Andreas Bierhals: Arbeitslos glücklich - aber bitte ohne die arbeitende Gesellschaft

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Moin,

um die Situation zu ändern. Warum müssen heute Menschen in
relativ kurzer Zeit regelrecht in der Erwerbs-
tätigkeit verheizt werden? I-Punkt der Ironie ist meiner Meinung
nach, dass wirklich Arbeit vorhanden ist, die
aber leider, leider nur von hochqualifizierten 25-jährigen mit
30-jähriger Berufserfahrung getan werden kann.

ich glaube, das Hauptproblem liegt darin, daß unser System
in finanzieller- und sonstiger Hinsicht z.Zt. so ausgelegt ist, daß
weniger die Arbeitsleistung belohnt wird als der Besitz an sich.
Man kann diese Phänomen in sehr vielen Bereichen beobachten,
z.B. stand gerade heute wieder ein Artikel in der Süddeutschen Z.,
in dem beschrieben wird, wie sich der Professorenstand gegen
gewisse "Selbstverständlichkeiten des Forschungswesens"
wehrt usw. Man kann dies endlos fortsetzen, und ich hatte
sowas ähnliches ja auch schon an anderer Stelle geschrieben...

Bis dannundwann

Andreas