Christian Kruse: Betriebssystem FreeBSD - seufz

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Hoi Christoph,

Gut, OK, ich mach vieles nicht mit YAST sondern zu Fuß.

Das ist auch gut so. Aber, bloß als Beispiel: man erhält seit der
SUSE 7.1 (wenn ich das korrekt in Erinnerung habe) keinen Support mehr,
wenn man sich einen eigenen Kernel kompilieren möchte oder muß ... und
_DAS_ ist einer der Kardinalfehler bei der SUSE.

Das war schon seit der 5.1 so. Ich bin mit SuSE 4.1 oder so angefangen, aber
seit 5.1 oder so gibt es keinen Support mehr fuer selbst-compilierte Kernel.

Auch als _blutiger_ Linux Anfänger, wie ich, kann man mit einem
Texteditor problemlos in den Konfigurationsdateien herumfuhrwerken...

Kann man nicht nur, sondern SOLLTE man auch unbedingt. Bloß steht das
nirgends in den Handbüchern mehr drin (solche Hinweise gabs noch bei der
SUSE-LINUX 5.x)

In meinem SuSE 5.1 und SuSE 4.3 Handbuechern steht drin, man *koenne* das zwar
alles mit Hand machen, aber sie wuerden es nicht empfehlen. YaST waere doch
viel einfacher. .oO(Phhhh)

Die SUSE ist im Lauf der Zeit trotz (oder wegen?) aller anerkennenswerter
Bemühungen um Benutzerfreundlichkeit ganz einfach auf ein Gleis gerutscht,
auf dem du als user kaum noch mehr Freiheiten der System-Installationm hast
als bei einem Microsoft-System (Windows). Und _DAS_ ist für mich das
Entscheidende.

Das ist so nicht wahr. Wenn man sich etwas Zeit nimmt, kommt man auch mit
einem SuSE-System klar. Auf meinem Notebook z. B. habe ich ein SuSE drauf,
allerdings muss ich dazu sagen, dass ich da ungefaehr nichts SuSE-eigenes
mehr drauf habe.

Gruesse,
 CK