Probleme mit Webshop Kunde
Heiko
- sonstiges
0 Juve5 Sven Rautenberg0 Hopsel0 Schuer0 afra0 Alexander Brock
Hallo Forum!
Ich habe mich vor einem Monat mit einem Webshop selbstständig gemacht.
Schon nach ein paar Tagen hatte ich eine Riesenbestellung.
Ich schickte sie voller Elan los und wartete geduldig auf das Geld.
Leider kam nur das Paket zurück mit der Bemerkung Empfänger unbekannt.
Leider hat er bei seiner Bestellung keine e-Mail Adresse angegeben so dass ich ihn nur über seine Adresse kontaktieren kann.
Da das Paket aber zurück kam vermute ich dass er sich bei der Eingabe vertan hat.
Nur was mache ich jetzt?
Google findet unter dem angegebenen Ortsnamen (11111 Ownedhausen) keinen einzigen Eintrag.
Entweder ist der Ort so klein dass er im Internet nie erwähnt wurde oder er hat sich schlicht verschrieben.
Was würdet Ihr tun?
Glück auf!
Was würdet Ihr tun?
Künftig auf Vorkasse bestehen und die erwähnte Bestellung abschreiben. Es gibt in Deutschland keinen Ort mit der PLZ 11111 und schon gar keinen Ort "Ownedhausen".
Gruß,
der Juve
Moin!
Ich habe mich vor einem Monat mit einem Webshop selbstständig gemacht.
Schon nach ein paar Tagen hatte ich eine Riesenbestellung.
Ich schickte sie voller Elan los und wartete geduldig auf das Geld.
Du bist entweder sehr blauäugig, oder nicht sehr intelligent, oder beides. Oder du verarschst uns gerade.
Aber gut, als Versuch einer ernsthaften Antwort:
Wenn du einem Kunden auf Rechnung eine "Riesenbestellung" zuschickst, und hoffst, dass er bezahlt, dann eröffnest du dir selbstverständlich leichtfertig die Möglichkeit, beschissen zu werden.
Und genau das dürfte hier passiert sein - mit dem Glück, dass du nur insofern geschädigt wurdest, dass du die Versandkosten für die "Riesenbestellung" zu tragen hast.
Google findet unter dem angegebenen Ortsnamen (11111 Ownedhausen) keinen einzigen Eintrag.
Richtig, und mich wundert es kein bisschen. "Owned" ist Hackerjargon (siehe dazu das "Jargon file"). Es wird sowohl in der Bedeutung "Du bist gehackt worden, ich kann alles mit dir tun = I own you" als auch in der Bedeutung "Ich bin der Meister, du bist nichts" verwendet.
Dafür spricht auch die sehr leicht zu merkende Postleitzahl. Gäbe es die, hättest du einen Ortsnamen ermitteln können. Gäbe es den Ortsnamen, hättest du eine PLZ ermitteln können. Da selbst die Post von beidem nichts weiß, hast du selbst Schuld: Wenn du schon auf Rechnung Ware verschickst und drauf hoffst, dass man sie dir auch bezahlen wird, dann hättest du wirklich mal eben eine kleine Adressrecherche machen können.
Entweder ist der Ort so klein dass er im Internet nie erwähnt wurde oder er hat sich schlicht verschrieben.
Seeehr unwahrscheinlich.
Was würdet Ihr tun?
Die Bestellung ignorieren - man wollte sie niemals wirklich haben.
- Sven Rautenberg
Hi Heiko!
[...] 11111 Ownedhausen [...]
YMMD
MfG H☼psel
Ich schickte sie voller Elan los und wartete geduldig auf das Geld.
Abgesehen von all den richtigen Dingen, die Sven bereits erwähnt hat, solltest du dir für die Zukunft eine geeignete Methode überlegen, in welcher Form deine Kunden zahlen können. Es gibt diverse Anbieter, die den Zahlungsvorgang übernehmen und damit vor allem für dich, aber auch für die Kunden, absichern. Ein paar Links:
http://www.saferpay.com/
http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/
http://www.iww.uni-karlsruhe.de/izv/infosys.html
http://www.banken-competence-center.de/banken.nsf/0/e370bc4bf950cee0c1256d510009e4e7?OpenDocument
http://www.ecin.de/zahlungssysteme/alternativen/
Viele Grüße!
_ds
Das stimmt schon.
Ich habe die ganze Nacht wachgelegen und überlegt was ich jetzt tun soll.
Es wäre halt sehr gut wenn der Auftrag ernst gemeint ist. Würde halt einiges an Kohle bei rumkommen.
Daher habe ich das Paket heute mittag erneut verschickt. Aber diesmal mit Nachnahme.
Wenn es klappt freue ich mich, wenn nicht habe ich halt einiges an Versandkosten als Lehrgeld bezahlt.
Hi,
Das stimmt schon.
Ich habe die ganze Nacht wachgelegen und überlegt was ich jetzt tun soll.
Es wäre halt sehr gut wenn der Auftrag ernst gemeint ist. Würde halt einiges an Kohle bei rumkommen.
Daher habe ich das Paket heute mittag erneut verschickt. Aber diesmal mit Nachnahme.
Wenn es klappt freue ich mich, wenn nicht habe ich halt einiges an Versandkosten als Lehrgeld bezahlt.
das ist jetzt aber ein Fake, ja? Bitte, bitte, lass es einen sein ...
Schönen Sonntag noch!
O'Brien
Hallo Freunde des gehobenen Forumsgenusses,
Was würdet Ihr tun?
Ich würde in die Software eine Funktion einbauen, die überprüft ob es den Ort gibt,
ob es die PLZ gibt und ob beides zusammenpasst. Wenn nicht würde ich den Kunden
freundlich darauf hinweisen, dass er sich vertippt hat.
Außerdem würde ich für alle anderen Felder eine Plausibilitätsprüfung einbauen.
Gruß
Alexander Brock