Hi Bio,
das bestreite ich ja garnicht, aber ein anderer browser ist nicht das allheilmittel gegen viren und würmer.
Doch, gegen IE-Viren und Windows-Wuermer auf jeden Fall.
Wat ne Antwort *g*
ihre fangemeinde verdanken die alternativ-browser nicht ihrer sagenhaften sicherheit, sondern der benutzerfreundlichkeit und dem komfort, den sie bieten.
Ein Kernproblem ist der Widerspruch zwischen Komfort und Sicherheit. Ein Sicherheitsproblem beim Mozilla ist die Automatisierung der Installation von Plugins, da ist der Virus nur noch einen Mausclick entfernt.
Was hat den IE so beliebt gemacht? Die automatische Einbindung anderer Programme z.B.:
Ein Klick und ich habe das Word-Dokument in meiner Anwendung und kann damit weiterarbeiten, auf Wunsch sogar mit Versionskontrolle usw. - leider aber vielleicht auch dem netten Makrovirus...
Ein anderes, hier im Forum sehr verhasstes Feature ist die Fehlertoleranz, auch das ist für die Mehrheit der User kein Bug, sondern ein Feature - und gleichzeitig ein Sicherheitsproblem. Das gleiche gilt für die Komfort-Features von Outlook.
Sicher sind die alternativen Browser inzwischen aus dem Experimentalstadium heraus und bieten wirklich einiges, wenn sie auch immer noch etwas lahmer sind als der IE. Sie sind auch zur Zeit sicherer, denke ich. Und ich empfehle deshalb auch auf Anfrage den Firefox oder mozilla.
Es bleibt aber ein ausreichendes Maß an Sicherheitsproblemen übrig, durch Mailanhänge etwa, durch Plugins, offene Ports, Nichteinspielen von Sicherheitspatches usw.
Eine Frage, die mich interessieren würde: Ist JavaScript auf dem Mozilla eigentlich wirklich sicher, oder sollte man es auch da lieber ausschalten, wenn man es nicht unbedingt benötigt?
Es wäre wirklich schön, wenn es bessere gesetzliche Versuche gäbe, den Spammern und Virenprogrammierern das Handwerk zu legen. Es müsste einfach viel schmerzhafter sein, bei so etwas erwischt zu werden.
Viele Grüße
Mathias Bigge