Ich bin auch einer: (MEINUNG)Ist Deutschland ein gerechter Sozialstaat?

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Hallo Oliver!

Ich habe 6 Jahre studiert. Daneben immer gearbeitet um mein Studium und mein Lebserhaltungskosten zu finanzieren.
Jetzt wo ich fertig bin finde ich in meinem Breich keine Arbeit, bin also arbeitslos.
Ich habe mich nicht 6 Jahre lang gehetzt und auf ein Minimum an Lebesniveau gelebt, damit ich jetzt jeden (und damit meine ich wirklich jeden *sch...* Job) annehme.
Würde ich nämlich auch nur einen Job annehmen, der nicht meiner Ausbildung entspicht, würde es bedeuten, daß ich dann mit großer Wahrscheinlichkeit nie wieder Arbeitslosengeld bekommen würde und das mit der Begründung: "Sie haben mal auch schon andere Arbeiten angenommen. Warum tun Sie das nicht wieder?"
Sollte ich 6 Jahre Mühe aus dem Fenster werfen?
Ich habe genügend "Dreckjobs" gehabt und ich bin mir nicht zu fein für eine Arbeit, aber wie gesagt, die 6 Jahre will ich nicht für ein McDonalds-Job opfern.

Du verweist weiter oben auf das Gesetz. Lese dann bitte es selbe gründlich durch.

Ich höre jetzt auf, aber zumindest weiss ich jetzt wie du über mich denkst.

Danke Oliver!

Ein arbeitsloser Akademiker