nicht angemeldet
Und bei Apache krieg' ich nicht mal ein Perl-Script zum laufen (auch nachdem ich die config-Datei schon dreimal vor und zurück durchgearbeitet habe). Entweder kann ich das einfach nicht, oder es geht nicht.
Es geht durchaus (ich schreibe für meinen Arbeitgebern Software, die als CGI-Skripts zusammen mit einem Apache ausgeliefert wird).
Daß das Zum-Laufen-Bringen von CGI-Skripts schwierig ist, weil unheimlich viele Details zu beachten sind, ist ein Thema für sich und hängt nicht vom Webserver ab (ein Artikel darüber für SELFAKTUELL ist in der Mache). Wenn Du konkrete Fragen hast, dann stelle sie im Forum - "da werden Sie geholfen" ...
Apache ist m. E. auch nicht "schwer" zu konfigurieren, es ist bloß weniger bequem für Leute, die graphische Oberflächen gewohnt sind und Angst vor Konfigurationsdateien haben. Um einen Webserver zu "bändigen", muß man sich letztlich mit dessen Konzepten befassen - und das sind inzwischen ziemlich viele.
Vielleicht sollte einfach mal jemand die eigentlich sehr gute Apache-Konfigurationsdatei httpd.conf komplett nach Deutsch übersetzen (falls es nicht schon eine solche Version von der Apache-Group gibt), damit auch die Leser dieses Forums selbst nachlesen können, daß man im Wesentlichen bloß zwei oder drei Zeilen darin ändern muß und dann einfach den Server starten kann.
Ich habe letzte Woche im Büro das deutschsprachige Buch von Lars Eilebrecht (?) über den Apache-Webserver in die Finger bekommen. Das ist ein Schinken von etwa 400 Seiten für 69.- DM, glaube ich mich zu erinnern. Ich habe gleich etwas Kompliziertes darin gesucht (content negotiation) und prompt einen Hinweis gefunden, der in dieser Form selbst im Apache-Handbuch nicht drin stand.
Ich weiß noch nicht, ob ich das Buch generell empfehlen kann - ich will nur sagen, daß es so etwas auch auf Deutsch gibt. Aber 400 Seiten sind nun mal 400 Seiten - der Trick ist, auf den ersten 20 Seiten genug zu begreifen, um zu erkennen, was man alles nicht braucht (und das ist auch sehr viel).