Hallo.
Natürlich nicht aber und das ist nunmal wirklich fakt,
dass MS sich massgeblich in die Mac Welt einmischt.
Das ist zunächst einmal eine Behauptung, die nirgends belegt sehe.
Denn um Office auf einer Mac Umgebung zum laufen zu bekommen..
Ja dafür benötigt MS keine grössere Entwicklereinheiten.
Als Mac selber.
Dieser Argumantation kann ich -- sofern es überhaupt eine sein sollte -- leider nicht folgen.
Ich würde es mal so umschreiben. Seinerzeit hat Mac kapituliert.
Ich beschreibe es so: Die Vision der damaligen Führung des Unternehmens war es offfenbar, ein PC-Unternehmen wie die meisten anderen auch zu werden. Von den ursprünglichen Grundgedanken blieb nicht viel, das Produktprogramm sah entsprechend aus. Der Begriff "Misswirtschaft" bringt dies wohl auf den Punkt.
Aus politischen Gründen jedoch konnte mn das Unternehmen Apple nicht verschwinden lassen und daher etwas aufwind durch eine MS Finzanspritze 2000 und XP.
Könntest du dich bitte etwas sauberer ausdrücken. Die Finanzspritze kann ich nachvollziehen, "2000 und XP" jedoch in diesen Zusammenhang nicht einordnen.
Dies scheint mir dann aber auch schon die einzige symbiotische Beziehung zu sein, die noch zwischen diesen beiden Unternehmen existiert.
Ist es aber leider leider nicht.
Hättest du Recht, fände ich dies auch schade, aber ich habe noch immer keinen Anhaltspunkt, deinem Einspruch stattzugeben.
In Bezug auf andere Techniken von anderen Unternehmen könnte ich dir auf Grund der Personalien vieler Mitarbeiter Recht geben -- Next-Entwickler-Team, BSD-Gurus etc. -- aber ein Einfluss Microsofts lässt sich aus hier nicht finden.
Dass der IE/Mac eingestellt wird, dürfte auch niemand ernsthalft bedauern, da er ohnehin seit einiger Zeit schon nicht mehr mit seinen inzwischen zahlreichen Wettbewerbern Schritt halten kann.
Mac kann das aber auch schon lange nicht mehr mit MS -> Gründe sind jedoch eher das schlechte Marketing. Viele Designer (Mac Freunde) switchen nach und nach auf PC also MS Windows.
Mir persönlich sind mehr umgekehrte Fälle bekannt. Seit den preisgünstigen Notebooks in Verbindung mit dem neuen Betriebssystem kann ich dies auch nachvollziehen.
Weil sie keine Vorteil mehr sehen in einer Mac umgebung eher Nachteile dadurch teilweie inkompatibel zu Windows also zum Regelkunden zu sein.
Kompatibilität funktioniert auf Datenebene, weshalb die allermeisten Daten natürlich interoperabel sind. Und selbst langjährige Mac-Verächter unter den Software-Unternehmen wie Autodesk, PTC etc. evaluieren gerade den Bedarf für Mac-Software und haben teilweise bereits Produkte in Aussicht gestellt.
Da Apple nach Stückzahlen auch einer der größten Computer-Hersteller und sogar der größte Hersteller ausschließlich Unix-basierter Systeme ist, sehen sowohl Entwickler als auch Kunden den Mac -- auch und vielleicht vor allem durch den enorm gestiegenen Bekanntheitsgrad von anderen Microsoft-Wettbewerbern im OS-Markt -- wieder als interessante Plattform an. Die Aussagen vieler Entwickler sind leicht recherchierbar und den Erfolg am Kunden lese man von den unternehmerischen Kennzahlen ab.
Die Zeit als Apple noch windows in den schatten stellte sind leider vorbei. Der Klassische Arbeitsrechner basierend auf windows kommt rein aus der Performance an Mac locker ran.
Letzters würde ich nicht bestreiten wollen, aber nach meinen eigenen sowie nach den Erfahrungen vieler Anwender in meiner Umgebung geht die Arbeit am Mac doch teilweise wesentlich schneller und vor allem weniger stressbehaftet von der Hand.
Ob jetzt politisch oder Finaziell beide teile spielen hier mit.
Welche Teile?
Und auch Office allein werkelt tief in der Systemarchitektur mit.
In der von Windows sicher, in der des (BSD-)Unix-basierten MacOS X sicher nicht.
MfG, at