturen zusammen geschustert wurden.
So long
Om nah hoo pez nyeetz, Humpen!
[...] Dadurch "ergaunert" man sich nicht nur beinahe-gratis-Werbung sondern auch gleich noch die tollen Kommentare dazu. Objektive, auch kritische, Kommentare zur Software oder zum Artikel braucht man dort wohl nicht erwarten oder zählt das auch unter "sinnvolle Kommentare"? Sicherlich nicht.
siehe http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2013/7/t214238/#m1465554
Insgesamt sehe ich durch solche Artikel einen ziemlichen Qualitätsverlust was SelfHtml angeht.
Schade, dass diese Bedenken nicht bereits am 1.7. geäußert wurden.
Matthias
Hallo Matthias
Insgesamt sehe ich durch solche Artikel einen ziemlichen Qualitätsverlust was SelfHtml angeht.
Schade, dass diese Bedenken nicht bereits am 1.7. geäußert wurden.
Das hat mich auch sehr gewundert. Noch mehr gewundert hat mich indes, dass eine Firma für ihr Produkt selfhtml als Werbeplattform nutzt. Das ist schon sehr ambivalent: Ein ungeeigneteres Werbeumfeld ist für mich nur schwer vorstellbar, andererseits erkenne ich auch den besonderer Reiz, gerade hier zu zeigen, dass Sites auch anders erstellt werden können.
In diesem Sinne stellt sich für mich nicht die Frage nach einem hypothetischen Qualitätsverlust, sondern die Frage nach der aktuellen Ausrichtung: Soll der Kreis potentieller Interessenten weiter eingeschränkt oder erweitert werden?
Was die Energie des Verstehens ist, sollte möglicherweise neu definiert werden. Die ursprüngliche Ideologie geht ganz einfach an der heutigen Realität vorbei. Das Verstehen steht - wenn überhaupt - am Ende, nicht am Anfang.
Mit besten Grüssen Richard
Om nah hoo pez nyeetz, Richard Rüfenacht!
In diesem Sinne stellt sich für mich nicht die Frage nach einem hypothetischen Qualitätsverlust, sondern die Frage nach der aktuellen Ausrichtung: Soll der Kreis potentieller Interessenten weiter eingeschränkt oder erweitert werden?
Zuerst einmal: Wie kam es zu der Verlosung?
Die Firma zeta-producer hat in unserem Blog einen Kommentar hinterlassen, der, wenn ich mich recht erinnere, sogar im Spamfilter gelandet ist. Daraufhin habe ich den Verfasser der Mail angeschrieben, wenn er einen Link zu zeta-producer im Blog haben möchte, soll er einen Artikel für unser Blog verfassen, in der Autorenbezeichnung ist Namensnennung nach seinen Wünschen möglich. Die Lizenzen wurden uns dann angeboten für "Kommentare, warum man gerade zeta-Producer verwenden soll". Daraus ist "sinnvolle, durchaus auch kritische Kommentare" geworden. Ich stehe dazu, was ich in diesem Beitrag schrieb.
Solcherart Werbeaktionen wird es nicht mehr geben, die Zusammenarbeit mit Firmen, die sich auf "Artikel gegen gewünschte Namensnennung als Autor" einlassen, werde ich weiterhin suchen, weil "ohne neue Inhalte das Webangebot von SELFHTML immer weiter in den Hintergrund rücken wird um schließlich in der Bedeutungslosigkeit zu versinken."
Matthias
Hallo!
siehe http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2013/7/t214238/#m1465554
Dabei geht es nicht darum, SELFHTML oder Zeta Producer über den grünen Klee zu loben, auch kritische Meinungen sind willkommen.
Das mit den kritischen Meinungen sollte man vielleicht im Blog erwähnen und nicht irgendwo in den Tiefen des Forums ;)
Schade, dass diese Bedenken nicht bereits am 1.7. geäußert wurden.
Ich kann nur das kommentieren was ich auch lese. Dass sich zu dem Zeitpunkt niemand daran gestört hat, wundert mich allerdings auch ein wenig. Vermutlich ist der eingeschlagene Weg, was externe Autoren angeht, auch gar nicht mal so verkehrt nur ist der Artikel eher ein schlechtes Beispiel dafür wie man sowas angehen kann. Wie bereits gesagt, hätte so ein Artikel durchaus einen Wert wenn er weniger durchdrungen von Werbung und das Verfahren auch mit Beschreibungen für andere CMS bereichert wäre.
Nur stellt sich mir dann wieder die allgemeine Frage ob die Überarbeitung von Handbüchern zu Blog-Artikeln irgendeinen Mehrwert gegenüber den reinen Handbüchern darstellt.
So long
Hallo!
Vorweg: Ich Matthias (Aspel) "Beweggründe, Intention und Absichten" durchaus nachvollziehen und sehe diese auch durchweg positiv.
Bei Erscheinen des Artikels habe ich mich wohl "gewundert", mich aber dann doch letztendlich für eine "stillschweigende Missbilligung" entschieden, anstatt einen Kommentar hier oder im Blog zu posten.
Nachdem sich aber nun herausstellt, dass auch einige andere User den Beitrag ähnlich "kritisch" sehen, möchte ich hier nun doch noch etwas anmerken.
Zum einen schließe ich mich der Meinung/ Aussage von Mathias hier an.
Zusätzlich:
Ich finde, hier wurde SELFHTML über den Tisch gezogen. Es ist ein schlechter Tausch. Dafür, dass SELFHTML ein eingeschränkt brauchbaren Blogartikel bekommt ...
Mal abgesehen von der Werbung/ dem Product Placement finde ich, dass der Artikel als solcher auch sehr zu wünschen übrig lässt.
Das fängt mit Screenshots an, auf denen man "nichts" erkennen kann (aufgrund der Größe).
Geht weiter damit, dass der gesamte Artikel im Prinzip nichts anderes ist, als das am Ende verlinkte knapp 2 Minuten lange Video.
Kein Wort zu dem "produzierten" HTML-Code und CSS. Diesbezüglich hätte ich zumindest eine Demo-Seite des im Artikel als Beispiel gezeigten Restaurants "Oriental Spicy" erwartet.
Und wenn man sich die Website der Firma anguckt, stellt man fest, dass diese einen XHTML 1.0 Transitional Doctype verwendet und das Layout auf 940px "festgezurrt" ist.
Was ist mit HTML5 Unterstützung/ Verfügbarkeit und was macht die "Responsive Designs" responsive, und wie?
Die "Krönung" ist dann der weitere "Werbelink" im Artikel (der für die Domainregistrierung).
Den eigentlichen "Inhalt" des Artikels könnte man auch kurz zusammenfassen zu:
"Das Produkt ist ein weiterer 'Homepage-Baukasten', der im Unterschied zu den gängigen CMS-Systemen lokal installiert werden muss.".
Design anpassen:
Baukästen sind immer solange "eine feine Sache", wie einem die darin vorgesehenen Möglichkeiten reichen.
Will man aber darüber hinaus seine eigenen "Wünsche & Vorstellungen" realisieren, stellt man schnell fest, dass man sich mit der "vermeintlichen Arbeitserleichterung" eher selbst ein Ei ins Nest gelegt hat:"Alle Vorlagen, die mit Zeta Producer mitgeliefert werden, sind mit dem Zeta Producer Template-Editor erstellt worden.
...
Beim Zeta Producer Template-Editor handelt es sich nicht um ein grafisches Programm, mit dem Vorlagen "gezeichnet" werden können, dafür haben Sie die völlige Kontrolle über die erstellte Seite. Sie können praktisch jedes einzelne Zeichen, das in der erstellten HTML-Seite auftaucht, frei bestimmen. Mit dem Programm erhalten Sie auch eine umfangreiche Dokumentation, die in das Thema "Vorlagenprogrammierung für Zeta Producer" einführt.
...
Von Zeta Producer Template-Editor gibt es derzeit keine Testversion, das Programm und die Dokumentation sind nur in englischer Sprache verfügbar.
...
Preis: 299,- EUR zzgl. MwSt. (Angebot für den gewerblichen Bedarf)"
(Quelle: http://www.zeta-producer.com/de/template-editor.html)
Support gibt es vom Hersteller über 0900er Nummer für € 1,99/Minute oder im "Community-Forum", welches aktuell knapp über 1.000 registrierte Mitglieder hat.
Im Falle des Template-Editors gibt es bspw. seit Februar 2011 insgesamt 9 Themen mit 28 Beiträgen.
Zitat:"keinerlei Einrichtung auf einem Webserver nötig, läuft quasi mit jedem beliebigen Hoster und Webserver"
(Quelle: <blog.selfhtml.org/2013/06/30/erstellen-einer-webpraesenz-mithilfe-eines-cms/> unter "Fazit")
Kontaktformular, Datei-Upload und Gästebuch fungieren dann als "Spam-Schleudern"!?
Zitat:"Im Gegensatz zu vielen anderen Content Management Systemen generiert Zeta Producer statische Seiten mit leicht merkbaren Dateinamen. Da diese Dateinamen im Web gleichzeitig die Adresse einer Seite bilden, ist das nicht nur für die Besucher Ihrer Website angenehmer, sondern auch Suchmaschinen können Seiten mit sprechenden Adressen besser indizieren."
(Quelle: http://www.zeta-producer.com/de/suchmaschinenoptimierung-seo.html)
Und wenn ich dann mal eine Seite löschen oder umbennen will, werden die ursprünglichen Links zu "Dead Links"!?
Gruß Gunther
Om nah hoo pez nyeetz, tami!
Ich freue mich, dass dir SELFHTML nicht gleichgültig ist. Dennoch werde ich mich in der Öffentlichkeit dieses Forums nicht weiter zu deinem Beitrag äußern, weil ich befürchte, dass dies in gegenseitigen Vorwürfen endet.
Nur soviel:
SELFHTML hat nach wie vor ein Personalproblem. Letztlich sind es zwei Leute, die den Betrieb hier aufrecht erhalten, dedlfix auf der technischen Seite und ich. Jedem sollte klar sein, dass ohne neue Inhalte das Webangebot von SELFHTML immer weiter in den Hintergrund rücken wird um schließlich in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. Es sind nur sehr wenige, die SELFHTML in den letzten Monaten aktiv unterstützt haben. Ich vergesse dabei nicht, dass die Server von Manitu dein Verdienst sind.
Und wer uns tatsächlich unterstützen möchte, der hat viele Möglichkeiten. An aller erster Stelle sei das Wiki genannt, welches die deutschsprachige Anlaufstelle für Anfänger und Fortgeschrittene werden könnte. Hier fehlt noch immer die Überarbeitung der Layouts, die wir von designenlassen bekommen haben. Dazu zählt aber auch das Blog, wo die HTML5-Serie auf Fortsetzung wartet. Von der Logik her würde jetzt ein Artikel zum main-Element folgen. Gunnar Bittersmann hat angeboten, einen solchen zu schreiben. Ausführliche und fachlich fundierte Forumsbeiträge zählen natürlich auch dazu, ebenso wie die Verbesserung des Forums für Erst- und Gelegenheitsbesucher.
Ich würde liebend gern auf das Potential der Stammposter dieses Forums zurückgreifen können, als dass ich fremde Leute mit Backlinks locken muss.
Matthias
Ich würde liebend gern auf das Potential der Stammposter dieses Forums zurückgreifen können, als dass ich fremde Leute mit Backlinks locken muss.
Heisst das, diese Firma stellt soviel manpower für Selfhtml, dass diese Art von Werbung gerechtfertigt scheint?
Was machen die denn alles? Muss ja einiges neues kommen
Wäre es nicht angebracht, den Artikel mit einem Update zu versehen und auf die Debatte hinzuweisen? Immerhin wird nicht nur der Vorwurf von Werbung laut, sondern es werden auch technische Mängel geäußert. Insofern würde ein Update mit Link zu dieser Diskussion auch einen inhaltlichen Mehrwert zu dem Artikel beitragen.
Om nah hoo pez nyeetz, 1UnitedPower!
Wäre es nicht angebracht, den Artikel mit einem Update zu versehen und auf die Debatte hinzuweisen? Immerhin wird nicht nur der Vorwurf von Werbung laut, sondern es werden auch technische Mängel geäußert. Insofern würde ein Update mit Link zu dieser Diskussion auch einen inhaltlichen Mehrwert zu dem Artikel beitragen.
Das, was du als technische Mängel bezeichnest, sind bis auf screenshot-Größe und fehlendem HTML-Quellcode, "nur" von Gunther kritisch hinterfragte bzw. widerlegte Werbeaussagen des Autors. Eine Überarbeitung des Artikels wird daher nicht möglich sein.
Es steht allerdings jedem frei, in kritischen Kommentaren auf die Unzulänglichkeiten hinzuweisen. Dies könnte dann auch wieder ein Pluspunkt für Selfhtml sein und würde sicher "auch einen inhaltlichen Mehrwert [...] beitragen". Der Artikel ist allerdings auch für "völlig Ahnungslose" gedacht.
Falls du Sorge hast, ein CMS zu gewinnen: Sags mir einfach, wenn du nicht ausgelost werden möchtest. :-p
Matthias
Meine Herren,
Das, was du als technische Mängel bezeichnest, sind bis auf screenshot-Größe und fehlendem HTML-Quellcode
Stichworte: Deadlinks, Templating, Responsive Layout
"nur" von Gunther kritisch hinterfragte
Gut, dann möchte ich Gunthers Aussagen hiermit unterschreiben
Es steht allerdings jedem frei, in kritischen Kommentaren auf die Unzulänglichkeiten hinzuweisen.
Werde ich später tun.
Falls du Sorge hast, ein CMS zu gewinnen: Sags mir einfach, wenn du nicht ausgelost werden möchtest. :-p
Bei mir würde das CMS sowieso nie zum Einsatz kommen und sonderlich Lust den Quellcode zu studieren habe ich auch nicht, also wäre die Lizenz besser woanders aufgehoben.
Hallo!
Es ist zwar immer leichter gesagt als getan aber SelfHtml braucht dringend Artikel auf dem Wissensstand der aktiven Forenteilnehmer. Mir ist klar, dass nicht jeder tolle Artikel schreiben kann oder will oder keine Zeit dafür hat und andere nicht über ausreichend Wissen zu einem bestimmten Thema verfügen...
Aber solche Artikel wie der angesprochene zeigen doch, dass hier durchaus eine Kluft zwischen erwarteter Qualität und dem Willen mitzuwirken entstanden ist.
Vielleicht* schreibe ich ja mal einen ähnlichen Artikel zu einem Open-Source-CMS. Dann gäbe es zumindest noch eine Alternative und man könnte die Vorteile im Vergleich zu einem kostenpflichtigen propritären CMS herausstellen.
Irgendwo wundert mich am Ende aber auch wieso "SelfHtml" noch kein eigenes Open-Source-CMS auf die Beine stellen konnte**. Hier und da gibt es zwar eigene Süppchen aber am Ende kein "Gemeinschafts-Projekt". Gerade ein CMS, zusammengeschustert aus der geballten Kompetenz der Stammposter des Forums, sollte doch zu gebrauchen sein. Immerhin treffen sich hier Spezialisten von Servertechnik bis hin zu "Usability-Experten", von responsive bis barrierefrei... Ich bin mir sicher, dass ich nicht der einzige mit Lesezeichen zum W3C in meinem Browser bin... Ist noch niemand auf den Gedanken zu so einem Projekt gekommen?
Das wäre doch ein Aushängeschild, oder nicht?
Grüße, Matze
* Ja, auch bei mir stehen einige Dinge im Weg um feste Zusagen machen zu können.
** Ähnliches wundert mich übrigens auch beim CCC. So viel Experten bringen nicht 1 "Produkt" an die Öffentlichkeit welchem die Interessengruppe nachlaufen würde? Woran liegt das?
Irgendwo wundert mich am Ende aber auch wieso "SelfHtml" noch kein eigenes Open-Source-CMS auf die Beine stellen konnte**.
Abgsehen vom quasi nicht vorhandenen Bedarf und dem enormen Zeitaufwand, den die entsprechenden Mitglieder sinnvoller in die Weiterentwicklung des Wikis investieren könnten; widerspräche ein solches Projekt nicht auch dem Grundsatz von SELFHTML?
** Ähnliches wundert mich übrigens auch beim CCC. So viel Experten bringen nicht 1 "Produkt" an die Öffentlichkeit welchem die Interessengruppe nachlaufen würde? Woran liegt das?
Weil es „den“ CCC so nicht gibt. Der Club ist in dezentralen, regionalen Gruppen organisiert. Die meisten Experten sind ohnehin längst an der Entwicklung von mehr oder weniger erfolgreichen Projekten beteiligt.
Hallo!
Abgsehen vom quasi nicht vorhandenen Bedarf und dem enormen Zeitaufwand, den die entsprechenden Mitglieder sinnvoller in die Weiterentwicklung des Wikis investieren könnten; widerspräche ein solches Projekt nicht auch dem Grundsatz von SELFHTML?
War der ursprüngliche Gedanke hinter Selfhtml nicht, jederman die Möglichkeit geben eine eigene Homepage zu erstellen? Insofern sehe ich keinen Widerspruch bei einem CMS.
Was den Bedarf angeht, würde ich den weniger bei den Mitgliedern sehen als bei Besuchern die auf der Suche danach sind wie sie sich eine eigene Homepage erstellen können. Und den Bedarf gibt es definitiv, sonst gäbe es nicht solche Artikel und CMS.
Der Zeitaufwand wäre natürlich imens allerdings muss es ja nicht in 1 Abwasch rausgehauen werden sondern man könnte es in Artikel gliedern die Anschließend im Forum diskutiert werden können. Mit dem Ergebnis der Diskussion kann man dann an den nächsten Artikel anknüpfen. Angefangen von der gewählten Programmiersprache über das Datenmodel und die Datenstrukturen bis hin zu einem fertigen CMS, könnte man interessierte Benutzer und Fachleute mit so einem Projekt über Jahre thematisch beschäftigen und natürlich auch neue Leute anziehen. Die "Marke" Selfhtml dürfte für Nutzer ein Garant dafür sein, dass sie am Ende etwas in der Hand haben das den relativ hohen Ansprüchen der Fachleute hier genügt. Eine bessere Werbung gibt es doch gar nicht und ist die Bindung von Seitenbesuchern nicht auch im Interesse von Selfhtml?
Wenn andere Baustellen, wie das Wiki, eine höhere Relevanz haben, verstehe ich das natürlich.
Ein vollständiges Desinteresse kann ich aber nicht so ganz nachvollziehen. Immerhin sind es gerade ähnliche (, vermutlich aber auch meist kleinere,) Projekte die auf anderen Seiten "Communitys bilden" oder "festigen".
Weil es „den“ CCC so nicht gibt. Der Club ist in dezentralen, regionalen Gruppen organisiert. Die meisten Experten sind ohnehin längst an der Entwicklung von mehr oder weniger erfolgreichen Projekten beteiligt.
Ja, Automobilhersteller sitzen auch nicht nur in Stuttgart und bringen unter ihrer "Marke" trotzdem erfolgreiche Produkte auf den Markt ;)
Om nah hoo pez nyeetz, Matze!
Selfhtml hat nicht die personellen Ressourcen, dies zu leisten.
Matthias
Abgsehen vom quasi nicht vorhandenen Bedarf und dem enormen Zeitaufwand, den die entsprechenden Mitglieder sinnvoller in die Weiterentwicklung des Wikis investieren könnten; widerspräche ein solches Projekt nicht auch dem Grundsatz von SELFHTML?
War der ursprüngliche Gedanke hinter Selfhtml nicht, jederman die Möglichkeit geben eine eigene Homepage zu erstellen? Insofern sehe ich keinen Widerspruch bei einem CMS.
Was den Bedarf angeht, würde ich den weniger bei den Mitgliedern sehen als bei Besuchern die auf der Suche danach sind wie sie sich eine eigene Homepage erstellen können. Und den Bedarf gibt es definitiv, sonst gäbe es nicht solche Artikel und CMS.
SELFHTML soll Leuten, die etwas über diverse Webtechnologien lernen möchten, als deutschsprachige Referenz mit ein paar erklärenden Worten und als Anlaufstelle für weitere Fragen dienen. Denen ein fertiges Produkt vor die Nase zu setzen wäre für den Lernprozess eher kontraproduktiv, finde ich.
Mit Bedarf meine ich, dass der CMS-Markt bereits ziemlich gesättigt ist. Dementsprechend gering wird hier auch die Motivation sein, bei einem solchen Mammutprojekt mitzumachen.
Der Zeitaufwand wäre natürlich imens allerdings muss es ja nicht in 1 Abwasch rausgehauen werden sondern man könnte es in Artikel gliedern die Anschließend im Forum diskutiert werden können. Mit dem Ergebnis der Diskussion kann man dann an den nächsten Artikel anknüpfen. Angefangen von der gewählten Programmiersprache über das Datenmodel und die Datenstrukturen bis hin zu einem fertigen CMS, könnte man interessierte Benutzer und Fachleute mit so einem Projekt über Jahre thematisch beschäftigen und natürlich auch neue Leute anziehen. Die "Marke" Selfhtml dürfte für Nutzer ein Garant dafür sein, dass sie am Ende etwas in der Hand haben das den relativ hohen Ansprüchen der Fachleute hier genügt.
Dafür leben wir in einer viel zu schnelllebigen Welt. (Computer-)Technologien befinden sich ständig im Wandel. Schreibt man einen neuen Artikel, ist der Vorhergehende möglicherweise bereits obsolet.
Weil es „den“ CCC so nicht gibt. Der Club ist in dezentralen, regionalen Gruppen organisiert. Die meisten Experten sind ohnehin längst an der Entwicklung von mehr oder weniger erfolgreichen Projekten beteiligt.
Ja, Automobilhersteller sitzen auch nicht nur in Stuttgart und bringen unter ihrer "Marke" trotzdem erfolgreiche Produkte auf den Markt ;)
Hm, ne, das kann man nicht vergleichen. Bei einem Automobilhersteller kriegst du nach getaner Arbeit einen Scheck in die Hand gedrückt. Ich glaube nicht, dass der CCC Programmierer in Vollzeit beschäftigen könnte. Such doch mal einen Chaostreff in deiner Nähe auf und trag deine Ideen, falls du welche hast, dort vor! Vielleicht stößt du ja auf offene Ohren 😉
Tach!
Wenn andere Baustellen, wie das Wiki, eine höhere Relevanz haben, verstehe ich das natürlich.
Ein vollständiges Desinteresse kann ich aber nicht so ganz nachvollziehen. Immerhin sind es gerade ähnliche (, vermutlich aber auch meist kleinere,) Projekte die auf anderen Seiten "Communitys bilden" oder "festigen".
Vollkommen desinteressiert wäre ich zum Beispiel nicht, nur etwas desillusioniert. So viel zu tun, so wenig Mitarbeiter. Wenn du ein Projekt unter dem Dach von Selfhtml sehen möchtest, musst du es auf die Beine stellen (oder jemanden finden) und das dann konsequent vorantreiben - inklusive Mitstreiter bei Motivation halten. Das ist dann vor allem die Arbeit eines Projektmanagers.
Abgsehen vom quasi nicht vorhandenen Bedarf und dem enormen Zeitaufwand, den die entsprechenden Mitglieder sinnvoller in die Weiterentwicklung des Wikis investieren könnten; widerspräche ein solches Projekt nicht auch dem Grundsatz von SELFHTML?
War der ursprüngliche Gedanke hinter Selfhtml nicht, jederman die Möglichkeit geben eine eigene Homepage zu erstellen? Insofern sehe ich keinen Widerspruch bei einem CMS.
Was den Bedarf angeht, würde ich den weniger bei den Mitgliedern sehen als bei Besuchern die auf der Suche danach sind wie sie sich eine eigene Homepage erstellen können. Und den Bedarf gibt es definitiv, sonst gäbe es nicht solche Artikel und CMS.
Es wäre zunächst einmal eine Zielsetzung zu formulieren und ein Konzept zu erarbeiten, wie sich diesem ziel angenähert werden soll. Das Ziel ist schonmal eine Herausforderung an sich. Was soll mit dem CMS-Projekt erreicht werden? Einfach nur ein am Ende full-featured CMS erstellen oder didaktisch aufzubereiten, wie man an ein solches Projekt herangeht oder zu zeigen, wie man die modernen Möglichkeiten nutzen kann, mit den vorhandenen Toolkits schnell ein Programm zusammenzubaut, was schon einigermaßen in Zielnähe ist, trotzdem gut um weitere Features erweiterbar ist, und dabei nicht tausend Räder neu erfindet?
Der Zeitaufwand wäre natürlich imens allerdings muss es ja nicht in 1 Abwasch rausgehauen werden sondern man könnte es in Artikel gliedern die Anschließend im Forum diskutiert werden können. [...] Die "Marke" Selfhtml dürfte für Nutzer ein Garant dafür sein, dass sie am Ende etwas in der Hand haben das den relativ hohen Ansprüchen der Fachleute hier genügt. Eine bessere Werbung gibt es doch gar nicht und ist die Bindung von Seitenbesuchern nicht auch im Interesse von Selfhtml?
Ja, wie auch immer das am Ende entsteht, wichtig ist, dass es jemand begleitet und voranbringt.
dedlfix.
Hallo!
Vollkommen desinteressiert wäre ich zum Beispiel nicht, nur etwas desillusioniert. So viel zu tun, so wenig Mitarbeiter. Wenn du ein Projekt unter dem Dach von Selfhtml sehen möchtest, musst du es auf die Beine stellen (oder jemanden finden) und das dann konsequent vorantreiben - inklusive Mitstreiter bei Motivation halten. Das ist dann vor allem die Arbeit eines Projektmanagers.
Ja und wenn ich meine eigenen Projekte so anschaue, bin ich dafür eine denkbar schlechte Person. Ich will nicht auf meiner persönlichen Stufe des Peter-Prinzips landen ;)
Aber klar, natürlich müsste man viel im voraus planen. Ich bin mir nur gerade nicht sicher ob das nicht sogar erstmal das größte Problem wäre? Fähige Programmierer trifft man hier wohl häufiger an.
Es wäre zunächst einmal eine Zielsetzung zu formulieren und ein Konzept zu erarbeiten, wie sich diesem ziel angenähert werden soll. Das Ziel ist schonmal eine Herausforderung an sich. Was soll mit dem CMS-Projekt erreicht werden? Einfach nur ein am Ende full-featured CMS erstellen oder didaktisch aufzubereiten, wie man an ein solches Projekt herangeht oder zu zeigen, wie man die modernen Möglichkeiten nutzen kann, mit den vorhandenen Toolkits schnell ein Programm zusammenzubaut, was schon einigermaßen in Zielnähe ist, trotzdem gut um weitere Features erweiterbar ist, und dabei nicht tausend Räder neu erfindet?
Das ist eine interessante Frage die ich mir so noch gar nicht gestellt habe. Ganz sicher wäre ein "full-featured CMS" zu viel des Guten. Also ein stabiles Grundgerüst. Ganz simple könnte man sowas einfach mit ein paar Arrays in PHP lösen (ohne Backend) aber wir leben ja im Jahr 2013 also möchte man doch zumindest ein striktes MVC-Model nehmen.
Egal mit welcher Sprache man nun anfängt, müsste man natürlich noch deine zweite Frage beantworten. Ist der Weg das Ziel (also zu erklären wie man selbst ein CMS programmiert) oder ist der Weg gar nicht so wichtig wie am Ende ein leistungsstarkes, ausbaufähiges Grundgerüst zu haben das man bequem erweitern kann?
Ja, wie auch immer das am Ende entsteht, wichtig ist, dass es jemand begleitet und voranbringt.
Naja... ich denke wichtiger ist, dass es immer mindestens 2 Begleiter gibt denn wenn es nur "jemand begleitet", steht derjenige vielleicht auch sehr schnell alleine da.
Am Zeitpunkt meiner Antwort kannst du übrigens auch erkennen wie regel- oder unregelmäßig ich selbst zur Verfügung stünde. Vielleicht bin ich auch einfach ein bisschen naiv was das alles angeht aber ich könnte mir gut Vorstellen, dass mir so ein Projekt nicht nur Spaß macht sondern ich (und vermutlich auch einige andere) dabei einiges lernen können.
Z.B. MVC erklärt durch praktische Umsetzung. Besser geht es doch fast gar nicht und anders habe ich es auch nicht begriffen :D
Grüße, Matze