Hallo Andre,
Ich denke, daß alles auf der Erde einen Sinn hat, auch das ganz gemeine Unkraut. Bei Krankheiten denke ich eben, daß sie dazu da sind, um die Bevölkerungsdichte auf einem ausgewogenen Level zu halten.
Es sieht vielleicht auf den ersten Blick so aus, aber ich denke, da hast Du wirklich eine falsche Sicht! Die Natur ist einfach ein großes und gnadenloses Experimentierfeld, d.h. jede Lebensform führt ihren Kampf ums Dasein. Dabei kennt sie nicht den Zweck, die Anzahl anderer Lebewesen zu steuern (das kann nur der Mensch). Im Laufe der Evolution hat sich dann eine sehr komplexe Vielzahl von Lebewesen entwickelt, die zwar mehr oder weniger voneinander abhängen (und deren Beziehungen auch Sinn machen), die aber trotzdem zweckfrei entstanden, d.h. kein Lebewesen wurde für irgendeinen Zweck entwickelt, sondern hat einfach eine Chance zur Entstehung und Fortentwicklung wahrgenommen.
Das allgemeine Unkraut hat also ebensowenig "Sinn", wie alle anderen Lebewesen. Es ist einfach da, weil die Evolution dieser Pflanzengattung eine Lebenschance bot. Und bei den Viren ist das genauso. Die Anzahl der Menschen ist ihnen wirklich wurscht!
Übrigens: Aus Sicht des Unkrauts sind die Menschen "Unkraut" , da sie es ständig rausrupfen ;-)
Gruß
Peter