molily: Eine schöne neue Firmenhomepage ist online

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Hallo, Sven,

den Thread habe ich leider erst spät bemerkt, aber nahezu alle Kommentare gelesen. Wenn ich einiges schon geäußertes wiederhole, bitte ich dies zu entschuldigen.
Bis auf ein paar Anmerkungen habe ich meinen Vorrednern nicht mehr viel hinzufügen. Wegen dem bereits angesprochenem "Marketinggeblubber" gefällt mir die Seite inhaltlich ganz und gar nicht, aber ich liege (zum Glück, wie ich meine) auch nicht in eurer Zielguppe. Unter der schmucken, wie angemerkt, recht blendenden Oberfläche ist für mich wenig Substanz erkennbar. Die elegante technische Umsetzung mittels CSS-Layout ist für einen Laien nicht erkennbar, somit fällt es für die Zielgruppe als Kriterium weg.
Trotzdem können Netzseiten von "Online-Agenturen" durchaus für mich interessant sein, beispielsweise interessiert mich als Webworker die Gestaltung der Referenz-Webseiten.
Da mich aber die von RB3M erstellten Seiten entweder direkt aussperren oder mir eine Navigation unmöglich machen, weil ich Flash und JavaScript deaktiviert habe, fällt auch dies flach. Die einzige "herausragende" positive Ausnahme stellt glashaeger.de dar, aber diese Seite kannte ich bereits, schließlich hattest du da deine Finger im Spiel.
Bezüglich landesregierung.schleswig-holstein.de frage ich mich, wann endlich gesetzliche Regelungen denen die Zugänglichkeit ihrer Netzangebote vorschreiben.

Auf der Seite selbst wird mein Arbeitgeber mit allen notwendigen Marketing-Texten vorgestellt.

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"Ansichtssache", du hast es aber passend diplomatisch formuliert. *g* Unterhaltsam sind Sprüche wie "Dienstleistungs-Elite" durchaus, aber ich glaube, diese Lesart ist nicht explizit beabsichtigt. :)

Nun also ein paar Anmerkungen.

Das Logo würde ich nicht nur nicht auf der linken Seite positionieren, sondern vor allem nicht auf Höhe der topbar-Grafik, eher vertikal mittig im Vergleich zur nebenstehenden Grafik. Sicherlich, das Logo liegt auf der Linie mit den "Plussen", aber da man die Navigation neustrukturieren sollte, würde man diese Komposition sowieso überdenken müssen. Im Übrigen ist mir der Sinn der topbar-Grafik fremd, dort hätte ich auf jeder Seite individuelle Grafiken samt Überschrift platziert, bzw. das h11-Element darüber positioniert. Mir ist bewusst, dass dies Teil einer Anordnung von Seitenelementen, d.h. den eingerahmten Bereichen, ist, durch die die ungegenständliche Hintergrundgrafik sichtbar wird. Aber nur mit viel Phantasie erkenne ich bei den Elementen links (Navigation) und rechts eine Entsprechung der Hintergrundbilder. Bspw. könnte sich die durch #topbar und #content erkennbare halbkreisartige Form mit dem angedeuteten "Kern" (hellblau) im Hintergrund der Rechtecke Beratung/Qualitätssicherung/Umsetzung fortsetzen - dies ist für mich aber nicht erkennbar, selbst nicht wenn ich meine Phantasie anstrenge. :) Ich nehme es also als absichtlich hin und somit ist mein Vorschlag ein rein hypothetisches Gedankenspiel: möglicherweise sähe es besser aus, wenn das "Hintergrund-Fensterkonzept" durchgehend wäre.

Ich persönlich preferiere durchgehende, das gesamte Browserfenster (seitenfüllend) teilende Linien/Flächen statt viele kleine frei "im Nichts" schwebende Bereiche, welche zudem teilweise zu wenig korrespondieren, als dass man sie als Teile von "Spalten" erkennen würde. Als Layoutelement, welches die einzelnen Bildelemente in Kontext zu einander zu setzen versucht, agiert die "Kreuzchen"-Linie; dies ist aber, wie ich finde, nicht konsequent durchgezogen. Nötig ist es ohne Zweifel, denn die Teile der Navigation sind m.E. zu "frei" angeordnet, das heißt konkret, der Platz zwischen dem ersten und den drei weiteren Navigationselementen ist "beliebig" groß. Eine feste, hierarchische Unterordnung ähnlich wie bei den "Kästen" rechts vom Inhaltsbereich, welche "in Reih' und Glied" angeordnet sind, wäre wünschenswert. (Das wurde sicher schon in diesem Thread angemerkt...)

Trotz den warmen Farben und geschwungenen Formen wirkt die Seite vergleichsweise steril; dies ist jedoch nicht mehr als eine subjektive Empfindung, die sicher auch durch das Gesamtheit aller unbewussten Assoziationen beinflusst ist. ;) Damit möchte ich aber nicht Schlichtheit bzw. Einfachheit kritisieren.

Ich möchte den Blick aber viel eher auf die technische Umsetzung gerichtet wissen und dafür Meinungen erhalten.

Über "Design" und Inhalt, welche scheinbar noch nicht einmal direkt in deinem Aufgabenbereich liegen, habe ich nun schon gemeckert, "entschuldige". Die technische Umsetzung des Layouts ist wie gesagt tadellos. Gibt es eigentlich einen plausiblen Grund für HTML 4.01 Transitional? Womöglich würde sie nach geringfügigen Änderungen auch gegen XHTML Transitional validieren. Aber diese "innerlich kosmetische" (ja, Paradoxie) Verbesserung würde vermutlicherweise wenig Nutzen bringen, wenn die Fehlerfreiheit so oder so gewährleistet ist.
Unnötig finde ich persönlich die Meta-Generator-Angabe, aber ein bisschen Werbung ist vielleicht sinnvoll. Vergleichbare Seiten werden wohl meist mit WYSIWYG-Editoren geschustert.

Als Zugänglichkeitsfanatiker frage ich mich, wieso du Navigationen und Inhaltsverzeichnisse partout am Ende einer Seite platzierst (siehe auch rtbg.de) und nicht mit einer Überschrift versiehst, welche man natürlich mit CSS für Grafikbrowser verstecken könnte. Mit dem gleichen Trick könnte man Links anbieten, welche es ermöglichen, die Navigation zu überspringen/anzuspringen; siehe WCAG.

Nur noch zwei Dinge (Benn lässt grüßen):

– Die title-Angaben sind _überall_ gleich ("RB3M"), wie wäre es, dass du den h1-Elementinhalt in den Seitentitel übernimmst, also bspw. "RB3M Online-Agentur - Qualitätssicherung - Workflow"?
– Ein kleiner Makel: die Screenshots der Seiten unter Referenzen lassen auf Anhieb einen Win-IE mit Default-Einstellungen erkennen ("Wechseln zu", große Symbolleiste und solch ein Kram), das finde ich nicht sehr "professionell" und erinnert mich an 14jährige Schüler, die virtuelle Webdesign-"Firmen" erfinden – dies soll keine Pauschalisierung sein ;) – und genau solche Screenshots ihrer Referenzen zeigen, da denen wohl auch kein anderer Browser als der "vorinstallierte" bekannt ist. Zumindest bei den noch in den von RB3M erstellten Versionen vorhandenen Seiten könnte man ohne viel Aufwand neue Screenshots im Vollbildmodus o.ä. erstellen und dann mit Rahmen, Farbverlauf an den Rändern oder ähnlichem "eye candy" versehen.

Auch ich würde mich freuen, wenn du die verbesserte Version in Zukunft hier zur Diskussion stellst, damit man die Entstehung verfolgen kann.
Hoffentlich habe ich noch einige neue Aspekte in die Diskussion gebracht und konnte dir ein paar konstruktive Anregungen geben.

Grüße,
Mathias

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Eine schöne neue Firmenhomepage ist online

Sven Rautenberg
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