at: Preise für Webdesign von Schüler

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Hallo.

Je nachdem an welcher Ecke Du arbeitest, läuft Gestalltung und Entwicklung ineinander über.

Keine Frage. Meist sieht man es dem Ergebnis ja durchaus an. Aber du solltest nicht den einen Vergleich für unzulässig erklären, den anderen aber zulassen, weil es in deinem Betrieb gerade einmal so ist.

Es gib Lehere die tauen zu nix und es gibt Lehrer die vermiteln das wissen auch an den dümmsten Schüler.

Das Problem ist doch, dass beide zu einem vermeintlich qualifizierenden Abschluss verhelfen. Die schlechten Lehrer sowie die Tatsache, dass es zu viele von diesen gibt, führt diese Qualifikation ad absurdum.

Oder lässt Du einen Herren vor Deiner Tür direkt an Deine elektrik ran, wenn der behaubtet er kennt sich damit aus, jedoch keine ausbildung etc. vorweisen kann?
Ich wäre da vorsichtig.

Ich habe schon so viele schlechte Handwerker erlebt, dass ich den Fachmann nur noch für Dinge bestelle, die aus versicherungstechnischen Gründen relevant werden könnten. Ich lebe derzeit in einem Haus, dass ein "Unerversal-Handwerker" förmlich im Alleingang umgebaut hat, der nur bei den Dingen, die mit Strom und mit Wasser zu tun haben, die Fachleute herangelassen hat. An welchen Stellen, denkst du, sind bisher wohl Schäden aufgetreten? ;-)

Soweit ja. Du als Auftraggeber musst aber irgendwie ermitteln können, der kann was oder nicht.
Solange er keine Referenzen vorweisen kann... was ja aktuell noch der Fall ist. Dann kannst Du nur mit günstigem Preis den Kunden zu:
Ja gut dann probieren wir es mal mit dem. bringen.

Ein minderwertiges Ergebnis kann niemals eine gute Investition gewesen sein -- auch dann nicht, wenn sie wenig gekostet hat. Ein geringer Preis ist also noch lange kein Garant für eine wirtschaftliche Lösung, so wie ein hoher Preis natürlich nicht zwangsläufig hohe Qualität gewährleistet. Es müssen also zwangsläufig andere Kriterien herhalten. Und wenn mir jemand etwa zu einer Reihe von Fachbegriffen keine griffigen Definitionen oder zu bestimmten Themen keine nachvollziehbaren Erläuterungen liefern kann, ist mir natürlich egal, ob er keine, eine oder drei Ausbildungen in diesem Bereich hat.

Wenn wenigstens ein Range von "je nach Know How 10 -40 EUR" genannt worden wäre würds mich nicht ärgern.

Ja, das wäre sicher sinnvoll gewesen. Allerdings bedarf dies natürlich eben der Erläuterung, die wir gerade nachreichen ;-)

Richtig und deswegen meine Ich solle man klar machen, dass für das Geld auch was da sein muss.

Ja, ich habe ja von Anfang an von Leistung gesprochen.

Das ist völlig absurd, weswegen es natürlich keineswegs solche Spielregeln gibt.

Das stimmt nicht. Setzt Dich zurück an den anfang Deiner Karriere..
Hast Du schon immer gleich viel verdient?
Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Es hat sich irgendwann nach Deiner Leistung eingependelt. Und wird natürlich gemessen an inflation und Deinem gegenwert und Deinem Verhandlungsgeschick angepasst.

Das ist aber nicht die Ausgangsfrage gewesen. Du hattest behauptet, ohne Ausbildung fehle die Grundlage zu Preiskalkulation. Wenn du dies nicht gemeint hast, sondern auf die Erfahrung im Laufe einer Karriere hinauswillst, stimme ich dir natürlich zu.

Dann freue ich mich doch, dass du kein Personalchef bist, denn dann wäre es wahrscheinlich tatsächlich so.

Hatte ich schon mal gesagt in meiner Verantwortung liegen 100 Mann.

Ich erinnere mich dunkel, ja. Und das macht deine Aussage noch erschreckender. Würdest du, nach allem, was du von mir weißt, tatsächlich eine Ausbildung zum Kriterium für eine Anstellung machen? Falls dem tatsächlich so wäre, hätte die Bürokratie über die Logik gesiegt ;-)
Aber wenn ihr noch einen Querkopf gebrauchen könnt, gib ruhig Laut.

Als Arbeitgeber hast du dich meines Erachtens ohnehin schon hinreichend disqualifiziert, was sich natürlich nur auf deine in meines Augen etwas seltsam anmutenden Kriterien bezieht, und beileibe nicht auf deine fachlichen Fähigkeiten oder charakterlichen Eigenschaften.

Kaum gehen die Argumente aus wird man persönlich. :-)

Im Gegenteil. Ich hatte ja explizit deinen Charakter und deine Fachkompetenz ausgenommen. Nur scheint sich eben bei dir das zu bewahrheiten, was ich schon bei vielen anderen -- und zu einem großen Teil bei mir -- habe erleben dürfen: Technische Orientierung, meist basierend auf profundem Fachwissen, verleitet zu vermeintlich objektiven, aber eigentlich bürokratischen Mechanismen im Umgang mit Mitarbeitern. Es mag auch durchaus sein, dass dieser bisherige Eindruck in Bezug auf deine Person täuscht, aber ich meine viele Parallelen entdecken zu können.

Also zu meinen Führungsqualitäten... ich glaube die sind übel.
Aber selbst extrem Kritische Probleme musste ich noch nicht canceln.
Und auch ohne Druck, bewege ich heute noch jeden Mitarbeiter zu den schlimmsten Überstunden.

Hier kommen sicher die charakterlichen Eigenschaften zum Tragen. Weiterhin viel Erfolg.
MfG, at