Der Martin: „Apple locked me out of its walled garden. It was a nightmare“

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Mahlzeit,

Ich weiß schon, warum ich, soweit wie möglich, auf Herstellerunabhängige Lösungen (wie zum Beispiel eine unabhängige Nextcloud statt der Apple-eigenen iCloud oder der Windows-eigenen OneDrive-Cloud) setze.

mein Arbeitgeber nutzt das Microsoft-Ökosystem sehr intensiv: Die Exchange-Postfächer liegen irgendwo in der Cloud (praktisch, dann kommt man auch mit T-Bird und IMAP dran); telefoniert wird über Skype/Business; das hausinterne Intranet ist in Wirklichkeit nicht intern, sondern im Sharepoint; jeder Mitarbeiter kann über bis zu 5TB in Onedrive/Business verfügen, auch die private Nutzung ist ausdrücklich erlaubt.
Allerdings benutze ich OneDrive nicht wirklich als Ablageort für Daten, sondern nur als Kurzzeit-Ablage zum Datenaustausch zwischen verschiedenen Rechnern.

Dazu fällt mir eine Frage ein. Ich habe letztens einen allerersten Einkauf, ein Musikalbum (also das, was man früher eine LP genannt hat), getätigt. Ich habe es auch geschafft, ein lokale Kopie aus iTunes heraus zu erzeugen [^1]. Wenn mir, warum auch immer, der Apple-Account gesperrt würde, würde mir das auch den Zugang zu der lokalen Kopie der gekauften Musik verstellen?

Zielt die Frage auf den technischen oder den rechtlichen Aspekt ab? Wenn du eine lokale Kopie hast, dann hast du doch auf jeden Fall Zugang zu diesen Daten. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass die Nutzung an den iTunes-Account gekoppelt ist und nach einer Löschung oder Sperrung dieses Accounts rechtswidrig wird.

Ciao,
 Martin

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Computer müssen weiblich sein: Eigensinnig, schwer zu durchschauen, immer für Überraschungen gut - aber man möchte sie nicht missen.