Moin!
Ich hab hier einen konkreten Fall und ich hätte das einfach mal gerne ausprobiert - vorausgesetzt es geht. Danach weiss ich ja ob es sich lohnt. (Auch hätte ich dann im FAlle einer fachlichen Diskussionen ob sowas Sinn macht die nötige Ahnung ;)
Das Problem, dass eine Schriftart auf einem Rechner nicht installiert sein könnte, kann man nicht am Betriebssystem festmachen.
Klar, eine "Arial" ist bei Windows vermutlich garantiert anzutreffen, während sie beim Mac oder Linux nicht unbedingt garantiert werden kann. Dort heißen die Standardschriften für serifenlose Darstellung anders, mutmaßlich vielleicht "Helvetica" - in jedem Fall aber geht "sans-serif" als letzte Angabe der Font-Aufzählung, und das wird vom CSS-Validator ja auch immer empfohlen für den Fall, dass das System tatsächlich keine der genannten Schriften kennt.
Aber da heutzutage eigentlich jedes System das Windows-Fontformat TTF beherrscht, gibt es eigentlich keinen Grund mehr, endlos lange Schriftalternativlisten zu schreiben - ich sehe zumindest keinen.
font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; - das sollte reichen.
Und bei ganz exotischen Schriftarten besteht wohl eher das Problem, dass die Schriftart oder eine gleich/ähnlich aussehende Alternative gar nicht installiert sein dürfte, und der Browser deshalb sowieso auf die generische Schriftangabe zurückgreifen dürfte (es sei denn, man fügt vorher noch eher passende, allgemeinere Schriften ein, die eher installiert sein könnten).
- Sven Rautenberg