Christoph Schnauß: Linux ... wav von Festplatte statt Micro-Input (f. SKYPE)

Beitrag lesen

hallo Christoph,

ich nehme eher an, das es sich hier wohl um einen Anrufbeantworter handeln soll.

Gut, das ist die freundlichste Interpretation des Ausgangspostings.

Ja, aber was du eventuell ins Mikrophon sprichst, hört er nicht mehr.
Das Problem ist mittlerweile auch nicht mehr so groß, dafür gibt es Abhilfe, die die meisten Distributoren auch schon per Default installieren.

Da hättest du jetzt gerne genauer werden dürfen. Ich habe mir Skype bisher bloß deswegen nicht installiert, weil ich niemanden kenne, der ebenfalls Skype hat und damit angerufen werden könnte. Was ich von dem Ding bisher gelesen habe, rückt es aber durchaus in die Reihe der Software-Pakete, die man sich mal anschauen könnte.

mpg123 foo.wav > /dev/irgendwas
Damit würdest Du die STDOUT-Ausgabe von mpg123 beim Abspielen von foo.wav in das Device /dev/irgendwas umleiten. Die STDERR-Ausgabe werden dagegen ausgegeben.

Sehr schön und präzise geschrieben.

Beispielsweise schickst du mit mpg123.wav > /dev/nul deine Datei ins Nirwana.
Nein, das gibt höchstwahrscheinlich eine Fehlermeldung, da es regulär kein /dev/nul gibt.

Jaein. Ich erinnere mich gut, daß vor Jahren mal als abschreckendes Beispiel in einem SuSE-Handbuch genau das genannt wurde. Jemand hatte getippt "/etc > /dev/nul" und sich gewundert, warum beim nächstenmal das System nicht mehr booten wollte.

cat /dev/audio > mpg123.wav
/dev/audio schmeißt meines Wissens Rohware raus keines der WAV-Formate. Ist mit 'sox' natürlich kein Problem

War jetzt nur als prinzipielles Beispiel gedacht. ich kann zum Beispiel mit
  cat /dev/video0 >film.mpg
eine grade laufende Fernsehsendung meiner TV-Karte mitschneiden und nahezu zeitgleich mit MPlayer wieder aufrufen.

Kann natürlich auch so etwas sein, wie Fastix vermutet.

Da bin ich mir nicht so sicher. Skype funktioniert meines Wissens nur als VoIP. Für "aktiven Telefon-Spam" (ohja, ich kenne das auch) ist es wohl weniger geeignet. Aber ich habe die Unterhaltung zwischen fastix und Martin mit einem gewisen Vergnügen gelesen.

Grüße aus Berlin

Christoph S.