Ashura: 2 Betriebsysteme gleichzeitig ?

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Hallo Christoph.

Du bist hartnäckig - das ist gut. Gleichzeitg scheinst du aber nicht ganz zu verstehen oder nachvollziehen zu können, was dir Vinzenz geschrieben hat - das ist weniger gut.

Ich kann es durchaus verstehen, ich möchte mich nur über die theoretischen Möglichkeiten informieren, bevor ich sie aus praktischer Sicht einschätze.

Aber WinXP kann nicht auf die Debian-Partition zugreifen, [...]

Warum sollte dies nicht möglich sein?

[...] und Debian kann (wenn WinXP gebootet wurde) gar nichts.

Auch nicht, wenn die verschiedenen Aktionen bzgl. des Dateisystems von Debian ausgehend durch VMWare ausgeführt würden?

Der Ausweg besteht darin, daß WinXP als Host eingesetzt wird und Debian mit der _Hardware-Partition_ anstelle einer virtuellen Partition in VMWare gestartet wird. Das geht, und das geht sogar sehr gut. Und _dann_ können die beiden Systeme über Samba lesend und schreibend miteinander kommunizieren. Gegebenenfalls auch über SSH bzw. telnet. Das ist exakt die Antwort auf die im OP formulierte Anfrage.

Und auch auf meine.
Habe ich mich wirklich so missverständlich ausgedrückt?

Du kannst problemlos Dateien löschen, verändern, neu anlegen - aber warum, beim Teutates, willst du unbedingt vom Gast aus das Host-System verhackstücken können? Das ist extrem unhöflich ;-)

Dass man Systeme auch ohne Gastsystem in Einzelteile zerlegen kann, dürfte klar sein. Ein kontrollierter Ablauf sollte hier durchaus gewährleistet sein. Warum sollte ich von meinem Gastsystem aus mutwillig mein Hostsystem zerstören wollen?

Der Vorteil wäre, dass beide Systeme sowohl als tatsächliche Systeme (per normalem Rechnerboot) als auch als Gastsystem (per VMWare / qemu / ...) verfügbar wären.

Ich verstehe diese Argumentation trotz Wiederholung nicht.

Ich würde mir hierbei die Redundanz ersparen, indem ich exakt zwei Systeme physikalisch eingerichtet habe, welche zugleich virtuell jeweils untereinander zur Verfügung ständen.

Einen schönen Freitag noch.

Gruß, Ashura