Moin!
und wird von gesundem menschenverstand vorrausgesetzt, in deutschland
solte man deshalb eher keine probleme wegen sowas kriegen, in amerika
ist das anders, da wurde eine fastfood kette verklagt da:mann kam an schlater (drive in)
mann bestellte einen kaffee
mann nahm kaffee entgegen und stellte ihn sich zwischen die beine
mann fuhr weiter
mann musste starke bremsen und verbrühte sich mit dem kaffee ein körperteil
da mann nicht wissen konnte das der kaffee heiß ist bekam er recht und somit schmerzensgeld.
Weil es so häufig zitiert wird, dann bitte auch vollständig:
1. Es war eine 81-jährige Frau.
2. Der Kaffee war so heiß, dass er Verbrennungen dritten Grades hervorrief, welche die Frau für 7 Tage ins Krankenhaus brachten. Es wird von einer Kaffee-Temperatur von 85 bis 90 Grad Celsius gesprochen. Bei dieser Temperatur entstehen Verbrennungen dritten Grades innerhalb von drei Sekunden. Ein Kaffee mit nur 70 Grad Celsius hätte dafür zwanzig Sekunden benötigt - also wesentlich mehr Zeit gegeben, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. 70 Grad ist nach Messungen in anderen Kaffeeausschankeinrichtungen die sonst maximal erreichte Temperatur gewesen.
3. Die Frau hat eine Mitschuld von 20% für das Verschütten aufgebrummt gekriegt.
4. McDonalds hat es, trotz mehrfachem Angebots, den Fall gütlich beizulegen, offensichtlich geglaubt, dass es zu keiner Verurteilung kommen könnte. Und das, obwohl es wohl über 700 ähnliche Berichte über leichte bis schwere Verbrennungen durch den heißen Kaffee gab, und dass durch McDonalds eine halbe Million US-Dollar in gütlichen Vergleichen gezahlt wurde. Und das alles nur, weil McDonalds es ursprünglich ablehnte, der Frau ihre Arztrechnung in Höhe von 800$ zu zahlen.
So wurden letztendlich 480.000$ draus.
- Sven Rautenberg