Hermann: "Geld verdienen mit Internetseiten"

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Hallo!

Der Seitenbastler macht sich damit zum Büttel der Werbenden, weil er deren Geschäftsrisiko übernimmt, obwohl er keinen Einfluss auf das beworbene Produkt hat.

Warum übernimmt der Seitenbastler das Risiko?

Weil er nicht für sein Angebot (die Werbefläche), sondern für den Verkauf des beworbenen, fremden Produktes bezahlt wird.

Du entscheidest doch welche Firmen mit welchen Themen bei dir werben dürfen.

Natürlich, der Hieb war mehr in Richtung jener Seitenbastler gedacht, die ihre Einnahmen auf solche Partnerprogramme stützen. Die Frage ist dabei zumindest für mich ganz einfach, ob man lieber für seine Seiten arbeitet oder dafür, fremde Produkte zu verkaufen.

Ein weiteres Projekt lebt von Werbung, ist allerdings ein sehr langwieriges Ding, in diesem Jahr wollen einige Leute die Seite sponsern. Die Seite hat einen starken regionalen Bezug  Einnahmen pro Monat wenn es gut läuft ca 400EUR im Monat.

Könntest du das etwas präzisieren, wieviel sind das auf tausend Seiten umgerechnet? 400 € können sich bei stark besuchten Seiten auf mickrige 5 Cent TKP zusammenschmelzen, aber im umgekehrten Fall kleine Projekte auch als wahre Goldesel erscheinen lassen :-) Sind die Sponsoren an dich herangetreten oder musstest du heftig Klinken putzen?

Grundsätzlich ist es aber möglich, wenn auch selten, Kampagnen mit Vergütungen von bis zu 20 € zu bekommen. Mit aktiverer Vermarktung müsste sich also mehr als 50 Cent herausholen lassen.

Nein das geht aus Sicht der Werbenden so gut wie gar nicht.

Ich habe bereits solche Kampagnen gehabt, wie gesagt selten, dadurch auch das kleine Jahresmittel, aber es kommt vor. Was nun aktivere Vermarktung sein soll, ist natürlich subjektiv.

Dann trenne Dich von der Vorstellung das der TKP das Kriterium ist, das funktioniert bei ganz großen Seiten aber nicht bei Dir.
Ich bin bei kleinen Projekten bestenfalls bereit per Klick zu zahlen.

Nur, um mal die Dimensionen zurecht zu rücken: 400.000 abgerufene Seiten im Monat sind nicht mehr ganz so klein, das ist bestimmt schon ein präpubertierender Teenager bzw. die Kategorie Provinzfürst ;-)

Grüße,
Hermann