Matthias Scharwies: Mitgliedschaft im W3C

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Servus!

Selbst wenn der Verein es schaffen sollte, einen Delegierten dahin zu schicken - wie soll die oder der sich gegen einen entschlossenes Netzwerk von Alphabet oder Mozilla durchsetzen. Ich glaube nicht, dass man da lange angehört wird, bevor die einfach mal so aus Prinzip anfangen zu lachen.

Im verlinkten Artikel:

It’s good when we have the web developers’ viewpoint represented at the W3C table. An example is gutters in CSS Grid. Originally, the specification did not include them, but when Rachel Andrew, as a W3C Invited Expert, was evangelizing the (then) upcoming Grid specification, it turned out web developers wanted them. Since she could prove that web developers working in the wild wanted them, Rachel was able to convince the CSS Working Group (CSS WG) of the need for gutters. Without her volunteering to be in the CSS WG, this might not have happened, or would have happened later, forcing web developers to work around the lack of gutters with hacks.

Wenn ich mir so die Specs anschaue, oder Bugzilla-Einträge lese - was da abgeht ist dermaßen tief auf dem Level der Browser-Implementierung, da muss man erstmal mithalten können.

Das ist imho genau das Problem. Wir müssen die Browserhersteller zum Jagen tragen, sie sind zu fett geworden.

#BTW

Jeder meckert am Self-Blog rum. Der letzte Artikel bei Alistapart vor diesem wurde am 06.12.2017 veröffentlicht. Könnte man da nicht rumpupen, dass der Verein tot wäre?

Herzliche Grüße

Matthias Scharwies

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"Survive or die trying!"