wenn etwas falsch ist, dann ist das die erziehung.
die ja auch in unserem Schulsystem stattfindet.
sobald es nicht um eine note oder etwas ähnliches geht sondern um irgendeine "ach so unwichtige.." statistik, dann sind wir (damit ist die aktuelle jugend gemeint) hier im deutschen sprachraum einfach ein wenig faul...
das ist ja das Problem. Ich kann mich da Cheatah eigentlich nur zu 100% anschließen.
Pisa und mittlerweile auch eine Reihe andere Studien haben eben genau dieses Dilemma aufgezeigt: deutsche Schüler _können_ wenig und sind scheints auch wenig an Problemlösungen interessiert. Sie sind statt dessen an guten Noten interessiert, was man ihnen gar nicht unbedingt vorwerfen kann. Sie lernen in unserer Gesellschaft eben, daß Zeugnisse zählen, nicht Fähigkeiten. peng! Also sagen und schreiben sie, was der Lehrer hören und lesen will, fertig. So läuft auch der Unterricht bei uns ab: 'fragendes Entwickeln' oder so ähnlich ist der Fachbegriff: der Lehrer stellt eine Frage in den Raum, die Schüler melden sich brav und versuchen der Reihe nach zu erraten, was der Lehrer hören wollte. Gibt's glaube ich nur hier.
Mich hat das immer fürchterlich genervt, weil ich ein sehr neugieriger Typ war und bin. Ich wollte in der Schule immer _Fähigkeiten_ erwerben, aber das ist wirklich nicht sonderlich gefragt - eher macht man sich zum Buhmann, wenn man immer so genau nachfragt oder mal was anderes denkt.
Gruß, Andreas
Schluß mit der deutschen Sprache ihrer Diskrimination!