Cheatah: IE 7.0 nur für WinXP und Vista

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IE 7.0 nur für WinXP und Vista

Cheatah
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    Hasta la vista, Vista?

    wahsaga
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    Wer braucht denn IE 7.0?

    parse_error
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      Cybaer
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Hi,

ich bezweifle, dass es hier viele überraschen wird, aber: Offenbar hat Microsoft beschlossen, den IE 7.0 von (mind.) Windows XP abhängig zu machen. Die Nutzer von Windows 2000 und "abwärts" - also etwa die Hälfte aller potenziell Betroffenen - schauen somit in die Röhre. Vergleiche hierzu http://www.intern.de/news/6932.html.

Cheatah

--
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  1. Hallo Cheatah.

    Offenbar hat Microsoft beschlossen, den IE 7.0 von (mind.) Windows XP abhängig zu machen. Die Nutzer von Windows 2000 und "abwärts" - also etwa die Hälfte aller potenziell Betroffenen - schauen somit in die Röhre.

    Manchmal bezweifle ich wirklich, ob bei M$ jemand mit einem funktionierenden Denkapparat arbeitet. Es dürfte doch wohl bekannt sein, dass ein nicht zu vernachlässigender Teil noch Win2k oder sogar auch noch Win98 nutzt.

    Zumindest für Win98 würde ich es aufgrund der Defizite in der SW-Umgebung verstehen. Doch Win2k ist doch faktisch nicht viel anders als WinXP in einer abgespeckten Fassung...

    *kopfschüttel*

    Einen schönen Montag noch.

    Gruß, Ashura

    --
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    [Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
    1. hi,

      Manchmal bezweifle ich wirklich, ob bei M$ jemand mit einem funktionierenden Denkapparat arbeitet. Es dürfte doch wohl bekannt sein, dass ein nicht zu vernachlässigender Teil noch Win2k oder sogar auch noch Win98 nutzt.

      und so ein funktionierender denkapparat hält sowas vermutlich für ein weiteres kriterium, kunden einen umstieg auf eine neuere windows-version schmackhaft(er) machen zu können.

      gruß,
      wahsaga

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      1. Hallo wahsaga.

        und so ein funktionierender denkapparat hält sowas vermutlich für ein weiteres kriterium, kunden einen umstieg auf eine neuere windows-version schmackhaft(er) machen zu können.

        Sozusagen: Was wir mit Marketing nicht schaffen, versuchen wir jetzt mit Gewalt.

        Wer die neuen (Sicherheits?)Features nutzen will, ist gezwungen umzusteigen.
        Naja, die Geschäftspolitik von  M$ entbehrte seit jeher jeglicher Nachvollziehbarkeit. Aber erfolgreich sind sie (irgendwie)...

        Einen schönen Montag noch.

        Gruß, Ashura

        --
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        1. Hi,

          Naja, die Geschäftspolitik von  M$ entbehrte seit jeher jeglicher Nachvollziehbarkeit. Aber erfolgreich sind sie (irgendwie)...

          Hmh, das ist eine gewagte Aussage. Sie gefällt dir vielleicht nicht, aber nachvollziehbar ist sie durchaus. Microsoft ist eine Firma und keine non-profit Organisation. Es liegt also nicht im Interesse der Firma möglichst viele Leute glücklich zu machen (dann müssten sie sichere, fehlerfreie, komfortable, kompatible Software verschenken),  sondern Software zu produzieren, für die Leute Geld auf den Tisch legen. Für den internet-Explorer tun sie das überhaupt nicht, der ist also ein reines "Prestige"-Objekt. Irgendwo rüber müssen sie das Geld halt reinwirtschaften.

          MfG
          Rouven

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        2. Hi,

          Wer die neuen (Sicherheits?)Features nutzen will, ist gezwungen umzusteigen.

          Ja, auf den Firefox vielleicht ...

          ... wohl kaum auf ein neues Windows.

          Gruß, Cybaer

          --
          Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
        3. Nochmals hallo Ashura ;-)

          Sozusagen: Was wir mit Marketing nicht schaffen, versuchen wir jetzt mit Gewalt.

          Kann man Marketing nicht auch als Form von Gewalt betrachten? (z.B. visuelle Gewalt) Dirk wird mich wohl für diese Frage umbringen :-)

          Naja, die Geschäftspolitik von  M$ entbehrte seit jeher jeglicher Nachvollziehbarkeit. Aber erfolgreich sind sie (irgendwie)...

          Irgendwie sehe ich hier einen Widerspruch. Du kannst die Geschäftspolitik von Microsoft nicht nachvollziehen, anerkennst aber deren Erfolg?
          Was genau kannst du nicht nachvollziehen?
          Und was genau machen denn die anderen Software hersteller anders? PHP z.B. implementiert ja auch nicht neue Funktionen zusätzlich in PHP 3.0. Oder vielleicht ein besseres Beispiel: diverse Programme unter Linux verlangen einen GCC-Compiler in der Version höher als X. Oder gewisse Firefox Extensions laufen nur unter gewissen Firefox Versionen.

          Mich erstaunt die Politik von Microsoft überhaupt nicht. Für mich ist sie sogar nachvollziehbar und hört sich erfolgsversprechend an.

          Grüsse
          Siramon,
               ja der Penner aus Nr. 14

          1. Hallo Siramon.

            Kann man Marketing nicht auch als Form von Gewalt betrachten? (z.B. visuelle Gewalt) Dirk wird mich wohl für diese Frage umbringen :-)

            Du verlangst aber jetzt hoffentlich nicht von mir, dass ich hier die Definition von „Marketing“ niederschreibe, oder? (Ich habe dieses Thema gehasst.)

            Naja, die Geschäftspolitik von  M$ entbehrte seit jeher jeglicher Nachvollziehbarkeit. Aber erfolgreich sind sie (irgendwie)...

            Irgendwie sehe ich hier einen Widerspruch. Du kannst die Geschäftspolitik von Microsoft nicht nachvollziehen, anerkennst aber deren Erfolg?

            Warum nicht? Ich bin mit den Methoden nicht einverstanden und frage mich hin und wieder, welche Ziele dahinter stecken. Doch erfolgreich sind M$ dennoch, ungeachtet dessen, ob es mir gefällt oder nicht.

            Was genau kannst du nicht nachvollziehen?

            Wie vielversprechende Kleinstfirmen aus dem Rennen geworfen werden.
            Wie die Softwarepolitik sich so lange am Leben halten konnte, wo sie doch im Grunde nur noch auf Bugfixes aufbaut.
            Warum es M$ anscheinend so schwer fällt, Techniken in ihre SW zu implementieren, an denen sie offenbar selbst mitgearbeitet haben (CSS, ...).
            Das ewige Katz-und-Maus-Spielchen im „Kampf“ gegen andere Os.

            Und was genau machen denn die anderen Software hersteller anders? PHP z.B. implementiert ja auch nicht neue Funktionen zusätzlich in PHP 3.0. Oder vielleicht ein besseres Beispiel: diverse Programme unter Linux verlangen einen GCC-Compiler in der Version höher als X. Oder gewisse Firefox Extensions laufen nur unter gewissen Firefox Versionen.

            Das stimmt allerdings. Diese Seite der Medallie habe ich noch nicht ausgebig genug betrachtet.

            Mich erstaunt die Politik von Microsoft überhaupt nicht. Für mich ist sie sogar nachvollziehbar und hört sich erfolgsversprechend an.

            Dies hat sich über die Jahre offenbar herauskristallisiert, ja.

            Einen schönen Montag noch.

            Gruß, Ashura

            --
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    2. Hallo Ashura,

      Manchmal bezweifle ich wirklich, ob bei M$ jemand mit einem funktionierenden Denkapparat arbeitet. Es dürfte doch wohl bekannt sein, dass ein nicht zu vernachlässigender Teil noch Win2k oder sogar auch noch Win98 nutzt.

      Zumindest für Win98 würde ich es aufgrund der Defizite in der SW-Umgebung verstehen. Doch Win2k ist doch faktisch nicht viel anders als WinXP in einer abgespeckten Fassung...

      Aus Informatiker/Webdeveloper-Sicht gebe ich dir völlig recht, zumindest bei Win2k (und wohl auch bei WinMe) müsste das Ding (The Thing) eigentlich laufen. Aber aus Marketing-Sicht ist es der richtige Weg, den Internet Explorer 7 nur mit WinXP (hoffentlich dann aber nur mit installiertem ServicePack 2) auszuliefern. Am besten wäre mal wieder eine Aktion àla Internet Explorer 4.0 (die CD wurde einem damals an jeder Ecke nachgeworfen) aber dieses mal mit SP2, Rollups und IE 7.

      Noch was, Microsoft wurde nicht so gross/bekannt/erfolgreich weil sie hervorragende Produkte (SQL-Server mal ausgenommen, inkl. dem dazugehörigen Enterprise Manager) herstellen (ok, wohl doch ein bisschen übertrieben, ich bin mit WinXP zufrieden), sonderen weil sie eine gut funktionierende Marketingabteilung betreiben!

      Grüsse
      Siramon,
           ja der Redmonder aus Nr. 14

      1. Hallo Siramon.

        Aber aus Marketing-Sicht ist es der richtige Weg, den Internet Explorer 7 nur mit WinXP (hoffentlich dann aber nur mit installiertem ServicePack 2) auszuliefern.

        AFAIK ist der IE 7 nur mit SP2 lauffähig.

        Noch was, Microsoft wurde nicht so gross/bekannt/erfolgreich weil sie hervorragende Produkte ([...]) herstellen ([....]), sonderen weil sie eine gut funktionierende Marketingabteilung betreiben!

        Naja, manche Methoden von M$ zur Beibehaltung des Monopols kann man nicht wirklich zum Marketing zählen. (Wie war das mit den Patenten..?)

        Einen schönen Montag noch.

        Gruß, Ashura

        --
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        1. Hola Ashura

          Naja, manche Methoden von M$ zur Beibehaltung des Monopols kann man nicht wirklich zum Marketing zählen. (Wie war das mit den Patenten..?)

          Natürlich betreiben sie nicht nur Marketing. Auch andere Mittel kommen zum Zuge. Aber das Beispiel mit den Patenten verstehe ich nicht wirklich. Was ist genau hier das Problem? Will heissen, mir fehlt bei diesem Schlagwort das Verständnis für die Problematik.

          Grüsse und "en Guete"
          Siramon,
               ja der Penner aus Nr. 14

          1. Hallo Siramon.

            Aber das Beispiel mit den Patenten verstehe ich nicht wirklich. Was ist genau hier das Problem? Will heissen, mir fehlt bei diesem Schlagwort das Verständnis für die Problematik.

            Mit Hilfe der Softwarepatente sichert sich M$ alle damit einher gehenden Rechte und behindert damit kleinere Softwareentwickler.

            Aber da der Streit um die Softwarepatente noch einmal glimpflich ausgegangen ist, stellt dies (zumindest momentan) kein Problem dar.

            Zumindest habe ich die Problematik diesbezüglich immer so gesehen. Wenn mich jemand korrigieren kann und mir zeigt, dass ich mich auf dem Holzweg befinde, würde ich mich freuen.

            Einen schönen Montag noch.

            Gruß, Ashura

            --
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            1. Ahoi Ashura,

              Mit Hilfe der Softwarepatente sichert sich M$ alle damit einher gehenden Rechte und behindert damit kleinere Softwareentwickler.

              Das ist der sinn eines patents, andere zu behindern um selbst den größt
              möglichen gewinn zu erziehlen. das war und sit mit jedem patent so,
              software patent hin oder her. beim "normal" patent werden andere
              Forscher, wissenschaftler, ingeneure usw. behindert. beim speziellen
              softwarepatent nunmal softwareentwickler. man sollte nicht außer acht
              lassen das ein patent nur einen gewissen zeitraum besteht und danach
              jeder "kopien" oder sagen wir besser sehr ähnliche dinge auf den markt
              bringen kann.

              MfG

      2. Hallo Siramon,

        Zumindest für Win98 würde ich es aufgrund der Defizite in der SW-Umgebung verstehen. Doch Win2k ist doch faktisch nicht viel anders als WinXP in einer abgespeckten Fassung...

        Richtig. Ein sachliches, nüchternes GUI und nicht so viel überflüssiger Ballast. Das eigentliche Betriebssystem ist nahezu identlisch.

        Aus Informatiker/Webdeveloper-Sicht gebe ich dir völlig recht, zumindest bei Win2k (und wohl auch bei WinMe) müsste das Ding (The Thing) eigentlich laufen.

        Vergleiche bitte unter keinen Umständen Win2k und WinME. Windows ME ist in Wirklichkeit doch nichts als ein funktionsreduziertes Windows 98 in neuer Lackierung.

        Noch was, Microsoft wurde nicht so gross/bekannt/erfolgreich weil sie hervorragende Produkte [...] herstellen [...], sonderen weil sie eine gut funktionierende Marketingabteilung betreiben!

        Die haben sie allerdings wirklich. Und das beste Produkt, was je mit dem Namen Microsoft auf den Markt kam, war IMHO die Microsoft Mouse.  *g*

        Schönen Tag noch,

        Martin

        --
        Eine kinderlose Ehe besteht oft aus Spaßvögeln.
    3. Hallo,

      Manchmal bezweifle ich wirklich, ob bei M$ jemand mit einem funktionierenden Denkapparat arbeitet.

      Boah, solche Sätze kann man im Heise-Newsticker-Forum lesen, und selbst da interessieren sie keinen, weil jeden Tag hundert Mal eine gleiche Aussage gepostet wird.

      Doch Win2k ist doch faktisch nicht viel anders als WinXP in einer abgespeckten Fassung...

      Was für eine irrationale Behauptung.
      Niemand, der nicht wirklich in der Entwicklung von Windows 2000, XP und IE 7 drinsteckt, kann beurteilen, welchen Umfang der Aufwand hätte, MSIE 7 für 2000 anzupassen. Ich nehme an, du bist kein Microsoft-Programmierer oder passionierter Windows-Interna-Kenner, also denke ich nicht, dass du Aussagen über dir vollkommen unbekannte Sachverhalte tätigen kannst.

      Mathias

      1. Hallo molily.

        Boah, solche Sätze kann man im Heise-Newsticker-Forum lesen, und selbst da interessieren sie keinen, weil jeden Tag hundert Mal eine gleiche Aussage gepostet wird.

        Niemand zwingt dich, diesen Satz zu lesen.

        Niemand, der nicht wirklich in der Entwicklung von Windows 2000, XP und IE 7 drinsteckt, kann beurteilen, welchen Umfang der Aufwand hätte, MSIE 7 für 2000 anzupassen.

        Natürlich nicht. Das habe ich auch nicht gemutmaßt.
        Ich habe lediglich die Tatsache niedergeschrieben, dass Win2k und WinXP recht ähnlich sind. Inwieweit die Unterschiede dann doch zu gravierend sind, um SW vom neueren Win auf älteren verfügbar zu machen, kann ich nicht einschätzen. Das wird sich mit der Zeit zeigen.

        Ich nehme an, du bist kein Microsoft-Programmierer oder passionierter Windows-Interna-Kenner, also denke ich nicht, dass du Aussagen über dir vollkommen unbekannte Sachverhalte tätigen kannst.

        Ersteres nein, Zweiteres ist Anssichtssache.
        Außerdem habe ich nicht einfach eine Aussage getätigt, sondern meine Meinung geäußert.

        Einen schönen Montag noch.

        Gruß, Ashura

        --
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        1. Hallo,

          Boah, solche Sätze kann man im Heise-Newsticker-Forum lesen, und selbst da interessieren sie keinen, weil jeden Tag hundert Mal eine gleiche Aussage gepostet wird.

          Niemand zwingt dich, diesen Satz zu lesen.

          Oh man, was für ein schlimmer Spruch. Was für eine schlimme Art, mit Kritik umzugehen. »Ich ziehe hier mein Ding durch und wenn es dir missfällt, kannst du ja gehen.«

          Ich habe lediglich die Tatsache niedergeschrieben, dass Win2k und WinXP recht ähnlich sind. Inwieweit die Unterschiede dann doch zu gravierend sind, um SW vom neueren Win auf älteren verfügbar zu machen, kann ich nicht einschätzen.

          Das Argument der vermeintlichen Ähnlichkeit tut eben überhaupt nichts zur Sache. Es lässt sich wohl annehmen, dass Microsoft angesichts der großen Verbreitung von Windows 2000 dieses Betriebssystem sicherlich unterstützen könnte, wenn es wollte und entsprechende Mühen aufwenden würde. Dass ein Unternehmen wie Microsoft dazu prinzipiell fähig ist, kann man auch annehmen. Aber trotzdem kann niemand ohne ausreichende Kenntnisse das Argument von Microsoft widerlegen, dass IE 7 dermaßen stark auf XP SP2 aufbaut, dass ein Übertragen derselben Funktionalität auf ein anderes System ohne dieses Fundament eine Mammutaufgabe wäre. Dann müsste man konsequent fordern: Egal wie groß die besagten aufzuwendenden Mühen auch sein mögen, das Argument, dass die zahlreichen Windows-2000-Benutzer im Regen stehen gelassen werden, überwiegt alle anderen. Aber differenzierte Argumentation und Microsoft-Bashing sind eben zwei Paar Schuhe.

          Ich nehme an, du bist kein Microsoft-Programmierer oder passionierter Windows-Interna-Kenner, also denke ich nicht, dass du Aussagen über dir vollkommen unbekannte Sachverhalte tätigen kannst.

          Ersteres nein, Zweiteres ist Anssichtssache.
          Außerdem habe ich nicht einfach eine Aussage getätigt, sondern meine Meinung geäußert.

          Und ich habe gesagt, was ich von gänzlich unbegründeten Bauchmeinungen und Dummheit unterstellenden Spekulationen halte.

          Mathias

          1. Hallo molily.

            Niemand zwingt dich, diesen Satz zu lesen.

            Oh man, was für ein schlimmer Spruch. Was für eine schlimme Art, mit Kritik umzugehen. »Ich ziehe hier mein Ding durch und wenn es dir missfällt, kannst du ja gehen.«

            Ja, eine schwache Antwort, ich bitte um Verzeihung.

            Das Argument der vermeintlichen Ähnlichkeit tut eben überhaupt nichts zur Sache. Es lässt sich wohl annehmen, dass Microsoft angesichts der großen Verbreitung von Windows 2000 dieses Betriebssystem sicherlich unterstützen könnte, wenn es wollte und entsprechende Mühen aufwenden würde. Dass ein Unternehmen wie Microsoft dazu prinzipiell fähig ist, kann man auch annehmen. Aber trotzdem kann niemand ohne ausreichende Kenntnisse das Argument von Microsoft widerlegen, dass IE 7 dermaßen stark auf XP SP2 aufbaut, dass ein Übertragen derselben Funktionalität auf ein anderes System ohne dieses Fundament eine Mammutaufgabe wäre.

            Aus diesem Grund möchte ich auch erst einmal die Geschehnisse beobachten und abwarten, in welche Richtung die Entwicklung des IE 7 voranschreitet.

            Dann müsste man konsequent fordern: Egal wie groß die besagten aufzuwendenden Mühen auch sein mögen, das Argument, dass die zahlreichen Windows-2000-Benutzer im Regen stehen gelassen werden, überwiegt alle anderen.

            Nicht alle. Doch das Objekt „IE“ ist eines der Kernelemente der Win-Systeme seit dem IE 4/5 (?). Eine solch umfassende Komponente mit solch weitreichenden Auswirkungen auf das gesamte System sollte auf produktiven Systemen aktuell gehalten werden. Dies wäre aber im Falle, dass der IE 7 wirklich nur für Systeme >= WinXPSP2 verfügbar gemacht wird, aussichtlos und nicht machbar.
            Ich bin nun einmal der Aufassung, dass niemandem mutwillig Steine in den Weg gelegt werden sollten. Und früher oder später wird M$ sicher wichtige Komponenten seiner Software auf das Vorhandensein des IE 7 ausrichten, wodurch weitere Software für ältere Systeme unbrauchbar wird.

            Aber das dies alles zum „Plan“ gehört und lediglich der Evolution der Win-Systeme dienen soll, kann ich natürlich nicht ausschließen.

            Und ich habe gesagt, was ich von gänzlich unbegründeten Bauchmeinungen und Dummheit unterstellenden Spekulationen halte.

            OK.

            Einen schönen Montag noch.

            Gruß, Ashura

            --
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            30 Days to becoming an Opera8 Lover -- Day 21: Toolbars
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            [Deshalb frei! - Argumente pro freie Software]
          2. Hi,

            Boah, solche Sätze kann man im Heise-Newsticker-Forum lesen, und selbst da interessieren sie keinen, weil jeden Tag hundert Mal eine gleiche Aussage gepostet wird.

            Niemand zwingt dich, diesen Satz zu lesen.

            Oh man, was für ein schlimmer Spruch. Was für eine schlimme Art, mit Kritik umzugehen. »Ich ziehe hier mein Ding durch und wenn es dir missfällt, kannst du ja gehen.«

            Wobei deine Kritik nicht sonderlich gehaltvoll an dieser Stelle war. Auf "das kann ich auch bei Heise lesen" würde ich auch immer mit "dann lies es halt da" antworten. Weiter unten begründest du deine Kritik, und das ist dann auch in Ordnung.Deswegen halte ich ich _euer beider_ Polemik für deplaciert. Auf bashing mit plumperem bashing zu antworten führt ja zu nichts.

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

            --
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            1. Wobei deine Kritik nicht sonderlich gehaltvoll an dieser Stelle war.

              Natürlich war sie gehaltvoll. Viele hier im Forum finden es befriedigend, den ganzen Tag über Microsoft zu schimpfen. Heise bedient diese Menschen und stellt Foren zur Verfügung, damit sie einen Raum haben, um ihre Aggressionen zu kanalisieren und sich anscheinend durch das Abwerten von Microsoft selbst aufzuwerten. Das Selfforum muss kein solches große Selbsthilfeforum werden.

              Auf "das kann ich auch bei Heise lesen" würde ich auch immer mit "dann lies es halt da" antworten.

              Das war nicht der Kern der Aussage.

              Auf bashing mit plumperem bashing zu antworten führt ja zu nichts.

              Was bashe ich denn hier?
              Das selbstgefällige Bessergewisse und das weltschmerzige Gejammere à la »M$« und »*kopfschüttel*«, das beim Thema Microsoft an die Oberfläche tritt?
              Ja, zugegeben, das bashe ich gerne und viel. ;)

              Mathias

              1. Hallo Mathias,

                Wobei deine Kritik nicht sonderlich gehaltvoll an dieser Stelle war.

                Natürlich war sie gehaltvoll. Viele hier im Forum finden es befriedigend, den ganzen Tag über Microsoft zu schimpfen. Heise bedient diese Menschen und stellt Foren zur Verfügung, damit sie einen Raum haben, um ihre Aggressionen zu kanalisieren und sich anscheinend durch das Abwerten von Microsoft selbst aufzuwerten. Das Selfforum muss kein solches große Selbsthilfeforum werden.

                Warum schreibst du das nicht einfach? _Diese_ Interpretation habe ich aus der Aussage nicht erlangen können. Vielleicht fehlt mir die Übung in Heise-Phrasen ;-)

                Auf "das kann ich auch bei Heise lesen" würde ich auch immer mit "dann lies es halt da" antworten.

                Das war nicht der Kern der Aussage.

                Dann überprüfe bitte die Strukturierung deines Postings.

                Auf bashing mit plumperem bashing zu antworten führt ja zu nichts.

                Was bashe ich denn hier?
                Das selbstgefällige Bessergewisse und das weltschmerzige Gejammere à la »M$« und »*kopfschüttel*«, das beim Thema Microsoft an die Oberfläche tritt?
                Ja, zugegeben, das bashe ich gerne und viel. ;)

                Und das, entschuldige, disqualifiziert eben jene obige Aussage. Auf bashing mit einem solchen Niveau zu antworten ist meines Erachtens hier _ebenso_ deplaciert. Und das ist ja das, was du auch sagst, sofern ich _dieses_ Posting von dir verstanden habe.

                Grüße aus Barsinghausen,
                Fabian

                --
                "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
      2. hi,

        Niemand, der nicht wirklich in der Entwicklung von Windows 2000, XP und IE 7 drinsteckt, kann beurteilen, welchen Umfang der Aufwand hätte, MSIE 7 für 2000 anzupassen.

        auf der anderen seite sehe ich aber meinen opera, der in der windows-variante unter diversen versionen läuft;
        ich sehe den firefox, der in der windows-variante unter diversen versionen läuft.

        es sollte also auch MS möglich sein, einen komplett neu entwickelten IE im großen und ganzen zu "allen" windows-versionen kompatibel zu gestalten.
        ja, eine  komplette neuentwicklung erforderte dies vermutlich tatsächlich, weil er derzeit so tief im jeweiligen system eingebettet ist. da aus genau diesem umstand aber auch viele der kritischen sicherheitslücken resultieren, wäre eine komplette neuentwicklung vermutlich der vernünftigste weg.
        aber ob MS bereit ist, diesen auch zu gehen, darf vermutlich immer noch bezweifelt werden.

        gruß,
        wahsaga

        --
        /voodoo.css:
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        1. Hallo wahsaga,

          auf der anderen seite sehe ich aber meinen opera, der in der windows-variante unter diversen versionen läuft;
          ich sehe den firefox, der in der windows-variante unter diversen versionen läuft.

          es sollte also auch MS möglich sein, einen komplett neu entwickelten IE im großen und ganzen zu "allen" windows-versionen kompatibel zu gestalten.
          ja, eine  komplette neuentwicklung erforderte dies vermutlich tatsächlich, weil er derzeit so tief im jeweiligen system eingebettet ist. da aus genau diesem umstand aber auch viele der kritischen sicherheitslücken resultieren, wäre eine komplette neuentwicklung vermutlich der vernünftigste weg.
          aber ob MS bereit ist, diesen auch zu gehen, darf vermutlich immer noch bezweifelt werden.

          Aus Sicherheitsgründen wäre das wahrscheinlich am besten. "Internet-Betrachter" (Browser, Mail-Clients, Chat-Clients, sogar Media-Player usw.) sollten so gut wie möglich in einer Sandbox laufen und gut gegenüber dem Betriebssystem abgesichert werden. Interessanterweise machen das aber die diversen anderen Standalone-Clients ja auch nicht, wieso sollte es Microsoft machen, wenn sie somit gewisse Möglichkeiten und Features verlieren?

          Und noch eine andere Sichtweise. Wieso muss Microsoft seinen Browser vom Betriebssystem abkoppeln? Es gibt genügend Alternativen, du hast die Wahl des Browsers. Ok, wünschenswert wäre es, wenn sie zusätzlich Alternativen auf CD/DVD mitliefern würden, wie alle anderen Distributionen. Wobei bei den Linuxen stellt sich ja auch die Frage ob KDE oder Gnome mitgeliefert werden soll und beide System werden ja auch immer mehr integriert (mit allen Vor- und Nachteilen).

          Grüsse
          Siramon,
               ja der Penner aus Nr. 14

          1. Hi,

            Und noch eine andere Sichtweise. Wieso muss Microsoft seinen Browser vom Betriebssystem abkoppeln? Es gibt genügend Alternativen, du hast die Wahl des Browsers. Ok, wünschenswert wäre es, wenn sie zusätzlich Alternativen auf CD/DVD mitliefern würden, wie alle anderen Distributionen. Wobei bei den Linuxen stellt sich ja auch die Frage ob KDE oder Gnome mitgeliefert werden soll und beide System werden ja auch immer mehr integriert (mit allen Vor- und Nachteilen).

            Das Problem ist ja nicht meine Wahlfreiheit, sondern die Bequemlichkeit des Benutzers, dem von Microsoft suggeriert wird, dass der IE der einzige Browser des Planeten sei[1]. Und genau das behindert den Fortschritt im Web, weil fehlende Freiheit[2] immer die Entwicklung bremst. Das ist ungefähr so, als wenn es den perfekten, absolut sicheren CSS3-kompatiblen Browser gäbe - solange es niemand weiß, haben *wir* als Entwickler nichts davon.

            [1] Ja, es gibt weitere Beispiele dieser Selbstbeschränkung unbedarfter Internetuser: Viele glauben beispielsweise bis zu zwei Jahre lang, Yahoo.com "ist das Internet", und sind sich kaum der Tatsache bewusst, dass die Adressleiste ihres Browsers viel effizienter ist, als das Vorgehen immer, wenn man eine Adresse ansurfen will, diese in die Yahoo-Suche eingibt, und die Seite über den dort erscheinenden Link "diese URL aufrufen" ansurft. Der geneigte Leser des Beispiels darf Yahoo.com selbstverständlich mit Google oder anderen (Such-) "Portalen" substituieren.

            [2] Wobei hier die Frage aufkommt, ob Freiheit an sich durch das Fehlen von Einschränkungen definiert wird und umgekehrt.

            Grüße aus Barsinghausen,
            Fabian

            --
            "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
            1. Hallo Fabian,

              [...] dass die Adressleiste ihres Browsers viel effizienter ist, als das Vorgehen immer, wenn man eine Adresse ansurfen will, diese in die Yahoo-Suche eingibt, und die Seite über den dort erscheinenden Link "diese URL aufrufen" ansurft.

              Komisch, dass du das erwähnst! Dieses Verhaltensmuster beobachte ich regelmäßig bei einem meiner Kollegen, der sonst eigentlich auch nicht ganz unbedarft in technischen Fragen ist. Ich dachte, das sei ein Einzelfall.

              Der geneigte Leser des Beispiels darf Yahoo.com selbstverständlich mit Google oder anderen (Such-) "Portalen" substituieren.

              Mach ich.  :)

              Schönen Tag noch,

              Martin

              --
              Manchmal wünsche ich mir, ich wär ein Teppich.
              Dann könnte ich morgens liegenbleiben.
              1. Hallo Der Martin™,

                [...] dass die Adressleiste ihres Browsers viel effizienter ist, als das Vorgehen immer, wenn man eine Adresse ansurfen will, diese in die Yahoo-Suche eingibt, und die Seite über den dort erscheinenden Link "diese URL aufrufen" ansurft.

                Komisch, dass du das erwähnst! Dieses Verhaltensmuster beobachte ich regelmäßig bei einem meiner Kollegen, der sonst eigentlich auch nicht ganz unbedarft in technischen Fragen ist. Ich dachte, das sei ein Einzelfall.

                Nein, ich beobachte das auch sehr häufig bei Bekannten. Man ersetze hierbei "Yahoo" durch "Google". ;-)

                Grüße

                Marc Reichelt || http://www.marcreichelt.de/

                --
                Linux is like a wigwam - no windows, no gates and an Apache inside!
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                http://emmanuel.dammerer.at/selfcode.html
            2. Hallo Fabian

              Das Problem ist ja nicht meine Wahlfreiheit, sondern die Bequemlichkeit des Benutzers, dem von Microsoft suggeriert wird, dass der IE der einzige Browser des Planeten sei[1]. Und genau das behindert den Fortschritt im Web, weil fehlende Freiheit[2] immer die Entwicklung bremst. Das ist ungefähr so, als wenn es den perfekten, absolut sicheren CSS3-kompatiblen Browser gäbe - solange es niemand weiß, haben *wir* als Entwickler nichts davon.

              Wo suggeriert Microsoft das? Der IE wird nun mal mitgeliefert. Wie schon erwähnt, das machen andere "Distributionen" auch so.

              [2] Wobei hier die Frage aufkommt, ob Freiheit an sich durch das Fehlen von Einschränkungen definiert wird und umgekehrt.

              Nette Frage, ich würde in diesem Zusammenhang Freiheit als die Möglichkeit der freien Wahl ansehen.

              Grüsse
              Siramon,
                   ja der Penner aus Nr. 14

              1. Hallo siramon,

                Das Problem ist ja nicht meine Wahlfreiheit, sondern die Bequemlichkeit des Benutzers, dem von Microsoft suggeriert wird, dass der IE der einzige Browser des Planeten sei[1]. Und genau das behindert den Fortschritt im Web, weil fehlende Freiheit[2] immer die Entwicklung bremst. Das ist ungefähr so, als wenn es den perfekten, absolut sicheren CSS3-kompatiblen Browser gäbe - solange es niemand weiß, haben *wir* als Entwickler nichts davon.

                Wo suggeriert Microsoft das? Der IE wird nun mal mitgeliefert. Wie schon erwähnt, das machen andere "Distributionen" auch so.

                Menschen neigen offenbar dazu die Reproduzierbarkeit oder Duplizität von Verhaltensmustern als releventes Argument dafür zu nehmen, dass es nichts schlechtes sei. Das Argument "Apple liefert auch einen Browser mit" ist da keine Ausnahme. Was daran vor allem zu kritisieren ist, ist aus meiner Sicht die Tatsache, dass bei einer Windows-Installation nicht (offensichtlich genug) gefragt wird. Überlege dies aus Sichtweise jemandes, der keine Ahnung hat, wie das Internet funktioniert, was ein Browser oder ein Betriebssystem ist. Er *muss* den Eindruck bekommen, der Browser gehöre zum Betriebssystem dazu, was nunmal eindeutig eine Fehlinterpretation darstellt.

                Wenn nun nach der _Basisinstallation_ ein Fenster aufginge, das fragt, ob ich _zusätzliche Software_ installieren möchte, wäre das für mich akzeptabel. Stattdessen finde ich ein frisch aufgesetztes System mit Internet Explorer, MSN Explorer und MSN Messenger vor, selbst *wenn* ich die Installation des Messengers im Setup-Prozess verneint haben sollte. Das ist eine absolut verwerfliche Handlungsweise, die ich nicht mit dem Argument, die Konkurrenz täte dies auch, abtuen möchte.

                Im Gegensatz zu Windows übrigens gehört bei Linux der Konqueror nicht zum Betriebssystem, sondern zur (frei wählbaren) Desktop-Oberfläche. Komerzielle Distributionen neigen dazu, dem Benutzer bei der Installation diese Entscheidung abzunehmen, aber "richtig freie" Distributionen wie Debian oder Gentoo zeigen, dass es auch anders geht. Im Umkehrschluss freilich heißt das, dass die Installation dieser Systeme für Anfänger und unbedarfte Benutzer nicht geeignet ist, da sie nach der Installlation faktisch kein (intuitiv und sofort) benutzbares System haben, aber wenn man sie vor die Wahl stellte: "Möchten Sie ein System, das einfach, aber eingeschränkt ist, und dass Ihnen essentielle Fragen vorenthält und im Sinne des Herstellers entscheidet?", was für eine Antwort erwartest du?

                [2] Wobei hier die Frage aufkommt, ob Freiheit an sich durch das Fehlen von Einschränkungen definiert wird und umgekehrt.

                Nette Frage, ich würde in diesem Zusammenhang Freiheit als die Möglichkeit der freien Wahl ansehen.

                Schließt das die Kenntnis aller (oder einer signifikanten Anzahl in Relation zur Gesamtzahl) Möglichkeiten ein? Dann, siramon, sind Windows-Benutzer nicht frei.

                Grüße aus Barsinghausen,
                Fabian

                --
                "It's easier not to be wise" - < http://www.fabian-transchel.de/kultur/philosophie/ialone/>
                1. Hallo.

                  Im Umkehrschluss freilich heißt das, dass die Installation dieser Systeme für Anfänger und unbedarfte Benutzer nicht geeignet ist, da sie nach der Installlation faktisch kein (intuitiv und sofort) benutzbares System haben, aber wenn man sie vor die Wahl stellte: "Möchten Sie ein System, das einfach, aber eingeschränkt ist, und dass Ihnen essentielle Fragen vorenthält und im Sinne des Herstellers entscheidet?", was für eine Antwort erwartest du?

                  Die gleiche wie auf: "Akzeptieren Sie die [von Ihnen nicht gelesenen] Lizenzbestimmungen?"
                  MfG, at

            3. Hallo,

              (...) und sind sich kaum der Tatsache bewusst, dass die Adressleiste ihres Browsers viel effizienter ist, als das Vorgehen immer, wenn man eine Adresse ansurfen will, diese in die Yahoo-Suche eingibt, und die Seite über den dort erscheinenden Link "diese URL aufrufen" ansurft.

              Oder er Anwender ist nicht unbedarft und will nur nicht, dass die besuchte Adresse im Dropdownfeld der Adressleiste sichtbar ist. Die über Yahoo besuchte Seite ist durch Leeren von Verlauf und Cache verschwunden, aus der Adressleiste (IE) aber nur durch Editieren der Registry löschbar. Das mag am Arbeitsplatz durchaus sinnvoll sein.

              Grüße
              Marcus

              --
              Wenn der Weg das Ziel ist, ist das Ziel dann weg?
              1. Hallo Marcus,

                [...] aus der Adressleiste (IE) aber nur durch Editieren der Registry löschbar.

                Ach?
                Systemsteuerung/TweakUI/Paranoia -> [X] Clear Internet Explorer History at logon -> [ OK ]

                Sogar eine Dauerlösung. ;)
                So long,

                Martin

                --
                Warum ist nicht alles so einfach wie C programmieren...
                1. Hallo,

                  Hallo Marcus,

                  [...] aus der Adressleiste (IE) aber nur durch Editieren der Registry löschbar.

                  Ach?
                  Systemsteuerung/TweakUI/Paranoia -> [X] Clear Internet Explorer History at logon -> [ OK ]

                  Wieviele Anwender dürfen auf einem Firmanrechner TweakUi installieren?

                  Grüße
                  Marcus

                  --
                  Wenn der Weg das Ziel ist, ist das Ziel dann weg?
                  1. Hallo,

                    Systemsteuerung/TweakUI/Paranoia -> [X] Clear Internet Explorer History at logon -> [ OK ]

                    Wieviele Anwender dürfen auf einem Firmanrechner TweakUi installieren?

                    Weiß ich nicht. Ist auch nicht von Belang. Denn das Vorhandensein und die Nutzbarkeit von TweakUI gehört für mich zu den Minimalforderungen (so wie auch ein ungehinderter Zugriff auf die Registry).

                    Und _ich_ würde mich außerdem weigern, einen Rechner zu benutzen, auf dem ich keine Administrator-Privilege habe. Eine Einschränkung meiner Arbeitsmittel lasse ich mir nicht bieten.
                    Von meinem Wohnungsvermieter lasse ich mir schließlich auch nicht verbieten, meine Möbel zu verrücken, Regale aufzubauen, oder Lampen zu tauschen.

                    Ciao,

                    Martin

                    1. Hallo,

                      Und _ich_ würde mich außerdem weigern, einen Rechner zu benutzen, auf dem ich keine Administrator-Privilege habe. Eine Einschränkung meiner Arbeitsmittel lasse ich mir nicht bieten.

                      Hast du schon mal 300 PCs administriert, wenn jeder User Administratorrechte hat?

                      Grüße
                      Marcus

                      --
                      Wenn der Weg das Ziel ist, ist das Ziel dann weg?
                      1. Hallo Marcus,

                        Hast du schon mal 300 PCs administriert, wenn jeder User Administratorrechte hat?

                        Nein, aber das wäre ein interessantes Szenario.
                        Nee, aber mal im Ernst:
                        Erstens empfinde ich es als Unverschämtheit, wenn ich auf meinem "eigenen" Rechner bevormundet oder eingeschränkt werde, _obwohl_ ich das nötige Wissen hätte, die Kiste selbst einzurichten und zu betreuen. Vielleicht sogar besser, als derjenige, der offiziell als Admin dafür zuständig ist.
                        Zweitens finde ich es nachahmenswert, was mein EDV-Admin in der Firma macht: Wenn der so langsam den Eindruck bekommt, dass seine Pappenheimer _wirklich_ Ahnung haben, dann lässt er allmählich die Leine locker. Ich habe momentan den Status, "Sie können auf Ihrer Mühle machen, was Sie wollen, aber wenn was schiefgeht, sehen Sie zu, wie Sie's selbst wieder hinkriegen. Und den _Netzwerktraffic_, vor allem ins Internet, kontrolliere immer noch _ich_."
                        Und mit der Einstellung bin ich einverstanden. Denn wenn ich selbst den Durchblick habe, lasse ich mich da nicht gängeln. Heute nicht mehr, die Zeiten sind vorbei.

                        Schönen Abend noch,

                        Martin

                        --
                        Die Unendlichkeit?
                        Muss ziemlich turbulent da sein,
                        wenn sich dort sämtliche Parallelen treffen.
                        1. Hallo.

                          Erstens empfinde ich es als Unverschämtheit, wenn ich auf meinem "eigenen" Rechner bevormundet oder eingeschränkt werde, _obwohl_ ich das nötige Wissen hätte, die Kiste selbst einzurichten und zu betreuen.

                          Du verwechselst hier offenbar deinen "eigenen" Rechner mit deinem eigenen Rechner. Und ob du das nötige Wissen hast, solltest du jemandem überlassen, der das objektiv beurteilen kann.

                          Vielleicht sogar besser, als derjenige, der offiziell als Admin dafür zuständig ist.

                          Interessanterweise klagen die Administratoren meist weniger über DAUs als über Nutzer, die ihr Halbwissen genutzt haben, ihr System kaputt zu konfigurieren. Die Argumentation dieser Nutzer gleicht deiner durchaus auffällig.

                          Zweitens finde ich es nachahmenswert, was mein EDV-Admin in der Firma macht: Wenn der so langsam den Eindruck bekommt, dass seine Pappenheimer _wirklich_ Ahnung haben, dann lässt er allmählich die Leine locker.

                          Dann ist er kein Administrator, sondern -- diesbezüglich -- ein Depp.
                          MfG, at

                          1. n'Abend,

                            Du verwechselst hier offenbar deinen "eigenen" Rechner mit deinem eigenen Rechner.

                            Nein. Ich rede von einem Rechner, den _ich_ benutzen soll. Also nehme _ich_ auch das Recht für mich in Anspruch, mir diesen so einzurichten, wie ich es für notwendig halte.

                            Und ob du das nötige Wissen hast, solltest du jemandem überlassen, der das objektiv beurteilen kann.

                            Ich denke, das kann ich kraft meiner Ausbildung als Informatiker durchaus beurteilen.

                            Interessanterweise klagen die Administratoren meist weniger über DAUs als über Nutzer, die ihr Halbwissen genutzt haben, ihr System kaputt zu konfigurieren.

                            Richtig. Unserer erklärte mir vor einiger Zeit, es gäbe für ihn drei Arten von Anwendern. Die Ahnungslosen, die wegen jeder Kleinigkeit anrufen; die Halbwissenden, die durchaus hier und da mal selbst rumprobieren, aber nicht genau wissen, was sie tun; und die Insider, die ihre Kiste auch komplett selbst einrichten könnten, wenn es nötig wäre. Sorgen mache ihm nur die zweite Kategorie. Die Freiheiten, die er mir einräumt, zeigen mir, dass er mich nicht zu dieser Kategorie zählt.

                            Dann ist er kein Administrator, sondern -- diesbezüglich -- ein Depp.

                            Nein. Aber er verwechselt nicht, wie du offensichtlich, Administration und Diktatur.

                            Schönen Abend noch,

                            Martin

                            1. Hallo.

                              Nein. Ich rede von einem Rechner, den _ich_ benutzen soll. Also nehme _ich_ auch das Recht für mich in Anspruch, mir diesen so einzurichten, wie ich es für notwendig halte.

                              Das hattest du ja bereits hinreichend erläutert, was die Sache aber auch nicht besser macht.

                              Und ob du das nötige Wissen hast, solltest du jemandem überlassen, der das objektiv beurteilen kann.

                              Ich denke, das kann ich kraft meiner Ausbildung als Informatiker durchaus beurteilen.

                              Wenn du es tatsächlich nur kraft deiner Ausbildung zu können meinst, sind meine Zweifel also angebracht.
                              MfG, at

        2. Hallo,

          Niemand, der nicht wirklich in der Entwicklung von Windows 2000, XP und IE 7 drinsteckt, kann beurteilen, welchen Umfang der Aufwand hätte, MSIE 7 für 2000 anzupassen.

          auf der anderen seite sehe ich aber meinen opera, der in der windows-variante unter diversen versionen läuft;
          ich sehe den firefox, der in der windows-variante unter diversen versionen läuft.

          Das stimmt an sich. Ich finde den Vergleich zum Verständnis von Microsofts Vorgehen aber nicht sonderlich aufschlussreich. Für Microsoft ist Windows plus Zusatzprogramme wie IE ein homogenes Stück Software, das eine einheitliche Oberfläche mit einheitlichen Programmen, gleichem Look & Feel usw. bieten will. Microsofts Argument gegen Alternativen ist seit jeher »bei uns bekommt man alles aus einer Hand«. So eine Zusammenarbeit zwischen Software versuchen alle Oberflächen zu schaffen, neben Windows mindestens Mac OS, KDE und Gnome. Opera und Firefox hingegen arbeiten überhaupt nicht mit dem jeweiligen Betriebssystem zusammen. Man denke an Opera: Eigenes Mailprogramm, eigener Newsreader, eigenes Chat-Programm, eigener Download-Manager, eigenes Notizen-System, eigenes Adressbuch, eigene GUI-Einstellungen, eigene Speicherung von persönlichen Daten, eigene Speicherung von Authentifizierungsdaten usw. Das ist zunächst einmal für sich betrachtet ein extrem schlechtes Konzept. Wenn man hingegen ein vernünftiges Betriebssystem designt, dann lagert man all diese Funktionalität und Datenhaltung aus, sodass verschiedene Anwendungen darauf zugreifen können. Insofern sieht Microsoft den Internet Explorer immer also Baustein eines viel größeren Gebäudes, in Zukunft eben Vista. Das ist natürlich zu kritisieren, weil der Browser dadurch unbrauchbar auf anderen Systemen ist, die das Fundament nicht bieten.

          es sollte also auch MS möglich sein, einen komplett neu entwickelten IE im großen und ganzen zu "allen" windows-versionen kompatibel zu gestalten.

          Ja, das sehe ich auch so. Trotzdem würde man Microsofts Ziele komplett missachten, wenn man dies fordern würde.

          ja, eine  komplette neuentwicklung erforderte dies vermutlich tatsächlich, weil er derzeit so tief im jeweiligen system eingebettet ist. da aus genau diesem umstand aber auch viele der kritischen sicherheitslücken resultieren, wäre eine komplette neuentwicklung vermutlich der vernünftigste weg.

          Das sieht im Grunde kein Betriebssystem-Hersteller so. Es wäre weltfremd, zu fordern, dass Safari 2.0 auf Mac OS 9 laufen soll oder Konqueror 3.4 auf KDE 2.0 usw. Die tiefe Einbettung ist jeweils Absicht und im gewissen Maße eine Notwendigkeit für die Programmierung.

          Man könnte vermuten, dass Engines an sich durchaus sehr portabel sein können. Das stimmt auch prinzipiell für Opera, Gecko und KHTML, warum sollte es für den IE unmöglich sein. Trotzdem zeigt die Schwierigkeit der Übernahme von Safari-Code zu Konqueror, wie sehr Engine-Code auf dem jeweiligen Betriebssystem baut und letztlich bauen muss. Gecko kommt dagegen meines Wissens auch nur an, indem es das Rad durch Abstraktionslayer mehrmals neu erfindet. Eine Heidenarbeit. Und dabei heraus kommt eine Software, die einen Mikrokosmos für sich darstellt und sich nirgendwo in bestehende OS-Konzepte einschmiegt. Das haben eigentlich alle Hersteller von zusammenhängenden Desktop-Softwarepaketen eingesehen, daher Epiphany für Gnome, Camino für Mac OS usw.

          Mathias

          1. hi,

            Opera und Firefox hingegen arbeiten überhaupt nicht mit dem jeweiligen Betriebssystem zusammen. Man denke an Opera: Eigenes Mailprogramm, eigener Newsreader, eigenes Chat-Programm, eigener Download-Manager, eigenes Notizen-System, eigenes Adressbuch, eigene GUI-Einstellungen, eigene Speicherung von persönlichen Daten, eigene Speicherung von Authentifizierungsdaten usw.

            könnte man ändern - wenn windows denn sinnvolle schnittstellen dafür bereitstellen würde.

            Das ist zunächst einmal für sich betrachtet ein extrem schlechtes Konzept.

            warum?

            ein extrem schlechtes konzept ist m.E. beispielsweise die registry von windows.
            unübersichtlich, bläht sich im laufe der zeit immer mehr auf, etc.

            da mag ich das konzept von programmen wie z.b. miranda ICQ, die alle ihre konfigurationsdaten noch immer in ini-ähnlichen dateien ablegen.
            gut, das ist seit längerem nicht mehr microsofts vorgesehene methode - die wollen alles in ihrer schönen registry haben - aber es erleichtert mir als nutzer die portierung auf einen anderen rechner doch extrem: programmverzeichnis rüberkopieren, starten, läuft.

            Wenn man hingegen ein vernünftiges Betriebssystem designt, dann lagert man all diese Funktionalität und Datenhaltung aus, sodass verschiedene Anwendungen darauf zugreifen können.

            hat man bei MS aber bisher nicht gemacht, und wird man vermutlich auch in zukunft nicht wollen.

            Insofern sieht Microsoft den Internet Explorer immer also Baustein eines viel größeren Gebäudes, in Zukunft eben Vista. Das ist natürlich zu kritisieren, weil der Browser dadurch unbrauchbar auf anderen Systemen ist, die das Fundament nicht bieten.

            ich finde es nicht nur deshalb kritikwürdig.
            je größer das gebäude wird, desto mehr offene oder leicht von außen zu öffnende türen bietet es auch - es wird selbst für den hersteller langsam undurchschaubar, wo's überall zieht.

            wenn dir in einem normalen haus die waschmaschine ausläuft, steht das badezimmer (oder wo auch immer du die stehen hast) unter wasser.
            im haus mit den großen Fenstern™ ist durch dieses kleine malheur aber auch gleichzeitig einsehbar, was du alles im keller gelagert hast, was im schlafzimmer abgeht, etc.
            gut, dafür hast du die bequemlichkeit, deine waschmaschine auch vom keller oder aus dem schlafzimmer heraus bedienen und befüllen zu können. das wiegt aber die damit verbundenen risiken m.E. nicht auf.

            gruß,
            wahsaga

            --
            /voodoo.css:
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            1. Hallo,

              ein extrem schlechtes konzept ist m.E. beispielsweise die registry von windows.
              unübersichtlich, bläht sich im laufe der zeit immer mehr auf, etc.

              Stimmt. Stimmt hundertprozentig. :(
              Ursprünglich war die Registry auch nur als zentrale Konfigurationsdatei für das Betriebssystem gedacht. Das wäre in Ordnung gewesen.
              Aber dann sind die Burschen ja auf die Idee gekommen, dass doch auch sämtliche Applikationen ihren Dreck dort abladen sollten. Mit dem Erfolg, dass -wie du schon richtig bemerkt hast- die Registry im Lauf der Zeit immer mehr Fett ansetzt, und dass es extrem schwierig wird, die benutzerdefinierten Einstellungen solcher Anwendungen zu sichern bzw. auf einen anderen Rechner zu übertragen.

              da mag ich das konzept von programmen wie z.b. miranda ICQ, die alle ihre konfigurationsdaten noch immer in ini-ähnlichen dateien ablegen.

              Ja. Da sind die Daten nicht hierarchisch strukturiert wie in der Windows-Registry (jedenfalls nicht in dem Maß), aber das Konzept ist übersichtlich, und man weiß genau, wo die Einstellungen eines Programms zu finden sind.

              gut, das ist seit längerem nicht mehr microsofts vorgesehene methode - die wollen alles in ihrer schönen registry haben - aber es erleichtert mir als nutzer die portierung auf einen anderen rechner doch extrem: programmverzeichnis rüberkopieren, starten, läuft.

              Genau das meine ich auch.

              Insofern sieht Microsoft den Internet Explorer immer also Baustein eines viel größeren Gebäudes, in Zukunft eben Vista. Das ist natürlich zu kritisieren, weil der Browser dadurch unbrauchbar auf anderen Systemen ist, die das Fundament nicht bieten.

              Full ACK.

              gut, dafür hast du die bequemlichkeit, deine waschmaschine auch vom keller oder aus dem schlafzimmer heraus bedienen und befüllen zu können. das wiegt aber die damit verbundenen risiken m.E. nicht auf.

              Netter Vergleich, und schön illustriert. *g*

              So long,

              Martin

              --
              Edel sei der Mensch, Milchreis ist gut.
              1. hi,

                Ja. Da sind die Daten nicht hierarchisch strukturiert wie in der Windows-Registry (jedenfalls nicht in dem Maß), aber das Konzept ist übersichtlich, und man weiß genau, wo die Einstellungen eines Programms zu finden sind.

                eben, und das ist als anwender für mich erstmal das maßgebliche - damit kann ich's wunderbar leicht portieren, und fertig.

                als entwickler mag es mir vielleicht nicht so schmecken, wenn da jeder "frickler" sein eigenes süppchen kocht - aber dafür könnte man das ganze ja gerne standardisieren, und da wäre wenn's nach mir geht auch MS gerne eingeladen, sich mit an den tisch zu setzen. aber das wollen die vermutlich wieder nicht, offene standards, igitt ... (ja, ich bashe vermutlich schon wieder.)

                gruß,
                wahsaga

                --
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          2. Hallo.

            Man könnte vermuten, dass Engines an sich durchaus sehr portabel sein können. Das stimmt auch prinzipiell für Opera, Gecko und KHTML, warum sollte es für den IE unmöglich sein. Trotzdem zeigt die Schwierigkeit der Übernahme von Safari-Code zu Konqueror, wie sehr Engine-Code auf dem jeweiligen Betriebssystem baut und letztlich bauen muss. Gecko kommt dagegen meines Wissens auch nur an, indem es das Rad durch Abstraktionslayer mehrmals neu erfindet. Eine Heidenarbeit.

            Eine Arbeit, die bei einer Beschränkung auf die unterschiedlichen Windows-Versionen sicher wesentlich weniger Heiden bedürfte.

            Und dabei heraus kommt eine Software, die einen Mikrokosmos für sich darstellt und sich nirgendwo in bestehende OS-Konzepte einschmiegt.

            Dafür hat man hier die Möglichkeit, das System in sich schlüssig zu halten.

            Das haben eigentlich alle Hersteller von zusammenhängenden Desktop-Softwarepaketen eingesehen, daher Epiphany für Gnome, Camino für Mac OS usw.

            Und damit haben sie bewiesen, mit wie wenig Arbeitskraft und mit wie wenig zur Verfügung stehender OS-Interna ein in sich geschlossenes System wie eine Rendering-Engine an unterschiedliche Konzepte angepasst werden kann.
            MfG, at

  2. hi,

    hat die marketing-abteilung von MS bei der recherche geschlampt?

    heise.de: Redmonder Komplikationen um "Windows Vista"
    "Nach der Entscheidung des Software-Riesen Microsoft für "Windows Vista" als Namen für die kommende Windows-Version deuten sich juristische Komplikationen an. Laut Seattle Times ist der Gründer der Redmonder Firma Vista.com, John Wall, nicht begeistert von der Namensgebung. Nun wolle Wall prüfen, ob Microsoft mit seiner leicht zungenbrecherischen Wahl Markenrechte seines sechs Jahre alten Unternehmens verletze und mit dem Redmonder Riesen in Kontakt treten. [...]"

    gruß,
    wahsaga

    --
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  3. Hi folks,

    ich benutze im Moment Windoze XP und bin damit recht zufrieden.
    Werde Vista evtl. mal bezgl. Stabilität, Funktionsumfang und Flexibilität anschauen und dann evtl umsteigen.
    Aber den IE brauche ich im Leben nicht.
    Mir ist es herzlich egal was Redmond da so ausbaldowert.
    Was will ich mit einem Browser, der erst nach Jahren in einer neuen, aktuellen Version mit "ach so tollen, neuen Funktionen" überraschen soll, die ich von meinem Opera schon seit Jahren gewohnt bin, kenne und auch nutze?

    Greets - parse_error;

    --
    Dont ask to ask...
    .oO(Ohne Parse_Errors waere das Leben doch langweilig)
    SELFCode: ie:{ fl:{ br:< va:? ls:< fo:) rl:( n4:{ ss:} de:/ js:| ch:] sh:( mo:| zu:{
    1. Hi,

      Aber den IE brauche ich im Leben nicht.

      Schön. Die Webdesigner/HTML-Autoren, die für andere Leute Webseiten schreiben, sehe das vielleicht anders.

      Und davon soll es, habe ich mir jedenfalls sagen lassen, in diesem Forum *einige* geben ... O;->

      ... womit deine Topic-Frage beantwortet sein dürfte. ;-)

      Gruß, Cybaer

      --
      Hinweis an Fragesteller: Fremde haben ihre Freizeit geopfert, um Dir zu helfen. Helfe Du auch im Archiv Suchenden: Beende deinen Thread mit einem "Hat geholfen" oder "Hat nicht geholfen"!
  4. Sup!

    Ist doch super. M$ schießt sich selbst ins Knie.

    Gruesse,

    Bio

    --
    Never give up, never surrender!!!
    1. Hallo,

      Ist doch super. M$ schießt sich selbst ins Knie.

      kaum, bzw. wem sollte es nützen?

      Zitat (im Ausgangsposting gen. Quelle):

      'Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass die Veröffentlichung des Internet Explorer "nur für XP"
       in vielen Firmen lediglich dazu führt, den Internet Explorer 6 einfach weiter zu benutzen'

      Grüsse

      Cyx23

      1. Sup!

        'Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass die Veröffentlichung des Internet Explorer "nur für XP"
        in vielen Firmen lediglich dazu führt, den Internet Explorer 6 einfach weiter zu benutzen'

        Ein Zitat der Meinung irgendeines Journalisten ist jetzt so eine Art Argument, oder was?

        Gruesse,

        Bio

        --
        Never give up, never surrender!!!
        1. Hallo,

          Ein Zitat der Meinung irgendeines Journalisten ist jetzt so eine Art Argument, oder was?

          oder was sonst?
          Die zugrundeliegende Argumentationskette findest du vielleicht im o.g. Artikel.

          Nicht berücksichtigt ist allerdings, wenn ich es nicht überlesen habe, ob ein höherer
          Druck zum Umstieg auf die nächste Windowsversion entstehen könnte; ein Effekt der
          ebenfalls deiner Sichtweise widersprechen dürfte.

          Grüsse

          Cyx23

          1. Sup!

            Die zugrundeliegende Argumentationskette findest du vielleicht im o.g. Artikel.

            In dem Artikel finde ich nur Vermutungen, wie sich Unternehmen angeblich verhalten sollen. Langsam kann aber kein Unternehmen mehr so dumm sein, weiter auf den IE zu setzen; denn der IE wird ein kompiliertes Sicherheitsrisiko bleiben, das seinen Job, Webseiten darzustellen, schlecht macht.

            Gruesse,

            Bio

            --
            Never give up, never surrender!!!