Hans: (WIN 98) Rundll32 - Was mache ich nur dagegen ??

Hallo

Habe mich grad wieder tierisch über meinen Computer aufgeregt,
Kennt ihr das eigentlich auch ?
Zuerst reagiert nix mehr und dann lauter blaue Bildschirme.

Passiert mir regelmäßig,
und mit Strg+Alt+Entf  sehei ch dann immer dass eine Anwendung "Rundll32" den Käse baut,
die reagiert nicht steht da.

Kann ich die löschen ?
Oder ist das ein Virus ?
(Vielleicht ne Systemdatei ?)
eigentlich eh das selbe ;-)

Nagut, bitte um Hilfe.
Thanx, Hans

  1. Hi Hans,

    Kann ich die löschen ?

    wenn du dein Win98 abschiessen willst, kannst du sie löschen. Ansonsten tippe ich eher darauf, dass bei dir irgendeine Software oder ein Treiber spinnt, und einen Funktion in der exe aufruft mit den falschen Parametern.

    Oder ist das ein Virus ?

    Nichts für ungut, aber ist das wieder sowas wie deine Hilferufe weil jemand in deinem Computer einbrechen will?

    Gruß,
    Martin

    1. Hallo Martin :-)

      Danke für Deine Antwort.

      Wie schlägst Du vor dass ich das entsprechende Gerat finden kann das den Fehler mit dem Treiber verursacht ?

      Danke
      Hans

      PS.: Nein, das ist keiner von den Einbruchs-Hilfeschreien....

      1. Hi Hans,

        Wie schlägst Du vor dass ich das entsprechende Gerat finden kann das den Fehler mit dem Treiber verursacht ?

        in dem du beobachtest, was bei dir gerade läuft, wenn der Fehler zuschlägt. Es gibt leider keinen allgemein gültigen Weg, da hilft nur Erfahrung und Glück.

        Gruß,
        Martin

        1. Hallo,

          ... in dem du beobachtest, was bei dir gerade läuft, wenn der Fehler zuschlägt. Es gibt leider keinen allgemein gültigen Weg, da hilft nur Erfahrung und Glück.

          Die Chance, die Fehlerquelle zu finden, ist meiner Meinung nach so gut wie null. Ist vielleicht irgendein Windows-95-Treiber installiert, der zunächst (scheinbar) auch mit 98 lief?

          Ansonsten gebe ich den Rat: Zum Arbeiten installiere Windows NT oder 2000, zu Spielen Windows 98. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Abstürze des Explorers oder gar komplette Windows-Abstürze wesentlich weniger unter NT/2000 vorkommen. Auch das Speicherhandlich funktioniert erheblich besser, du siehst immer, wieviel welches Programm genau benötigt.

          m.

          1. Hallo

            Ansonsten gebe ich den Rat: Zum Arbeiten installiere Windows NT oder 2000, zu Spielen Windows 98. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Abstürze des Explorers oder gar komplette Windows-Abstürze wesentlich weniger unter NT/2000 vorkommen. Auch das Speicherhandlich funktioniert erheblich besser, du siehst immer, wieviel welches Programm genau benötigt.

            Warum eigentlich nicht Linux. Dann hat man es wirklich stabil und muss sich nicht mit einer NT-Krücke zufrieden geben. :-) Und mit VMware läuft auf Windows-Software, für die es in Linux kein Pendant gibt.

            Gruß
               Michael

            1. Hallo,

              Warum eigentlich nicht Linux. ... Und mit VMware läuft auf Windows-Software, für die es in Linux kein Pendant gibt.

              Hast du Erfahrung mit Grafikprogrammen (wie Corel Draw/Photo Paint), die teilweise mehrere huntert Megabyte virtuellen Arbeitsspeicher für sich einnehmen? (Noch kein anderes Betriebssystem hat das so mitgemacht.)
              Wie sieht's mit der Einbindung ins NT-Netzwerk aus (Sicherheit, Dateifreigaben, Drucken)?
              Läuft auch Software wie Quicken darauf?
              Ist die Einrichtung von DFÜ-Verbindungen mit TCP/IP-Protokoll problemlos möglich (AVM oder Teles)?
              Läuft auch Fax- und Telefoniesoftware u. ä.?
              Welches Linux hast du? Hast du mal mit Windows 2000 verglichen?

              Mich interessiert, ob solche Lösungen wie von dir empfohlen auch schon praxistauglich sind? Wichtig ist dabei auch, dass ich nicht wie bei Windows 98 aus unerfindlichen Gründen ab und zu mal neu installieren muss.

              m.

              1. Hallo

                Hast du Erfahrung mit Grafikprogrammen (wie Corel Draw/Photo Paint), die teilweise mehrere huntert Megabyte virtuellen Arbeitsspeicher für sich einnehmen? (Noch kein anderes Betriebssystem hat das so mitgemacht.)

                Also VMware bildet ja einen PC nach und die Nachahmung verbaucht natürlich selbst Resourcen. Wenn also auf Deinem PC Corel Draw schon ruckelig läuft, wirds unter VMware nicht unbedingt schneller laufen.
                Auf jedenfall sollte der PC schon recht gut ausgestattet sein. Vorallem an RAM (weil Linux ja auch noch im Hintergrund liegt).
                Obwohl VMware schon sehr gut läuft, sollte man, wenn möglich, darauf verzichten. Wie gesagt, für viele Programme gibt es schon brauchbaren Ersatz.

                Wie sieht's mit der Einbindung ins NT-Netzwerk aus (Sicherheit, Dateifreigaben, Drucken)?

                Dank dem Samba-Paket hervorragend. Der Linux-PC kann dabei nicht nur die Client-Rolle spielen, sondern sogar selbst als File- oder/und Druckerserver und sogar als Domaincontroller auftreten. Aber Linux/Unix ist ja schon immer bekannt für seine sehr guten Netzwerkqualitäten. Gerade im Netz (vorallem als Server) fühlt sich Linux überall zuhause. Egal ob Windows, Novell oder Unix.

                Läuft auch Software wie Quicken darauf?

                Sollte in VMware laufen.

                Ist die Einrichtung von DFÜ-Verbindungen mit TCP/IP-Protokoll problemlos möglich (AVM oder Teles)?

                Ja, wird inzwischen von vielen Seiten unterstützt. Die aktuellen Distributionen machen einem das schon recht einfach, ohne auf die Kommandozeile zu müssen.

                Läuft auch Fax- und Telefoniesoftware u. ä.?

                Solche Programme sind ebenfalls dabei. Allerdings ist hier mein persönlicher Erfahrungsschatz begrenzt.

                Welches Linux hast du? Hast du mal mit Windows 2000 verglichen?

                Also aktuell auf Arbeit verwenden wir SuSE Linux 6.4 als Server (das ist auch erst in der Einführung). Ich persönlich bin etwas skeptisch gegenüber SuSE. Die Distribution ist gut und umfangreich, allerdings weicht mir SuSE zu oft von den Standards ab, was Systemeinstellungen und Verzeichnissbelegungen betrifft. Da ist Radhat deutlich besser. Und solche Standards sind wichtig, wenn man Lösungen erarbeitet, die möglichst überall laufen sollen. Aber SuSE ist dabei sich auf den Weg der Tugend zu begeben, wie es aussieht.
                Aber nun zu einem ungefähren Vergleich:

                Hardwareunterstützung:
                Windows ist hier klar besser. Aber auch für Linux gibt es inzwischen viele Treiber (Dank dem neuen Kerel 2.4 der demnächst erscheinen wird, sind auch solche Dinge wie USB, Firewire, PCMCIA, ACPI für Linux keine Fremdwörter mehr. Aber solange es bei den Hardwareherstellern keine breite Unterstützung für Linux gibt, wird es auch weiterhin wird es so bleiben, daß Linux mit allerneuster Hardware nichts anfangen kann. Auf einem betagten Zweitrechner dagegen, fährt man mit Linux wegen der Geschwindigkeit eh besser. :-)

                Konfiguration & Installation:
                Windows vermittelt durch die schnellen Anfangserfolge den Eindruck der einfachen Handhabbarkeit. Solange keine Probleme auftreten, ist das auch prima und funktioniert gut. Allerdings holt Linux auch hier auf. Es gibt sogar schon Distributionen, die verlangen nur ein Ziellaufwerk und rattern dann los (einfacher gehts fast nicht). Richtig komplizert wirds erst bei Windows, wenn Probleme auftritt. Damit kommt man unter Linux meist besser zurecht und es bieten sich auch mehr Mgölichkeiten einzugreifen (was leider auch wieder Quelle für neue Probleme sein kann; aber wenigstens ist man dem System nicht völlig ausgeliefert). Vorallem die Offenheit des Systems macht sich hierbei positiv bemerkbar (lesbare Textdateien für Konfigurationen statt mystische Registry's oder andere propritäre Formate).

                Lieferumfang:
                Sowohl als Server als für die Desktopverwendung braucht sich Linux nicht zu verstecken (im Gegenteil!). Und das alles geht noch einher mit dem kaum zu schlagenden günstigen Preis.

                Leistungsfähigkeit:
                Die weitverbreitete Weise, daß sich auf der Hardware mit Linux mehr rausholen läßt, kann ich nicht 100%ig bestätigen. Gerade beim Einsatz einer grafischen Oberfläche (hab noch keine Erfahrungen mit KDE 2.0, wo das angeblich deutlich besser sein soll).
                Allerdings ist ein Vorteil von Linux, daß es ohne das grafische Klimbim auskommt. Für einen Webserver ist das beispielsweise nicht unbedingt vonnöten und dort wird es durch höhrere Geschwindigkeit (und Stabilität) belohnt, während man bei Windows gezwungen ist ständig den GUI-Overhead mitzuschleppen.

                Sicherheit:
                MS wirbt keine mit dem C2-Zertifikat für Sicherheit. Leider gilt das nur für PC's ohne Netzanbindung und ohne Diskettenlaufwerk. Letzlich kommt es aber bei dem Thema an auf die richtige Konfiguration. Da kann man unter Linux genauso viel verkehrt machen, wie unter Windows. Die Passwortverschlüsselung ist aber bei Linux stärker.

                Stabilität:
                Windows kann recht stabil laufen (vielleicht sogar stabiler als Linux). Allerdings ist unter Linux die Hinführung zu einem solchen Zustand besser möglich. Bei WindowsNT muss man sich halt mit den Gegebenheiten abfinden (entweder es läuft stabil oder nicht). Lediglich mit neuen Treibern läuft sich da ein bisschen was drehen.

                Mich interessiert, ob solche Lösungen wie von dir empfohlen auch schon praxistauglich sind? Wichtig ist dabei auch, dass ich nicht wie bei Windows 98 aus unerfindlichen Gründen ab und zu mal neu installieren muss.

                Also mit dem Empfehlen tu ich mich etwas schwer. Leute die ernsthaft erwägen von Windows auf Linux umzusteigen tun sich oftmals schwer, weil Linux ist anders (ob besser oder schlechter sei dahingestellt). Das heißt es ist mit unzweifelhaft Lernaufwand und Umgewöhnung verbunden. Dieser Aufwand rechtfertigt sich nur, wenn es unbedingt sein muss. Wer mit Windows arbeitet und damit zufrieden ist, dem würde ich nicht raten umzusteigen, bloß weil es gerade IN ist. Wer aber Probleme hat oder eh vor einem Neuanfang steht, für den ist Linux inzwischen eine brauchbare und überlegenswerte Alternative. Die Verwendung von bestehender Software sollte dabei auf ein Minimum reduziert werden, weil VMware die Programme doch recht ausbremst. Interessant ist dabei, daß VMware das Dateisystem des virtuellen PC in einer einzelnen Datei hält. Durch kopieren der Datei läßt sich so ein Zustand festhalten (zum Beispiel eine stabil laufende Windows-Installation kurz bevor man ein neues Programm installiert).
                Eine Neuinstalltion von Linux ist eigentlich selten notwendig. Das lohnt sich nur bei solch großen Umbrüchen, wie es damals war als auf ein neues Binärformat für Programme umgestellt wurde. Updates und Programme lassen sich dank Pakete relativ leicht installieren und deinstallieren.

                So, ich hoffe, daß hilft Dir weiter :-)

                Gruß
                   Michael

                1. Hi Michael,

                  »»  Sicherheit:

                  MS wirbt keine mit dem C2-Zertifikat für Sicherheit. Leider gilt das nur für PC's ohne Netzanbindung und ohne Diskettenlaufwerk. Letzlich kommt es aber bei dem Thema an auf die richtige Konfiguration. Da kann man unter Linux genauso viel verkehrt machen, wie unter Windows. Die Passwortverschlüsselung ist aber bei Linux stärker.

                  wenn ich es recht weiss gilt das C2-Zertifikat auch nur für das laufende System.

                  Gruß,
                  Martin

  2. Kann ich die löschen ?

    Bist du wahnsinnig? Das ist eine der wichtigsten Dateien von Windows.

    Oder ist das ein Virus ?

    Noe.

    (Vielleicht ne Systemdatei ?)

    Was sonst?

    Es gibt Dinge an Windows, die kann man mit logischem Denken nicht begreifen, schon gar nicht beherrschen. So frage ich mich z.B., weshalb alle paar Tage meine Ansichtseinstellungen des Arbeitsplatzes geaendert werden bzw. die Funktionsleiste des IE ab und an, wenn ich viele Browserfenster auf habe, die Standardansicht beinhaltet, nicht meine konfigurierte.
    Wenn es Abstuerze wegen der Rundll32 gibt, hilft meines Erachtens meist nur eine komplette Neuinstallation.

    Und ich installier gerade zum ersten Mal in meinem Leben Linux. :-)
    Da regt mich doch die Installationsroutine von SuSE 6.4 wieder richtig auf. Ich habe den ganzen Linuxfanatikern getraut und gedacht, dass die Installation wirklich so einfach ist wie die von Windows. Denkste. Partitionen einzurichten ist genauso einfach wie ne HTML-Seite Netscape-kompatibel zu machen. Einfach mal eben die Groesse der Partition in MByte anzugeben ist nicht.
    Und dann erst die Auswahl der zu installierenden Programme... Da ist Windows um Laengen voraus.
    Ich hoffe, ich habe mich letztens nicht verlesen, als ich sah, dass es den IE 4.0 auch fuer Linux gibt... Mit dem NN 4.x zu browsen, ist ne Horrorvorstellung.

    MfG
    Thomas

    1. Hallo

      Und ich installier gerade zum ersten Mal in meinem Leben Linux. :-)
      Da regt mich doch die Installationsroutine von SuSE 6.4 wieder richtig auf. Ich habe den ganzen Linuxfanatikern getraut und gedacht, dass die Installation wirklich so einfach ist wie die von Windows. Denkste. Partitionen einzurichten ist genauso einfach wie ne HTML-Seite Netscape-kompatibel zu machen. Einfach mal eben die Groesse der Partition in MByte anzugeben ist nicht.

      SuSE gehört nicht zu den unbedingt anfängerfreundlichsten Distributionen (wie Corel oder Caldera). Außerdem kannst Du eine MB-Zahl angeben beim partitionieren (lies mal was im Fenster steht; ich kenne allerdings nur yast1).

      Und dann erst die Auswahl der zu installierenden Programme... Da ist Windows um Laengen voraus.

      Wohl genauso wie in der Stabilität. Fakt ist, daß das Durschnitts-Windowsprogramm sich so in das System reinschmiert, daß man es zum einen kaum wieder entfernen kann, es zum anderen oft andere Programme negativ beeinflusst was alles in allem die Folge hat, daß der Windowsanwender ab und zu mal pro Jahr sein System neu aufsetzen muss, während der Linux-Benutzer seit Jahren das gleiche System einsetzt. Ob das Fortschritt ist, kann man geteilt sehen. Es stimmt aber, daß es Linux einem nicht immer leicht macht. Aber die vielen vorhanden und guten Dokumentationen helfen oft weiter. Und das auch in Problemfällen, wo man bei einem Windows-Problem oftmals hört: "Neuinstallation!!!", "Drüberinstallieren" und solche 'hilfreichen' Dinge.

      Gruß
         Michael

      1. » SuSE gehört nicht zu den unbedingt anfängerfreundlichsten Distributionen (wie Corel oder Caldera). Außerdem kannst Du eine MB-Zahl angeben beim partitionieren (lies mal was im Fenster steht; ich kenne allerdings nur yast1).

        Ja, aber meines Erachtens nach hat SuSE den groessten Lieferumfang und ich muss mir nicht jedes kleine Programm einzeln zusammensuchen.
        Also bei Yast2 steht sowas nicht da. Habe allerdings auch nur fluechtig geguckt.
        Da muss ich Start- und Endsektor einer Partition angeben. Schoen waere, wenn wenigstens da staende, wieviele MByte ein Sektor umfasst und wieviele Sektoren die Platte hat.

        Wohl genauso wie in der Stabilität.

        Hoer mir mit dem Stabilitaetsargument auf. Im Prinzip ist Linux bei mir schon wieder fast unten durch. Die Installation ist mir gehoerig abgeschmiert. Als ich den Bildschirm ausgewaehlt habe, und auf weiter klickte, ging nichts mehr. Ich konnte weder die Aufloesung aendern noch die Einstellung testen... Zurueck und Weiter ging es auch nicht.

        Fakt ist, daß das Durschnitts-Windowsprogramm sich so in das System >reinschmiert, daß man es zum einen kaum wieder entfernen kann, es >zum anderen oft andere Programme negativ beeinflusst was alles in >allem die Folge hat, daß der Windowsanwender ab und zu mal pro Jahr >sein System neu aufsetzen muss, während der Linux-Benutzer seit >Jahren das gleiche System einsetzt.

        Ich habe hier nen taeglich genutzen Windowsrechner, auf dem pro Woche min. ein neues Programm installiert bzw. deinstalliert wird. Laeuft seit ueber einem Jahr sehr, sehr gut. Kaum Abstuerze oder sonstige Fehler. Um fair zu sein, muss ich noch den Fall mit meinem eigenen Rechner nennen. :-) Kaum installiert und ne Onlineverbindung aufgebaut, stuerzt alles ab. Das passiert jetzt min 5 mal am Tag. Ein BlueScreen kommt und die Datenleitung ist tot. Zwar kann man weiterarbeiten, nur eben nicht mehr online fuer den Rest der Sitzung. Neustarten geht nicht, also Reset... Schon nervig.

        wo man bei einem Windows-Problem oftmals >hört: "Neuinstallation!!!", "Drüberinstallieren" und >solche 'hilfreichen' Dinge.

        Letzeres wuerde ich NIE empfehlen. Dabei aendert sich ja nichts. Die meisten Dinge bleiben meines Wissens nach ungeaendert. Ersteres ist aber immer eine gute Loesung. :-) Wenn man seine Daten getrennt vom Betriebssystem und der Software speichert, muss man davor auch nicht immer alles sichern. Einfach format c:, danach alles neuinstallieren und nach etwa 12h ist alles wieder ok.

        MfG
        Thomas, der nach seinen ersten Linux-Installationserfahrungen etwas demotiviert ist, sich aber darauf freut, mit nem IE auf einem angeblich stabilen System zu surfen. :)

        1. hi ho

          [...] sich aber darauf freut, mit nem IE auf einem angeblich stabilen System zu surfen. :)

          *gg* freu dich nicht zu frueh, der IE kriegt auch das stabilste System zum Absturz...

          cua

          n.d.p.

        2. Hallo Thomas!

          Thomas, der nach seinen ersten Linux-Installationserfahrungen etwas demotiviert ist

          Ich quote nur diesen Satz, möchte aber allgemein etwas dazu sagen.

          Die User, die derzeit Linux nutzen, sind schon Leute, die sich mit PCs etwas auskennen. Irgendwie erinnert mich das an Bios Thread "MS meistgehasste IT-Unternehmen": lass mal die DAUs erst einmal Linux installieren, dann ist es fertig mit der Linux-Liebe! Dann sind Windows UND Linux zusammen die meistgehassten Programme!

          Das ist meine Meinung und die teile ich gerne (frei übersetztes frz. Sprichwort)

          Bis danndann
          PAF (patrickausfrankfurt)

          1. Thomas, der nach seinen ersten Linux-Installationserfahrungen etwas demotiviert ist

            Ich quote nur diesen Satz, möchte aber allgemein etwas dazu sagen.

            Muss trotzdem antworten. :)

            Die User, die derzeit Linux nutzen, sind schon Leute, die sich mit PCs etwas auskennen.

            Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass du mir damit unterstellen moechtest, ich waere ein DAU. Ich denke da aber irgendwie anders. Dieses Installationsproblem ist fuer mich ja nicht unloesbar, ich hatte nur mitten in der Nacht keine Lust mehr dazu... Etwas geaergert hat es mich aber, weil im Heise Forum alle meinten, bei Linux koenne gar nichts passieren, waehrend Windows schon oft bei der Installation abbricht...

            MfG
            Thomas

            1. Hallo

              Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass du mir damit unterstellen moechtest, ich waere ein DAU.

              War bestimmt nicht ernst/so gemeint.

              Ich denke da aber irgendwie anders. Dieses Installationsproblem ist fuer mich ja nicht unloesbar, ich hatte nur mitten in der Nacht keine Lust mehr dazu...

              Mitten in der Nacht und wenn man müde ist, bietet es sich ja auch hervorragend an, "eben mal schnell" ein neues Betriebssystem(!) zu installieren. Ich glaube damit wird kein Betriebssysteminstallationsprogramm fertig (na außer das von BeOS; das ist wirklich einfach). :-)

              Etwas geaergert hat es mich aber, weil im Heise Forum alle meinten, bei Linux koenne gar nichts passieren, waehrend Windows schon oft bei der Installation abbricht...

              Kann in bestimmten Fällen so sein. :-)

              Gruß
                 Michael

              1. Mitten in der Nacht und wenn man müde ist, bietet es sich ja auch hervorragend an, "eben mal schnell" ein neues Betriebssystem(!) zu installieren.

                LOL, genau das dachte ich mir auch und habe die erste Linux-CD eingelegt. :-)
                Da mir die ganzen Linuxfanatiker eingeblaeut hatten, dass es wirklich mal eben nebenbei installiert werden kann, dachte ich mir auch nichts weiter bei.

                MfG
                Thomas

            2. Hallo Thomas!

              Irgendwie habe ich das Gefuehl, dass du mir damit unterstellen moechtest, ich waere ein DAU.

              Wie Michael festgestellt hat, war es nicht der Sinn meiner Aussage. Deren Sinn bestand darin, zu zeigen: Lass Linux eine höhere Verbreitung erreichen, dann wird die Begeisterung für Linux, wie man sie heutzutage erlebt (eben weil derzeit nur User Linux installieren, die fortgeschrittene PC-Anwender sind - die zweifelsohne, wie Du sie geschildert hast, manchmal Probleme bei der Installation haben oder sonstwelche), wird diese Begeisterung ganz schnell abflauten!

              Bis danndann
              PAF (patrickausfrankfurt)

              1. Hallo Patrick

                Lass Linux eine höhere Verbreitung erreichen, dann wird die Begeisterung für Linux, wie man sie heutzutage erlebt (eben weil derzeit nur User Linux installieren, die fortgeschrittene PC-Anwender sind - die zweifelsohne, wie Du sie geschildert hast, manchmal Probleme bei der Installation haben oder sonstwelche), wird diese Begeisterung ganz schnell abflauten!

                Ich bin da etwas anderer Ansicht. Zumindest ist für mich nicht zwingend klar, daß es so kommen muss.
                Zum einen gibt es leicht zu installierende Linux-Distributionen (z.B.Corel Linux) und zum anderen sehe ich den Markt dafür nicht nur im Heimanwenderbereich. Mal abgesehen vom Serverbereich, wo Linux eh schon Verbreitung gefunden hat, ist gerade im firmeninternen Bereich Linux gar nicht mehr so abwägig als Arbeitsplatzsystem. Als echtes Multiusersystem bietet es schon heute die Möglichkeit der Realisierung von Thin-Clients. Das heißt die eigentlichen Programme laufen auf einem zetralen Server (oder Cluster) und der PC dient nur noch als Terminal (muss dann auch nicht mehr so leistungsfähig sein, was die Hardwarekosten erheblich senkt). Auch die Administration erfolgt zentral (was Zeit spart und Probleme vermeidet). Der Benutzer braucht nicht mehr einzugreifen (und hat auch nicht die Möglichkeit dazu; und das ist gut so; bei uns hier verkonfigurieren sich die Leute desöfteren mal ihren PC). Und in Sachen Benutzerfreundlichkeit steht die KDE wohl der Windowsoberfläche in Nichts nach. Mit StarOffice steht ein leistungsfähiges Office-Paket zur Verfügung, welches auch die weitverbreiteten Word und Excel Dokumente lesen und schreiben kann. Und an Netscape als Browser kann man sich wohl auch gewöhnen (hier verspricht zudem der Mozilla erhebliche Verbesserungen).
                Also ist das durchaus eine lohnende und kostengünstige Alternative.

                Gruß
                   Michael

        3. hallo alle zusammen,

          also ich hab Linux, DOS, Windows, MacOS, AIX, Unixware, VMS, VM/SP (kennt das noch wer)... abstürzen gesehen.
          Ich hab allerdings auch alle Betriebsysteme eine ziemlich lange Zeit laufen gesehen (damit meine ich  mind. 2 Jahre).
          Verblüffend war z.B. für mich, als ich einmal die Uptime eine sWin95-Rechners von 2 Jahren und 4 Monaten !!! gesehen habe. Und das, obwohl damit täglich mind. 8 STunden intensiv gearbeitet wurde. Ein Reboot danach war nur durch eine Installation eines neuen Druckertreibers notwendig.
          Also was solls, Jedes Betriebsystem kann kann laufen und abkrachen.
          Eines zu bevorzugen ist Kinderkram. Ein Betriebsystem verwende ich, weil ich ein bestimmtes Programm verwenden will.
          Alle haben ihre Vor- und Nachteile.

          Oder anders ausgedrückt: es gibt keins, das wirklich funktioniert.

          Und der IE ist genauso viel bzw genauso wenig Mist wie der NN. Wer was anderes behauptet, kennt den anderen nicht. Und nur weil bei einem was geht, das beim anderen nicht so funktiioniert, ist noch lange kein Grund zu sagen, der andere ist Sch...
          Der IE hält z.B. recht wenig von allegmeinen Standards, bzw. ist bei vielen Dingen äußerst fehlertolerant. Wenn der Standard nun mal eine strenger formuliert ist, so ist jenes Programm, daß sich eben an die Spezifikation hält, deshalb nicht schlechter.
          D.h. nun aber andererseits nicht, daß bei NN alles paletti ist. oder bei Opera, oder was auch immer.
          Wenn Du Dich mit der Web-Geschichte einläßt, dann mußt Du dich eben mit allen Clients einlassen. "BEim IE funzts, bein NN nicht, des halb ist der NN schlechter" ist der falsche Ansatz.
          Gute Arbeit hast Du erst dann gemacht, wenn es auf so vielen Browsern wie nur irgendwie geht, läuft.

          Grüße
          Klaus

        4. Hallo

          Ja, aber meines Erachtens nach hat SuSE den groessten Lieferumfang und ich muss mir nicht jedes kleine Programm einzeln zusammensuchen.

          Den größten Softwareumfang bedeutet nicht unbedingt den Sinnvollsten. Die "kleinen" Distributionen kommen eigentlich mit allem daher, was man benötigt. Man braucht nicht 10 Mailprogramme (eines unkomfortabler als das andere *g*) usw. wie das SuSE macht. Und die Quelltexte dürften den normalen Anwender auch nicht besonders interessieren.

          Also bei Yast2 steht sowas nicht da. Habe allerdings auch nur fluechtig geguckt.
          Da muss ich Start- und Endsektor einer Partition angeben. Schoen waere, wenn wenigstens da staende, wieviele MByte ein Sektor umfasst und wieviele Sektoren die Platte hat.

          Als Endsektor +1024M (M für MB) angeben oder halt eine andere Größe, die Du bevorzugst.

          Hoer mir mit dem Stabilitaetsargument auf. Im Prinzip ist Linux bei mir schon wieder fast unten durch. Die Installation ist mir gehoerig abgeschmiert. Als ich den Bildschirm ausgewaehlt habe, und auf weiter klickte, ging nichts mehr. Ich konnte weder die Aufloesung aendern noch die Einstellung testen... Zurueck und Weiter ging es auch nicht.

          So richtig stehenbleiben tut Linux wirklich sehr selten. Auch wenn es erstmal so scheint, als ob es nicht mehr auf Tastatur und Mauseingaben reagiert. X-Window läßt meist zwangsweise mit STRG ALT Backspace beenden. Und sonst bleibt immer noch die Möglichkeit mit STRG ALT Fx (x für eine Zahl zwischen 1 und 6). Wenn man im Netz ist, kann man sich sogar noch von außen einloggen und das hängende Programm abschießen.

          Ich habe hier nen taeglich genutzen Windowsrechner, auf dem pro Woche min. ein neues Programm installiert bzw. deinstalliert wird. Laeuft seit ueber einem Jahr sehr, sehr gut. Kaum Abstuerze oder sonstige Fehler.

          Glaube ich Dir. Ich hatte auch ein für lange Zeit stabil laufenden Win95-PC. Da gabs nix zu klagen. Diese Installtion habe ich dann auch sorgsam gehütet. :-) Irgendwann entschloss ich mich dann mal zu einer Neuinstallation (ich weiß gar nicht mehr genau,warum. Aus Vorsicht? Oder weil ich das vermisst habe?). Die Installtion danach war sogar noch sauberer, aber von da ab lief es nicht mehr so stabil.
          Überhaupt. Bei Windows trifft man oft auf Dinge, die man nicht so recht erklären (Probleme die auftauchen) kann. Und das macht mir so etwas Sorgen. Bei Linux ist das anders. Durch die gute Dokumentierung kann man vieles Nachvollziehen und für alles was passiert, findet sich irgendwo eine Erklärung. Und es ist dann ein beruhigerendes Gefühl, wenn man weiß, wie man ein Problem gelöst hat als in der Windowswelt (installier nochmal drüber) wo es sich nicht nachvollziehen läßt.

          MfG
          Thomas, der nach seinen ersten Linux-Installationserfahrungen etwas demotiviert ist, sich aber darauf freut, mit nem IE auf einem angeblich stabilen System zu surfen. :)

          Ja surfen unter Linux ist auch so ein Thema für sich. Also mit Netscape kann es schon manchmal zur Qual werden. Dieser zeigt sich nämlich auch unter Linux absturzfreudig. Ich hoffe, daß wird sich mit Mozilla ändern. Solange kann ich ja mit lynx surfen. :-)

          Gruß
             Michael

  3. Hallo Hans

    was vielleicht hilft:
    poste das Problem mal in <news.microsoft.public.de.german.win98.allgemein>
    Gruss
    Christian

  4. Hi!

    Hmmm... Was macht man gegen Bluescreens?
    Festplatte formatieren? Linux installieren?
    *fg*

    Ach ja... ganz so krass bin ich nicht... Ich hab Win95b drauf und denke, ich fahre damit ein bisschen besser und auf jeden Fall ein bisschen schneller.

    mfg
    Stiefel

  5. Hallo Hans, hallo auch zu den anderen, die schon gepostet haben.

    Wenn ich Hier die Threads lese, kommt es mir vor, als wenn ich mit meinem Golf zur Werkstatt schleppe, weil er nicht mehr anspringt und die Werkstatt antwortet mir,
    ich soll mir doch einen neuen Golf kaufen oder noch besser einen Opel, der fährt doch eh viel besser. Ach ja, und auf die vielen Extras, die es nur zu Hauf für den Golf gibt,
    kann ich ja verzichten.

    Leute, wenn einer ein Win98-Problem hat (wie dieses), dann hilft ihm alles weiter, nur nicht eine Neuinstallation oder ein neues Betriebsystem.

    Der Fehler in der Rundll tritt eigentlich meistens beim Hoch- oder beim Runterfahren des Rechners auf.

    Wenn beim Runterfahren, dann ist zumeist vorher eine Applikation mit einem Ausnahmefehler oder einer Schutzverletzung abgebrochen.
    Da läßt sich also schon mal recht schnell was finden, was man kontrollieren kann. (Sprich, die Anwendung und die von der Anwendung genutzten Ressourcen: Scanner,...?)
    Wenn die Rundll beim Hochfahren Probleme macht, sind's eigentlich immer die Treiber, wobei vorrangig die Grafikarte (bzw. der Treiber) Probleme macht.
    Bei Rechnern, mit Netzwerkkarte ist es fast immer diese. Oder das Zusammenspiel.

    Zur Lösung kann man das Problem immer mal versuchen folgendermaßen einzugrenzen.

    Tritt der Fehler immer auf, ist der Versuch die Kiste im abgesicherten Modus hochzufahren, empfehlenswert.
    Wenn da nicht klappt, dann ist's ein echtes problem. Entweder sind wichtige Systemdateien von Windows zerschossen oder die Hardware funktioniert nicht korrekt.
    In jedem Fall mal prüfen, ob alle Karten (speziell die Grafikkarte) richtig drin stecken. Manche Hersteller bauen die Boards a bissl zu tief ein und dann gibt's gerade
    mit der Grafikkarte huddel.
    Man könnte mal protokolliert hochfahren lassen und nachschauen, ob da tatsächlich was angezeigt wird (ist leider eher die Ausnahme).

    Ich würd wohl als erstes Probieren, alle Zusatzkarten, die nicht unbedingt direkt benötigt werden (Grafikkarte) auszubauen und damit zu starten.
    Lässt feststellen, ob irgendeine Hardware Probleme macht (technisch, treiber, Ressourcen (IRQ,...))

    Wenn Der Rechner mal lief und plötzlich nicht mehr und man kann den Zeitpunkt auch nicht mit einer Neuinstallation einer Software (sonst deinstallieren) oder einer Hardware
    (auch deinstallieren) festmachen und Du hast Win98, dann hast Du eventuell auch die Chance über das nette kleine Progrämmchen 'SFC.EXE' die Kiste zu reparieren.
    Einfach über Start/Ausführen und checken lassen (unbedingt Sicherheitskopien machen lassen, wenn er danach fragt). Das Progi prüft die Systemdateien von Windows.

    Ach ja, wenn der Fehler direkt nach oder bei der Erstinstallation auftritt (jaja kommt auch vor), dann mach am Besten nochmal komplett die Platte platt (FDISK + FORMAT)
    und lade die Bios-Default-Einstellungen neu. Schalte dann Powermanagement und Bios-Plug&Play aus und probiers nochmal.
    Gegebenenfalls kann auch ein Bios-Update Wunder bewirken.
    Wenn es immer noch nicht klappt und die Möglichkeit da ist, könnte man die Peripherie mal stückweise austauschen (auch den Speicher).

    Ok, das sind jetzt ein paar Kleinigkeiten (die viel Zeit, Arbeit und Geduld erfordern), die man testen kann, um dem Problem auf die Spur zu kommen.
    Allround-Arzneien sind es keineswegs. Leider bleibt doch oftmals nichts anderes übrig, als Windows wirklich neuzuinstallieren oder verzweifelt die Hardware gegen die Wand
    zu schmeissen (war ein Scherz!).
    Windows ist viel zu oft ein Buch mit sieben Siegeln und ab und zu passiert es tatsächlich, dass Windows mehr macht, als man erwartet hat.
    (Das sind dann die kleinen Höhepunkte, von denen man zehrt)

    Ich wünsch Dir jedenfalls viel Erfolg Hans (und den anderen auch)

    Knud