Hi,
...wie auch immer, wer "den Parteien" und "den Politikern" die Schuld an allem gibt, der beweist, dass er keine Ahnung hat, weil sich nämlich (subjektiv) jede Partei bemüht, die bestmögliche Politik zu machen.
Du schreibst da aber ganz schönen Quatsch zusammen.
Subjektiv gute Absichten ersetzen kein Fachwissen, keine erlernte Kompentenz und erst recht ersetzt es nicht dei Fähigkeit, über den Tellerrand der eigenen Dogmen (und des lieben Parteibuches) zu schauen.
Wenn du das aber ehrlich meinst und glaubst, dann bedeutet dies nichts weiter als ein "Weiter so" jeder beliebigen Politik - sprich: Es ist dann auch egal, ob man SPD, FDP, Grüne, WASG, CDU/CSU oder die grauen Stare wählt: Denn jeder meint es gut.
Warum sollte also irgendwer bitte FDP (was soll das F da eigentlich noch?) wählen?
Aber tröste dich, mit diesen realitätsfernen Worten, bist du auf den besten Wege, das zu werden, was du so veteidigst: Realitätsfern, Ahnungslos und Arrogant.
Das du zudem die Verantwortung und damit die Schuld der Politikern an den Verhältnissen negierst, zeigt zudem, daß du nicht wirklich den Durchblick hast.
Wer, wenn nicht prominente Politiker aus allen Reihen, gelten als Vorbilder, als Repräsentanten?
Wenn diese ah so herrlichen, gottgleichen Leute nun vormachen, wie man sich selbst seinen Lohn aufstockt, wie man ungestraft das Gegenteil tun kann was man versprochen hat, wie man mit Millionen und Milliarden verschwenden kann und sich auch noch ungeniert von der Wirtschaft für nichts und wider nichts schmieren läßt, dann darf sich niemand wundern, wenn viele Bürger dieses asoziale Verhalten nachzumachen versuchen.
Ciao,
Wolfgang