Christoph Zurnieden: Linux Server - Ein Vorschlag...

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Hi,

Ich hab mich ein bisschen eingelesen und obwohl einige raten nur eine Partition zu machen, hab ich trotzdem mal ein bischen eingeteilt (ungefähre Grössen):

boot   hda1   boot   prim   50
home   hda2          prim   55000
var    hda4          prim   20000
usr    hda3          prim   3000
tmp    hda5          prim   1000
SWAP   hda6          prim   30

Soviele primäre Partitionen geben meist Ärger, mehr als 4 sind seltenst drin.

Was meint ihr dazu? Bin mir nicht sicher, muss man da nicht noch eine Partition für "/" haben? (Also fürs root-Verzeichnis) Wenn ja was kommt dort rein, d.h. wie gross soll diese sein?

Das Root verzeichnis ist die Wurzel des Baumes, an den Du alle anderen Partitionen hängst, deshalb auch der Name. '/' selber ist aber nur ein Punkt und hat keine Größe. Du kannst also eine Partition als / kennzeichnen (Du mußt es sogar. Zumindest irgendeine und auch nur eine) und von da aus alle anderen bestimmen.

Sagen wir einmal Du möchtest Diene Platte in 4 Partitionen aufteilen, das ist eine recht solide Aufteilung und es könenn auch alle primäre Partitionen sein, das ist ein Schritt weniger beim Einrichten. Man ist ja faul, gelle? ;-)
Eine nimmst Du für /boot, eine für /swap, eine für /home und eine für den gesammten Rest.  Die Größe Deiner Zuweisungen für /boot, /home/ und /swap kann ich gutheißen. Je weiter "vorne" eine Partition liegt, desto schneller ist die Platte "dran". Normalerweise also zuerst /swap, dann /boot (aus etwas anderen Gründen), dann die Partition, die die Programme enthält (bei unserer Aufteilung ist das "der ganze Rest"), dann die Datenpartition. Über dies Aufteilung läßt sich trefflich streiten, sie ist aber ohne gröbere Nachteile.
Wenn Du also nun Deine erste IDE-Festplatte wie oben vorgeschlagen eingeteilt hast, dann setzt Du die Mountpoints wie folgt:

/dev/hda1 swap swap pri=42 0 0
/dev/hda2 /boot ext3 defaults 1 2
/dev/hda3 / ext3 defaults 1 2
/dev/hda4 /home ext3 defaults 1 2

Das ist natürlich nur ein unverbindlicher Vorschlag, aber nicht wirklich total daneben. Allere feineren Einteilungen machen durchaus Sinn, aber der Vorteil ist derart minimal, das es die Mühe seltenst lohnt. Würde ich nur machen, wenn ich wirklich etwas sehr spezielles damit beabsichtige.

Spielt die Reihenfolge der Partitionen eine Rolle?

Ja, aber nur geringfügig, s.o.
Ein einziges Problem kann bei der /boot Partition auftauchen, wenn der Bootmanager LILO etwas älter ist und /boot zu weit "am Ende" der Platte liegt. Aber da ist auch schon _sehr_ lange her, mit der "current" hast Du das Problem nicht.

Kernel ist übrigens 2.4 und als Linux Version hab ich mir jeweils die ISO Files aus dem Ordner "Current" heruntergeladen, z.b. da ftp://ftp.de.debian.org/debian-cd/images/current/i386/

Aha, hätte ich jetzt nicht gerade empfohlen, aber gut ;-)
Aber wie ich mittlerweile vermute hast Du die Bedienung des Installer verstanden und ich mußnicht mehr nschschauen, welche Installerversion auf der current drauf ist?

so short

Christoph Zurnieden

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