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falsche Bestellungen in meinem online Shop (Betrug?)
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Der Martin...
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MudGuard
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falsche Bestellungen in meinem online Shop (Betrug?)
Hallo,
ich bekomme gelegentlich falsche Bestellungen auf meinem online Shop. (Das System ist OK)
Manche Kunden bestellen sich zum Beispiel Artikel und geben bewußt falsche Angaben an. Eine blabla... Bestellung ist ja noch einfach zu erkennen und wird von mir ignoriert.
Aber manche geben Daten ein wo die Adresse stimmt. Aber der Name oder die Bankverbindung ist falsch (für Lastschrift oder Kreditkarte).
Zur Zeit habe ich den Schaden wenn Pakete zurückkommen oder ich bei einziehen des Betrages merke das die Bankverbindung falsch ist.
So eine Bestellung ist doch Betrug oder?
Soll ich jetzt für jede dieser Bestellungen eine Anzeige machen? Ich erfasse jede Bestellung mit IP, Zeit und Datum.
Gibt es eine Möglichkeit zu prüfen ob der Kunde und Bankverbindung OK sind?
Wie sind da eure Meinungen ?
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Gibt es eine Möglichkeit zu prüfen ob der Kunde und Bankverbindung OK sind?
Das wird sicherlich nicht sehr einfach. Keine Bank der Welt wird dir wohl Zugriff auf den Kundenserver geben...
Aber du könntest versuchen ein Verzeichniss aller BLZ zu erstellen, wie einige Online Shops es schon haben oder du machst eine Routine die überprüft ob die KTNs logisch sind, also genug Stellen haben usw. -
Manche Kunden bestellen sich zum Beispiel Artikel und geben bewußt falsche Angaben an.
Bewusst? Wie willst Du das belegen?
Aber manche geben Daten ein wo die Adresse stimmt. Aber der Name oder die Bankverbindung ist falsch (für Lastschrift oder Kreditkarte).
Woher willst Du denn wissen ob die Adresse stimmt, wenn der Name falsch ist?
So eine Bestellung ist doch Betrug oder?
Oder eben bloß ein Versehen.
Soll ich jetzt für jede dieser Bestellungen eine Anzeige machen? Ich erfasse jede Bestellung mit IP, Zeit und Datum.
Die IP hilft Dir wenig. Du wirst wegen solch einer Bagatelle keinen Provider dazu bringen, den zugehörigen Namen rauszurücken. Das würde jedenfalls sehr viel Aufwand mit sich bringen, wobei der Erfolg noch in Frage stünde. Wie willst Du jemandem den angeblichen Betrug objektiv nachweisen? Hier stehen Kosten und Nutzen für Dich in einem ganz ganz schlechten Verhältnis, weshalb Du Dir die Sache mit der Anzeige eigentlich gleich wieder abschminken kannst. Kannst ja mal bei nem Inkasso-Unternehmen anfragen, ob die das für ne entsprechende Provision übernehmen...dürfte aber schwer werden.
Wie mein Vorredner schon anmerkte, bleibt Dir wohl nur die Möglichkeit, die Plausibilitätsprüfungen zu optimieren (informiere Dich diesbezüglich bei der Post und den Banken). Vorab herauszufinden, ob eine Bankverbindung gültig ist, geht übrigens nicht. Frag mich nicht warum; wenn ich mit meiner EC-Karte irgendwo bezahle passiert ja letztlich nichts anderes.
Salut
El Fidel-
Hi!
Vorab herauszufinden, ob eine Bankverbindung gültig ist, geht übrigens nicht. Frag mich nicht warum; wenn ich mit meiner EC-Karte irgendwo bezahle passiert ja letztlich nichts anderes.
Doch. Du gibst deine PIN ein.
Gruß aus Iserlohn
Martin
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Hallo Martin,
nein, es reicht auch eine Unterschrift!
Worum es aber ging ist, dass bei diesen Kassensystemen auch geschaut wird, ob Name und Kontodaten zusammen passen und dann eine Lastschrift an das Kreditinstitut geht. Aber das ist eben das EC-System...Schönen Gruß aus München
die knappschaft
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sh:( fo:| ch:? rl:° br:$,<,> n4:& ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:| ss:| ls:[,#-
Hi!
nein, es reicht auch eine Unterschrift!
Nein. Die Kontodaten werden dann nicht überprüft. Beim ELV werden höchstens interne Sperrabfragen gestartet (bei großen Ketten)
Worum es aber ging ist, dass bei diesen Kassensystemen auch geschaut wird, ob Name und Kontodaten zusammen passen und dann eine Lastschrift an das Kreditinstitut geht. Aber das ist eben das EC-System...
Du meinst electronic cash. Und electronic cash gibbet nur mit PIN. Alles andere ist ELV (elektronisches Lastschriftverfahren). POZ gibt es auch nciht mehr, da wurde wenigstens noch eine Sperrabfrage an die Bank geschickt.
Gruß aus der Sparkasse Iserlohn
Martin
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Hallo,
[...] Vorab herauszufinden, ob eine Bankverbindung gültig ist, geht übrigens nicht. Frag mich nicht warum; wenn ich mit meiner EC-Karte irgendwo bezahle passiert ja letztlich nichts anderes.
Doch, etwas ganz Wichtiges: Das Kartenleseterminal fragt direkt bei der Bank nach.
BLZ und Kontonummer sind im Klartext auf der Karte vermerkt. Die PIN gibst du ein, den Zahlungsbetrag normalerweise der Händler. Mit diesen vier Angaben geht der Kartenleser online bei der Bank fragen. Der Bankrechner kontrolliert, ob ein Konto mit der Nummer existiert, ob die dazu übermittelte PIN richtig ist, und sogar noch, ob das Konto auch die erforderliche Deckung aufweist. Wenn alles stimmt, wird der Betrag sofort abgebucht, auf dem Display des Kartenterminals erscheint "Zahlung erfolgt". Wenn irgendwas nicht stimmt, oder auch nur, wenn keine Online-Verbindung zustandekommt, ist keine Zahlung auf diesem Weg möglich.So long,
Martin
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Hallo
Soll ich jetzt für jede dieser Bestellungen eine Anzeige machen? Ich erfasse jede Bestellung mit IP, Zeit und Datum.
Wenn Du Dir sicher bist, daß es Betrug ist und nicht nur ein Versehen, dann ja. Sollte sich herumsprechen, daß man bei Dir bestellen kann, aber nicht zahlen muß, kannst Du Deine Sachen gleich verschenken.
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Tag Andreas.
Gibt es eine Möglichkeit zu prüfen ob der Kunde und Bankverbindung OK sind?
Du kannst Bankverbindungen auf ihre formale Gültigkeit prüfen, z.B. bei http://www.hanft.de/ktopruef/index.htm oder bei http://www.ckonto.de/. Fragen rund um den Zahlungsverkehr beantwortet dir http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/. Ob eine Bankverbindung tatsächlich gültig ist, erfährst du m.W.n. erst dann, wenn eine Lastschrift platzt. Kreditkarten kannst du autorisieren lassen (z.B. http://www.visa.de/visa_fuer_haendler/online_moto_haendler.htm), näheres dazu kann dir deine Hausbank sagen. Eine zwar schon etwas ältere, aber durchaus lesenswerte Abhandlung zum Thema Kreditkarten und E-Commerce gibt's hier: http://www.ecin.de/zahlungssysteme/kreditset/.
Ansonsten bleibt dir nur die Vorkasse, bei größeren Umsätzen ggf. als Anzahlung.
Siechfred
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hi Siechfred,
zusätzlich zum von dir genannten könnte man mit dem angegebenen Namen und Adresse ja auch noch eine Schufa-Auskunft einholen ...
gruß,
wahsaga--
/voodoo.css:
#GeorgeWBush { position:absolute; bottom:-6ft; }-
Moin
zusätzlich zum von dir genannten könnte man mit dem angegebenen Namen und Adresse ja auch noch eine Schufa-Auskunft einholen ...
Schön wäre es...
Es gibt eine ziemlich enge Richtlinie, wer eine solche Schufaauskunft bekommt, außerdem kostet die Auskunft Geld.
In der Regel ist das für Onlineshops nicht darstellbar.
Es gibt 2 vernünftige Alternativen:
1. Vorkasse
2. Nachname.
Und schon hat man keinen Ärger mehr.
TomIRL-
Hi,
- Vorkasse
- Nachname.
ersatzweise auch Familienname? ;-)
cu,
Andreas--
Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
Schreinerei Waechter
Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
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Hi,
- Vorkasse
- Nachnahme.
ersatzweise auch Familienname? ;-)
Was meinst Du? :-)
TomIRL
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Hallihallo,
- Nachname.
Schon gewusst, dass die Post durch Nachnahmen viel mehr Umsatz macht als durch Vornamen?
*scnr*
Martin
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Hi,
ich bekomme gelegentlich falsche Bestellungen auf meinem online Shop. (Das System ist OK)
Kann passieren.
Zur Zeit habe ich den Schaden wenn Pakete zurückkommen
Das Risiko besteht auch, wenn der Kunde tatsächlich da wohnt, wo das Paket hingeschickt wurde.
Denn bei Internet-Einkäufen gibt es ja ein 14-Tage-Rückgaberecht.oder ich bei einziehen des Betrages merke das die Bankverbindung falsch ist.
Wenn in diesem Fall das Paket nicht zurückgekommen ist, hast Du eine Adresse für die Zahlungserinnerung/Mahnung/...
Außerdem: einige Shops akzeptieren beim ersten Einkauf eines Kunden gar keine Zahlung per Bankeinzug (sondern nur Nachnahme/Vorauskasse) oder akzeptieren Bankeinzug nur bis zu einem relativ niedrigen Höchstbetrag.
So eine Bestellung ist doch Betrug oder?
Ist ein Tippfehler bei der Bankverbindung Betrug?
Gibt es eine Möglichkeit zu prüfen ob der Kunde und Bankverbindung OK sind?
Ja, beim Erst-Kauf des Kunden nur Vorauszahlung akzeptieren.
Ansonsten nur eingeschränkt: so viele Plausibilitätsprüfungen wie möglich einbauen (existiert die PLZ, paßt sie zum Ortsnamen, existiert die BLZ, ...)
cu,
Andreas--
Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
Schreinerei Waechter
Fachfragen per E-Mail halte ich für unverschämt und werde entsprechende E-Mails nicht beantworten. Für Fachfragen ist das Forum da.
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Moin!
Außerdem: einige Shops akzeptieren beim ersten Einkauf eines Kunden gar keine Zahlung per Bankeinzug (sondern nur Nachnahme/Vorauskasse) oder akzeptieren Bankeinzug nur bis zu einem relativ niedrigen Höchstbetrag.
Oder sie liefern bei Neukunden erst nach Eingang des eingezogenen Betrages.
So eine Bestellung ist doch Betrug oder?
Äh... Du wirbst nicht zufällig per eMail für den Shop?
Ich kann Dir mit einer fundierten Aussage der Staatsanwaltschaft dienen. Die Auskunft habe ich nach Anzeige durch einen Spammer erhalten, der glaubte gegen mich wegen eines Beitrages in meinem Forum vorgehen zu können. Er hat am selben Tag die ablehnende Auskunft erhalten, an welchem er seine Beschwerde verschickte. Das sagt doch was :)
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix®
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Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Seminare, Training, Development-
Hiho,
Oder sie liefern bei Neukunden erst nach Eingang des eingezogenen Betrages.
Gefährlich. Denn so nen Betrag kann man von der Bank zurück buchen lassen. Gibt Probleme wenn jemand bewusst ne falsche existierende bankverbindung angegeben hat. Das Geld ist erts mal da, das Paket geht raus und wenn das Opfer das nächste mal seinen Kontoauszug checkt bald auch wieder weg.
Marc
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Moin!
Oder sie liefern bei Neukunden erst nach Eingang des eingezogenen Betrages.
Gefährlich.
Ja. Ein Auto würde ich da nicht ausliefern. Aber "geringwertige Gegenstände" bis zu jenem Betrag, den man bei dem dadurch schon mal viel kleinerem Risiko noch "verlustfrei" riskieren kann, schon.
Immerhin schrecken allzuviele Umstände schließlich auch Käufer ab. Es gilt also nicht mit beliebigem Aufwand beliebige Risiken _auszuschließen_, sondern zu minimieren. Verluste muss man ggf. einkalkulieren und dann auch einpreisen.
Muss man eben damit rechnen, dass das auf 1000 Verkäufe einmal passiert.
MFFG (Mit freundlich- friedfertigem Grinsen)
fastix®
--
Als Freiberufler bin ich immer auf der Suche nach Aufträgen: Schulungen, Seminare, Training, Development
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Hiho,
Zur Zeit habe ich den Schaden wenn Pakete zurückkommen oder ich bei einziehen des Betrages merke das die Bankverbindung falsch ist.
so ein Schaden wie das Port sollte durch deine Preiskalkulation abgefedert werden. Es kann immer mal vorkommen, das sich ein Kunde vertut. Wenn du trotz allem auch Bankeinzug anbieten willst muss auch dieser Schaden mit in die Kalkulation. Eine Anzeige würde ich erst stellen wenn du Grund zud er Annahme hast das ein Täter das absichtlich macht (zum Beispiel mehrere Bestellungen von ähnlichen IPs oder so)
Marc