Moin Moin !
Wenn sich Dein Board-BIOS nicht um das SPD-EEPROM auf dem Speichermodul kümmert oder das SPD-EEPROM auch Werte für den Betrieb mit 66 MHz hast, solltest Du keine Probleme haben. Viele billige Module haben aber nur Werte für den Betrieb mit 100 MHz programmiert, dann könnte es klemmen.
Sorry, davon verstehe ich überhaupt nur Bahnhof. ;-)
Dann laß die Finger weg von der Hardware.
SPD-EEPROM ist ein kleiner nichtflüchtiger Speicher auf dem Modul mit Timing-Werten für den Zugriff auf das RAM. Eigentlich könnte dort das Timing für jeden Speichertakt abgelegt sein, aber die meisten Hersteller legen dort nur ein Timing ab, nämlich das zum Aufkleber passende. In deinem Fall also 100 MHz. Damit mag aber manches Board entweder gar nicht laufen ("Huch! Der Speicher kann mit 66 MHz gar nicht umgehen!") oder es steuert den Speicher falsch an ("Ein Eintrag? Des paßt scho' ..."). Oder es ignoriert das SPD-EEPROM und nimmt die Einstellungen aus dem BIOS SETUP.
Das Theater hatte ich diese Woche mit einem PC133-Modul in einem PC100-System.
Ich glaube das beantwortet meine Frage. Ich wollte wissen, ob mein Board, obwohl im Handbuch steht dass man 66er Module nehmen soll, die 100MHz trotzdem nutzt.
Nein. Das Modul läuft mit 66 MHz. Aber das Board sollte den Speicher trotzdem nutzen können.
Wenn ja, würde ich mit dem Einbau eines 66er Moduls (glaube ich jedenfalls) in Zukunft zwar mehr Speicher haben, aber auch einen langsameren, ...oder?
Vielleicht, kommt auf BIOS und SPD-EEPROM-Inhalt an.
Wenn das Modul gut programmiert ist oder das BIOS flexibel genug, läuft der Speicher so schnell wie vorher. Wenn das BIOS die Taktzyklenanzahl aus dem SPD-EEPROM für den 100MHz-Betrieb nimmt, wirds etwas langsamer -- wenn das nicht schon längst durch das andere 100er-Modul passiert ist.
Alexander
Nein, ich beantworte keine Fragen per eMail. Dafür ist das Forum da.
Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so!"