Rechner ohne Grafikkarte::SuSE installieren
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Marc Reichelt
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Rechner ohne Grafikkarte::SuSE installieren
Moin!
Kann man SuSE auf einem Rechner ohne Grafikkarte installieren?
Ich dachte daran, die Konsole auf eine serielle Verbindung umzuleiten.
Der Rechner soll auch später ohne Grafikkarte laufen und (immerhin 1.9 Gigaherz-Athlon) soll hier später als (Terminal)-Server seinen Dienst tun.
Ich habe:
- Rechner ohne Graka
- Serielles Verbindungskabel
- Dongle für Umstöpseln desselben auf "Nullmodem-Kabel"
- weitere Rechner mit SuSE, einen mit W2K oder was auch immer (SCO OpenServer, Solaris...)
Hat jemand ein HOW-To? Entweder hab ich mit den falschen Suchbegriffen gesucht oder den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen...
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix®
--
Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Development. Auch für seriöse Agenturen.
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Hallo fastix®,
Kann man SuSE auf einem Rechner ohne Grafikkarte installieren?
Ich dachte daran, die Konsole auf eine serielle Verbindung umzuleiten.Einfach die Installations-CD (/DVD) reinlegen und installieren. Kann YaST2 keine grafische Installation starten, wird eben der Textmodus gestartet.
Bei der Software-Auswahl solltest du dann natürlich auch ein minimales System (ohne grafische Oberfläche) auswählen.Aber wieso denn SUSE, wenn es für Server doch wesentlich schnellere Distributionen gibt? Für Server würde ich dir Gentoo empfehlen, und auch das neue Debian Sarge ist doch wunderbar für Server geeignet (wenn du's nicht gleich so kompliziert haben möchtest wie bei Gentoo).
Grüße
Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/
--
Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
Selfcode: ie:{ fl:| br:> va:} ls:< fo:} rl:( n4:( ss:) de:> js:| ch:? sh:| mo:) zu:)
http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html-
Moin!
Hallo fastix®,
Kann man SuSE auf einem Rechner ohne Grafikkarte installieren?
Ich dachte daran, die Konsole auf eine serielle Verbindung umzuleiten.Einfach die Installations-CD (/DVD) reinlegen und installieren.
Kann YaST2 keine grafische Installation starten, wird eben der Textmodus gestartet.
Ja, klar. Aber wie kriege ich den zu sehen? Der Rechner hat gar keine Grafikkarte. Serielles Kabel ist auch klar. Aber: Nullmodem oder Normal? Vermutlich Nullmodem. Terminalemulation? Was nehm ich, wie rufe ich es auf. Nach dem Setup ist es egal, dann komme ich ja mit ssh ran.
Aber wieso denn SUSE, wenn es für Server doch wesentlich schnellere Distributionen gibt? Für Server würde ich dir Gentoo empfehlen, und auch das neue Debian Sarge ist doch wunderbar für Server geeignet (wenn du's nicht gleich so kompliziert haben möchtest wie bei Gentoo).
Hm. Dafür gibts überaschend einfache Gründe. Ich werde leider immer mal dafür bezahlt, dass ich Leuten erzähle wie es mit SuSE geht. Und da ist immer mal eine "Kleinigkeit" anders...
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Hallo fastix®,
Kann YaST2 keine grafische Installation starten, wird eben der Textmodus gestartet.
Ja, klar. Aber wie kriege ich den zu sehen? Der Rechner hat gar keine Grafikkarte. Serielles Kabel ist auch klar. Aber: Nullmodem oder Normal? Vermutlich Nullmodem. Terminalemulation? Was nehm ich, wie rufe ich es auf. Nach dem Setup ist es egal, dann komme ich ja mit ssh ran.
Hmm - also bei Gentoo wüsste ich jetzt was ich machen würde.
Das Problem bei dir: Du benötigst eine [Live-]CD, die standardmäßig einen offenen root-Login via ssh erlaubt. Das ist aber eine hohe Sicherheitslücke.Bei Gentoo würde ich mir die LiveCD nehmen, und auf einem Rechner mit Grafikkarte (!) alle Befehle genaustens aufschreiben, wie ich sie eintippe.
Nicht probiert, aber gehen müsste es so:
gentoo dokezmap => Enter [dokeymap eigentlich, aber US-Tastaturlayout!]
de => Enter [nach kurzer Wartezeit, sorgt dafür dass deutsches Tastaturlayout gewählt wird]
passwd => Enter => Passwort eingeben => Enter => Passwort erneut eingeben => Enter
/etc/init.d/sshd startDabei gehe ich davon aus, dass der Rechner an einem DHCP-Server hängt, und somit automatisch an das Netzwerk angeschlossen ist. Ab nun sollte man sich von einem anderen Rechner aus einloggen können:
ssh root@IPADRESSE
Und ab dann geht's mit der Installation weiter, so wie im Gentoo Handbuch beschrieben.
Bei SUSE bin ich aber ein klein wenig überfragt - die Vorgehensweise ist ähnlich, allerdings bin ich mir im Unklaren wie ich dann via ssh die Installation aufrufe.
Grüße
Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/
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Das alles hilft mir nicht weiter. SSH ist eine Mäglichkeit, die nach dem setup zur Verfügung stehen mag. Ich brauche dei Kontrolle aber schon für die Installation. ich weiss, das es über die serielle Leitung geht, finde aber nichts zum Thema "wie"?
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fastix®
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echo $begrüßung;
Ich brauche dei Kontrolle aber schon für die Installation. ich weiss, das es über die serielle Leitung geht, finde aber nichts zum Thema "wie"?
Die Stichwörter lauten: howto serial console
Du brauchst ein Nullmodemkabel, also ein gekreuztes, da beispielsweise TX (=Senden) beim Empfänger auf RX (=Empfangen) gelangen muss und umgekehrt.
Weiterhin muss die Unterstützung für die serielle Konsole bereits im Kernel aktiviert sein. Ob das bei der Installations-CD der Fall ist, habe ich so meine Zweifel.
Ja und dann muss die serielle Schnittstelle auch noch auf eine passende Geschwindigkeit eingestellt sein...Mehr kann ich nicht beitragen, meine Erfahreungen beschränken sich auf den "normalen" Betrieb mit einem seriellen Terminal. Außerdem steht das Terminal nun schon seit ein paar Jährchen unbenutzt im Keller.
echo "$verabschiedung $name";
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Moin!
Du brauchst ein Nullmodemkabel, also ein gekreuztes, da beispielsweise TX (=Senden) beim Empfänger auf RX (=Empfangen) gelangen muss und umgekehrt.
THX! Das Kabel habe ich.
Weiterhin muss die Unterstützung für die serielle Konsole bereits im Kernel aktiviert sein. Ob das bei der Installations-CD der Fall ist, habe ich so meine Zweifel.
Das kann man zur Not selbst vornehmen. Die verwenden ja auch auf der CD den GRUB. Dort lässt sich das Terminal einstellen. Es handelt sich um eine Grub + Kernel-Option, die man angeben kann.
So. Terminalprogramm? Wie starten?
Ein stty gibt mir folgendes zurück:
speed 38400 baud; line = 0;
-brkint -imaxbelMFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
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echo $begrüßung;
So. Terminalprogramm? Wie starten?
Mein Terminal hat sein Programm im EPROM. Da musste ich nichts starten. Lediglich die Geschwindigkeit muss links und rechts gleich eingestellt werden.
Ein Modem-Programm sollte ausreichen. Hieß da nicht eins seyon?
echo "$verabschiedung $name";
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Hallo fastix®,
Das alles hilft mir nicht weiter. SSH ist eine Mäglichkeit, die nach dem setup zur Verfügung stehen mag. Ich brauche dei Kontrolle aber schon für die Installation. ich weiss, das es über die serielle Leitung geht, finde aber nichts zum Thema "wie"?
Das ist ja gerade das, was ich dir vorgeschlagen habe: Die Befehle, die man bis zur Benutzung der ssh-Konsole braucht, blind einzutippen - und dann, sobald ssh verfügbar ist, die Installation zu starten. ;-)
Bei Gentoo geht das alles ja schon per Konsole, du brauchst also nur noch herauszufinden, wie SUSE bei seinen Installations-CDs das Installationsprogramm startet. Und das startest du dann via ssh.
Grüße
Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/
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Hallo,
warum eigentlich so kompliziert?
für die installation einfach eine grafikkarte einbauen, und nach der installation wieder ausbauen.
irgendeinen rechner mit grafikkarte musst du ja (anscheinend :) habengruss
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no strict;
no warnings;
Ich weiss es nicht, aber ich bin mir nicht sicher.
Craptastic.-
Moin!
Hallo,
warum eigentlich so kompliziert?
für die installation einfach eine grafikkarte einbauen, und nach der installation wieder ausbauen.
irgendeinen rechner mit grafikkarte musst du ja (anscheinend :) habenIch will es aber mal genau so auch durchziehen. Das Wissen darum kann irgendwann "unbezahlbar" sein.
Die Grafikkarte aus dem Rechner habe ich zudem "grad" in meinen neuen verbaut. Dessen Onboard-Schrott-Graka-Teil wird von meinem antiquiertem SuSE Linux 9.0 (das vorher auf dem Teil lief...) nicht unterstützt. Jetzt ist im alten eine "neue" Platte drin und ich will ihn als experimentellen Server für "dies, das und jenes" benutzen.Das bedeutet: Ich werde das System regelmäßig schrotten. Natürlich werde ich mir aus Bequemlichkeit eine Rettungspartition erstellen und dann jedesmal einfach mittels dd ein Image "drüberjauchen" umd zumindest ein lauffähiges Minimalsystem zu erhalten. Aber auch dann muss(will) ich das schon im Bootmanager auswählen können. Und zwar vom Schreibtisch aus...
O.K. Ich habs gefunden:
<http://ftp.roko.goe.net/dokumentationen/linuxhandbuch/docs/lhb/node851.htmltitle@minicom ist eine Terminalemulation und bei SuSE dabei.>
How-To:
output fuer grub auf die erste serielle schnittstelle umleiten
serial --unit=0 --speed=9600
...
Kerneloption setzen
kernel = ... console=ttyS0,9600Dieselben Optionen finden wie im Grub finden sich in der Datei:
[CD-ROM]/boot/loader/isolinux.cfgDie muss ich, wie es scheint, anpassen. Alternative: Startdiskette mit Grub bauen.
Das muss ich also auf der Boot-CD so einrichten (indem ich ein Image mounte) und dieses brennen.
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Hi,
Ich will es aber mal genau so auch durchziehen. Das Wissen darum kann irgendwann "unbezahlbar" sein.
ja okay, ich verstehs, ist mir dann eigentlich später auch aufgegangen :) selber machen macht schlau.
danke für die links, werden auch gleich gefurlt.
gruss
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Craptastic.
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