Christoph Schnauß: IPv6 - soll man schon damit herumexperimentieren?

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guten Abend ;-)

Ich bin am Wochenende am Experimentieren gewesen (bisher), wie ich in meinem kleinen LAN eventuell mit IPv6 umgehen lernen könnte. Bei den verschiedenen LINUX-Distributionen gibt es während der Netzwerkinstallation ja schon 'ne Weile die Nachfrage, ob man's haben möchte, bisher hatte ich das immer tapfer ignoriert.
Das "Hauptproblem" ist natürlich Windows. Ich habs inzwischen hingekriegt, zwei LINUX-Maschinen über IPv6 zu verbinden, aber wenn ich nen Windows-Rechner dazwischenschalte, klappts nicht mehr so richtig oder ich bin noch zu doof dafür.

Im Internet scheint das noch überhaupt keine Rolle zu spielen, aber ich brauche langsam auch Konzepte für "große" Intranet-Lösungen, bei denen ich bisher immer mehrere Subnetze über Subnetzmasken verbunden und die etwas mühseligen Umrechnungen von IP-Adressen
(11000000 10101000 00000000 00000001 für 192.168.0.1)
dabei inkauf genommen habe. Mit IPv6 brauche ich ja die Subnetzumrechnungen nicht mehr und die (eh schon nicht mehr ganz gültige) Geschichte mit Class A- B- C-Netzen entfällt endlich. Wie das aber mit den "privaten" Adreßbereichen aussieht, weiß ich noch nicht genau, und vor allem: irgendwie kann ich Windows XP nicht beibringen, solche IPv6-Adressen zu akzeptieren. SAMBA würde damit umgehen können, und der Apache natürlich auch.

Hat jemand nen Hinweis (darf gerne auch ein Lektüre-Link sein)?

Grüße aus Berlin

Christoph S.