Der Martin: Portalseite Programmiertechnik

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Hi,

Manche der schon vorhandenen Artikel – nicht nur der Fragliche – richten sich an in verschiedenem Maße fortgeschrittene Publikümer. Das ist so und das ist auch gut so.

Das sehe ich ebenso. Ich meine, ich bin irgendwie ohnehin grundsätzlich immer davon ausgegangen, dass sich der Zweck des Wikis gerade nicht darin erschöpft, lediglich Anfängern den Einstieg in die Materie zu erleichtern, sondern dass es das Ziel ist, die Thematik möglichst umfassend zu erklären.

das sehe ich im Grunde ähnlich, aber historisch hat/hatte SELFHTML das Ziel, vor allem Laien, also Anfängern, den Einstieg in Web-Technologien zu erleichtern und sie dabei zu unterstützen. Unter der Prämisse ist Christians Einwand zu diesem Artikel sicher verständlich.

ich bezweifle, dass irgendjemand in diesem weiten Feld jemals an einen Punkt kommt, wo es für sie oder ihn wirklich nichts mehr zu „verstehen“ gibt. ;-)

Das glaube und hoffe ich auch. ;-)
Ich habe aber auch schon ab und zu mit einem gewissen Bedauern festgestellt, dass mit zunehmendem Fachwissen auf einem Gebiet auch die Zahl derer, die man noch um Hilfe bitten kann, immer kleiner wird.

Es dürfte aber auch angesichts der oben erwähnten Zielrichtung auf der Hand liegen, dass der Schwerpunkt auf Laien-tauglichen Artikeln liegen soll und das Angebot nach oben hin "dünner" wird.

Vielleicht sollte man darüber nachdenken, quasi als Orientierungshilfe, bei Artikeln im Wiki grundsätzlich eine Box einzufügen, in der kurz umschrieben wird, welches Vorwissen jeweils vorausgesetzt wird, idealerweise mit Links auf die Artikel, in denen dieses Vorwissen vermittelt wird?

"Wenn Sie wissen, an welchem Ende ein Lötkolben heiß wird, sollte Ihnen der Nachbau dieses Projekts keine Schwierigkeiten machen." - So stand es mal in einer Elektronik-Bastlerzeitschrift, die ich als Jugendlicher gelegentlich gelesen habe.

Wenn wir davon ausgehen, dass die meisten Artikel im Wiki in irgendeiner Form Vorwissen voraussetzen, erschiene es mir jedenfalls nicht abwegig, im Sinne der Transparenz und Kohärenz, die Beschreibung der Voraussetzungen irgendwie zu formalisieren.

Ja. Was man aber IMO nicht versuchen sollte: Den Schwierigkeitsgrad oder Anspruch in eine Punkteskala abzubilden (gut, dass das noch keiner vorgeschlagen hat). Denn der Eindruck von Schwierigkeit oder Anspruch ist individuell sehr verschieden und nicht nur von den Vorkenntnissen abhängig.

So long,
 Martin