Hakenkreuz abbilden?
Tom
- recht
Hello,
für meine kleine Seite aus Annerschbarrich (Sankt Andreasberg im Oberharz) habe ich heute Originalfotos aus der Vergangenheit bekommen. Dabei ist auch ein Bild von einem Sonderzug vor dem Lokschuppen des Bahnhofs. Wir dachten, dass das Bild so von ca. 1950 stammen musste. Die Zahnradbahn-Bahnlinie ist 1959 abgerissen worden.
Nach dem Scannen hab ichs mal hochgezogen und siehe da, am Lokschuppen tauchte ein Hakenkreuz in exponierter Stelle auf. Auf dem Papierabzug (SW/WS) sieht man das gar nicht so.
Darf ich das Bild nun so veröffentlichen?
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Moin Tom,
für meine kleine Seite aus Annerschbarrich (Sankt Andreasberg im Oberharz) habe ich heute Originalfotos aus der Vergangenheit bekommen. Dabei ist auch ein Bild von einem Sonderzug vor dem Lokschuppen des Bahnhofs. Wir dachten, dass das Bild so von ca. 1950 stammen musste. Die Zahnradbahn-Bahnlinie ist 1959 abgerissen worden.
Mit Sicherheit sollte das im Zusammenhang kein Problem darstellen.
regds
Mike©
Sup!
Darf ich das Bild nun so veröffentlichen?
Wenn Du Schiss hast (was ich nicht denke, das man haben müsste, weil das einfach ein zeithistorisches Dokument ist und der Schuppen halt so aussah) kannst Du das ja irgendwie kritisch kommentieren - "Lokschuppen mit verfassungsfeindlicher Symbolbemalung aus dunklen Zeiten (verabscheuungswürdig!), um 1950."
Gruesse,
Bio
Hi,
Darf ich das Bild nun so veröffentlichen?
Wenn Du Schiss hast (was ich nicht denke, das man haben müsste, weil das einfach ein zeithistorisches Dokument ist und der Schuppen halt so aussah) kannst Du das ja irgendwie kritisch kommentieren - "Lokschuppen mit verfassungsfeindlicher Symbolbemalung aus dunklen Zeiten (verabscheuungswürdig!), um 1950."
ich denke eine persoenliche Distanzierung ist hier so zu sagen zwingend angebracht. Schwupp - und schon ist es auch gleich nicht mehr strafbewaehrt. ;-)
Gruss,
Ludger
hi,
ich denke eine persoenliche Distanzierung ist hier so zu sagen zwingend angebracht.
halte ich für überflüssig.
es handelt sich nun mal eindeutig um ein historisches dokument.
und nazisymbole findest du in geschichtsbüchern, lexika, in filmen etc. auch - und denen unterstellt deshalb auch niemand sofort einen bezug zum rechtsextremismus. die boulevardmedien haben vor einigen wochen auch fotos von prinz harry in seiner "originellen" kostümierung gezeigt - wurde deshalb jetzt die bildzeitung als verfassungsfeindliche publikation verboten?
so lange er also so ein foto nicht mit "früher war alles besser ..." oder ähnlichen kommentaren versehen auf die seite packt, sehe ich kein problem.
und er wird dieses bild wohl auch kaum als gestaltungselement der seite einsetzen wollen (hakenkreuz als logo der site o.ä.), sondern er stellt lediglich ein historisches dokument zur verfügung.
Schwupp - und schon ist es auch gleich nicht mehr strafbewaehrt. ;-)
und ein verweis auf ein gewisses urteil des landgerichtes hamburg sollte natürlich auch auf keiner seite fehlen ...
gruß,
wahsaga
hi,
ich schätze an diesem Forum sehr die Vielfalt kompetenter Meinungen. Aber hier übertreibt ihr wirklich hoffnungslos mit eurer "Political Correctness".
ich denke eine persoenliche Distanzierung ist hier so zu sagen zwingend angebracht.
Wie schreibst du an ähnlichen Stellen gerne: Quatsch. ;-)
es handelt sich nun mal eindeutig um ein historisches dokument.
Eben!
und er wird dieses bild wohl auch kaum als gestaltungselement der seite einsetzen wollen (hakenkreuz als logo der site o.ä.) ...
Warum nicht? Genau dies ist bei mir in Planung! Ich beabsichtige eine alternative Webstite meines Heimatdorfes zu machen und da wird das Dritte Reich und der Zweite Weltkrieg _auch_ eine Rolle spielen. Diese Zeit wird in der "offiziellen" Geschichtsschreibung des Dorfes schon in peinlicher Art und Weise "weiträumig", das heißt von den zwanziger bis Mitte der sechziger Jahre ausgespart. In keiner der Dorfchroniken ist auch nur eine Silbe über diese Zeit enthalten. Dabei hat sich mein Dorf im Vergleich zu umliegenden Ortschaften in diesen braunen Zeiten recht wacker gehalten. Also kein unmittelbarer Grund, irgendetwas unter den historischen Teppich zu kehren.
Diesen Themenbereich werde ich _selbstverständlich_ mit einer passenden Grafik versehen. Und da wird mit _Sicherheit_ ein Hakenkreuz dabei sein. Oder fändet ihr rechts oben in der Fensterecke einen kleinen schwarzen Schnauzer besser? Der ließe sich zur Not auch noch mit einem Stock, großen Schuhen oder einem _schwarzen_ Zylinder kaschieren ...
Ciao, Bogardo
Tach Bogardo
ich schätze an diesem Forum sehr die Vielfalt kompetenter Meinungen. Aber hier übertreibt ihr wirklich hoffnungslos mit eurer "Political Correctness".
Das glaube ich eben nicht, dass hier "political corretness" quasie der Maßstab aller wäre, hierin täuschst du dich. Hier wird durchaus auch kontrovers disktutiert.
Eben!
Vielleicht teilst du uns als erstes mal mit wie dein Heimatdorf heißt, und inwiefern es sich im sogenannten III. Reich "...wacker gehalten hat."
insbesondere in Bezug auf welches Wertesystem?
[]Humanität
[]Nationalsozialismus
[] __________________ je nach Wahl
Gruß Josef
Hi Josef,
... und inwiefern es sich im sogenannten III. Reich "...wacker gehalten hat."
insbesondere in Bezug auf welches Wertesystem?
[x] Humanität
Es gab keine "Randgruppen", an denen man sich hätte vergehen können. Da kann man natürlich auch dankbar sein für diesen Umstand!
[x] Nationalsozialismus
Bei _allen_ Wahlen max. 30 % NSDAP-Stimmen. Nachbarorte: ca. 60-96 %! Keine "eigene" Partei-Ortsgruppe, weil zu kleines Dorf. War im Nachbarort angeschlossen.
[x] ____________je nach Wahl:
Dorfgemeinschaft: Kein Verrat, keine Gewaltaktionen. Naja, fast: eine Demo März 33, Stühle des Ratssaales zertrümmert; der Pfarrer, ein erklärter Gegener mir entsprechenden Predigten, musste einmal einige Tage untertauchen ... und ähnliche "Kleinigkeiten" ...
Sicher, stolz brauch man da auch nicht zu sein. Aber zum Leugnen dieser Zeit sehe ich _absolut_ keinen Grund.
Ciao, Bogardo
Hello,
Sicher, stolz brauch man da auch nicht zu sein. Aber zum Leugnen dieser Zeit sehe ich _absolut_ keinen Grund.
Das könnte hier anders aussehen.
Und ob die 'ehrenwerte Gesellschaft' oder deren Nachkommen meine Berichterstattung dann als neutral empfinden wird, weiß ich auch noch nicht. Ich weiß ja noch nicht einmal, wen oder was ich noch alles entdecken werde.
Schließlich war mein Großvater auch nicht ohne. Das sagt aber nichts darüber aus, dass ich das genauso halten würde. Andere Teile der Familie (Hanns Lilje) waren da schon ganz entgegengesetzt tätig.
Jedenfalls muss auch irgendwo die Rechtfertigung für den Spitznamen "kleiner Obersalzberg", den ich in einigen alten Publikationen für unseren Ort fand, liegen. Heute weiß natürlich niemand mehr was davon, ob der mit dem Oberlippenbart hier sein "norddeutsches Führungszentrum" eingerichet hatte. Genug alte große Stollen gibt es schließlich und Nordhausen ist auch nicht weit.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Hi,
Sicher, stolz brauch man da auch nicht zu sein. Aber zum Leugnen dieser Zeit sehe ich _absolut_ keinen Grund.
Das könnte hier anders aussehen.
Das macht es natürlich _extrem_ schwierig.
Und ob die 'ehrenwerte Gesellschaft' oder deren Nachkommen meine Berichterstattung dann als neutral empfinden wird, weiß ich auch noch nicht.
Eine "neutrale" Berichterstattung im Sinne der "ehrenwerten Gesellschaft" (was auch immer das _heute_ ist) wäre doch wohl nur _keine_ Berichterstattung!
Schließlich war mein Großvater auch nicht ohne ... Andere Teile der Familie (Hanns Lilje) waren da schon ganz entgegengesetzt tätig.
Zu meiner Familie: Mein Opa war ein "Schwarzer", der kath. Kirche nahestehend. Seiner Weigerung, in die Partei einzutreten, hatte er es zu verdanken, zur Wehrmacht eingezogen zu werden. Kam in russische Gefangenschaft und starb wahrscheinlich bei einem Gefangenentransport von Wien(!) in den Osten. Der Enkel des mitverantwortlichen Bürgermeisters ist heute mein Schwager.
Selbst hier bei relativer "Unschuld" der Dorfgemeinschaft ist alles nicht so einfach. Weshalb ich das Thema mit Bedacht angehe und den Ort nicht nenne. Suchmaschinen sind unerbittlich!
Jedenfalls muss auch irgendwo die Rechtfertigung für den Spitznamen "kleiner Obersalzberg", den ich in einigen alten Publikationen für unseren Ort fand, liegen.
Zufällig entstehen solche Spitznamen nicht. Vielleicht hast du aber Glück und findest "nur" ein paar Zentner Gold ...
Ciao, Bogardo
Hello,
Zufällig entstehen solche Spitznamen nicht. Vielleicht hast du aber Glück und findest "nur" ein paar Zentner Gold ...
Das wär fein. Das Gold von A. liegt also in Sankt Andreasberg. Endlich wissen wir es!
Ich dachte immer, dass Helmut Kohl sich das schon geholt hätte "Ich nänne die Spänder nächt!"
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Hello,
Vielleicht teilst du uns als erstes mal mit wie dein Heimatdorf heißt, und inwiefern es sich im sogenannten III. Reich "...wacker gehalten hat."
insbesondere in Bezug auf welches Wertesystem?
[]Humanität ( )pro ( )contra
[]Nationalsozialismus ( )pro ( )contra
[] __________________ je nach Wahl ( )pro ( )contra
Ich dachte mir so, damit gar nicht erst 'Interpretaionsfreiräume' enststehen. Sooo liberal sind auch die Liberalen nicht!
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Moin,
Ich beabsichtige eine alternative Webstite meines Heimatdorfes zu machen und da wird das Dritte Reich und der Zweite Weltkrieg _auch_ eine Rolle spielen. Diese Zeit wird in der "offiziellen" Geschichtsschreibung des Dorfes schon in peinlicher Art und Weise "weiträumig", das heißt von den zwanziger bis Mitte der sechziger Jahre ausgespart.
Eine ähnliche Ausgangslage bei meinem Projekt. Es handelt sich zwar vornehmlich um eine "Infotainment"-Seite, nicht direkt alternativ im Sinne von links. Es soll aber im Rahmen der Gemeindehistorie auch die NS-Zeit angerissen werden. Das ist in den bisherigen Publikationen auch hier zum großen Teil "ausgespart" worden. Kannst du mir vielleicht Tipps geben, wo man Informationen über Wahlausgänge, NSDAP-Mitglieder-Zahlen, eventuelle Progrome oder gar Deportationen herbekommen könnte?
Ich schätze, im Gemeindearchiv wird es nur relativ wenig (vor allem zu den letztgenannten Punkte) geben. Zur Info: Der Ort hat etwas mehr als 10.000 Ew.
Grüße aus Hamburg (<-- das ist nicht der Ort :-)
Michel
Tach Michel
Eine ähnliche Ausgangslage bei meinem Projekt. Es handelt sich zwar vornehmlich um eine "Infotainment"-Seite, nicht direkt alternativ im Sinne von links. Es soll aber im Rahmen der Gemeindehistorie auch die NS-Zeit angerissen werden. Das ist in den bisherigen Publikationen auch hier zum großen Teil "ausgespart" worden. Kannst du mir vielleicht Tipps geben, wo man Informationen über Wahlausgänge, NSDAP-Mitglieder-Zahlen, eventuelle Progrome oder gar Deportationen herbekommen könnte?
Wie soll/kann man dir zielführende Informationen geben, wenn du den Namen des Ortes nicht nenst. Heiteres Orte-Rate. Meines Wissens nach gibt es keine zentrale Dokumentation, die die Geschehnisse auf lokaler Ebene bis ins kleinste beleuchtet.
Ich schätze, im Gemeindearchiv wird es nur relativ wenig (vor allem zu den letztgenannten Punkte) geben. Zur Info: Der Ort hat etwas mehr als 10.000 Ew.
Hilft das weiter, irrelevante Information mit der meine Kristallkugel auch nichts anfangen kann.
Gruß Josef
Moin,
Wie soll/kann man dir zielführende Informationen geben, wenn du den Namen des Ortes nicht nenst.
Sollst du gar nicht. Die Frage war an Bogardo gerichtet und der hat die sogar richtig verstanden.
Hilft das weiter, irrelevante Information mit der meine Kristallkugel auch nichts anfangen kann.
Ich halte das keineswegs für eine irrelevante Information, weil es meiner Vermutung nach viele Orte dieser Größe gibt, in denen Recherchemethoden und -quellen ähnlich sind. Zum Beispiel der Ort, in dem Bogardo wirkt. Ich würde die Kristallkugel wegschmeißen, upgraden oder ganz auf sie verzichten.
Grüße aus Hamburg
Michel
Tach Michel,
hier ist jede Frage an jeden gerichtet, der sich für kompetent genug hält, die entsprechende Frage zu beantworten, weil das ist ein Forum und ob ich den Sinn eines Forums wirklich kapiert habe, weiß ich auch noch nicht. Hast du ihn kapiert?. Ich denke mir jedenfalls, größtmöglicher Informationsaustausch, ohne Bedeckung. Und insofern verstehe ich dieses Versteckspiel nicht.
Gruß Josef
PS: Meine Kristallkugel ist auf dem neuesten Stand.
Moin,
hier ist jede Frage an jeden gerichtet, der sich für kompetent genug hält, die entsprechende Frage zu beantworten
Eben.
Grüße aus Hamburg
Michel
Hi,
Ich denke mir jedenfalls, größtmöglicher Informationsaustausch, ohne Bedeckung. Und insofern verstehe ich dieses Versteckspiel nicht.
Michels Verhalten betrachte ich nicht als Versteckspiel. Mich stört es in keinster Weise, wenn er oder andere sich im Web zurückhalten und nicht alles (oder nur das Notwendigste) von sich preisgeben wollen. Tue ich auch nicht. In einem solchen Haifischbecken wie dem Selfforum schon gar nicht. ;-)
Ciao, Bogardo
Hi,
... nicht direkt alternativ im Sinne von links.
einfach so zur Klarstellung, ich meine "alternativ" im Sinne von:
[1] primär --> w a h l w e i s e ; zwischen zwei Möglichkeiten die Wahl lassend;
[2] sekundär --> für als menschen- und umweltfreundlicher angesehene Formen des [Zusammen]lebens eintretend)
© 2000 Dudenverlag
Zu 1: Die Wahl lassend zwischen der "offiziellen" Website des Dorfes und meinen "inoffiziellen" und eher "künstlerisch" ausgerichteten Seiten.
Zu 2: Ob das als links, rechts, rot, grün, schwarz oder himmelblau angesehen wird, ist mir egal.
Kannst du mir vielleicht Tipps geben, wo man Informationen über Wahlausgänge, NSDAP-Mitglieder-Zahlen, eventuelle Progrome oder gar Deportationen herbekommen könnte?
Eine schwierige Suche unter "erschwerten" Recherchebedingungen. Dir wird überall die Frage begegnen: "Warum wollen Sie das wissen?" Oder anders herum: "Geht Sie das irgend etwas an?" :-(
1. Der bequemste Weg sind bereits vorliegende Publikationen über Ort, Nachbarorte, Landkreise, Region, Bundesland, veröffentlichte Tagebücher, Biographien, Erzählungen usw. - eigentlich klar, dass das an erster Stelle steht.
Dabei gilt unbedingt, die Urheberrechte zu wahren, wenn du über Zitate hinaus Texte oder Bilder übernehmen willst. Ich habe bisher drei Mal einen Autor bzw. Hinterbliebene um Erlaubnis gefragt und bekam drei Mal eine "freundliche Genehmigung".
2. Alle Arten von Archiven: Ort, Kreis, umliegende Städte, Land, Zeitungen, Kirchen. Das ist echte Arbeit, braucht sehr viel Zeit und Erfahrung. Eine im wahrsten Sinne "staubtrockene" Angelegenheit. Hat man sich aber in den Tiefen eines Archivschrankes eingegraben, findet man kaum noch heraus. ;-)
3. Existierende Ortschronisten fragen und so gut es geht in die Arbeit einbinden. Chronisten sind fast so eitel wie Webdesigner ;-) und schrecklich eifersüchtig. Querschüsse aus dieser Ecke besser vermeiden!
4. Je kritischer du schreibst, desto mehr wird es offene oder versteckte Widerstände geben. Vor Ort sehr auf _Freundlichkeit_ bedacht sein. Ohne Hilfe steht man schnell in einer Sackgasse.
5. Gerade als Nichthistoriker sollte man mit seinen "Forschungsergebnissen" und ihrer Interpretation _sehr_ vorsichtig sein.
6. Die "liebe" Verwandtschaft sollte man als historische Quelle nicht unterschätzen. Außerdem freuen sich die Onkel und Tanten, wenn man sich selbst an einem Wochenende mal zu einem Kaffee einlädt. Das dient also auch der Pflege der Familienbande. ;-)
7. Sehr zu empfehlen: Schöne Zufälle als "Aufhänger" von Geschichten, mit denen man sich, gerade als Laie, vorsichtig an die Materie herantasten kann. Mein Onkel bekam zu seinem 70. Geburtstag eine echte Zeitung seines "Geburtstages" (Montag, 6. März 1933) geschenkt. Diese kath. Zeitung, dem Zentrum nahestehend, berichtet von der Reichstags-Wahl vom Vortag (alle Wahlergebnisse sind exakt aufgelistet), von Hintergründen und kommentierte sie ausführlich. Und total daneben. Die Redakteure ahnten nicht im Geringsten, welch ein Sturm die nächsten Tage losbrechen sollte.
Es ist doch ein himmelweiter Unterschied, ob ich ein Ereignis in einem Geschichtsbuch lese, das den Ausgang des Geschehens kennt, oder in einer tagesaktuellen Zeitung. Und damit Online. ;-)
Ich schätze, im Gemeindearchiv wird es nur relativ wenig (vor allem zu den letztgenannten Punkte) geben.
Unser Ortsarchiv wurde ausgerechnet von den Franzosen im Sommer 1945, im dritten Besatzungsmonat, komplett zerstört. Ein Gemeindearbeiter konnte nachts einen einzigen Ordner aus dem Feuer retten ...
C'est la vie! Was soll man anderes sagen.
Ciao, Bogardo
Hello,
einfach so zur Klarstellung, ich meine "alternativ" im Sinne von:
[1] primär --> w a h l w e i s e ; zwischen zwei Möglichkeiten die Wahl lassend;
© 2000 Dudenverlag
Was ist denn dann eigentlich 1 aus n?
Ich dachte, das wäre auch alternativ?
Da kann ich mich doch schließlich entscheiden.
1 aus 2 kommmt mir eher vor, wie der alre Spruch, den unsere Geschichtslehrer immer über die DDR gemacht haben: "...in der DDR darf man auch wählen. Zwischen hellrot und dunktelrot ..."
Aus heutiger Sicht frage ich mich öfter, ob das wirklich sooo schlecht war.
Bei uns kann man doch nur wählen zwischen "schon immer korrupt" oder "ganz bestimmt ab nach der Wahl korrupt"
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Guten Abend, Tom,
Bei uns kann man doch nur wählen zwischen "schon immer korrupt" oder "ganz bestimmt ab nach der Wahl korrupt"
bei den öffentlichen Diskussion der letzten Zeit vermisse ich, dass
jemand die Erhöhung der Diäten für Politiker auch nur ansatzweise
vorschlägt. Stattdessen spielt hier die deutsche Neidgesellschaft eine
große Rolle. 7.004 Euro für einen Abgeordneten sind aus Sicht des
gemeinen Wählers eher viel zu viel als zuwenig. Die neue und
schwachsinnige "Geiz-ist-geil-Mentalität" ist auch hier angesagt. Bei
dieser Einstellung bekommt der Wähler die Politiker, die er verdient
hat. Was wir brauchen sind mehr fähige Leute in der Politik und die
sollen endlich richtig bezahlt werden, dann brauchen sie auch keinen
Nebenjob und kein Nebeneinkommen mehr. Und zudem könnte so die Anzahl
der Abgeordneten bestimmt deutlich reduziert werden; eine
Kostenexplosion müßte dies also nicht sein, es wäre aber bestimmt eine
Effizienzsteigerung.
Merkwürdig, über das hohe Einkommen unserer Fußballer oder des Herrn in
rot, der immer im Kreis fährt, darüber regt sich niemand auf. Wann
werden die Leute endlich wach?
Mit freundlichen Grüßen
V. Schmidt
(Pseudonym)
Tach VS

aber bitte vor den ersten Sonnenstrahlen zurück in die Höhle. Trollriffe hier im Forum sind immer so schlecht zu umschiffen.
Gruß Josef
aber bitte vor den ersten Sonnenstrahlen zurück in die Höhle. Trollriffe hier im Forum sind immer so schlecht zu umschiffen.
Sag mal, Josef - ist das die Einheit für Deinen IQ?
Was hast Du denn für ein Problem? Und welchen Grund gibt es dafür, daß Du mich für einen Troll hältst? Entspricht es Deinem Menschenbild, daß es, selbst wenn es sehr hart für Dich sein sollte, Menschen gibt die anders denken als Du?
Hello,
Merkwürdig, über das hohe Einkommen unserer Fußballer oder des Herrn in
rot, der immer im Kreis fährt, darüber regt sich niemand auf. Wann
werden die Leute endlich wach?
Das ist nicht wahr und ließe sich sogar mit einer Recherche im SelfForum belegen, obwohl es ja OT ist.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Hi,
Aus heutiger Sicht frage ich mich öfter, ob das wirklich sooo schlecht war.
Oder man kann sich fragen, ob es _heute_ wirklich sooo schlecht ist.
Bei uns kann man doch nur wählen zwischen "schon immer korrupt" oder "ganz bestimmt ab nach der Wahl korrupt"
So negativ sehe ich es nicht. Ich bin kein Politiker und möchte hier auch keinen verteidigen, doch unter historischen Gesichtspunkten finde ich es akzeptabel. Gerade das regelmäßige Aufdecken politischer Skandale beweist doch auch das Funktionieren der Schutzmechanismen. Wirklich beunruhigt wäre ich beim plötzlichen Ausbleiben unlauterer Machenschaften. Denn dann müsste ich annehmen, der korrupte Teil der politisch/gesellschaftlich Verantwortlichen hätten nun alles im Griff. Jeder Skandal beweist aber das Gegenteil.
Ciao, Bogardo
Moin,
vielen Dank für Deine Tipps.
Dabei gilt unbedingt, die Urheberrechte zu wahren, wenn du über Zitate hinaus Texte oder Bilder übernehmen willst.
Das ist klar. Allerdings bin ich im Moment dabei, die meisten Texte zu rezitieren, weil sie zum Teil etwas unzeitgemäß geschrieben sind und um verschiedene Quellen zu einem Thema zu vereinen.
- Alle Arten von Archiven: Ort, Kreis, umliegende Städte, Land, Zeitungen, Kirchen. Das ist echte Arbeit, braucht sehr viel Zeit und Erfahrung. Eine im wahrsten Sinne "staubtrockene" Angelegenheit. Hat man sich aber in den Tiefen eines Archivschrankes eingegraben, findet man kaum noch heraus. ;-)
Hmm, genauso habe ich mir das auch vorgestellt. Abgesehen vom SelfHTML-Archiv ist es mit meiner Erfahrung auch nicht so weit her :-(
- Existierende Ortschronisten fragen und so gut es geht in die Arbeit einbinden.
Das werde ich auf jeden Fall versuchen.
- Gerade als Nichthistoriker sollte man mit seinen "Forschungsergebnissen" und ihrer Interpretation _sehr_ vorsichtig sein.
Es soll eine angemessene Berichterstattung werden, die sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnt und niemanden persönlich anklagt oder sowas. Dazu, wäre ich (trotz Geschichte-LK ;-) wohl nicht professionell genug.
- Die "liebe" Verwandtschaft sollte man als historische Quelle nicht unterschätzen.
Leider gibt es die nicht. Meine Eltern kommen von auswärts.
- "Aufhänger"
Gute Idee, aber die NS-Zeit soll ja nur als einer unter vielen historischen Aspekten genannt werden und fällt dementsprechend wenig umfangreich aus.
Unser Ortsarchiv wurde ausgerechnet von den Franzosen im Sommer 1945, im dritten Besatzungsmonat, komplett zerstört.
Oh, sowas hört man nie gerne...
Nochmal vielen Dank!
Grüße aus Hamburg
Michel
und ein verweis auf ein gewisses urteil des landgerichtes hamburg sollte natürlich auch auf keiner seite fehlen ...
Ach... wirklich?
http://www.daniel-rehbein.de/urteil-landgericht-hamburg.html
Hallo,
und ein verweis auf ein gewisses urteil des landgerichtes hamburg sollte natürlich auch auf keiner seite fehlen ...
Ach... wirklich?
dein Ironiedetektor ist defekt.
Grüße aus Nürnberg
Tobias
und ein verweis auf ein gewisses urteil des landgerichtes hamburg sollte natürlich auch auf keiner seite fehlen ...
Ach... wirklich?
dein Ironiedetektor ist defekt.
Nein, er reagiert nur nicht bei viel zu geringen Anreizen. :-)
Hinterher ist man immer schlauer und mir kam auch schon der Gedanke, dass das Thema hier bestimmt schon diskutiert wurde. Das Archiv bestätigte mir dann meinen Gedanken... Zu spät.
hi,
und ein verweis auf ein gewisses urteil des landgerichtes hamburg sollte natürlich auch auf keiner seite fehlen ...
Ach... wirklich?
ja, total wirklich ;-)
gruß,
wahsaga
Hello,
Schwupp - und schon ist es auch gleich nicht mehr strafbewaehrt. ;-)
und ein verweis auf ein gewisses urteil des landgerichtes hamburg sollte natürlich auch auf keiner seite fehlen ...
*rotfl*
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Moin,
Sup!
Darf ich das Bild nun so veröffentlichen?
Wenn Du Schiss hast (was ich nicht denke, das man haben müsste, weil das einfach ein zeithistorisches Dokument ist und der Schuppen halt so aussah) kannst Du das ja irgendwie kritisch kommentieren - "Lokschuppen mit verfassungsfeindlicher Symbolbemalung aus dunklen Zeiten (verabscheuungswürdig!), um 1950."
Weil es gerade zum Thema passt, kommentieren reicht offenbar nicht:
In Berlin sind 2 Bilder in einer Ausstellung im Rathaus abhängt worden, auf dem einen stand Judensau unter einem verfremdeten Selbstporträt des Künstlers Lennie Lee, das andere Werk Namens Honnegger wurde angeblich wegen seiner Position abghängt, dass war wohl selbst den selbsternannten Sozialisten, Kommunisten und Demokraten von der PDS, zu viel Sozialismus.
Beide Werke seien zu erklärungsbedürftig und könnte zwar in einem Museum ausgestellt werden nicht aber im Rathaus mit Publikumsverkehr.
Die Bilder wurden erklärt.. direkt neben dem Bild.
Gott behüte uns vor weiteren 5 Jahren Rot Rot in Berlin. Am Ende dürfen wir noch nicht einmal alleine über die Straße gehen, wegen dem Risiko und der erklärungsbedürftigkeit von "roten" Ampeln.
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/02/04/bezirke/732729.html
Moin,
Darf ich das Bild nun so veröffentlichen?
Weil es gerade zum Thema passt, kommentieren reicht offenbar nicht:
In Berlin sind 2 Bilder in einer Ausstellung im Rathaus abhängt worden, auf dem einen stand Judensau unter einem verfremdeten Selbstporträt des Künstlers Lennie Lee, das andere Werk Namens Honnegger wurde angeblich wegen seiner Position abghängt
Und wenn es woanders grade zum Thema passt sprechen wir uns mal über den Unterschied zwischen "Ich will dieses Bild veröffentlichen und darf das evt. nicht?" (dieser Thread) und "Wir wollen den Leuten was gutes tun und zeigen ihnen schöne Bilder die sie sich anschauen können, aber offenbar gefallen den Leuten ein paar der Bilder nicht und sie beschweren sich." (dein Posting) aus?
Moin,
Moin,
Darf ich das Bild nun so veröffentlichen?
Weil es gerade zum Thema passt, kommentieren reicht offenbar nicht:
In Berlin sind 2 Bilder in einer Ausstellung im Rathaus abhängt worden, auf dem einen stand Judensau unter einem verfremdeten Selbstporträt des Künstlers Lennie Lee, das andere Werk Namens Honnegger wurde angeblich wegen seiner Position abghängtUnd wenn es woanders grade zum Thema passt sprechen wir uns mal über den Unterschied zwischen "Ich will dieses Bild veröffentlichen und darf das evt. nicht?" (dieser Thread) und "Wir wollen den Leuten was gutes tun und zeigen ihnen schöne Bilder die sie sich anschauen können, aber offenbar gefallen den Leuten ein paar der Bilder nicht und sie beschweren sich." (dein Posting) aus?
Nein letztlich geht es um pc um nichts sonst.
Natürlich dürfen historische Bilder, oder Bilder mit historischem Bezug auch ohne Erklärung ausgestellt werden. "Judensau" ist in jedem Fall mindestens genauso strafrechtlich relevant (Volksverhetzung)wie die Abbildung eines Hakenkreuzes. Entscheiden ist der Rahmen der Präsentation. Bilder, egal ob Fotos oder Kunst, sollen zum nachdenken anregen, zum diskutieren, sie sollen Freiräume für eigene Intepretationen lassen, wenn es Mißverständlich sein könnte wegen mir auch mit einem kurzen Kommentar zum Bild.
Abhängen oder nicht veröffentlichen schränkt diese Freiräume ein.
Und das ist das was die Moralvorstellungen alla PDS und SPD ausmacht. "Einschränken von Freiheiten".
Bilder die alle toll finden, finde ich persönlich stinklangweilig.
ich bin der Meinung, dass wenn man ein Bild veröffentllicht auch Beschwerden und Kritik aushalten muß.
TomIRL
Hi,
Nein letztlich geht es um pc um nichts sonst.
zum Glueck wird heutzutage die polictical correctness (zum Missvergnuegen vieler Linguisten und Gourmetdenker) im Allgemeinen als genauso dumm und lustig angesehen wie bspw. maennliche Latzhosentraeger oder Nicaragua-Kaffetrinker.
Allerdings sollte m.E. auch die Kunst nicht frei sein, denn es handelt sich natuerlich auch da um reines Geschaeft. Insofern finde ich es eigentlich ganz logisch, dass Bilder aus bestimmten Gruenden "abgehaengt" werden.
Aber wie Du schon schreibst, erst Bilder aushaengen, dann Angst bekommen, dass bspw. "Judensau" falsch (wie falsch eigentlich?) verstanden wird und dann wieder abhaengen ist echt wurmig, Rot-Gruen eben.
Gruss,
Ludger
Hi TomIRL,
Und das ist das was die Moralvorstellungen alla PDS und SPD ausmacht. "Einschränken von Freiheiten".
Aha, die Koalition der pc, da haben wir sie endlich.
Bilder die alle toll finden, finde ich persönlich stinklangweilig.
Welche meinst Du?
ich bin der Meinung, dass wenn man ein Bild veröffentllicht auch Beschwerden und Kritik aushalten muß.
Sehr richtig. Zusatzbemerkung: Bilder, wie die von Dir zitierten, werden sogar ausgestellt, um Beschwerden und Kritik zu erzeugen.
Viele Grüße
Mathias Bigge
Hello,
Bilder die alle toll finden, finde ich persönlich stinklangweilig.
Welche meinst Du?
Warte bis nach 22:00 Uhr *gg*
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Hello,
Wenn Du Schiss hast (was ich nicht denke, das man haben müsste, weil das einfach ein zeithistorisches Dokument ist und der Schuppen halt so aussah) kannst Du das ja irgendwie kritisch kommentieren - "Lokschuppen mit verfassungsfeindlicher Symbolbemalung aus dunklen Zeiten (verabscheuungswürdig!), um 1950."
Typische Biologik ;-)
Wenn es noch um 1950 so gewesen wäre, hätte ich wohl sofort die Geschichtsforscher hier oben.
Wäre auch 'ne Idee, den Tourismus wieder anzukurbeln ;-)
Anhand des Zeichens haben wir die Aufnahme auf "knapp vor dem Krieg" eingeordnet. Der Fotograf lebt noch und ich habe ihn nochmal angerufen. Er hat die Bilder aus seinem Dachfesnter heraus geschossen, also unbemerkt. Könnte deshalb natürlich auch sein, dass er einen "Transport" von oder nach Silberhütte/Lauterberg fotografiert hat, und es nicht sagen wollte. Denn Tagestourismus hat in der Zeit des Krieges hier (angeblich) nicht stattgefunden.
Ich bin mir also noch gar nicht so sicher, was ich da nun genau erwischt habe.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Tach tom
http://lawww.de/Library/stgb/86.htm die Indexierung ist etwas wirr, aber ich denke, du findest dich zurecht
Gruß Josef
hi,
http://lawww.de/Library/stgb/86.htm die Indexierung ist etwas wirr, aber ich denke, du findest dich zurecht
na ja, (3) sollte doch hier ganz genau passen, oder?
gruß,
wahsaga
Hallo,
http://lawww.de/Library/stgb/86.htm die Indexierung ist etwas wirr, aber ich denke, du findest dich zurecht
na ja, (3) sollte doch hier ganz genau passen, oder?
Um ganz genau zu sein, §§ 86a III iVm 86 III StGB, soweit ich das nachts um die Zeit auf die Schnelle überblicke :o)
Ist leider Gottes alles eine Grauzone, aber wenn es historisch bedingt ist, sollte es keine Probleme geben.
Aber wie immer: IANAL ;)
Gruß, Thoralf
Hello,
http://lawww.de/Library/stgb/86.htm die Indexierung ist etwas wirr, aber ich denke, du findest dich zurecht
na ja, (3) sollte doch hier ganz genau passen, oder?
Das Foto ist authentisch und ich möchte nicht unbedingt darin herumretuschieren.
Das Totschweigen der eigenen Geschichte (oder der der Vorfahren) verbessert diese schließlich auch nicht mehr.
Harzliche Grüße aus http://www.annerschbarrich.de
Tom
Mit der Darstellung des Hakenkreuzes wird regelmäßig der Straftatbestand
des § 86a StGB - Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger
Organisationen – erfüllt.
Es ist jedoch auch verboten, Symbole zu verwenden, die den von
Nationalsozialisten verwendeten zum Verwechseln ähnlich sind wie
beispielsweise:
Hakenkreuz seitenverkehrt, bogenförmig oder negativ Symbol der
verbotenen Aktionsfront Nationaler Sozialisten, Nationale Aktivisten
(ANS/NA)
Abbildungen, die erst aus gewisser Entfernung aussehen wie ein
Hakenkreuz
Abbildungen, die dem unbefangenen Betrachter den Eindruck eines
verbotenen Kennzeichens vermitteln, z.B. Hakenkreuz mit zu kurzen
Querbalken
Wer mit der Darstellung deutlich macht, dass er sich gegen den
Nationalsozialismus und seine Ideologie wenden will, macht sich trotz
Verwendens des Hakenkreuzes nicht nach dem §§ 86, 86a StGB strafbar.
Zum Beispiel:
Quelle Verfassungsschutzbericht 2003
http://www.sachsen.de/de/bf/verwaltung/verfassungsschutz/berichte/downloads/haken.pdf
Hallo,
Quelle Verfassungsschutzbericht 2003
http://www.sachsen.de/de/bf/verwaltung/verfassungsschutz/berichte/downloads/haken.pdf
Ironie des Schicksals, dass genau dieser Sächsische Verfassungsschutz sich wahrscheinlich gerade jetzt am meisten mit Holger Apfel & den anderen NPD-Abgeordneten im sächsischen Landtag beschäftigen muss, bis die ganze Partei wieder von V-Leuten unterwandert ist und es nicht zu einem Verbot vorm BVG kommt.
Alles eine sehr heikle Angelegenheit...
Gruß
Lachgas
Darf ich das Bild nun so veröffentlichen?
Prinzipiell ja. Meinst Du die ganzen Dokumentationen im Fernsehen über die Nazi-Zeit dürften sonst gezeigt werden? Da kommen massenhaft solche Symbole vor! Prinzipiell hängt es erst mal von dem Kontext ab, in dem die Darstellung steht. Wenn es offensichtlich ist, daß Du mit der Darstellung Werbung für eine politische Ideologie mache willst (was ja offensichtlich definitiv nicht der Fall ist), ist die Darstellung natürlich zu Recht verboten.