Matthias Apsel: optische Veränderung bei den Kategorien

Om nah hoo pez nyeetz, alle!

Auf Anregung (schlussendlich durch Gunnar) von 1UnitedPower werden die Kategorien im Threadbaum anders dargestellt.

Angemeldete Nutzer können dies in der Entwickleransicht bereits sehen und werden gebeten ggf. ihr Userstylesheet anzupassen.

Es sind die Pseudoelemente, die die Klammern lieferten, weggefallen. Stattdessen gibt es jetzt eine kleinere Schriftgröße, normales Schriftgewicht, eine andere Schrift- und Hintergrundfarbe sowie einen Rahmen.

Matthias

--
Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Mond und Mondrian.

  1. Mahlzeit,

    muss ich mich dran gewöhnen, gefällt mir aber :)

    Ist es Absicht, wenn aktuell das Zeichen für No-Archive anstatt der Anzahl der Posts angezeigt wird? Bisher wurde es zusätzlich angezeigt.

    --
    42
    1. Om nah hoo pez nyeetz, M.!

      muss ich mich dran gewöhnen, gefällt mir aber :)

      Danke :)

      Ist es Absicht, wenn aktuell das Zeichen für No-Archive anstatt der Anzahl der Posts angezeigt wird? Bisher wurde es zusätzlich angezeigt.

      Das ist aber schon ganz lange her.

      Matthias

      --
      Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Papi und Papier.

      1. Mahlzeit,

        Das ist aber schon ganz lange her.

        Absolut möglich, aber es ist mir jetzt erst aufgefallen. Ich muss aber zugeben, ich achte nicht sehr auf solche Dinge.

        --
        42
  2. Moin Matthias,

    Es sind die Pseudoelemente, die die Klammern lieferten, weggefallen. Stattdessen gibt es jetzt eine kleinere Schriftgröße, normales Schriftgewicht, eine andere Schrift- und Hintergrundfarbe sowie einen Rahmen.

    Gefällt mir. Die Klammern waren nur ein Relikt aus vergangenen Zeiten.

    LG,
     CK

  3. Auf Anregung (schlussendlich durch Gunnar) von 1UnitedPower werden die Kategorien im Threadbaum anders dargestellt.

    Die Anregung sehe ich da nicht wirklich. In dem ersten von dir zitierten Beitrag geht es noch um die Darstellung des Hilfreich-Dings, in dem zweiten geht es um eine "deutlich konturierte Baum-Struktur".

    Es sind die Pseudoelemente, die die Klammern lieferten, weggefallen. Stattdessen gibt es jetzt eine kleinere Schriftgröße, normales Schriftgewicht, eine andere Schrift- und Hintergrundfarbe sowie einen Rahmen.

    Warum die Kategorien dem Leser jetzt wie lauter auf der Seite verteilte Bonbons ins Auge hüpfen müssen, so dass der Betreff daneben geradezu unscheinbar untergeht, ist mir nicht ersichtlich. Ich hätte gedacht, dass der Betreff wichtiger ist.

    1. Meine Herren!

      Warum die Kategorien dem Leser jetzt wie lauter auf der Seite verteilte Bonbons ins Auge hüpfen müssen, so dass der Betreff daneben geradezu unscheinbar untergeht, ist mir nicht ersichtlich. Ich hätte gedacht, dass der Betreff wichtiger ist.

      Die Intention ist, die Kategorien zu hinterlegen, damit sie den Eindruck einer Etikette oder eines kleinen Zettel hinterlassen, der an dem Beitrag klebt. Das ist ein bekanntes UI-Pattern und wird oft in Zusammenhang mit Label, Kategorien oder Tags verwendet. Durch die breite Verwendung erhoffen wir uns einen hohen Wiedererkennungswert beim Nutzer.

      Deine Einschätzung, dass der Titel "unscheinbar untergeht", kann ich nicht teilen. Durch die klare optische Trennung, sind die beiden Informationen nun einfacher getrennt voneinander zu erfassen.

      Wenn sich diese Anfragen allerdings häufen, dann werden wir sicher nochmal über einen Alternative nachdenken. Du bist herzlich eingeladen, dich an dem Entwicklungs-Prozess zu beteiligen. Falls diese Ansicht sich in ihrer Erprobungsphase vorwiegender Akzeptanz erfreut, dann wird sie vermutlich ihren Weg in die öffentliche Ansicht finden. Dann bleibt dir als registrierter Nutzer aber noch das personalisierte User-CSS.

      --
      “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
      1. Warum die Kategorien dem Leser jetzt wie lauter auf der Seite verteilte Bonbons ins Auge hüpfen müssen, so dass der Betreff daneben geradezu unscheinbar untergeht, ist mir nicht ersichtlich. Ich hätte gedacht, dass der Betreff wichtiger ist.

        Die Intention ist, die Kategorien zu hinterlegen, damit sie den Eindruck einer Etikette oder eines kleinen Zettel hinterlassen, der an dem Beitrag klebt. Das ist ein bekanntes UI-Pattern und wird oft in Zusammenhang mit Label, Kategorien oder Tags verwendet.

        Nun, es gibt zwei Sachen, die man irgendwo dranklebt: Wichtige Notizen und Schmutzflecken. Dass ich die Kategorie nicht in erstere Gruppe einordne, deutete ich bereits an. Letztere Kategorie wäre sicher auch übertrieben, aber die Kategorie ist bestenfalls Unterteil des Betreffs.
        Und das irgendwer irgendwo Etiketten dranpappt, sollte keine Begründung sein, um selber Etiketten zu verteilen, auf denen nichts Wesentliches draufsteht.

        Durch die klare optische Trennung, sind die beiden Informationen nun einfacher getrennt voneinander zu erfassen.

        Du solltest die Leserschaft nicht für übermäßig begriffsstutzig halten. In "(CSS) Ich finde Tabellenlayout aber besser" müsste jeder, der hier im Forum hilfreich zur Tat schreiten möchte, auch ohne den Das-hier-ist-die-Kategorie-Fingerzeig-Hintergrund geistig in der Lage sein, das "(CSS)" als Kategorie zu identifizieren.

        Davon mal abgesehen: Hellgraue Schrift auf weißem Untergrund, und genauso erscheinen die Betreffzeilen, galt noch nie als "einfach" "zu erfassen". Das ist im günstigen Fall eher die Abteilung "in Schönheit gestorben", im weniger günstigen Fall die unscheinbare Schwester vom fiesen Kleingedruckten.

        1. Meine Herren!

          Nun, es gibt zwei Sachen, die man irgendwo dranklebt: Wichtige Notizen und Schmutzflecken.

          Ich habe dir erklärt, welche Optionen es für dich gibt Einfluss auf das Design zu nehmen. Aber bei diesem Tonfall musst du auf meine freiwillige Zusammenarbeit verzichten.

          --
          “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
        2. Hi,

          Davon mal abgesehen: Hellgraue Schrift auf weißem Untergrund, und genauso erscheinen die Betreffzeilen, galt noch nie als "einfach" "zu erfassen". Das ist im günstigen Fall eher die Abteilung "in Schönheit gestorben", im weniger günstigen Fall die unscheinbare Schwester vom fiesen Kleingedruckten.

          rund ein Dutzend Elemente sind funktional mit Schrift, Farben und Kontrasten zu differenzieren und dabei soll auch noch eine harmonische Gesamtwirkung erzielt werden. Von unterschiedlichen Geschmäckern und verdrehten Bildschirmfarben draußen in der wilden Internetnatur gar nicht zu reden. Das ist keine ganz einfache Aufgabe. Wenn ich Kritik nachvollziehen kann, denke ich auch ernsthaft drüber nach. Doch ohne konkrete Anhaltspunkte, sprich ein Bildschirmfoto oder ein #123456, ist es eine mühselige Sache, auf Kritik einzugehen.

          Nichtsdestotrotz, die Labelfarbe kann tatsächlich etwas zurück genommen werden, so dass sie sich auch noch vom Autorennamen unterscheidet.

          Ciao, Performer

    2. Hi,

      Warum die Kategorien dem Leser jetzt wie lauter auf der Seite verteilte Bonbons ins Auge hüpfen müssen, so dass der Betreff daneben geradezu unscheinbar untergeht, ist mir nicht ersichtlich. Ich hätte gedacht, dass der Betreff wichtiger ist.

      Wenn du öfter an weit verzweigten Diskussionen wie hier teilnimmst, wirst du markante Orientierungspunkte schätzen lernen.

      Ciao, Performer

      1. Warum die Kategorien dem Leser jetzt wie lauter auf der Seite verteilte Bonbons ins Auge hüpfen müssen, so dass der Betreff daneben geradezu unscheinbar untergeht, ist mir nicht ersichtlich. Ich hätte gedacht, dass der Betreff wichtiger ist.

        Wenn du öfter an weit verzweigten Diskussionen wie hier teilnimmst, wirst du markante Orientierungspunkte schätzen lernen.

        Da hast du ein Beispiel geliefert, in dem es richtig schlimm wird. Orientierungspunkte sind für mich wenn, dann die Betreffzeilen, nicht die noch weniger sagenden Kategoriebonbons. Die Betreffzeilen in deinem Beispiel sind von allen Daten die am schlechtesten Lesbaren:

        1. Die Bonbons haben durch den dunklen Hintergrund einen knalligen Kontrast und drängend sich geradezu auf.
        2. Die Autoren sind in etwa gleichem Farbton der Schrift sowie fett gesetzt gut erkennbar.
        3. Datum und Uhrzeit fallen wegen der Farbgebung als drittes auf.
        4. Die gelesenen Betreffzeilen kommen in dieser Liste ganz zum Schluss, da hellgraue Schrift auf weißen Hintergrund.

    3. Warum die Kategorien dem Leser jetzt wie lauter auf der Seite verteilte Bonbons ins Auge hüpfen müssen, so dass der Betreff daneben geradezu unscheinbar untergeht, ist mir nicht ersichtlich. Ich hätte gedacht, dass der Betreff wichtiger ist.

      Sehe ich auch so.

      1. Meine Herren!

        Warum die Kategorien dem Leser jetzt wie lauter auf der Seite verteilte Bonbons ins Auge hüpfen müssen, so dass der Betreff daneben geradezu unscheinbar untergeht, ist mir nicht ersichtlich. Ich hätte gedacht, dass der Betreff wichtiger ist.
        Sehe ich auch so.

        Kleine Zwischenfrage: In der Standard-Ansicht sind Kategorien ausgeblendet, wenn sie sich nicht von der Kategorie des Eltern-Postings unterscheiden, habt ihr da evtl entgegen gewirkt? Sonst hält sich die Anzahl der Bonbons doch sehr in Grenzen.

        Wie könnte man euch entgegen kommen? Wäre ein geringerer Kontrast kompromissfähig?

        --
        “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
        1. Wäre ein geringerer Kontrast kompromissfähig?

          Hmm, sag ich's oder nicht?
          Nagut, ich sags.
          Bei mir im FF ist unter Extras->Einstellungen->Inhalt->Farben bei "Seiten das Verwenden von eigenen statt der oben gewählten Farben erlauben" kein Häckchen.

          1. Om nah hoo pez nyeetz, unknown!

            Wäre ein geringerer Kontrast kompromissfähig?

            Bei mir im FF ist unter Extras->Einstellungen->Inhalt->Farben bei "Seiten das Verwenden von eigenen statt der oben gewählten Farben erlauben" kein Häckchen.

            Ein schöner Kontrast. Mir gefällts. Auch da finde ich die Bonbons nicht übertrieben.

            Matthias

            --
            Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Angel und Angela.

            1. Ein schöner Kontrast. Mir gefällts.

              Schwarz auf Weiss, so muss es sein.

              Auch da finde ich die Bonbons nicht übertrieben.

              Ich kann damit leben, aber sie springen erstmal ins Auge.

              1. Om nah hoo pez nyeetz, unknown!

                Auch da finde ich die Bonbons nicht übertrieben.
                Ich kann damit leben, aber sie springen erstmal ins Auge.

                Ja, das ist durchaus gewünscht. „Wenn du öfter an weit verzweigten Diskussionen wie hier teilnimmst, wirst du markante Orientierungspunkte schätzen lernen.“ (Performer)

                Und ich finde auch nicht, dass sie dem Postingtitel den Focus der Aufmerksamkeit entziehen.

                Matthias

                --
                Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Spann und Spannung.

              2. Om nah hoo pez nyeetz, unknown!

                Ein schöner Kontrast. Mir gefällts.
                Schwarz auf Weiss, so muss es sein.

                Auch da finde ich die Bonbons nicht übertrieben.
                Ich kann damit leben, aber sie springen erstmal ins Auge.

                Nu sinds se wech!

                Matthias

                --
                Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Fell und Fellatio.

        2. Hallo,

          Kleine Zwischenfrage: In der Standard-Ansicht sind Kategorien ausgeblendet, wenn sie sich nicht von der Kategorie des Eltern-Postings unterscheiden, habt ihr da evtl entgegen gewirkt?

          ja, ich schon, indem ich das Forum javascript-frei nutze. Ich hab die Ausblenderei seinerzeit auch nicht für eine gute Idee gehalten.

          Sonst hält sich die Anzahl der Bonbons doch sehr in Grenzen.

          Ja, hab ich heute morgen (an einem Rechner/Browser _mit_ JS) auch gesehen.

          Wie könnte man euch entgegen kommen? Wäre ein geringerer Kontrast kompromissfähig?

          Würde ich empfehlen. Dieser dunkelgrün-olivgraue Hintergrund wirkt im Kontrast zum weißen Seitenhintergrund sehr krass, finde ich. Ich würde eine dezentere Hintergrundfarbe nehmen, z.B. nur ein schwaches Grau. Und dann die Schriftfarbe wieder dunkel.
          Eventuell sieht aber auch das Blau, das ansonsten für den Beitrags-Titel verwendet wird, als Hintergrund für die Kategorie ganz nett aus (dann mit weißer Schrift). Das ist zwar dann auch ziemlich kontrastreich, aber es ist eine Farbe, die sowieso schon vorkommt und daurch vielleicht weniger Unruhe erzeugt.

          Wobei mich das nicht wirklich trifft, da ich per User-CSS sowieso weitreichende Anpassungen vorgenommen habe und nur aus Neugier eben mal nachsehen musste, wie das denn nun in der Defaultansicht aussieht.

          Ciao,
           Martin

          --
          Vielseitigkeit: Von vielen Dingen keine Ahnung haben.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Würde ich empfehlen. Dieser dunkelgrün-olivgraue Hintergrund

            Dunkelgrün? Da hast Du aber nicht den besten Monitor ;-)

            1. Hi,

              Würde ich empfehlen. Dieser dunkelgrün-olivgraue Hintergrund
              Dunkelgrün? Da hast Du aber nicht den besten Monitor ;-)

              naja, nicht richtig grün. Irgendwie undefinierbar zwischen grün und grau. Oliv eben.

              Ciao,
               Martin

              --
              Lieber arm dran als Arm ab.
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          2. Hi,

            Dieser dunkelgrün-olivgraue Hintergrund wirkt im Kontrast zum weißen Seitenhintergrund sehr krass, finde ich.

            schau dir doch bitte das Paneltestbild auf dieser Seite an. Solange du keine homogene graue Fläche siehst, brauchen wir über Farben kein weiteres Wort verlieren.

            Ciao, Performer

            1. Hallo,

              Dieser dunkelgrün-olivgraue Hintergrund wirkt im Kontrast zum weißen Seitenhintergrund sehr krass, finde ich.
              schau dir doch bitte das Paneltestbild auf dieser Seite an. Solange du keine homogene graue Fläche siehst, brauchen wir über Farben kein weiteres Wort verlieren.

              das ist der falsche Ansatz. Entscheidend für _mich_ ist doch, wie ich auf _meinem_ Bildschirm die Farben und Kontraste wahrnehme. Und den Monitor habe ich selbstverständlich so eingestellt, dass die Farbwiedergabe im Kontext der Raumbeleuchtung und der herrschenden Farbtemperaturen möglichst "angenehm" wirkt. Ob sie dabei exakt kalibriert ist, spielt für mich keine Rolle.

              Das mag für den Designer oder Publisher ganz anders sein, dem es wichtig ist, dass die Farbwiedergabe von der gescannten Vorlage über den Bildschirm bis zum Ausdruck oder zur Belichtung einheitlich ist.

              Jetzt am Abend, bei Kunstlicht, ist der tagsüber erwähnte Grünstich übrigens so gut wie weg. Jetzt wirkt diese Farbe für mich nur noch grau. Trotzdem zu dunkel im Verhältnis zum weißen Hintergrund.

              Ciao,
               Martin

              --
              Realität ist eine Illusion, die durch Unterversorgung des Körpers mit Alkohol entstehen kann.
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
              1. Hi,

                schau dir doch bitte das Paneltestbild auf dieser Seite an. Solange du keine homogene graue Fläche siehst, brauchen wir über Farben kein weiteres Wort verlieren.

                das ist der falsche Ansatz. Entscheidend für _mich_ ist doch, wie ich auf _meinem_ Bildschirm die Farben und Kontraste wahrnehme.

                damit siehst du die Welt aber nur durch eine – wenn auch deine eigene – Sonnenbrille.

                Ciao, Performer

                1. Hallo,

                  das ist der falsche Ansatz. Entscheidend für _mich_ ist doch, wie ich auf _meinem_ Bildschirm die Farben und Kontraste wahrnehme.
                  damit siehst du die Welt aber nur durch eine – wenn auch deine eigene – Sonnenbrille.

                  ja, selbstverständlich. Das dürfte aber auf >99% der Nutzer zutreffen.
                  Deswegen finde ich es immer wieder unangebracht, wenn Webautoren, Designer oder Ästheten Feintuning bis ins letzte Detail betreiben, obwohl ein Großteil der Nutzer das überhaupt nicht wahrnehmen wird. Das gilt übrigens nicht nur fürs Webdesign.

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Wissen erwirbt man, indem man immer das Kleingedruckte sorgfältig liest.
                  Erfahrung bekommt man, indem man das nicht tut.
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                  1. Moin Martin,

                    Deswegen finde ich es immer wieder unangebracht, wenn Webautoren, Designer oder Ästheten Feintuning bis ins letzte Detail betreiben, obwohl ein Großteil der Nutzer das überhaupt nicht wahrnehmen wird. Das gilt übrigens nicht nur fürs Webdesign.

                    Was ist daran unangebracht? Das macht ein Produkt doch erst toll: die Liebe zum Detail. Auch bzw gerade wenn ein Produkt so gut ausgearbeitet ist, dass die meisten User nur einen Bruchteil der Details wahrnehmen. Und du kannst dir sicher sein: es wird immer mindestens einen geben, dem das auffällt.

                    LG,
                     CK

                    1. Hallo,

                      Deswegen finde ich es immer wieder unangebracht, wenn Webautoren, Designer oder Ästheten Feintuning bis ins letzte Detail betreiben, obwohl ein Großteil der Nutzer das überhaupt nicht wahrnehmen wird. Das gilt übrigens nicht nur fürs Webdesign.
                      Was ist daran unangebracht?

                      naja, vielleicht denke ich da mehr auf Effizienz ausgerichtet.

                      Das macht ein Produkt doch erst toll: die Liebe zum Detail. Auch bzw gerade wenn ein Produkt so gut ausgearbeitet ist, dass die meisten User nur einen Bruchteil der Details wahrnehmen. Und du kannst dir sicher sein: es wird immer mindestens einen geben, dem das auffällt.

                      Das lohnt sich dann aber nicht. In meinen Augen ist es Verschwendung (von Zeit, Geld oder Energie), auf einem Niveau noch etwas zu verbessern, wo man weiß, dass ein großer Teil der Nutzer das nicht bemerken wird oder zu schätzen weiß. Für mich lautete die Devise noch nie "so gut wie möglich", sondern "mit geringstem Aufwand so gut wie nötig".

                      Es sei denn, wir reden von einer Sache, die einem selbst am Herzen liegt, die man aus Freude oder Idealismus macht. Dann kann ich auch die Detailverliebtheit nachvollziehen bzw. auch selbst empfinden, die du oben ansprichst.

                      So long,
                       Martin

                      --
                      Die letzten Worte des Neandertalers:
                      Möchte doch zu gern wissen, was in der Höhle ist ...
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                      1. Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

                        Es sei denn, wir reden von einer Sache, die einem selbst am Herzen liegt, die man aus Freude oder Idealismus macht. Dann kann ich auch die Detailverliebtheit nachvollziehen bzw. auch selbst empfinden, die du oben ansprichst.

                        … wie das für mich auf das Projekt SELFHTML zutrifft.

                        Matthias

                        --
                        Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Schuh und Schuhbeck.

                  2. @@Der Martin:

                    nuqneH

                    Deswegen finde ich es immer wieder unangebracht, wenn Webautoren, Designer oder Ästheten Feintuning bis ins letzte Detail betreiben, obwohl ein Großteil der Nutzer das überhaupt nicht wahrnehmen wird.

                    “The details are not details, they make the product.”
                    —Charles Eames

                    Qapla'

                    --
                    „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
              2. Meine Herren!

                Solange du keine homogene graue Fläche siehst, brauchen wir über Farben kein weiteres Wort verlieren.

                das ist der falsche Ansatz. Entscheidend für _mich_ ist doch, wie ich auf _meinem_ Bildschirm die Farben und Kontraste wahrnehme.

                Du kannst uns ja mal einen Screenshot von deinem Bildschirm schicken… ba dum… tsss!
                Wir hatten schon Kunden, denen mussten wir erklären, dass ihre Bildschirme… nun ja… nicht gerade farbtreu waren. Daraufhin kam DAS als ernstgemeinte Antwort. Der Kunde hat seinen Denkfehler zum Glück bemerkt, bevor unsere Srapchlosigkeit ein Ende fand. Naja, dieser Kunde stammte nicht wirklich aus der Hölle, er war ganz witzig.

                --
                “All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn
                1. Du kannst uns ja mal einen Screenshot von deinem Bildschirm schicken… ba dum… tsss!

                  Genau deshalb bestehe ich auf einem möglichst beschissenem Bildschirm als Zweitmonitor. Beschissenner Kontrast, defektes Farbstpektrum usw... Ein IMHO neben Handhelds oft unterschätzter Faktor des Testens eines UI.

                  Wir hatten schon Kunden, denen mussten wir erklären, dass ihre Bildschirme… nun ja… nicht gerade farbtreu waren.

                  Ja, real life halt. Gute Kunden nehmen solche Hinweise dankend an.

                2. @@1UnitedPower:

                  nuqneH

                  Naja, dieser Kunde stammte nicht wirklich aus der Hölle,

                  Über die anderen kann man auf ausderhoelle.de lesen.

                  Qapla'

                  --
                  „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
              3. Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

                das ist der falsche Ansatz. Entscheidend für _mich_ ist doch, wie ich auf _meinem_ Bildschirm die Farben und Kontraste wahrnehme. Und den Monitor habe ich selbstverständlich so eingestellt, dass die Farbwiedergabe im Kontext der Raumbeleuchtung und der herrschenden Farbtemperaturen möglichst "angenehm" wirkt. Ob sie dabei exakt kalibriert ist, spielt für mich keine Rolle.

                Das mag für den Designer oder Publisher ganz anders sein, dem es wichtig ist, dass die Farbwiedergabe von der gescannten Vorlage über den Bildschirm bis zum Ausdruck oder zur Belichtung einheitlich ist.

                Jetzt am Abend, bei Kunstlicht, ist der tagsüber erwähnte Grünstich übrigens so gut wie weg. Jetzt wirkt diese Farbe für mich nur noch grau. Trotzdem zu dunkel im Verhältnis zum weißen Hintergrund.

                In einer Ausstellung der Humbold-Box in Berlin war ein Experiment aufgebaut: Ca. 10 verschiedene Farbtöne zwischen blau und grün, links deutlich blau, rechts deutlich grün und man sollte sagen, wo die Grenze zwischen blau und grün verläuft. Interessant, dass die „Grenzziehung“ abhängig von der Herkunft war. Asiaten anders als Nordamerikaner und die anders als Europäer.

                Sicher spielen dabei neben dem individuellen visuellen Eindruck auch andere Faktoren eine Rolle.

                Was ich damit sagen möchte: Jeder nimmt die Farben anders wahr, jedoch muss das Gesamtpaket stimmig sein.

                Matthias

                --
                Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Ziege und Ziegelstein.

                1. Moin,

                  In einer Ausstellung der Humbold-Box in Berlin war ein Experiment aufgebaut: Ca. 10 verschiedene Farbtöne zwischen blau und grün, links deutlich blau, rechts deutlich grün und man sollte sagen, wo die Grenze zwischen blau und grün verläuft.

                  da hätte ich meine Probleme, denn es gibt einige Farbnuancen im Bereich türkis oder petrol, die ich nicht klar dem blauen oder grünen Lager zuordnen kann.

                  Interessant, dass die „Grenzziehung“ abhängig von der Herkunft war. Asiaten anders als Nordamerikaner und die anders als Europäer.
                  Sicher spielen dabei neben dem individuellen visuellen Eindruck auch andere Faktoren eine Rolle.

                  Ja. Zum Beispiel nehmen Frauen Farbnuancen oft auch etwas anders wahr als Männer. Fällt oft auf, wenn es um die Farben bei Mode, oder auch Nagellack, Handtaschen o.ä. geht. Männer neigen stärker zum Egalisieren: Das ist rot, das ist orange, das ist lila, das ist pink. Die vielen Nuancen von Rot, Orange, Lila oder Pink, oder auch die Zwischentöne nehmen sie zwar wahr, bewerten sie aber oft als unbedeutend und unterscheiden sie daher nicht mehr bewusst.

                  Ich erinnere mich noch an den Herbst, als ich gerade frisch meinen Führerschein hatte und stolz wie Oskar war, als mein Vater mir drei oder vier Wochen später nach einem sonntäglichen Familienausflug den Schlüssel hinhielt und mich fragte, ob ich nach Hause fahren wolle. Ich, der Grünschnabel. Mit dem kostbaren Heilix Blechle!

                  Naja, jedenfalls nannte sich die Lackierung dieses Wagens "petrol". Für mein Empfinden und das meines Vaters dominierte da aber noch der Grünanteil (für uns war es dunkelgrün, vielleicht mit einem leichten Blaustich), während meine Mutter das eher als Blau wahrnahm.

                  Was ich damit sagen möchte: Jeder nimmt die Farben anders wahr, jedoch muss das Gesamtpaket stimmig sein.

                  Eben, das meinte ich ja auch, als ich sagte, die gewählte Farbe für die Hinterlegung sei sehr dunkel und damit zu kontrastreich. In einem anderen Farbkontext wäre sie vielleicht völlig okay.

                  Schönes Wochenende,
                   Martin

                  --
                  F: Kennt jemand einen Automobilfilm?
                  A: Der mit dem Golf tankt.
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                  1. Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

                    In einer Ausstellung der Humbold-Box in Berlin war ein Experiment aufgebaut: Ca. 10 verschiedene Farbtöne zwischen blau und grün, links deutlich blau, rechts deutlich grün und man sollte sagen, wo die Grenze zwischen blau und grün verläuft.

                    da hätte ich meine Probleme, denn es gibt einige Farbnuancen im Bereich türkis oder petrol, die ich nicht klar dem blauen oder grünen Lager zuordnen kann.

                    Da hatte wohl jeder Probleme. Das zu erkennen, war sicher auch ein Ziel dieses Exponats. http://www.sputnika.de/dresden/magazin/details/article/devid-medienstationen-fuer-berliner-humboldt-box/

                    Matthias

                    --
                    Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Tell und Teller.

    4. Hallo

      Warum die Kategorien dem Leser jetzt wie lauter auf der Seite verteilte Bonbons ins Auge hüpfen müssen, so dass der Betreff daneben geradezu unscheinbar untergeht, ist mir nicht ersichtlich. Ich hätte gedacht, dass der Betreff wichtiger ist.

      Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen. Vorallem auch auf der Forumshauptseite ziehen diese 'Bonbons' die Aufmerksamkeit so sehr auf sich, dass die eigentlichen Betreffzeilen nahezu untergehen und es für mich mühsam wird einen schnellen Überblick über die verschiedenen Themen zu bekommen. Für meinen Geschmack sind die Kategorien eher untergeordnet zu betrachten, da man ggf. ja auch die Möglichkeit hat nach den Kategorien zu filtern die einen interessieren. User, die an allen Kategorien interessiert sind wollen in erster Linie den Betreff d.h. die eigentlichen Themen sehen. Die werden nun, wie schon geschrieben, von den Kategorien 'niedergeschrien'.

      Gruß
      Gerd

      1. Hi,

        Für meinen Geschmack sind die Kategorien eher untergeordnet zu betrachten

        das sehe ich nicht so: Für mich sind sie das erste Selektionskriterium: Wenn beispielsweise ein Beitrag in der Kategorie JAVA/JSP oder XSL gepostet wurde, dann brauche ich den Titel gar nicht erst zu lesen, weil ich in dem Themenbereich sowieso nichts beitragen kann.

        User, die an allen Kategorien interessiert sind wollen in erster Linie den Betreff d.h. die eigentlichen Themen sehen.

        Nein, erst als sekundäres Merkmal. Als drittes dann vielleicht noch den Autor.

        Ciao,
         Martin

        --
        F: Wer waren die ersten modernen Politiker?
        A: Die Heiligen drei Könige. Sie legten die Arbeit nieder, zogen teure Klamotten an und gingen auf Reisen.
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        1. Hallo,

          User, die an allen Kategorien interessiert sind wollen in erster Linie den Betreff d.h. die eigentlichen Themen sehen.

          Nein, erst als sekundäres Merkmal. Als drittes dann vielleicht noch den Autor.

          So unterschiedlich können persönliche Vorlieben bzw. Vorgehensweisen sein. Wenn mir die Kategorien wichtig wären, würde ich nach denen Filtern. (Das Tüpfelchen auf dem I wäre da natürlich noch die Möglichkeit einer Mehrfachselektion im Filterdialog auf der Startseite. Aber das führt jetzt von eigentlichen Thema weg.) Für mich sind nun mal die Themen das wichtigste.

          Aber da ist wohl wirklich jeder anders veranlagt.

          Gruß
          Gerd

          1. Hi,

            User, die an allen Kategorien interessiert sind wollen in erster Linie den Betreff d.h. die eigentlichen Themen sehen.
            Nein, erst als sekundäres Merkmal. Als drittes dann vielleicht noch den Autor.
            So unterschiedlich können persönliche Vorlieben bzw. Vorgehensweisen sein. Wenn mir die Kategorien wichtig wären, würde ich nach denen Filtern.

            dann mach das doch: Als registrierter Nutzer kannst du nach Belieben festlegen, welche Kategorien du sehen möchtest und welche nicht.

            Für mich sind nun mal die Themen das wichtigste.

            Das wären sie für mich auch - wenn eine Mehrheit der Schreiber in der Lage wäre, einen prägnanten, aussagekräftigen Titel zu formulieren. Da aber der Posting-Titel meist nicht wirklich verrät, was drinsteckt, ist er für mich als Selektionskriterium nur von untergeordneter Bedeutung.

            So long,
             martin

            --
            Zwei Freundinnen tratschen: "Du, stell dir vor, die Petra kriegt ein Kind!" - "Ich kann mir schon denken, von wem." - "Dann ruf sie mal schnell an, das würde ihr bestimmt weiterhelfen."
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            1. Hallo,

              So unterschiedlich können persönliche Vorlieben bzw. Vorgehensweisen sein. Wenn mir die Kategorien wichtig wären, würde ich nach denen Filtern.

              dann mach das doch: Als registrierter Nutzer kannst du nach Belieben festlegen, welche Kategorien du sehen möchtest und welche nicht.

              Die Möglichkeit ist mir bekannt. Aber ich schreibe doch die ganze Zeit schon, dass die Kategorien für mich _nicht_ wichtig sind. Ich will alle sehen und nach den Themen auswählen.

              Für mich sind nun mal die Themen das wichtigste.

              Das wären sie für mich auch - wenn eine Mehrheit der Schreiber in der Lage wäre, einen prägnanten, aussagekräftigen Titel zu formulieren. Da aber der Posting-Titel meist nicht wirklich verrät, was drinsteckt, ist er für mich als Selektionskriterium nur von untergeordneter Bedeutung.

              Dann wäre doch der Kategoriefilter für Dich genau das richtige Werkzeug ;-) Aber ob die Kategorien bei Themen mit schludrigem Betreff besser gewählt sind ?

              Wie schon geschrieben jeder hat da wohl andere Vorlieben und ich wollte mit meinem ersten Posting oben zeigen dass Wiener-Peter mit seiner Sicht der Dinge nicht allein ist. Sondern dass es noch weitere User gibt die die Hervorhebung der Kategorie in dieser Art eher als störend bzw. ablenkend empfinden. Aber mir ist auch klar, dass man es nie allen Recht machen kann.

              Gruß
              Gerd