Hallo,
sorry, aber hast Du mein Posting wirklich gelesen? Ansonsten verstehe ich folgendes nicht:
Welchen Sinn sollte das o.g. Verhaeltnis, das vom Staat ja auch
beguenstigt wird, denn sonst haben? - Etwa dem
Individualismus-Terrorismus eine Plattform zu bieten?
Habe ich da nicht etwas von "partner-helfen-sich" geschrieben? Von "partner entlasten die gesellschaft bei bestimmten Situationen" erklärt? Steht da nicht etwas vom Konzept "soziale Bindungen eingehen und manifestieren zum Aufbau von sozialen Netzen"? Hast Du das zumindest gelesen, wenn Du das schon alles durchs ausschweigen als Grund wegwischst? Was hat das mit Individualismus-Terrorismus zu tun, wenn zwei zeugungsunwillige und oder zeugungsunfähige Menschen sich zusammen binden wollen, um sich im Leben und nicht zuletzt im Alter bei zu stehen, soziale Bindungen zu manifestieren und dafür gerade stehen um damit auch wiederum die Gesellschaft später zu entlasten in dem man Verantwortung für einen menschen übernimmt, nämlich dem Partner. Und das mit Laufzeit "Lebenslang"?
Dir geht's so wie Vielen und dann suchen die einen Rechtsrahmen,
der dankenswerterweise bisher auch angeboten wird.
Bitte? Viele Menschen wollen also heiraten, obwohl weder Kinder noch Geld der Grund ist? Das ist mir jetzt neu, gäbe mir ja Hoffnung.... Und die suchen dazu einen Rechtsrahmen? Wovon schreibst Du?
»»»» Ehe heist ja nicht Kinderkriegerlaubnis, Kinder kann man auch
»»»» ohne Ehevertrag bekommen. (Ehrlich)
Schwule aber nicht, denke ich.
Es geht nicht in der Kette von mir, das jeder ohne Ehe Kinder bekommen kann, sondern darum, das man zum Kinderbekommen nicht heiraten muß. Heiraten hat also nichts, rein gar nichts, überhaubt nicht, null, zero, nada, gar nichts mit Kinderkriegen zu tun. Kinder bekommt man anders, das weiß sogar meine 5 jährige Tochter. (Sie könnte es Dir erklären, wenn Dir der Vorgang noch nicht ganz klar ist)
Ich verstehe einfach den zusammenhang zwischen Ehe und Kinderbekommen nicht (und Du schweigst Dich da aus). Aber mit den gedachten Vorteilen von Ehe für eine Gesellschaft hat Kinder kriegen nichts zu tun. Die gedachten Vorteile enstehen auch, wenn keine Kinder kommen. Es soll Leute geben, die könnten Kinder bekommen, wollen aber nicht. Dürfen die nicht heiraten? Es gibt Leute, die wollen Kinder bekommen, sind sogar unterschiedlichen Geschlechts, können es aber aus zeugungsunfähigkeit etc nicht? Zwangsscheidung? Oder dürfen die heiraten, weil der Wille war ja wenigstens da?
»»»» Dafür könnte(!) eine Gemeinschaft davon ausgehen, das
»»»» Zusammenrottung von zwei Menschen die Gesellschaft entlastet.
'Entlastet' ist gut, 'lebensnotwendig' waere besser?!
Ich verstehe dann den Satz aber nicht. (Dafür könnte(!) eine Gemeinschaft davon ausgehen, das Zusammenrottung von zwei Menschen die Gesellschaft lebensnotwendig. ????)
Wenn man einen Menschen und ein Schwein heiraten laesst, wuerde
das Deinem Verstaendnis moeglicherweise auch entsprechen?
Seid wann ist ein Schwein in der Lage, für seinen Partner zu sorgen? Würdest Du bitte aufhören, meine Ehe zu beleidigen? Das meine ich ernst, weil ich nehme meine Ehe und meinen Willen, mich um meinen Partner zu kümmern und mit ihm etwas die Gesellschaft zu entlasten, sehr sehr ernst. Meine Kinder sind ein kleiner "Zuspaß", die habe ich aber weder für die Gesellschaft bekommen noch zur Legimitation meiner Ehe. Ich mag es nicht wenn man mir dann sagt, dann könnte ich ja auch ein Schwein heiraten.
Es tut mir leid es mal so drastisch sagen zu müssen, aber in meinen Augen schreibst Du hier Müll.
Chräcker