Sup!
Ne, eigentlich ging es mir eher darum - überpitzt formuliert - daß ich den Eindruck habe, daß wir - egal wen wir wählen würden - weiter offenen Auges ins Verderben rennen und wir somit gar keine echte Entscheidungsfreiheit bei der Wahl haben, sondern nur die Möglichkeit, die weniger "schlimme" Alternative auszuwählen oder unser Mittel zur Einflußnahme der Ehrlichkeit zu opfern und nicht wählen zu gehen.
Ich bin ja mittlerweile der Meinung, dass gute Politik zu machen auch heisst, die Wünsche des Volkes eben nicht zu beachten.
Warum stecken wir denn so tief in der Scheisse? Weil den Leuten zu viel versprochen worden ist, weil das Volk die ganze Zeit immer mehr haben wollte, weil niemand sich getraut hat, zu sagen: "Nein Volk, geht nicht!".
Es ist sozusagen paradox - gute Politik bedeutet, den Willen des Volkes ein Stück weit zu ignorieren und sein eigenes Ding durchzuziehen.
Gruesse,
Bio
Tötet DJ Ötzi! (Nicht wirklich!)