Semmel: Die Chinesen saufen unsere Milch weg/ Hartz4 erhöhung

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Die Chinesen saufen unsere Milch weg/ Hartz4 erhöhung

Semmel
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    "Milchmangel" durch EU-Agrarpolitik verschuldet?

    kungschu
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      Zeromancer
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    Darüber regt Ihr euch auf?

    Timo
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      Timo
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        Patrick Andrieu
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          Der Martin
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            Patrick Andrieu
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        Ich sag nur die gute Deutsche Mark...

        Engin
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              Daniel
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                Der gute alte Jimmy ;-)

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                    mitnichten!

                    Auge
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    Manuel B.
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    Vegetarier und Veganer essen meinem Essen das essen weg

    Daniel
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    Reiner
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    Weltmarkt-Preise, Geld für Lebensmittel etc.

    _david

Gutn Tach,

wo soll das noch hinführen? Am anderen Ende der Milch wird unsere Milch weggetrunken und wir sollen dafür 50% mehr zahlen? Normalerweise müssen die Chinesen doch hinten anstehen oder wenn die Milch wollen mehr Zahlen, das kann man doch nicht einfach so auf uns schlüsseln.
Was denkt Ihr darüber?

Wenigstens denken einige der Herrschaften weiter und passen den Hartz4-satz den erhöhungen an.

Mfg Semmel

  1. Hiho!

    wo soll das noch hinführen? Am anderen Ende der Milch wird unsere Milch weggetrunken und wir sollen dafür 50% mehr zahlen? Normalerweise müssen die Chinesen doch hinten anstehen oder wenn die Milch wollen mehr Zahlen, das kann man doch nicht einfach so auf uns schlüsseln.

    Ich glaube das nennt man "Globalisierung"...
    Was glaubst du, dass ansonsten T-Shirts/RAM und Plastikspielzeug bei uns kosten würden (um mal nur ein paar zu nennen)?
    Hat halt alles Vor- und Nachteile...

    Grüsse,
    Richard

    1. Hi,

      Ich glaube das nennt man "Globalisierung"...

      nein, "Marktwirtschaft". Wer am meisten zahlt, kriegt es; und wer weniger zahlen will, dem wird damit gedroht, dass er die Ware nicht mehr kriegt. Ganz einfach.

      Cheatah

      --
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      1. Hiho!

        Wer am meisten zahlt, kriegt es;

        Oder wer am wenigsten verlangt, bei dem wird es gekauft.

        Und wenn das dann weltweit so läuft, z.B. zwischen China und Deutschland, dann ist das Globalisierung....

        Grüße vom beharrenden Richard.

    2. Und ich dachte immer, in China essen sie Hunde!? :-)

      Typischer Fall von Sommerloch. Und das kam einigen Politikern ganz recht um ein HartzIV-Erhöhungskrakele anzustimmen. Ich werde meinen Chef auch mal fragen, ob er mir mehr zahlt, weil meine Existenz durch Milchpreiserhöhung bedroht ist. Ich denke, DANN ist sie es...

      1. Hallo!

        Und ich dachte immer, in China essen sie Hunde!? :-)

        Schon. Aber das kommt eigentlich aus Dänemark. :-)

        mfg
          frafu

        PS: Übrigens sehr zu empfehlen der Film.

        1. PS: Übrigens sehr zu empfehlen der Film.

          ... deshalb schrob ich das ;o)

  2. Hi,

    Am anderen Ende der Milch wird unsere Milch weggetrunken […]

    meintest Du die Milchstraße? ;-)

    Viele Grüße

    Jörg

  3. Hallo Semmel,

    wie lange braucht ein Milchtransporter nach China? Nutzt man die Bahn, ein Schiff oder ein Flugzeug? Mit einem Kesselwagen ginge es auch.

    Wird die Milch vorher homogenisiert und pasteurisiert? Oder möchte man dort eher Frischmilch?

    Mit freundlichen Grüßen,
    André

    1. Hallo.

      Nutzt man die Bahn, ein Schiff oder ein Flugzeug? Mit einem Kesselwagen ginge es auch.

      Wie wär's mit 'ner Pipeline ;)

      Schöne Grüße
      stefan

  4. Tach,

    Normalerweise müssen die Chinesen doch hinten anstehen oder wenn die Milch wollen mehr Zahlen, das kann man doch nicht einfach so auf uns schlüsseln.

    der Milchpreis hier steigt, weil China mehr bezahlt.

    mfg
    Woodfighter

  5. Hallo.

    Die "neuen" Milchpreise, wenn es denn so dicke kommen wird, werden weniger auf eine gesteigerte Nachfrage in China zurückzuführen sein als vielmehr auf die von der EU vorgegebenen Produktionsmengen, die nicht überschritten werden dürfen. Die waren mal sinnvoll, führen mittlerweile aber zu Verknappung und somit zum Preisanstieg. Sprich: Es gibt noch Ressourcen, die einen Nachfrageanstieg abdecken könnten, dies ist rein rechtlich im Moment aber nicht möglich.

    Was die Butter angeht: Der Butterpreis stagniert in Deutschland mehr oder weniger seit einigen Jahren; hier ist ein leichter Preisanstieg eher überfällig.

    Die 50% halte ich mehr für schlechte medienwirksame Lobbyarbeit, wenn überhaupt, um im Nachhinein einen geringeren Anstieg als Entgegenkommen zu verkaufen.

    MfG, Kungschu.

    --
    Brain: an apparatus with which we think we think.
    1. Hallo kungschu,

      http://www.focus.de/finanzen/news/lebensmittel_aid_68277.html

      Besonders das Wort "Laktoseintoleranz" fiel mir auf.

      Mit freundlichen Grüßen,
      André

  6. HiHo!

    Und dann noch das:
    "In Deutschland sind ca. 15 Millionen Menschen von Laktoseintoleranz betroffen, was circa 15-20 % der deutschen Bevölkerung entspricht. Weltweit leiden etwa 50% der Bevölkerung unter einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Laktoseintoleranz, wobei es in Asien und in Teilen Afrikas sogar 90% bis 100% Betroffene sind."

    http://www.aid-diagnostika.com/deutsch/kits/GenID/rdb_2120_d.htm

    Anmerkung: Laktose=Milchzucker...

    Dann sind wir doch mal froh, das 90% der Chinesen gar keine Milch vertragen, was? *GGG*

    Grüsse,
    Richard

    1. Hallo

      Dann sind wir doch mal froh, das 90% der Chinesen gar keine Milch vertragen, was? *GGG*

      Die 10%, die übrigbleiben sind aber immernoch etwa 130 000 000 (130 Mio.) Menschen. Wenn die nicht kriegen, was sie wollen - also Milch - leben wir bald an der chinesischen Grenze. Das geht Ratzfatz! ;-)

      Tschö, Auge

      --
      Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
      (Victor Hugo)
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      1. Hallo.

        Wenn die nicht kriegen, was sie wollen - also Milch - leben wir bald an der chinesischen Grenze.

        Und wir Idioten haben die Mauer eingerissen.
        MfG, at

        1. Hallo at!

          leben wir bald an der chinesischen Grenze.
          Und wir Idioten haben die Mauer eingerissen.

          Die Chinesische?

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick (walking on the chinese wall..., träller)

          --

          _ - jenseits vom delirium - _
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          Nichts ist unmöglich? Doch!
          Heute schon gegökt?
          1. Hallo.

            leben wir bald an der chinesischen Grenze.
            Und wir Idioten haben die Mauer eingerissen.

            Die Chinesische?

            Die bis dahin zukünftige chinesische.
            MfG, at

  7. Hallo

    wo soll das noch hinführen? Am anderen Ende der Milch wird unsere Milch weggetrunken und wir sollen dafür 50% mehr zahlen?

    'Angebot und Nachfrage' klingelt da was? Trink nicht so viel/keine Milch, damit senkst du die Nachfrage und somit den Preis.

    Normalerweise müssen die Chinesen doch hinten anstehen oder wenn die Milch wollen mehr Zahlen, das kann man doch nicht einfach so auf uns schlüsseln.

    Wenn die USA ihre Ölreserven aufstocken und dazu den Weltmarkt leerkaufen steigt auch bei uns der Spritpreis. Warum soll das nun ausgerechnet bei Milch anders sein?

    Wenigstens denken einige der Herrschaften weiter und passen den Hartz4-satz den erhöhungen an.

    'einige der Herrschaften' tun dies, andere nicht? Als ob dich (spekulierte) 10 Cent mehr für den Liter Milch umbrächten.

    Tschö, Auge

    --
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  8. Gutn Tach,

    wo soll das noch hinführen? Am anderen Ende der Milch wird unsere Milch weggetrunken und wir sollen dafür 50% mehr zahlen? Normalerweise müssen die Chinesen doch hinten anstehen oder wenn die Milch wollen mehr Zahlen, das kann man doch nicht einfach so auf uns schlüsseln.
    Was denkt Ihr darüber?

    Mich würde mal interessieren, was der aktuelle Stand an EU-Subventionen in dem Bereich ist...

    (btw.)... am anderen Ende der Milch... :-)

    Nick

    --
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  9. Die paar Cent finde ich nicht schlimm, zumal ich den Preis für
    Milchprodukte schon lange unterbewertet sehe.

    Aber schlimm finde ich diesen Hype darum, warum nicht die gleiche Energie in die unglaublichen Preiserhöhungen seit Einführung Euro.

    Und das mir jetzt keiner sagt das hat nichts mit dem Euro zu tun,
    klar hats das weil dr Verbraucher die gleichen Preise in DM nich so
    kommentarlos geschluckt hätte.

    Tatsache ist die Gastronomie hat 70-300% zugelegt.
    Zigaretten: 200%
    Fleisch, Gemüse, Obst: 50-150%
    Vergnügen( kino, konzerte, freizeitparks, ...) 50-120%

    Und da regt man sich über die paar cent bei der Milch auf.

    Wieviel macht das wohl im Monat: ca. 20 Euro mehr?

    Was der Euro angerichtet hat kostet den Durchschnittsbürger im Monat mindestens 400 Euro. Darüber sollte man sich aufregen.

    Timo

    1. Zigaretten: 200%

      sorry 100% natürlich  "nur" ;-)

      1. Hallo Timo!

        sorry 100% natürlich  "nur" ;-)

        Steuererhöhungen, Terroristensteuer (20c)...hat das mit dem Euro als Währung zu tun?

        Du bist nur ein Demagoge.

        Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
        Patrick

        --

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        Nichts ist unmöglich? Doch!
        Heute schon gegökt?
        1. Hi Patrick!

          Du bist nur ein Demagoge.

          So nu aber nicht - ich verfolge Eure Diskussion mit Interesse, da ich ein glühender Befürworter eines geeinten Europas bin, jedoch auch davon überzeugt bin, dass wir finanziell übel über den Tisch gezogen wurden  - wir beide haben glaub ich ja schon mal über meine Pizzaleidenschaft geredet ;-).

          Was ich hier lesen konnte waren Meinungen und persönliche Erfahrungen von Euch beiden sowie einige andere Quellverweise; aber eine Demagogie kann ich beim besten Willen nicht finden.
          http://de.wikipedia.org/wiki/Demagogie

          Grüsse,
          Richard

          1. Hallo ritschmanhard!

            Was ich hier lesen konnte waren Meinungen und persönliche Erfahrungen von Euch beiden sowie einige andere Quellverweise; aber eine Demagogie kann ich beim besten Willen nicht finden.
            http://de.wikipedia.org/wiki/Demagogie

            Nun ja, Du verlinkst die, sach ich mal, enzyklopädische Erklärung des Wortes. Es gibt auch Demagogie im übertragenen Sinne, wie z.B. die Verwendung von Ausdrücken wie eben »Eurodreck«, die Form, Behauptungen aufzustellen ohne Beweise nachzuliefern, an kollektive Gefühle zu appellieren, und und und. Demagogie ist manipulativ, da gehören Killerphrasen viel dazu, Fragestellungen, die vielen eine ordentliche Antwort unmöglich machen, und so weiter. Das entprechende deutsche Wort »Volksverhetzung« ist mir ohnehin zu stark und geschichtlich beeinflußt, so dass mir das in meinen Augen schwächer klingelnde Demagogie besser gefällt. Sendungen mit Publikumsteilnahme wie diese dämlichen Talkshows mit dem blonden Typ sind reine Demagogie. »Der heiße Stuhl« (gibt's glaube ich nicht mehr) mit dem Moderator von Akte ../Jahreszahl war reine Demagogie. Alles, was das Volk manipuliert oder zu manipuliern versucht, ist Demagogie (vgl. dema demo- Volk , _Demokratie_)

            Insofern ist Timo schon ein kleiner Demagoge, ja ;)

            Ich weiß, dass ich aber auch sehr manipulativ sein kann... ;)

            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
            Patrick

            --

            _ - jenseits vom delirium - _
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            Nichts ist unmöglich? Doch!
            Heute schon gegökt?
            1. Hallo.

              Das entprechende deutsche Wort »Volksverhetzung« ist mir ohnehin zu stark und geschichtlich beeinflußt

              Dann sag doch "Hetze" oder "Aufstachelung".
              MfG, at

        2. Hallo

          Steuererhöhungen, Terroristensteuer (20c)

          Das Mutterschaftsgeld sollte auch nicht vergessen werden. ;-)

          *btw* Als Herr Schily 2001 eine Tabaksteuererhöhung zur Terrorismusabwehr (die von dir "Terroristensteuer" genannte) durchsetzte, war in Berlin Wahlkampf. Die Grünen hatten binnen kurzer Zeit ein Wahlplakat mit einer Zigarettenschachtel drauf auf der nicht die üblichen Gesundheitswarnungen sondern "Wer nicht raucht, gefährdet die innere Sicherheit" zu lesen war.

          So kann man das auch sehen. :-)

          Tschö, Auge

          --
          Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
          (Victor Hugo)
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          Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
    2. Hallo Teuro-Timo!

      Tatsache ist die Gastronomie hat 70-300% zugelegt.
      Zigaretten: 200%
      Fleisch, Gemüse, Obst: 50-150%
      Vergnügen( kino, konzerte, freizeitparks, ...) 50-120%

      Belege es!

      Was der Euro angerichtet hat kostet den Durchschnittsbürger im Monat mindestens 400 Euro. Darüber sollte man sich aufregen.

      Belege es!

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

      _ - jenseits vom delirium - _
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      Nichts ist unmöglich? Doch!
      Heute schon gegökt?
      1. Was der Euro angerichtet hat kostet den Durchschnittsbürger im Monat mindestens 400 Euro. Darüber sollte man sich aufregen.

        Belege es!#

        Ist das dein Ernst?
        Wie alt bist Du, dass du das nicht weisst?

        Timo

        1. Hallo Timo!

          Ist das dein Ernst?

          Ja, bevor du hier Bild seine Meinung wiederspiegelst, will ich Deine Quelle und Beweise sehen.

          Wie alt bist Du, dass du das nicht weisst?

          Wenn Christoph eines Tages nicht mehr posten sollte, bin ich wahrscheinlich der Alterspräsident hier ;)

          Vom alt im Sinne von »im Forum alt« bin ich bald genau 9 Jahre dabei (nur noch ein paar Tage).

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

          --

          _ - jenseits vom delirium - _
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          Nichts ist unmöglich? Doch!
          Heute schon gegökt?
          1. Hallo Patrick,

            Ja, bevor du hier Bild seine Meinung wiederspiegelst, will ich Deine Quelle und Beweise sehen.

            Och je, wie kann das sein, dass Du die Preise nicht im Kopf hast
            vor Euro? Aber Google hilft Dir bestimmt.

            Wie alt bist Du, dass du das nicht weisst?

            Wenn Christoph eines Tages nicht mehr posten sollte, bin ich wahrscheinlich der Alterspräsident hier ;)

            Vom alt im Sinne von »im Forum alt« bin ich bald genau 9 Jahre dabei (nur noch ein paar Tage).

            Dann verstehe ich nicht wieso du dich nicht erinneren kannst?
            Schau Dir mal Martins Beitrag dazu an, kannst du das nich selbst auch bestätigen?

            Wie gesagt meine Quelle ist  Gedächtnis und Google.
            Beides sollte dir zur Vefügung stehen.

            Meine Aussage zu leugnen ist somit vergleibar als wolltest du mich widerlegen, wenn ich sage die Erde ist keine Scheibe.

            http://www.wdr.de/online/wirtschaft/euro/teuerung_gaestebuch.phtml?offset=180

            Selbst Leute wie Bohlen und Konsorten, die sich nun wirklich keine Gedanken um Preis machen müssten, kritisieren die unverschämte Preisentwicklung. Also warum widersprichst du so? Warst du vor dem Euro auf einem anderen Planeten.

            Was das schlimmste ist, die Statistiker geben dazu Daten raus die völlig fernab der Realität sind, so dass es speziell dazu schon
            eine Stern-TV Sendung gab, weil Jauch auch diese Diskrepanz nicht verstand.

            Aber zu diesen untauglichen Statistiken findest du hier was:
            http://www.roteswinterhude.de/euro2.htm

            Und nach diesen Fakten, erzähl doch mal was mit deinem Gedächtnis
            nicht in Ordung ist.

            Oder anders, da ich deine Fragen beantwortet habe, sag doch mal was du vor Euro und nach Euro für folgendes bezahlt hast:

            Pommes
            Currywurst
            Kneipenbier oder Cola
            Friseur
            Brötchen
            Kuchen
            Kino
            Zigaretten
            Benzin (jaja, das liegt nicht am Euro..., DOCH solch extreme Preisanhebungen in so kurzer Zeit hätten die sich nie mit DM erlaubt,
            aber beim Euro hat es sich ja anders angefühlt.)

            Äpfel
            Döner
            Käse
            Kopien(Copyshop)
            .... usw....usw....

            Timo

            1. Kleiner Nachtrag.

              Unsereins, bzw. viele hier sind ja nicht direkt betroffen
              von der Teuroscheisse. Im Gegenteil wir partiziperen sogar mit daran,
              weil wir unsere Preise(Verdienst) eben genau so unbverschämt angepasst haben.

              Aber was ist mit den normalen Arbeitern in Fabriken, Betrieben, usw.?
              Die haben sehr darunter zu leiden.

              Und alle Lebensvericherungen(Kapitalanlagen). Da haben die Leute immer schön brav eingezahlt und die echte Kaufkraft ist nur nioch die Hälfte wert.

              Die armen Renter, was die alleine durchmachen.

              Es ist eine absolute Sauerei, was da abegelaufen ist.
              Daher reagiere ich auch sehr(vielleicht zu) emotional darauf.

              Timo

            2. Hallo Timo!

              Dann verstehe ich nicht wieso du dich nicht erinneren kannst?

              Das ist ja eben das. Ich kann mich erinnern... und zwar, dass ich seit Einführung des Euros nicht wesentlich mehr Geld für meinen Lebensunterhalt ausgebe, als vorher - außer in den ersten 3 Monate wo mich manchmal selbst reingelegt habe, weil ich auch gemeint habe, ach ist das billig und erst hinterher im Kopf mal 2 gemacht habe. Dafür habe ich damals Trinkgelder bekommen, wo ich mir manchmal dachte, in DM (als DM-Summe) hätte der Kunde mir den gleichen Betrag gegeben ;) Einen, der wirklich viel gelassen hat, habe ich sogar drauf hingewiesen, der darauf hin sagte, Sie haben recht und danke für Ihre Ehrlichkeit, nun aber haben Sie den Schein in der Hand, behalten Sie ihn.

              Schau Dir mal Martins Beitrag dazu an, kannst du das nich selbst auch bestätigen?

              In der Restauration gebe ich zu, dass einige übertrieben haben. Darum geht es aber nicht, sondern um die Gesamtheit. Die schwarzen Schafe hättet ihr boykottieren können. Aber wer zur Revolution eine Fahrkarte kauft, kann hinterher nur noch jammern, ja.

              http://www.wdr.de/online/wirtschaft/euro/teuerung_gaestebuch.phtml?offset=180

              Bei der Fragestellung wundert es nicht, dass nur Eurogegner sich zu Wort melden. Es sind auch keine Beweise, sondern Meinungen.

              Selbst Leute wie Bohlen

              Ist für mich aber absolut kein Kriterium...

              Warst du vor dem Euro auf einem anderen Planeten.

              Ich war hier in Frankfurt, und gebe keine 400 Euros monatlich mehr als vor 5 Jahren. Also, wer kauft hier falsch ein?

              eine Stern-TV Sendung gab, weil Jauch auch diese Diskrepanz nicht verstand.

              Jauch ist ein Demagoge im Kleinstformat. Das passt aber zum Stern, irgendwie ;)

              Pommes

              Keine Ahnung, kaufe ich tiefgefroren bei Aldi.

              Currywurst

              Esse ich nicht.

              Kneipenbier oder Cola

              Ich trinke Apfelwein. Oder importiere Wein aus meiner Heimat bei meinen Besuchen dort.

              Friseur

              Er war korrekt, und ich habe wirklich den halben Preis (um Cents nach oben gerunden, aber das kann man ihm nicht übel nehmen) mindestesn noch anderthalb Jahren nach Einführung bezahlt.

              Brötchen

              Esse keine.

              Kuchen

              Noch weniger, den backe ich - wenn doch - selber.

              Kino

              Hatte damals keine Zeit dafür.

              Zigaretten

              Ja, als Kettenraucher kann ich dazu was sagen. Die Zigaretten sind _jetzt_ sehr teuer. Aber es war unmittelbar nach der Euro-Einführung nicht so. Es kamen Steuererhöhungen und zu Rot-Grün-Zeiten noch 20 Cent Terroristensteuer drauf. Dieser Punkt ist m.E. aber nicht auf versuchte Geldmache aufgrund der neuen Währung zurück zu fürhen.

              Benzin (jaja, das liegt nicht am Euro..., DOCH solch extreme Preisanhebungen in so kurzer Zeit hätten die sich nie mit DM erlaubt,
              aber beim Euro hat es sich ja anders angefühlt.)

              Doch. Hätten sie sich erlaubt, und sie werden sich noch mehr erlauben. Solange niemand auf seine eigene Bequemlichkeit verzichtet, werden sie mit den Autfahren machen, was sie wollen. Aber ich möchte an Öko-Steuer erinnern und Konsorten. Hat sie mit dem Euro zu tun? Nein - abgesehen davon, war ich dafür. Ätsch.

              Döner

              Esse ich nicht.

              Käse

              ist dein Versuch, mich auf eine Liste festzunageln. Hast Du jeden Tag Deine Ausgaben/Einnahmen notiert (alles, akribisch)? Wie kommst Du auf 400 EUR mehrkosten im Monat und vor allem, wenn Du das schaffst, so viel mehr auszugeben, musst Du einen guten Job haben, alle Achtung.

              Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
              Patrick

              --

              _ - jenseits vom delirium - _
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              Nichts ist unmöglich? Doch!
              Heute schon gegökt?
              1. Pommes

                Keine Ahnung, kaufe ich tiefgefroren bei Aldi.

                Currywurst

                Esse ich nicht.

                Kneipenbier oder Cola

                Ich trinke Apfelwein. Oder importiere Wein aus meiner Heimat bei meinen Besuchen dort.

                Friseur

                Er war korrekt, und ich habe wirklich den halben Preis (um Cents nach oben gerunden, aber das kann man ihm nicht übel nehmen) mindestesn noch anderthalb Jahren nach Einführung bezahlt.

                »»

                Sehr seltener Fall, vom Aussterben bedroht ;-)

                Brötchen

                Esse keine.

                Kuchen

                Noch weniger, den backe ich - wenn doch - selber.

                Kino

                Hatte damals keine Zeit dafür.

                Na super, du bist gar kein Konsument. Also steht dir hier auch kein
                Urteil zu, denke ich.

                Zigaretten

                Ja, als Kettenraucher kann ich dazu was sagen. Die Zigaretten sind _jetzt_ sehr teuer. Aber es war unmittelbar nach der Euro-Einführung nicht so. Es kamen Steuererhöhungen und zu Rot-Grün-Zeiten noch 20 Cent Terroristensteuer drauf. Dieser Punkt ist m.E. aber nicht auf versuchte Geldmache aufgrund der neuen Währung zurück zu fürhen.

                »»

                Soso, von mir aus und ich bin auch extremer Raucher(leider) könnte
                der Preis sogar 50 Euro die Packung sein, weil dann würde ich wirklich aufhören. Aber es gab politische Statements dazu, die eben
                lauteten, dass man den Preis nicht so schnell so extrem anhben könnten, weil dann eben zu viele aufhören würde und die Wirtschaft darunter zu leiden hätte. Darüber habe ich mich sehr aufgeregt, diese Scheinheilgkeit, Zigaretten seien gesundheitsschädlich aber bitte hört nicht alle auf zu rauchen....

                Das beweis aber auch dass 8DM je Packung nur durch den getrübten Euroblick zu realisieren war.

                Döner

                Esse ich nicht.

                Klar, wie alles andere auch nicht....

                Käse

                ist dein Versuch, mich auf eine Liste festzunageln. Hast Du jeden Tag Deine Ausgaben/Einnahmen notiert (alles, akribisch)? Wie kommst Du auf 400 EUR mehrkosten im Monat und vor allem, wenn Du das schaffst, so viel mehr auszugeben, musst Du einen guten Job haben, alle Achtung.

                Es ist keine Frage des Jobs, was muss, das muss.

                Also lieber Patrick, anhand deiner eigenen Aussagen solltest du erkennen könne, dass du kein Normalbürger bist oder?

                Und, vor allem zeigt das, dass du keine Familie zu haben scheinst,
                denn nur weil du viele Sachen nicht magst würden frau und Kinder das wohl nicht so sehen.

                Timo

              2. Hallo

                Aber wer zur Revolution eine Fahrkarte kauft, kann hinterher nur noch jammern, ja.

                Bahnsteigkarte, nicht Fahrkarte! ;-)

                Benzin ... solch extreme Preisanhebungen in so kurzer Zeit hätten die sich nie mit DM erlaubt ...

                Doch. Hätten sie sich erlaubt, und sie werden sich noch mehr erlauben.

                Tja, was sie sich (nicht) erlaubt _hätten_, kann man nicht sagen. Fakt ist, dass sie sich Preissprünge von 10 Cent[1] zu DM-Zeiten nicht erlaubt _haben_. Ob dies heute noch immer so wäre, wer weiß? In den 80-ern war es ja auch noch eine Meldung in der Tagesschau wert, wenn eine Tankstellenkette den Preis um satte 3 Pfennige erhöhte und die anderen Ketten ankündigten, binnen weniger Tage nachzuziehen. Damals kam sowas auch nur alle paar Monate vor.

                [1] Selbst erlebt (muss 2004 oder 2005 gewesen sein). Auf dem Weg in die Autowerkstatt gegen 17.45 Uhr eine Tankstelle passiert, auf der der Diesel 0.949 EUR/l kostete. Kurz vor 18 Uhr in der Werkstatt (die widerum selbst auf dem Gelände einer Tankstelle beheimatet ist) angekommen, kurz geklönt, und gestaunt, dass der Diesel dort 1.039 EUR/l kostete. Ich wollte ja eigentlich den niedrigen Preis ausnutzen.

                Mein Schrauber "Was willst du? die stellen alle um 18 Uhr um."
                Ich, etwas verunsichert "Aha, gleich so viel?"

                Und siehe da, auf dem Rückweg kostete auch an der Tankstelle, die ca. 40 Minuten früher noch so preiswert war, der Diesel 1.049 EUR/l. Satte 10 Cent/l mehr.

                Tschö, Auge

                --
                Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                (Victor Hugo)
                <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
                Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
                1. Hallo Auge!

                  Bahnsteigkarte, nicht Fahrkarte! ;-)

                  Kann sein. Ich wußte noch nicht mal mehr, von wem der Zitat ist. Hätte an Brecht gedacht, scheint aber wohl von Lenin zu sein (s. Absatz »Der deutsche Revolutionär«).

                  Tja, was sie sich (nicht) erlaubt _hätten_, kann man nicht sagen. Fakt ist, dass sie sich Preissprünge von 10 Cent[1] zu DM-Zeiten nicht erlaubt _haben_. Ob dies heute noch immer so wäre, wer weiß? In den 80-ern war es ja auch noch eine Meldung in der Tagesschau wert, wenn eine Tankstellenkette den Preis um satte 3 Pfennige erhöhte und die anderen Ketten ankündigten, binnen weniger Tage nachzuziehen. Damals kam sowas auch nur alle paar Monate vor.

                  Ich weiß nicht ganz genau wann in den 80ern, wird wohl zwischen 84 und 86 gewesen sein - da lebte ich noch in Mainz -, da gab es ein ständiges Auf und Ab der Preise. Das Spiel dauerte mehrere Monate. Irgendwann gab's aber kein »Ab« mehr ;)

                  In den letzten Jahren ist die Öko-Steuer nicht ganz unschuldig an den Erhöhungen, aber auch andere Faktoren haben den Spritpreis nach oben wachsen lassen. Der Euro war's ganz bestimmt nicht. Und, jeder weiß es, nach jeder Erhöhung der Mineralölsteuer, setzen die Ölkonzerne gerne noch ein paar Cents drauf.

                  Und siehe da, auf dem Rückweg kostete auch an der Tankstelle, die ca. 40 Minuten früher noch so preiswert war, der Diesel 1.049 EUR/l. Satte 10 Cent/l mehr.

                  Ja, da gibt's kein Entkommen! Bin ich heute froh, dass das unten abgebildete Spaßmobil so wenig verbraucht!

                  Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                  Patrick

                  --

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                  Heute schon gegökt?
                  1. Hallo.

                    In den 80-ern war es ja auch noch eine Meldung in der Tagesschau wert, wenn eine Tankstellenkette den Preis um satte 3 Pfennige erhöhte und die anderen Ketten ankündigten, binnen weniger Tage nachzuziehen. Damals kam sowas auch nur alle paar Monate vor.

                    Ich weiß nicht ganz genau wann in den 80ern, wird wohl zwischen 84 und 86 gewesen sein - da lebte ich noch in Mainz -, da gab es ein ständiges Auf und Ab der Preise. Das Spiel dauerte mehrere Monate. Irgendwann gab's aber kein »Ab« mehr ;)

                    Abgelöst wurde es abwechselnd durch steigende Benzinpreise wegen des schwachen Dollars, wenn der gerade schwach war, oder wegen des starken Dollars, wenn er gerade stark war.
                    MfG, at

                2. Hallo,

                  was zum Henker ist eine Bahnsteigkarte???

                  danke und tschüss

                  1. Tach,

                    was zum Henker ist eine Bahnsteigkarte???

                    etwas sehr typisch deutsches: http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnsteigkarte#Zugang.

                    mfg
                    Woodfighter

                    1. Hallo Jens!

                      etwas sehr typisch deutsches: http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnsteigkarte#Zugang.

                      Einspruch! « Tickets de quai » gab es auch bis ca. Ende der 60er in Frankreich!

                      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                      Patrick

                      --

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                      Heute schon gegökt?
                  2. Hallo

                    was zum Henker ist eine Bahnsteigkarte???

                    Die Frage hab' ich mir auch gestellt, als mir dieses Wort erstmalig unterkam. :-)

                    Allerdings hing da nur ein Fragezeichen dran und den ersten Buchstaben des Satzes habe ich groß gesprochen, wie ich es einst in der Schule erlernt hatte.

                    Tschö, Auge

                    --
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                    1. Hi,

                      […] und den ersten Buchstaben des Satzes habe ich groß gesprochen, wie ich es einst in der Schule erlernt hatte.

                      also so, wie der Fremde?:

                      Hallo,

                      was zum Henker ist eine Bahnsteigkarte???

                      Viele Grüße

                      Jörg

              3. Guten Morgen,

                Zigaretten

                Ja, als Kettenraucher kann ich dazu was sagen. Die Zigaretten sind _jetzt_ sehr teuer.

                seit ca. zwei Monaten stopfe ich mir meine Zigaretten selbst, weil sie selbst in Polen teurer geworden sind. So kostet mich eine Zigarette ca 8 Cent - im Vergleich:

                Polen, in Packung: 8,5 Cent
                Deutschland, in Packung: 19,6 Cent.

                Ab und zu brauche ich dann mal Hülsen, aber da kosten 200 Stück ca. 1,20 € - je nachdem, wo ich sie kaufe. Das ist also auch nicht der Rede wert.

                Viele Grüße

                Jörg

              4. Zigaretten

                Ja, als Kettenraucher kann ich dazu was sagen. Die Zigaretten sind _jetzt_ sehr teuer. Aber es war unmittelbar nach der Euro-Einführung nicht so. Es kamen Steuererhöhungen und zu Rot-Grün-Zeiten noch 20 Cent Terroristensteuer drauf. Dieser Punkt ist m.E. aber nicht auf versuchte Geldmache aufgrund der neuen Währung zurück zu fürhen.

                "Die Zigaretten sind _jetzt_ sehr teuer. Aber es war unmittelbar nach der Euro-Einführung nicht so. Es kamen Steuererhöhungen und zu Rot-Grün-Zeiten noch 20 Cent Terroristensteuer drauf."

                Das ist ganz genau richtig. Nur verklären die Menschen solche Zusammenhänge, und plötzlich ist der Euro Ursache jeden Mißstandes. Die Argumentationskette ist einfach: Zu DM-Zeiten war es nicht so, zu Euro-Zeiten ist es so. Also kann nur der Euro schuld sein. Sie übersehen, daß sich auch andere Kausalfaktoren zu Euro-Zeiten geändert haben und ändern werden. Aber alles, was mit Preisen zu tun hat, wird wohl für lange Zeit noch mit Einführung des Euro begründet.

                Beispiel Energiepreise: Die sind in den letzten Jahren in unverschämter Weise gestiegen. Nicht ganz so stark, aber auch schon heftig stiegen sie in den Jahren nach der "Liberalisierung" 1998. Die Ursache ist also nicht der Euro, sondern das Profitstreben von RWE, E.On, Vattenfall usw., die Preise aufgrund (staatlich gewollter/ tolerierter) mangelnder Konkurrenz beliebig festsetzen können. Die Kommunalunternehmen, die Strom/ Gas hinzukaufen müssen, können auf die Monopolpreise der Großen ebenfalls nur mit steigenden Preisen reagieren. Hinzu kommt die Abzocke mit Netzdurchleitungsgebühren, womit es den Großen möglich ist, zweimal zu kassieren.

    3. Hallo,

      Tatsache ist die Gastronomie hat 70-300% zugelegt.

      mag sein ... eine gute Pizza kostete damals so um 7..8DM, heute etwa denselben Betrag in Euro. Ein typisches Schniposa (Schnitzel mit Pommes und Salat) seinerzeit etwa 10..12DM, heute selten unter 10EUR.

      Zigaretten: 200%

      Kann ich nicht beurteilen, ich rauche nicht.

      Fleisch, Gemüse, Obst: 50-150%

      Ein Kilo Paprika: Damals rund 3DM, jetzt etwa 4EUR - wenn's preiswert ist.

      Vergnügen( kino, konzerte, freizeitparks, ...) 50-120%

      Einmal ins Kino: Damals 7..10DM, heute ab 7EUR aufwärts.

      Das sind jetzt nur ein paar Beispiele, die mir selbst auch aufgefallen sind. Eins ist also klar: In etlichen Branchen wurde die Euro-Einführung als willkommener Vorwand für drastische Preiserhöhungen genommen. Aber ob das wirklich allgemein so ist? Ich weiß es nicht. Das Dumme ist, dass einem meistens nur die negativen Eindrücke besonders auffallen.

      Und da regt man sich über die paar cent bei der Milch auf.
      Wieviel macht das wohl im Monat: ca. 20 Euro mehr?

      Kann ich noch nicht abschätzen; ich habe schon seit Jahren keine Milch in Reinform mehr gekauft. Aber warten wir mal ab, wie sich die Preiserhöhung bei Käse, Joghurt, Quark u.ä. auswirkt.

      So long,
       Martin

      --
      Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
      Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.
      1. Hallo Der!

        mag sein ... eine gute Pizza kostete damals so um 7..8DM,

        Die ich immer kaufe kostet 4 Euros (Bolognese).

        Ein typisches Schniposa (Schnitzel mit Pommes und Salat) seinerzeit etwa 10..12DM, heute selten unter 10EUR.

        7-8 Euro (immerhin sind 5 Jahre seit Einführung vergangen, vergessen?)

        Zigaretten: 200%
        Kann ich nicht beurteilen, ich rauche nicht.

        Frag den Finanzminister ;)

        Ein Kilo Paprika: Damals rund 3DM, jetzt etwa 4EUR - wenn's preiswert ist.

        Das kann ich nicht beruteilen, ich mag kein Paprika...

        Das sind jetzt nur ein paar Beispiele, die mir selbst auch aufgefallen sind. Eins ist also klar: In etlichen Branchen wurde die Euro-Einführung als willkommener Vorwand für drastische Preiserhöhungen genommen. Aber ob das wirklich allgemein so ist? Ich weiß es nicht. Das Dumme ist, dass einem meistens nur die negativen Eindrücke besonders auffallen.

        Das Dumme ist vor allem, dass die meisten, die besonders aggressiv gegen den Euro wetteifern, nur aus reinen Nostalgiegründen an die gute alte DM halten. Klar, dass einige von ihnen wahrscheinlich sogar lieber noch die Reichsmark hätten, trauen diese sich nicht zu sagen.

        Die Preiserhöhungen einer Währung anzukreiden ist einfach. Viel einfacher als damals vor 5 Jahren die Preistreiber, die es sicher gegeben hat (vor allem in der Restauration, das gebe ich zu), gnadenlos zu boykottieren.

        Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
        Patrick

        --

        _ - jenseits vom delirium - _
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        Nichts ist unmöglich? Doch!
        Heute schon gegökt?
        1. Hallo,

          mag sein ... eine gute Pizza kostete damals so um 7..8DM,
          Die ich immer kaufe kostet 4 Euros (Bolognese).

          ich meinte so'ne richtig gute Pizza beim Italiener um die Ecke - nicht den Lieferservice oder gar die Tiefkühlpizza zum Aufbacken.

          Ein typisches Schniposa (Schnitzel mit Pommes und Salat) seinerzeit etwa 10..12DM, heute selten unter 10EUR.
          7-8 Euro (immerhin sind 5 Jahre seit Einführung vergangen, vergessen?)

          Du scheinst in einer gastronomisch preiswerten Region zu leben. Bei mir in der Umgebung ist ein gutbürgerliches Menü (zu dem ich Schniposa mittlerweile auch rechne) selten im einstelligen Euro-Bereich zu haben.

          Zigaretten: 200%
          Kann ich nicht beurteilen, ich rauche nicht.
          Frag den Finanzminister ;)

          Hehe, ja, der kassiert wohl den Löwenanteil davon.

          Ein Kilo Paprika: Damals rund 3DM, jetzt etwa 4EUR - wenn's preiswert ist.
          Das kann ich nicht beruteilen, ich mag kein Paprika...

          Nee? Mensch, ich wüsste nicht, was ich ohne das Zeug zwischendurch knabbern sollte. Etwa Äpfel? Pfui Teufel.  ;-)

          Das Dumme ist, dass einem meistens nur die negativen Eindrücke besonders auffallen.
          Das Dumme ist vor allem, dass die meisten, die besonders aggressiv gegen den Euro wetteifern, nur aus reinen Nostalgiegründen an die gute alte DM halten. Klar, dass einige von ihnen wahrscheinlich sogar lieber noch die Reichsmark hätten, trauen diese sich nicht zu sagen.

          Das ist dann wahrscheinlich die ganz harte Fraktion. Aber ich glaube, die macht nur einen geringen Anteil aus.
          Mir selbst ist die Umstellung damals auch gar nicht schwer gefallen; es hat kaum ein halbes Jahr gebraucht, bis ich mir abgewöhnt hatte, in Gedanken noch immer in DM umzurechnen. Das liegt vielleicht auch daran, dass der Euro zum Zeitpunkt seiner Einführung im Wert dem US-Dollar recht ähnlich war, der mir wiederum sehr vertraut war.
          Aber trotzdem ist mir aufgefallen, dass sich eben manche Produkte dramatisch verteuert haben. Vielleicht sind andere Dinge billiger geworden, aber das ist mir eben nicht so deutlich aufgefallen. Es muss aber eigentlich so sein, denn mein Gahalt wurde ja einfach nur umgerechnet - und ich bin danach ebensogut (oder schlecht) damit ausgekommen wie vorher.

          Die Preiserhöhungen einer Währung anzukreiden ist einfach. Viel einfacher als damals vor 5 Jahren die Preistreiber, die es sicher gegeben hat (vor allem in der Restauration, das gebe ich zu), gnadenlos zu boykottieren.

          Das wäre auch schwierig gewesen, denn die hat's ja leider auch bei Artikeln des Grundbedarfs gegeben, etwa Lebensmitteln. Und wenn sich die Branche einig ist, hat man als Verbraucher schlechte Karten.

          Schönen Abend noch,
           Martin

          --
          Computer lösen für uns Probleme, die wir ohne sie gar nicht hätten.
          1. Hallo Martin!

            ich meinte so'ne richtig gute Pizza beim Italiener um die Ecke - nicht den Lieferservice oder gar die Tiefkühlpizza zum Aufbacken.

            Ich meinte auch eine beim Italiener um zwei Ecken, als ich noch Nachtdienste schob, und sie mir sogar liefern ließ. War gerade vor weniger als 2 Jahren noch der Fall. Natürlich gab es welche mit Ruccola-Salat und Parmerschinken und noch mehr drauf, die haben ab 8 EUR aufwärts gekostet.

            Schnitzel...

            Im Taunus gibt es ein XXL-Restaurant. Ich wette mit Dir, dass Du Dein Teller nie leer kriegst. Und teuer ist es auch nicht (müsste ich mal wieder meine Roadster-Fahrer-Freunde fragen, die gehen - fahren - öfters hin).

            Du scheinst in einer gastronomisch preiswerten Region zu leben.

            Das kann gut sein. Frankfurt/Hessen hat zwar keine renommierte Küche, billiger als München/Bayern, das auch keine renommierte Küche hat, dürfte es jedenfalls sein ;)

            [Paprika]

            Nee? Mensch, ich wüsste nicht, was ich ohne das Zeug zwischendurch knabbern sollte.

            Nun ja, ich tu das nicht von der Pizza weg, oder esse es auch, wenn ich es im Salat habe, aber sonst... Und was Paprikagewürztes Knabberzeugs angeht, sorry, aber - Thomas JS kann dazu vielleicht was sagen - da ist Deutschland doch noch zu nah an Ungarn: bei uns gibt es sowas nicht ;) Naja, heutzutage vielleicht doch ;)

            Mir selbst ist die Umstellung damals auch gar nicht schwer gefallen; es hat kaum ein halbes Jahr gebraucht, bis ich mir abgewöhnt hatte, in Gedanken noch immer in DM umzurechnen.

            Ich war auch sehr schnell dabei. Abgesehen von wenigen Malen, wo ich irgendwelche Sachen gekauft habe, bei denen ich hinterher gedacht habe, die hättest Du - wäre der Preis in DM ausgezeichnet- nie gekauft, habe ich mich ziemlich schnell dran gewöhnt. Den Euro wollte ich ja auch unbedingt, weil mir diese dämliche Devisenwechslerei mächtig auf den Keks ging. Und wenn Timo von Abzocke spricht, soll er sich dran erinnern, wer da am meisten dran verdiente: die Banken!

            Das liegt vielleicht auch daran, dass der Euro zum Zeitpunkt seiner Einführung im Wert dem US-Dollar recht ähnlich war, der mir wiederum sehr vertraut war.

            Stell dir vor, wie es in Frankreich war: Bei einem Umrechnungskurs von sechskommanochwas.... Sie haben immer noch - obwohl die EU-Kommission nur für sechs Monate sie bindend vorgesehen hatte - die doppelte Preisauszeichnung. Meine Mutter hat mir letztens _neuere_ Kontoauszüge gezeigt, auch da steht immer noch: »entspricht soundsoviel Francs«.

            Aber - und da muss ich etwas weit ausholen, es ist vielen hier sicher nicht bekannt - meine Mutter rechnet ab relativ großen Geldbeträgen - wie viele, ich sach mal, ältere Leute - immer noch in »alten Francs«. Was ist denn der alte Franc? Nun, es gab mal zu Beginn der sechziger Jahre eine Währungsreform, wobei 100 »alte« Francs nur noch 1 »neuer« Franc entsprachen. Niemand in der Bevölkerung ist damit klar gekommen. Da ein alter Franc also nur ein Centime des Neuen war (ein Hunderstel), gab es bei Gewinnspielen so Floskeln wie: »Gewinnen Sie 100 Mio. Centimes bei unserem SuperBingoAbzockSpiel«. Meine Großmutter schenkte mir auch Jahre nach der Reform immer noch x1000 Francs (x*10 Fr.) ;)

            Und die sollen jetzt mit dem Euro klar kommen? Nun ja, es ist mir nicht bekannt, dass sich Franzosen über Teuerungen beschwert haben, erstens, weil wie schon weiter unten erwähnt, der Staat die Preise sechs Monate lang eingefroren hat, zweitens, wie hätten sie sich denn das rechnen können? ;)

            Es muss aber eigentlich so sein, denn mein Gahalt wurde ja einfach nur umgerechnet - und ich bin danach ebensogut (oder schlecht) damit ausgekommen wie vorher.

            Genau, und das ist der Punkt, den viele nicht sehen. Geht's denen schlechter? Nein. Zumindest nicht so schlecht, dass sie hungern müssen. Was aber wirklich übel ist, ist dass es seit ca. der Euro-Einführung keine nennenswerten Lohnerhöhungen gab. Ja, _das_ ist übel. Aber weil drei oder vier Sachen teuerer geworden sind, weil einige schwarze Schafen Geschäft witterten, ist gleich der Euro ein -ich zitiere- Eurodreck? Nein, diese Art der Verhetzung bitte nicht mit mir.

            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
            Patrick

            --

            _ - jenseits vom delirium - _
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            Nichts ist unmöglich? Doch!
            Heute schon gegökt?
      2. Hi,

        mag sein ... eine gute Pizza kostete damals so um 7..8DM, heute etwa denselben Betrag in Euro. Ein typisches Schniposa (Schnitzel mit Pommes und Salat) seinerzeit etwa 10..12DM, heute selten unter 10EUR.

        Ein Kilo Paprika: Damals rund 3DM, jetzt etwa 4EUR - wenn's preiswert ist.

        Ich weiss nur eins, die Scheine mit den DM endungen haben mir besser gefallen. ;-)

        Die Unterschiede machen sich ja im Einkaufswagen bemerkbar, damals
        hatte man für 50 DM den Einkaufswagen Rappevoll,
        bei Aldi sogar 2 Einkaufswagen nötig,
        was kriegt man Heute noch für 50 Euro?

        Grüße,
        Engin
         GYRO

        --
        Dilated peoples|Team Vestax
        Gut ist der, der nach dem finden noch weiß, was er suchte.
        1. Hi,

          Die Unterschiede machen sich ja im Einkaufswagen bemerkbar, damals
          hatte man für 50 DM den Einkaufswagen Rappevoll,

          Na ja ich brauchte 90-100 DM

          bei Aldi sogar 2 Einkaufswagen nötig,

          Dafür brauche ich heute 200-230 Euro.

          was kriegt man Heute noch für 50 Euro?

          Einen Kinoabend für 2 Personen inkl. Parkplatz, Getränke, Nachos.
          Vor Euro war das 50 Mark bzw 25 Euro.

          1. Hi,

            Die Unterschiede machen sich ja im Einkaufswagen bemerkbar, damals
            hatte man für 50 DM den Einkaufswagen Rappevoll,
            Na ja ich brauchte 90-100 DM

            Schlemmermäuler zahlen für Luxusgüter gerne mehr. ;-)
            Kommt auch drauf an, ob einem ein einfacher Haselnuss-Brotaufstrich reicht,
            oder es zwingend erforderlich ist, das es Nutella heisst.

            was kriegt man Heute noch für 50 Euro?

            Einen Kinoabend für 2 Personen inkl. Parkplatz, Getränke, Nachos.
            Vor Euro war das 50 Mark bzw 25 Euro.

            Da kommst du ja noch gut weg, 50 € in der Disco sind bei mir in den ersten einderthalb bis 2 Stunden schon verbraucht,
            für gewöhnlich bleib ich 4-5 Stunden.

            Grüße,
            Engin
             GYRO

            --
            Dilated peoples|Team Vestax
            Gut ist der, der nach dem finden noch weiß, was er suchte.
            1. Ahoi Engin,

              Da kommst du ja noch gut weg, 50 € in der Disco sind bei mir in den ersten einderthalb bis 2 Stunden schon verbraucht,
              für gewöhnlich bleib ich 4-5 Stunden.

              Man läd auch keine fremde Frauen ein, sowas macht man allgmein
              nicht mehr. Wir leben in einer "gleichberechtigten" Welt und solange mich
              noch nie eine Frau zu etwas eingeladen hat werde ich auch keine
              Einladen. Anders kann ich mir das nicht erklären, außer du bist halt son
              Cocktailtrinker. Ich bin seit Jahren meinem Weizen treu und daher
              reichen mir 40€ für den ganzen abend (ein guter rausch inkl.).

              In meiner Stammdiscothek gab es als Aktion Donnerstags Wodka-Bull (und
              sonstige misch getränke) für 1DM. Aber nur so halbvolle 0,2l
              plastikbecher. bei Euro einführung wurd das ganze munter auf 1€ gesetzt,
              aber dafür sind die Becher jetzt voll.

              MfG

              1. Hi Daniel,

                Man läd auch keine fremde Frauen ein, sowas macht man allgmein
                nicht mehr. Wir leben in einer "gleichberechtigten" Welt und solange mich
                noch nie eine Frau zu etwas eingeladen hat werde ich auch keine
                Einladen. Anders kann ich mir das nicht erklären, außer du bist halt son
                Cocktailtrinker.

                Das fängt meistens schon vor der Disco an, da wird schon die erste Flasche geköpft.  ;-)
                In der Disco angekommen hab ich auch irgendwie das Gefühl, ich hab ein
                Loch im Bauch, die aufnahme Kapazität meines Magens ist an manchen Tagen Enorm,
                da komm ich ganz ohne Runden zu schmeissen auf meine 50 € in den ersten 2 Stunden.

                Da ich aber Wochentags recht wenig mangels Zeitmangel ausgebe, tun mir die 100-150€ alle 2-3 Wochen nicht so Weh.

                Ich bin seit Jahren meinem Weizen treu und daher
                reichen mir 40€ für den ganzen abend (ein guter rausch inkl.).

                Du hast es gut.  ;-)

                Grüße,
                Engin
                 GYRO

                --
                Dilated peoples|Team Vestax
                Gut ist der, der nach dem finden noch weiß, was er suchte.
                1. Hallo

                  1. Dies ist definitiv _kein_ Whisky! Basta! ;-)

                  2. Mit wievielen Mitstreitern wird denn eine solche Flasche schon vor der Disco geleert? Hört sich, mit Verlaub, wie "Vorverdichten zum Geld sparen" an.

                  Tschö, Auge

                  --
                  Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                  (Victor Hugo)
                  <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
                  Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
                  1. Hi Auge,

                    1. Dies ist definitiv _kein_ Whisky! Basta! ;-)

                    Das habe ich ja auch garnicht behauptet. ;-)
                    Schmecken tut er trotzdem. ;-)

                    1. Mit wievielen Mitstreitern wird denn eine solche Flasche schon vor der Disco geleert?

                    3-4, die Mädels mögen kein Jimmy. Wir treffen uns meistens schon gegen 18-19 Uhr, dann gehts los.

                    Hört sich, mit Verlaub, wie "Vorverdichten zum Geld sparen" an.

                    Nee, das is nur um den Magen schonmal auf das schlimmste vorzubereiten,
                    quasi ein warm-up.  ;-)

                    Grüße,
                    Engin
                     GYRO

                    --
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                    Gut ist der, der nach dem finden noch weiß, was er suchte.
          2. Hallo Timo,

            Einen Kinoabend für 2 Personen inkl. Parkplatz, Getränke, Nachos.
            Vor Euro war das 50 Mark bzw 25 Euro.

            irgendwie wahr. Kann mich auch nicht erinnern, damals[tm] 9,00 DM (4,50 EUR) für ein paar Nachos ausgegeben zu haben...

            Mit freundlichen Grüßen,
            André

        2. Hallo Engin!

          Echtheits-Zertifikat...

          Ja, für den Europäer in mir schon, wo das Spaßmobil daunten ein in Frankreich gebautes Deutsches Auto ist (bzw. leider war - der nicht so flache Namensträger der Marke ist es noch) ;)

          bei Aldi sogar 2 Einkaufswagen nötig,
          was kriegt man Heute noch für 50 Euro?

          Bei Aldi bekommt man für 50 Euro immer noch bemerkenswert viel. Ob man damit zwei Einkaufswagen füllen kann, kann ich nicht sagen, da ich selten so viel mitnehmen kann (siehe unten das Fahrzeug). Aber ob man mit 50 DM auch zwei Einkaufswagen vor gerade knapp mehr als fünf Jahren füllen konnte, bezweifle ich echt. Vor 5 Jahren waren 50 Ma'k nämlich auch kein Grund, vor Freude zu jubeln. Will sagen: Viel Geld war's nicht.

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

          --

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          Heute schon gegökt?
          1. Hi Patrick,

            bei Aldi sogar 2 Einkaufswagen nötig,
            was kriegt man Heute noch für 50 Euro?

            Vor 5 Jahren waren 50 Ma'k nämlich auch kein Grund, vor Freude zu jubeln. Will sagen: Viel Geld war's nicht.

            bzw. nicht mehr.

            Aber was anderes, wo wir schonmal im Gespräch sind. ;-)
            Ist es für Das unmögliche Gästebuch zwingend erforderlich, eigene cgi Programme zu nutzen?
            Ich bräuchte da für ein neues Projekt ein Gästebuch und würd daher gerne
            ein Gästebuch aus dem SELF Raum benutzen, darf aber keine eigenen cgi Programme benutzen.

            Grüße,
            Engin
             GYRO

            --
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            1. Hallo Engin!

              Aber was anderes, wo wir schonmal im Gespräch sind. ;-)
              Ist es für Das unmögliche Gästebuch zwingend erforderlich, eigene cgi Programme zu nutzen?

              Ja, leider. Das GB ist in Perl geschrieben und ist ein CGI-Programm, da ein Formular (Daten von außen) bearbeitet wird. Wenn der Provider die Nutzung eigener CGI-Programme nicht erlaubt, wirst Du keine Chancen haben, fürchte ich - so leid es mir auch tut ;)

              Ich werde das GB aber bald überarbeiten, seit dem ich mich etwas tiefer in Perl reingekniet habe, fallen mir viele Sachen auf, die zum Einen sicherer sind oder schlicht besser zu realisieren sind.

              Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
              Patrick

              --

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              Heute schon gegökt?
              1. Hi Patrick,

                Ich werde das GB aber bald überarbeiten, seit dem ich mich etwas tiefer in Perl reingekniet habe, fallen mir viele Sachen auf, die zum Einen sicherer sind oder schlicht besser zu realisieren sind.

                Ich hab auf der suche nach was geeignetem dieses hier gefunden,
                sehr leicht zu bedienen und auf PHP/MYSQL aufgebaut, wenn du sowas hast, sag mich bescheid. ;-)
                Eine DB anlegen hab ich schon gelernt. ;-)  (Quasi) (irgendwie über Apache mit SQL Dump oder sowas!???) (aber es läuft;)

                Grüße,
                Engin
                 GYRO

                --
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                1. Hallo Engin!

                  wenn du sowas hast, sag mich bescheid. ;-)

                  PHP is not my home, da muss ich passen. Aber, wenn CGI-Anwendungen generell nicht erlaubt sind, dann dürfte ein Provider theoretisch auch keine PHP-Gästebücher erlauben, oder?

                  Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                  Patrick

                  --

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                  1. Hi patrick,

                    PHP is not my home, da muss ich passen. Aber, wenn CGI-Anwendungen generell nicht erlaubt sind, dann dürfte ein Provider theoretisch auch keine PHP-Gästebücher erlauben, oder?

                    Ich bin bei 1&1, die stellen PHP/MYSQL zur verfügung und ansonsten nur
                    deren eigene CGI-Programme für zum bsp. Gästebücher oder Kontaktformulare.
                    (aber grotten Hässliche Designs, nebenbei angemerkt und kaum formatierbar und nur mittels Frames einsetzbar)

                    Grüße,
                    Engin
                     GYRO

                    --
                    Dilated peoples|Team Vestax
                    Gut ist der, der nach dem finden noch weiß, was er suchte.
                    1. Hallo Engin!

                      Ich bin bei 1&1

                      Ich auch.

                      deren eigene CGI-Programme für zum bsp. Gästebücher oder Kontaktformulare.
                      (aber grotten Hässliche Designs, nebenbei angemerkt und kaum formatierbar und nur mittels Frames einsetzbar)

                      Ist aber bei den meisten Hosting-Providern so. Alle diese Dinge haben mich jedoch nie interessiert, ob Baukasten, Softwarepakete und was weiß ich noch. Meine Auswahlkriterien sind:

                      • Apache als Webserver
                      • Perl installiert und eigene Programme erlaubt
                      • PHP auch (vielleicht lerne ich es auch irgendwann) und Datenbank (brauche ich vielleicht auch irgendwann)
                      • Möglichkeit, .htaccess-Dateien anzulegen und zu editieren
                      • SSH - Zugang

                      Bei 1&1 war die preiswertete Lösung das Business Pro-Paket.

                      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                      Patrick

                      --

                      _ - jenseits vom delirium - _
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                      Nichts ist unmöglich? Doch!
                      Heute schon gegökt?
                      1. Hi Patrick,

                        Bei 1&1 war die preiswertete Lösung das Business Pro-Paket.

                        Genau dieses Paket wurde mir auch von der Service-Hotline vorgeschlagen, auf meine Anfrage wegen
                        eigenen CGI-Programmen,
                        da ich die CGI-Programme aber nur für ein Gästebuch brauch, lohnt es sich nicht für mich,
                        Monatlich 19,95€ auszugeben.

                        Aber wer weiss, wenn ich irgendwann mal mehr als nur HTML und CSS kann,
                        werde ich wohl auch auf grössere Pakete umsteigen. ;-}

                        Grüße,
                        Engin
                         GYRO

                        --
                        Dilated peoples|Team Vestax
                        Gut ist der, der nach dem finden noch weiß, was er suchte.
                        1. Hallo Engin!

                          da ich die CGI-Programme aber nur für ein Gästebuch brauch, lohnt es sich nicht für mich,
                          Monatlich 19,95€ auszugeben.

                          Ja, ist schon ganz schön teuer. Mein ehemaliger Hoster war aber teuerer, mit weniger Webspace und langsameren Servern. Ferner kann ich mit dem 1&1-Paket bis zu 5 Domains verwalten, dezeit sind 4 im Einsatz.

                          Der Vorteil, Perl-Programme »laufen lassen« zu können, begrenzt sich aber nicht nur auf ein Gästebuch oder ein Formmailer. Bei mir läuft noch ein eigener Statistik-Counter (bei den old.atomic-eggs-Seiten), ein Download-Zähler, und ein mittels SSI eingebundener Script, der mir bei den neuen Seiten den kompletten Header generiert - inkl. Link-Elemente... Und einiges mehr!

                          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                          Patrick

                          --

                          _ - jenseits vom delirium - _
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                          Nichts ist unmöglich? Doch!
                          Heute schon gegökt?
      3. Moin!

        Vergnügen( kino, konzerte, freizeitparks, ...) 50-120%

        Einmal ins Kino: Damals 7..10DM, heute ab 7EUR aufwärts.

        Welche Kinos besucht ihr denn alle?

        Schon seit mindestens 1995 hatte sich der gewöhnliche Kinokartenpreis längst bei 13 DM eingependelt. Ausnahmsweise bei Sonderrabatten auch noch mal 8 DM, aber selten.

        Meine Statistik für das Jahr 2001 sieht folgendermaßen aus:
        37 Kinobesuche, Durchschnittspreis 11,71 DM = 5,99 EUR.
        Preisstruktur:
        DM   0  7,5  8,5  9,0  9,5  10  11  12  12,5  13  14  14,5  15  15,5  16  16,5  18
        Anz  1x  5x  2x   1x   4x   1x  1x  3x  1x    4x  5x   1x   4x   1x   1x   1x   1x

        Für das Jahr 2006 sieht sie so aus:
        43 Kinobesuche, Durchschnittspreis 2,81 Euro
        Preisstruktur:
        EUR  0  3,5  4  4,5  5  5,5  6  6,5  7,5
        Anz 16x 7x   8x 4x   2x 3x   1x 1x   1x

        Wenn man die 16 Freikarten und die Preisersparnis von 1 Euro aufgrund der Kinoclubkarte wegrechnet, kommt man immer noch auf einen Durchschnittspreis von 5,48 Euro.

        50% bis 120% Preissteigerung sieht für gewöhnlich anders aus, würde ich meinen.

        Wer mir die Preis nicht glaubt, kann meine Kinokarten gerne im Original einsehen.

        Und das ist eben nur ein Beispiel dafür, dass die Erinnerung einen ganz gehörig trügt. Die Preise von heute stimmen. Aber bei den Preisen von damals hapert es! Die werden mit der Zeit immer kleiner in der Erinnerung. Und weil keiner sich Belege von damals aufgehoben hat, kann man es ja auch nicht mal eben nachprüfen.

        Das sind jetzt nur ein paar Beispiele, die mir selbst auch aufgefallen sind. Eins ist also klar: In etlichen Branchen wurde die Euro-Einführung als willkommener Vorwand für drastische Preiserhöhungen genommen. Aber ob das wirklich allgemein so ist? Ich weiß es nicht. Das Dumme ist, dass einem meistens nur die negativen Eindrücke besonders auffallen.

        Die Präsenz negativer Einzelfälle, kombiniert mit schlechter Erinnerung und romantischer Verklärung ("damals war alles besser"), führt ganz schnell zur Legende vom Teuro, würde ich meinen.

        - Sven Rautenberg

        --
        "Love your nation - respect the others."
        1. Wenn man die 16 Freikarten und die Preisersparnis von 1 Euro aufgrund der Kinoclubkarte wegrechnet, kommt man immer noch auf einen Durchschnittspreis von 5,48 Euro.

          50% bis 120% Preissteigerung sieht für gewöhnlich anders aus, würde ich meinen.

          Nette Statistik und ziemlich überrascht, dass du auch so gern ins Kino gehst, hatte dich anders eingeschätzt.

          Aber sind das auch wirklich immer die gleichen Tage die du früher ins
          Kino gegangen bist oder nutzt du heute preiswertere Tage?

          Ich habe früher je nach Kino und Tag, zwischen 6,50DM - 12,00DM bezahlt. Heute 7,50Euro - 15,00Euro.

          Gibt aber auch noch etliche PreisInfos dazu bei google
          bsp: http://forum.freenet.de/app/m/_t140892c263pf-1unterhaltung_Kinopreise_Filme_Kino_Unterhaltung.html

          Hmmm, der Parser kamm den Link nicht umsetzen.
          Daher < http://i80.de/7ef5b1>

          Und das ist eben nur ein Beispiel dafür, dass die Erinnerung einen ganz gehörig trügt. Die Preise von heute stimmen. Aber bei den Preisen von damals hapert es! Die werden mit der Zeit immer kleiner in der Erinnerung. Und weil keiner sich Belege von damals aufgehoben hat, kann man es ja auch nicht mal eben nachprüfen.

          »»

          Glaube mal ich finde oft genug wenn ich alte Unterlagen/Sachen durchstöbere noch den einen oder anderen Kassenbon und vergleiche dann mit heute bekomme Wut im Bauch.

          Die Präsenz negativer Einzelfälle, kombiniert mit schlechter Erinnerung und romantischer Verklärung ("damals war alles besser"), führt ganz schnell zur Legende vom Teuro, würde ich meinen.

          Theoretisch durchaus denkbar, aber leider faktisch widerlegbar, bzw
          Teuroproblematik belegbar.

          Ich habe Patrick eine Miniliste von Artikeln genannt, weisst du die Preise dazu noch zu DM Zeiten?

          Timo

          1. Ahoi Timo,

            Glaube mal ich finde oft genug wenn ich alte Unterlagen/Sachen durchstöbere noch den einen oder anderen Kassenbon und vergleiche dann mit heute bekomme Wut im Bauch.

            Ich bin mir nid sicher, aber hat zu DM zeiten schonmal jmd bei "Wer wird
            Millionär" sie gewonnen? der wird sich auch gründlich in Arsch beisen
            nicht bis zur € einführung gewartet zu haben,..

            MfG

        2. Hi Sven!

          Die Präsenz negativer Einzelfälle, kombiniert mit schlechter Erinnerung und romantischer Verklärung ("damals war alles besser"), führt ganz schnell zur Legende vom Teuro, würde ich meinen.

          Dann wolle mer mal ein paar Einzelfälle nennen - an die ich mich 100%   erinnere:

          1. Breze: damals 60-70Pf, jetzt selbiges in ct
          2. Kasten Bier (Markenware): ca. 20 Mark, heute 12-13 Euro
          3. damals: Leberkassemmel: 1 Mark-1,50 Mark (groß), heute: Preis ident. in Euro
          4. damals: Kugel Eis: 60 Pf -80 Pf, heute: 60ct
          5. damals: 1/2l Bier im Gasthaus: 2,70 - 3,20 Mark - heute: 2 - 3 Euro
          6. Milch aus'm Schulautomat (0.2l): 20 Pf, mit Schokogeschmack: 30Pf - heute ? (aber sicher nicht 10 ct...)
          7. Spielen am Arkade-Gerät: 1 Mark - heute: 1 Euro

          Teurer also: Metzger, Bäcker, Getränke (maßvoll) im Handel, Getränke (unglaublich) in der Gastronomie; für Gemüse fehlt(e) mir schon immer die Leidenschaft...
          Teurer auch: Unterhaltung, auch wenn dein Kinogehen günstiger wurde.

          Was billiger geworden/gleich geblieben ist, ist v.a. Elektronik aller Art und Großanschaffungen, z.B. Autos. Auch Kleidung ist m.E. nicht viel teurer geworden.

          Da ich (und viele andere will ich meinen) zwar jeden Tag zum Bäcker gehe und vielleicht auch öfter mal weg, aber eher selten Computer/Videorecorder und Autos/Hosen kaufe, ist dadurch wahrscheinlich die gefühlte Preiserhöhung so zu erklären.

          Grüsse,
          Richard

          1. Hallo Richard,

            Da ich (und viele andere will ich meinen) zwar jeden Tag zum Bäcker gehe und vielleicht auch öfter mal weg, aber eher selten Computer/Videorecorder und Autos/Hosen kaufe, ist dadurch wahrscheinlich die gefühlte Preiserhöhung so zu erklären.

            ja aber leider nicht nur gefühlt, denn gerade diese täglichen Kleinausgaben summieren sich und daher kostet vielen Menschen der Lebensunterhalt bedeutend mehr als vor dem Euro. Und nur dem Umstand, dass diese Leute sich insofern arrangiert haben, indem sie eben seltener ausgehen, mehr Verzicht üben, ist es zu verdanken, dass aus dem Teuro kein Supergau geworden ist.

            Man sollte die weltfremden Politiker, die  für den Euro verantwortlich sind, mal zwingen mit 1900 Euro Nettogehalt eine Familie heutzutage zu ernähren. Denn das ist das normale Gehalt eines
            normalen Arbeiters. Oder ein Rentner mit seinen 1000 Euro Rente.

            Timo

            1. Hi Timo!

              Man sollte die weltfremden Politiker, die  für den Euro verantwortlich sind, mal zwingen mit 1900 Euro Nettogehalt eine Familie heutzutage zu ernähren. Denn das ist das normale Gehalt eines
              normalen Arbeiters. Oder ein Rentner mit seinen 1000 Euro Rente.

              Voll und ganz befürwortet - dann stimmt der Begriff Diäten endlich wieder...

              Wobei noch anzumerken ist, dass es eine Unverschämtheit ist, in welchem Maße bei immer noch steigender Staatsverschuldung (trotz derzeit guter Einnahmesituation!!!) Geld aus dem Fenster geworfen wird.

              Ich denke hierbei insbesondere an hochintelligente Maßnahmen wie:
              Umgehungsstraßen um Dörfer (wie in meiner Heimat), wobei auf selbigen kaum ein Auto fährt...
              Verkehrskreisel - den Mist braucht ja auch mittlerweile jedes Kuhkaff.

              Ach, was reg' ich mich auf: für sowas gibt's ja ein
              http://schwarzbuch.steuerzahler.de/

              Und nicht vergessen: "Die Renden sind sischer"  - war ja nix über die Höhe gesagt...

              Grüsse,
              Richard

          2. Moin!

            Dann wolle mer mal ein paar Einzelfälle nennen - an die ich mich 100%   erinnere:

            Das Thema Erinnerung hatten wir ja schon diskutiert. Und deine Erinnerung ist auch ganz schlecht.

            1. Breze: damals 60-70Pf, jetzt selbiges in ct

            Kauf' ich nicht, weder damals, noch heute.

            1. Kasten Bier (Markenware): ca. 20 Mark, heute 12-13 Euro

            Das sieht nicht nach Teuro aus.

            1. damals: Leberkassemmel: 1 Mark-1,50 Mark (groß), heute: Preis ident. in Euro

            Ist bestimmt Stoibersteuer drauf. ;)

            1. damals: Kugel Eis: 60 Pf -80 Pf, heute: 60ct

            Wo gab's denn vor der Euroumstellung noch Eis für 60 Pfennig? Als ich klein war, also vor so grob 25 Jahren, kostete das Eis 40 Pfennig, und hat sich im Laufe der Zeit immer weiter bis über eine Mark verteuert. Wenn so ein Eis heute 60 Cent kostet, ist das absolut im Rahmen.

            1. damals: 1/2l Bier im Gasthaus: 2,70 - 3,20 Mark - heute: 2 - 3 Euro
            2. Milch aus'm Schulautomat (0.2l): 20 Pf, mit Schokogeschmack: 30Pf - heute ? (aber sicher nicht 10 ct...)
            3. Spielen am Arkade-Gerät: 1 Mark - heute: 1 Euro

            Gastronomie ist teurer geworden, keine Frage. Der Mittagstisch kostet heutzutage zwischen 4 und 8 Euro. Kantinenfutter ist natürlich günstiger.

            Teurer also: Metzger, Bäcker, Getränke (maßvoll) im Handel, Getränke (unglaublich) in der Gastronomie; für Gemüse fehlt(e) mir schon immer die Leidenschaft...
            Teurer auch: Unterhaltung, auch wenn dein Kinogehen günstiger wurde.

            Es gibt aber einen Unterschied zwischen "einfach nur teurer geworden" und "durch den Euro exorbitant verteuert" - mit Betonung auf "durch den Euro".

            - Sven Rautenberg

            --
            "Love your nation - respect the others."
            1. Das Thema Erinnerung hatten wir ja schon diskutiert. Und deine Erinnerung ist auch ganz schlecht.

              Ich denke eher deine, denn...

              1. damals: Kugel Eis: 60 Pf -80 Pf, heute: 60ct

              Wo gab's denn vor der Euroumstellung noch Eis für 60 Pfennig? Als ich klein war, also vor so grob 25 Jahren, kostete das Eis 40 Pfennig, und hat sich im Laufe der Zeit immer weiter bis über eine Mark verteuert. Wenn so ein Eis heute 60 Cent kostet, ist das absolut im Rahmen.

              dazu kann ich eine ganze Menge sagen denn mit Eis war ich einige  Jahre selbständig. 1986- 1993

              Da ich meine Preise natürlich nach den Konkurrentenpreisen
              ausrichtete, sind meine folgenden Preise repräsentativ für die
              niederrheinische Region:

              1978 Letztes Jahr mit 0,10DM/Kugel
              Danach 0,20DM/Kugel
              bis:

              1986 - 0,20DM
              1987 - 0,30DM
              1988 - 0,30DM
              1989 - 0,40DM
              1990 - 0,40DM
              1991 - 0,50DM
              1992 - 0,50DM
              1993 - 0,60DM

              Gleiche Preise bei meinen Konkurrenten.
              Und wer der "blaue Lagune" aus dieser Zeit kennt, ja das war ich und
              das waren die Preise.

              Timo

              1. Hallo Timo!

                1993 - 0,60DM

                Was hat das Eis 2001, vor der Einführung des Euros und also 8 Jahre nach Deinem letztgelisteten Preis gekostet?

                Timo

                Leerzeilen kosten aber auch Geld - oder ist die »Knickpfeiltaste« kaputt? ;)

                Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                Patrick

                --

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                Nichts ist unmöglich? Doch!
                Heute schon gegökt?
                1. 1993 - 0,60DM

                  Was hat das Eis 2001, vor der Einführung des Euros und also 8 Jahre nach Deinem letztgelisteten Preis gekostet?

                  »»

                  Mir ging es jetzt nur darum Svens zeitspanne zu schildern, aber natürlich habe ich,auch wenn nicht mehr aktiv, den preis weiter verfolgt. Nach 0,60DM kam nicht mehr viel, einzelne haben sich getraut bis auf 0,80DM mussten dadurch aber schon Kundenrückgänge
                  verzeichnen. Erst mit dem Euro war die aktuellen und utopischen Preise machbar. Nebenbei, wers wissen möchte eine Eiskugel kostet heutzutage in der Herstellung   0,13 Euro dazu kämen dann natürlich noch Nebenkosten wie Miete, Werbung, Angestellte aber das ist oft weniger als man denkt.

                  Ich weiss von früheren Kollegen, dass der Reingewinn heutzutage mnindestens 3mal so hoch ist als früher, warum? Preise utopisch, Arbeiterpreise unmerklich höher.

                  Timo

                  1. Hallo Timo!

                    Nach 0,60DM kam nicht mehr viel,

                    Ah ja... nach 0,60 DM im Jahre 1993 ist es dann nicht legitim, dass nach den Gesetzen dieser unseren Marktwirtschaft die Preise irgendwann angehoben werden? Und wenn dieses irgendwann zufällig 9 Jahre später stattfand, ist das Geschrei groß, während die _Verdreifachung_[1] in nur sieben Jahren zwischen 1986 und 1993 einfach so hingenommen wurde? War ja auch die Deutsche Mark, nicht wahr, mit unserem deutschen Geld geht so was, da hatte niemand was dagegen, nicht wahr? Aber wehe, es ist uns eine Währung von einer dahergekommenen Gemeinschaft aufgedrückt... Da kann nur alles schief gehen, nicht wahr? Spreche ich Deine Sprache?

                    Ich denke, die Eisdielenbetreiber waren erleichtert, dass sie den Preis endlich anheben konnten, oder?. Denn zwischen 1993 und 2001 gab es noch regelmäßige Lohnerhöhungen und auch andersweiteige Preissteigerungen (Energie o. Ä.)...

                    [1] Deine Liste von 1986 bis 1993:

                    1986 - 0,20DM
                    1987 - 0,30DM
                    1988 - 0,30DM
                    1989 - 0,40DM
                    1990 - 0,40DM
                    1991 - 0,50DM
                    1992 - 0,50DM
                    1993 - 0,60DM

                    Wie auch immer... Deine Behauptungen sind nicht haltbar.

                    Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                    Patrick

                    --

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                    Nichts ist unmöglich? Doch!
                    Heute schon gegökt?
                    1. Patrick ich erspare mir jetzt mal deinen unterhalb aufgeführten Quark einzeln zu zitieren, sondern komme direkt zum Punkt.

                      Eispreis +100% innerhab eines Jahres 2002-2003 findest du OK.
                      Upps sind die Löhne denn auch um 100% gestiegen oder warum diese
                      Berechtigung?

                      Eisdielenbesitzer erleichtert wegen Anhebung?
                      Eher erfreut, denn Gewinn wurde schon vorher reichlich gemacht, dass
                      die dummen Kundne endlich bereit sind diesen absurden Preis zu schlucken. Nebenbei: Spaghetti-Eis 2001 = 4,50DM, 2003= 5,50 Euro

                      Damit du das mal verstehst selbst die Preisanhebung in den 80ern
                      war nicht notwendig aber man hat die natürliche Preisgrenze ausgereizt. Nur der Euro hat diese natürliche Preisgrenze aufgehoben
                      und die Wertfeststellungs-Unfähigkeit der Konsumenten nach Euro-Einführung schamlos ausgenutzt.

                      Dein Fehler ist auch, dass du immer denkst Euro ist schon
                      5 Jahre her, Ja aber die unverschämten Preisanhebungen kamen auch schon direkt 2002, in Steigerungsraten, die in DM Lynchgefühle beim
                      Volk ausgelöst hätten.

                      Aber mal am Rande, ein Bekannter von mir hat einen Pommeswagen.
                      Er kauft im Handelshof Bratwürste ein für 0,20Euro pro Stück
                      und es ist Ihm selbst ein wenig(nicht viel) peinlich dass er trotz gleichem Einkaufpreis wie 2000, heute 3,50Euro(7,00DM) verlangt, während er 2000 3,50DM(1,75 Euro) verlangt hat.

                      Aber er sagt auch:
                      1. Verlangen die anderen schliesslich auch.
                      2. Der Kunde ist bereit das zu zahlen
                      3. 7,00 DM hätte er früher alle Kunden verloren

                      So und nochmal Patrick, jemand mit deinem untypischen Konsumverhalten
                      kann hier nicht wirklich mitreden. Das wäre so als wenn ich
                      mich mit dir streiten würde über französische Sitten und Gebräuche.

                      Timo

                      1. Patrick ich erspare mir jetzt mal deinen unterhalb aufgeführten Quark einzeln zu zitieren, sondern komme direkt zum Punkt.

                        Du tust es als Quark ab? Setze deine Reihe einfach mal fort, und du landest für 2001 bei einem Preis von 1 DM und aktuell von 1,30 DM. Dies entspräche einem Europreis von 66ct. In meiner Region ist dies der aktuelle Durchschnittspreis - wo ist da der Teuro?

                        Eher erfreut, denn Gewinn wurde schon vorher reichlich gemacht, dass die dummen Kundne endlich bereit sind diesen absurden Preis zu schlucken. Nebenbei: Spaghetti-Eis 2001 = 4,50DM, 2003= 5,50 Euro

                        Du vergisst die Gemeinkosten - und die sind kräftig gestiegen, aber nicht wegen des Euros.

                        Aber mal am Rande, ein Bekannter von mir hat einen Pommeswagen. Er kauft im Handelshof Bratwürste ein für 0,20Euro pro Stück und es ist Ihm selbst ein wenig(nicht viel) peinlich dass er trotz gleichem Einkaufpreis wie 2000, heute 3,50Euro(7,00DM) verlangt, während er 2000 3,50DM(1,75 Euro) verlangt hat.

                        *Das* nenne ich Wucher, in der Tat, wer bei deinem Bekannten Würste kauft, ist selber schuld. Mal zum Vergleich: Hierzulande hat die Wurst anno 2001 zwischen 1,50 und 2,50 DM gekostet, der aktuelle Preis liegt zur Zeit zwischen 1,00 und 1,50 €. Und das im Mutterland der Bratwurst.

                        Siechfred

                        --
                        Ein Selbständiger ist jemand, der bereit ist, 16 Stunden am Tag zu arbeiten, nur um nicht 8 Stunden für einen Anderen arbeiten zu müssen.
                        1. Ahoi Siechfred,

                          Setze deine Reihe einfach mal fort, und du landest für 2001 bei einem Preis von 1 DM und aktuell von 1,30 DM.

                          Also vor dem Wechsel kostete das Eis bei uns auch so um die 1DM zum Teil
                          sogar 1,10DM. Es wurde mit sicherheit das eine oder andre Teurer durch
                          den Euro, aber auch andere einflüsse haben da mitgespielt. und da es
                          noch andere gab wurden manche dinge sogar billiger.

                          Daher bin ich nicht gegen den Euro, das einzigste was mich stört ist das ich nurnoch die hälfte wert bin, denn meine Initialien sind DM :(

                          MfG

                          1. Hallo Daniel!

                            Daher bin ich nicht gegen den Euro, das einzigste was mich stört ist das ich nurnoch die hälfte wert bin, denn meine Initialien sind DM :(

                            Sei doch froh, dass Du mit Vorname nicht Mark heißt. Ein dieesn Vornamen tragender Kollege wurde Anfang 2002 nur noch Euro genannt ;)

                            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                            Patrick

                            --

                            _ - jenseits vom delirium - _
                            [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
                            Nichts ist unmöglich? Doch!
                            Heute schon gegökt?
                            1. Ahoi Patrick Andrieu,

                              Daher bin ich nicht gegen den Euro, das einzigste was mich stört ist das ich nurnoch die hälfte wert bin, denn meine Initialien sind DM :(
                              Sei doch froh, dass Du mit Vorname nicht Mark heißt. Ein dieesn Vornamen tragender Kollege wurde Anfang 2002 nur noch Euro genannt ;)

                              Du weisst ja nicht wie das ist wenn man sich abends hinlegt in der angst
                              das man am nächsten morgen als halber mensch aufwacht weil ein monster
                              unterm better vorkommt während es "eu eu eu" macht ;)

                              MfG

                        2. Hi,

                          *Das* nenne ich Wucher, in der Tat, wer bei deinem Bekannten Würste kauft, ist selber schuld. Mal zum Vergleich: Hierzulande hat die Wurst anno 2001 zwischen 1,50 und 2,50 DM gekostet, der aktuelle Preis liegt zur Zeit zwischen 1,00 und 1,50 €. Und das im Mutterland der Bratwurst.

                          oha, für den Preis kriegst du hier im Stuttgarter Raum kaum eine Bratwurst oder eine "Rote" an der Imbissbude. Um die 3EUR für eine Bratwurst mit Brötchen sind da durchaus normal, auf irgendeinem "Straßafeschtle" kann's auch mal über 4EUR sein.
                          Da verkneif' ich mir die Bratwurst dann auch, aber es ist ein durchaus übliches Preisniveau für Bratwürste im Schwobaländle.

                          Ciao,
                           Martin

                          --
                          Auf jeden Menschen auf der ganzen Welt entfallen statistisch gesehen etwa 3000 Spinnen, wie Wissenschaftler jetzt festgestellt haben.
                          Wer will meine haben? Denn ich will sie bstimmt nicht.
                      2. Hallo Timo!

                        Patrick ich erspare mir jetzt mal deinen unterhalb aufgeführten Quark einzeln zu zitieren, sondern komme direkt zum Punkt.

                        Siehe Siechfreds Antwort zu Deiner unglücklichen Liste!

                        Übrigens ist Quark seit gestern teurer, darauf wollte der OP irgendwie aufmerksam machen, weswegen ich damit sparsam umgehe!

                        Aber mal am Rande, ein Bekannter von mir hat einen Pommeswagen.
                        Er kauft im Handelshof Bratwürste ein für 0,20Euro pro Stück
                        und es ist Ihm selbst ein wenig(nicht viel) peinlich dass er trotz gleichem Einkaufpreis wie 2000, heute 3,50Euro(7,00DM) verlangt, während er 2000 3,50DM(1,75 Euro) verlangt hat.

                        Dass die krassesten Beispiele in der Restauration (und Imbißbuden zählen wohl dazu) zu finden sind, habe ich nie bestritten. Aber auch dieses Beispiel zeigt, dass die Preise wohl stabil geblieben sind: Warum hat der Bratwurstproduzent nicht gleich _seine_ Preise erhöht (du sagst selbst: »trotz gleichen Einkaufpreises wie 2000«)?

                        So und nochmal Patrick, jemand mit deinem untypischen Konsumverhalten
                        kann hier nicht wirklich mitreden.

                        Nur weil ich selten Currywurst essen gehe und kein paprikagewürztes Knabberzeugs mag? ;)

                        Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                        Patrick

                        --

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                        Nichts ist unmöglich? Doch!
                        Heute schon gegökt?
                        1. Hallo Patrick,

                          So und nochmal Patrick, jemand mit deinem untypischen Konsumverhalten
                          kann hier nicht wirklich mitreden.
                          Nur weil ich selten Currywurst essen gehe und kein paprikagewürztes Knabberzeugs mag? ;)

                          Moment mal, von paprikagewürztem Knabberzeugs war nie die Rede, da hast du wohl etwas missverstanden: Ich sprach vom "Paprika knabbern", das heißt, einfach eine schöne knackige grüne Paprikaschote nehmen, vierteln und das Zeug so aus der Hand essen. So wie andere anscheinend mit Genuss Orangen essen können - was mir angesichts der extrem sauren Citrusfrüchte ewig ein Rätsel bleiben wird.

                          So long,
                           Martin

                          --
                          Man gewöhnt sich an allem, sogar am Dativ.
                          1. Hallo Martin!

                            Moment mal, von paprikagewürztem Knabberzeugs war nie die Rede, da hast du wohl etwas missverstanden: Ich sprach vom "Paprika knabbern", das heißt, einfach eine schöne knackige grüne Paprikaschote nehmen, vierteln und das Zeug so aus der Hand essen. So wie andere anscheinend mit Genuss Orangen essen können - was mir angesichts der extrem sauren Citrusfrüchte ewig ein Rätsel bleiben wird.

                            jaja, ich hatte schon verstanden. Ich esse die Paprika ja auch, wenn ich sie finde (im Salat im Restaurant, oder wenn man wo eingeladen wird). Nur kaufe ich selbst selten welche, nur dann, wenn ich »Poulet Basquaise« zubereite (was mit einer Art Ratatouille gekocht wird).

                            Und mittlerweile kommt der Hunger darauf, das kommt bald wieder auf den Tisch!

                            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
                            Patrick

                            --

                            _ - jenseits vom delirium - _
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                            Nichts ist unmöglich? Doch!
                            Heute schon gegökt?
                  2. Hallo

                    Nach 0,60DM kam nicht mehr viel, einzelne haben sich getraut bis auf 0,80DM mussten dadurch aber schon Kundenrückgänge verzeichnen.

                    Niederrheinische Region, hhhmm. Schon Ende der 90-er gab es in Berlin kaum noch Kugeleis unter 1 DM/Kugel. Und wenn es deutlich weniger kostete, waren es Kulgeln, deren Durchmesser besser in Milli- als in Centimetern zu nennen war.

                    Obwohl, .... oft waren die Kugeln klein, der Preis aber dennoch hoch (1 DM/Kugel).

                    Und wenn wir dann für 2001 immernoch 1 DM/Kugel annehmen, sind 0.60 EUR/Kugel keineswegs eine _eklatante_ Preissteigerung.

                    Tschö, Auge

                    PS: "Das Format Ihres Postings scheint unsauber zu sein (z. B. keine Zeilenumbrüche, keine Satzzeichen, alles klein geschrieben oder ähnliches). Solche Postings sind ungern gesehen, da sie oft schwer zu lesen sind. Sind Sie sicher, dass Sie so posten möchten?"

                    Kann mir mal jemand die undurchsichtigen Anforderungen dieser Prüfung erklären? Da sind Zeilenumbrüche, Satzzeichen, es ist _nicht_ alles klein geschrieben und auch nichts "ähnliches".

                    --
                    Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
                    (Victor Hugo)
                    <dingdong /><dingdong /><toc /><toc /><toc /><shout>Florence!</shout>
                    Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
            2. Hi Sven!

              (...) Und deine Erinnerung ist auch ganz schlecht.

              Starker Anfang; jetzt kommen sicher die Argumente, die dies belegen:

              Kauf' ich nicht, weder damals, noch heute.

              Aha.

              Das sieht nicht nach Teuro aus.

              Genau, sind ja nur 20-30%, das ist ja natürlich...

              Ist bestimmt Stoibersteuer drauf. ;)

              Ja, wir Bayern sind schon gebeutelt ;)

              Wo gab's denn vor der Euroumstellung noch Eis für 60 Pfennig?

              siehe anschliessende Diskussion, wer sich da an was erinnern kann...

              Gastronomie ist teurer geworden, keine Frage. Der Mittagstisch kostet heutzutage zwischen 4 und 8 Euro. Kantinenfutter ist natürlich günstiger.

              Wenn man eine (genießbare) Kantine hat...

              Also, was stimmt mit meiner Erinnerung nicht - ich sehe gerade mal eine Punkt, den du bestreitest und dieser strittige Punkt bleibt dann auch strittig, weil Eis zu dieser Zeit in Neuburg an der Donau in der Eisdiele soviel gekostet hat.

              Ob man von "natürlicher Teuerung" oder "TEuro" sprechen will, bleibt angesichts dieser Fakten jedem selbst überlassen.

              Grüsse,
              Richard

    4. Die paar Cent finde ich nicht schlimm, zumal ich den Preis für
      Milchprodukte schon lange unterbewertet sehe.

      Aber schlimm finde ich diesen Hype darum, warum nicht die gleiche Energie in die unglaublichen Preiserhöhungen seit Einführung Euro.

      Und das mir jetzt keiner sagt das hat nichts mit dem Euro zu tun,
      klar hats das weil dr Verbraucher die gleichen Preise in DM nich so
      kommentarlos geschluckt hätte.

      Um es vorweg zu sagen: Ich bin kein Freund des Euro. Warum? Weil ich auch nach fünf Jahren kein Gefühl für diese Währung entwickelt habe. Weil ich ihn - das will ich nicht weiter ausführen - aus politischen Gründen ablehne. Mir wäre es lieber, es gäbe noch die DM.

      Das heißt nicht, daß ich ein Deutschtümler bin. Am liebsten wäre mir, es gäbe gar kein Geld, aber das ist ein anderes Thema.

      Ich möchte ein paar Anregungen denen geben, die behaupten, der Euro sei schuld an Preissteigerungen.

      1. Sowohl in bürgerlicher Ökonomie als auch in der marxistischen Warentheorie bildet sich der Preis aus Angebot und Nachfrage. Auf welchen Zentralwert ausgeglichenes Angebot und Nachfrage sich einpegeln, spielt hier keine weitere Rolle. Wichtig ist, der Preis schwankt um einen Zentralwert nach den Regeln von Angebot und Nachfrage, die ich als bekannt voraussetze.
      2. Störungen dieses Mechanismus ergeben sich durch Mono- und Oligopole auf Angebots- und Nachfrageseite.
      3. Anbieter unterbieten sich bei vollständigem Wettbewerb gegenseitig, um möglichst viel ihrer Waren abzusetzen und womöglich ihre Produktion auf Kosten der Konkurrenz auszudehnen.
      4. Inflation entwertet eine Währung bzw. das Gold, nicht aber die Relationen zwischen verschiedenen Waren. Das genauere kann ich in wenigen Sätzen nicht nennen. Wer sich dafür interessiert, der möge als einfache Zusammenfassung Lohn, Preis und Profit von Marx lesen. Hartgesottene, die es ganz genau wissen wollen, können sich mit dem 3. Band des Kapitals befassen. Das ist nur ein Hinweis, keine Propaganda. Wen es nicht weiter interessiert, der ignoriere einfach diesen Hinweis.
      5. Warenpreise sinken im allgemeinen stetig aufgrund von Produktivitätssteigerungen (ein schönes Beispiel sind Computer: Highend-Rechner, die vor Jahren 5.000 DM gekostet haben, gibt es heute für 1.000 Euro bei besserer Ausstattung). In der VWL nennt sich das Gesetz der Massenproduktion.

      Wenn nun behauptet wird, der Euro sei ein Teuro, dann frage ich mich, wie das bitte zu erklären ist. Gelten plötzlich die Regeln von Angebot und Nachfrage nicht mehr? Warum nicht? Haben sich die Verkäufer zu einer großen Verschwörung zusammengeschlossen und heimlich die Preise verabredet? Warum, wenn ihnen das wirklich möglich ist, haben sie damit gewartet, bis der Euro allgemeines Zahlungsmittel wurde? Interessiert es Kartelle wirklich, was die Käufer von zu hohen Preisen halten, wenn jene keine Alternative haben, günstigere Produkte zu kaufen?

      Nach meinem Dafürhalten sind die Gründe zunehmender Armut: zurückbleibende Löhne hinter den Preissteigerungen (die es auch geben würden, hätten wir noch die DM), Senkung des Arbeitslosengeldes, Renten usw. und Streichung von Ansprüchen gegenüber dem Staat, Krankenkassen etc., Steuerverschiebungen weg von den Unternehmen hin zum "kleinen Mann", neue Gebühren und Leistungen, die früher vom Staat/ den Sozialversicherungsträgern/ den Kommunen usw. unentgeltlich erbracht wurden, privatisierte Staatsbetriebe, die von monopolartigen Strukturen beherrscht werden (z. B. Stromkonzerne, die Gebietsmonopole/ Netzmonopole haben), in denen die Preise willkürlich angehoben werden können und ähnliche Gründe.

      Die Essenz ist, immer höhere, immer neue Ausgaben und immer weniger Geld in der Tasche. Diese Entwicklung hätte auch ihren Lauf genommen, wenn es noch die DM gäbe. Wer meint, an dieser Entwicklung sei der Euro schuld, reduziert die Ökonomie in lächerlicher Weise auf einen einzigen Faktor. Er möge dann aber bitte plausibel begründen, mit welchem Recht er Faktoren wie Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Überproduktion, Angebot und Nachfrage, immens gewachsenen Militärhaushalt u .v. a. mehr einfach so wegwischt.

      1. Hallo No Cash!

        Ich bin zwar kein Marxfetichist, stimme aber weite Teile Deines Postings zu.

        Die paar Cent finde ich nicht schlimm, zumal ich den Preis für
        Milchprodukte schon lange unterbewertet sehe.

        Erinnert mich an die verbilligte Weihnachtsbutter, nur um die durch Überproduktion entstandenen Butterberge abzubauen!

        Um es vorweg zu sagen: Ich bin kein Freund des Euro. Warum? Weil ich auch nach fünf Jahren kein Gefühl für diese Währung entwickelt habe.

        Das ist allein (?) Dein Problem :)

        Weil ich ihn - das will ich nicht weiter ausführen - aus politischen Gründen ablehne. Mir wäre es lieber, es gäbe noch die DM.

        Das war aber nach dem Dollar die kapitalische Währung schlechthin... Der Euro nimmt dem Dollar langsam diesen Rang ab, übrigens...

        Das heißt nicht, daß ich ein Deutschtümler bin. Am liebsten wäre mir, es gäbe gar kein Geld, aber das ist ein anderes Thema.

        Das ist kein anderes Thema, das ist eine Utopie - aber es ist schön, noch Träume zu haben ;)

        1. Warenpreise sinken im allgemeinen stetig aufgrund von Produktivitätssteigerungen (ein schönes Beispiel sind Computer: Highend-Rechner, die vor Jahren 5.000 DM gekostet haben, gibt es heute für 1.000 Euro bei besserer Ausstattung). In der VWL nennt sich das Gesetz der Massenproduktion.

        Hinzu kommt der Einfluß der sogenannten Discounter, die sehr wohl dazu beigetragen haben, leider mit nicht immer glückliche Folgen für deren Zulieferer und deren Arbeitnehmern, dass viele Preise gesunken sind. Vielleicht haben die Eurogegner doch recht, und ohne unser Kapitalismus wäre der Euro echt recht ein Teuro?

        Wenn nun behauptet wird, der Euro sei ein Teuro, dann frage ich mich, wie das bitte zu erklären ist. Gelten plötzlich die Regeln von Angebot und Nachfrage nicht mehr? Warum nicht? Haben sich die Verkäufer zu einer großen Verschwörung zusammengeschlossen und heimlich die Preise verabredet? Warum, wenn ihnen das wirklich möglich ist, haben sie damit gewartet, bis der Euro allgemeines Zahlungsmittel wurde? Interessiert es Kartelle wirklich, was die Käufer von zu hohen Preisen halten, wenn jene keine Alternative haben, günstigere Produkte zu kaufen?

        Die Gesetze der Marktes interessiert die Einheit Währung wenig (außer Währungsspekulanten, wovon einigen eben durch die Schaffung des Euros ihre Lebensgrundlage verloren, die darin bestand, Landeswährungen kaputt zu spekulieren). Ob die Währung Kokolores, DM oder Euro heißt spielt keine Rolle.

        Übrigens, das vergessen viele: Den Euro gibt es nicht erst seit 2002. Nur das anfassbare Geld gibt es seit 01.01.2002.

        Nach meinem Dafürhalten sind die Gründe zunehmender Armut: zurückbleibende Löhne hinter den Preissteigerungen (die es auch geben würden, hätten wir noch die DM), Senkung des Arbeitslosengeldes, Renten usw. und Streichung von Ansprüchen gegenüber dem Staat, Krankenkassen etc., Steuerverschiebungen weg von den Unternehmen hin zum "kleinen Mann", neue Gebühren und Leistungen, die früher vom Staat/ den Sozialversicherungsträgern/ den Kommunen usw. unentgeltlich erbracht wurden, privatisierte Staatsbetriebe, die von monopolartigen Strukturen beherrscht werden (z. B. Stromkonzerne, die Gebietsmonopole/ Netzmonopole haben), in denen die Preise willkürlich angehoben werden können und ähnliche Gründe.

        Und das leierhafte Wiederholen von Floskeln wie »können wir uns nicht mehr leisten«, was vielleicht vorübergehend stimmte, und dass bis alle das glaubten.

        Diese Entwicklung hätte auch ihren Lauf genommen, wenn es noch die DM gäbe.

        RIchtig. Benzin wäre genau so teuer wie heute, Zigaretten auch. Einzeln die Eiskugel wäre vielleicht 20c billiger, die Pizza 1 oder 2 Euros...

        Trotzdem tu ich mir Marx nicht an, nein danke ;)

        Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
        Patrick

        --

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        Nichts ist unmöglich? Doch!
        Heute schon gegökt?
        1. Hallo

          Trotzdem tu ich mir Marx nicht an, nein danke ;)

          Der ist ja auch hölleschwer zu lesen. Wenn der einen Satz mit -zigfach verschachtelten Haupt- und Nebensätzen über 1 1/2 zweispaltigen Buchseiten zieht [1], sodass man am Ende der Satzes nicht mehr weiß, womit er begann, macht das üüüüberhaupt keinen Spaß.

          [1] Jaja, er wird das Buch nicht gesetzt haben, den Satz hat dennoch er so lang gemacht! ;-)

          Tschö, Auge

          --
          Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
          (Victor Hugo)
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          1. Na ja , warum sollte man überhaupt jemanden lesen der gegen Kapitalismus und Ausbeutung predigt, während dieser ein Verhältnis mit seine Haushälterin hat ;-)

            Timo

            1. Hallo

              Na ja , warum sollte man überhaupt jemanden lesen der gegen Kapitalismus und Ausbeutung predigt, während dieser ein Verhältnis mit seine Haushälterin hat ;-)

              Was haben seine Fickgewohnheiten mit seiner politischen Einstellung zu tun? Die Frage gilt übrigens genausogut andersherum.

              Tschö, Auge

              --
              Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
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              1. Hallo

                Na ja , warum sollte man überhaupt jemanden lesen der gegen Kapitalismus und Ausbeutung predigt, während dieser ein Verhältnis mit seine Haushälterin hat ;-)

                Was haben seine Fickgewohnheiten mit seiner politischen Einstellung zu tun? Die Frage gilt übrigens genausogut andersherum.

                An deiner Ausdrucksweise solltest du arbeiten.

                Wer hält sich Haushälterinnen? Kapitalisten!
                Und dann noch seine Macht/Ansehen Position nutzen um sein Personal
                zu ....

                Müsste er über sich schreiben, was wäre so einer wohl in seinen Augen?

                Timo

                1. Wer hält sich Haushälterinnen? Kapitalisten!
                  Müsste er über sich schreiben, was wäre so einer wohl in seinen Augen?

                  Weißt Du überhaupt, was ein Kapitalist ist? Gemäß der Kapitalismusanalyse von Marx ein Eigentümer von Produktionsmitteln. Auf Marx trifft das sicherlich nicht zu. Marx kam aus kleinbürgerlichen Verhältnissen. Wegen seiner politischen Überzeugung hat er eine bequeme bürgerliche Karriere aufgegeben und lebte in ständiger Armut, so daß er oft nur noch finanziell überleben konnte, weil er von Engels unterstützt wurde. Dieses Schicksal teilte Jenny von Westphalen, die, aus kleinadligen Verhältnissen stammend, in ihrer Jugend einen ganz anderen Lebensstandard gewöhnt war.

                  Und selbst wenn jemand Kapitalist ist, hat er dann kein Recht, den Kapitalismus zu kritisieren? Marx hat niemals einzelne Kapitalisten moralisch zu bekämpfen versucht. Er war stets bemüht, das System Kapitalismus zu kritisieren, dessen Entwicklungsgesetze Lohnabhängige und Kapitalisten in gleicher Weise zwingen, sich ihnen bei Strafe des wirtschaftlichen Untergangs zu unterwerfen.

                  Ich kenne einige Klein- und Halbkapitalisten, deren effektive Einkommen auch nicht größer als das eines qualifizierten Arbeiters sind und die lieber heute als morgen den Kapitalismus überwunden sähen. Diese Leute sind nicht Kapitalisten, weil sie Menschen ausbeuten wollen (das karge Mehrprodukt, sofern sie nicht nur als selbständige Freiberufler arbeiten, was vermutlich in Deiner Wahrnehmung, aber nicht nach der Marx´schen Analyse Kapitalisten sind, dient nur dazu, den Betrieb technisch auf einer konkurrenzfähigen Höhe zu erhalten), sondern weil die Umstände sie dazu zwingen.

                  Mir fallen spontan viele andere Personengruppen ein, die sich Haushälterinnen leisten. Professoren, Ärzte, Rentner und Pensionäre, Lehrer, Politiker ... Sind das alles Kapitalisten?

                  Und dann noch seine Macht/Ansehen Position nutzen um sein Personal
                  zu ....

                  Du willst über Beziehungen urteilen, die vor 150 Jahren stattfanden? Warst Du dabei?

                  1. Hallo

                    ... Marx ... lebte in ständiger Armut, so daß er oft nur noch finanziell überleben konnte, weil er von Engels unterstützt wurde.

                    Der (F. Engels oder doch Friedrich E.?) war aber Kapitalist ... und verständlicher formuliert (wegen des schwer lesen könnens) hat er auch noch. So, nu aber!

                    Tschö, Auge

                    --
                    Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
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                    1. Hallo

                      ... Marx ... lebte in ständiger Armut, so daß er oft nur noch finanziell überleben konnte, weil er von Engels unterstützt wurde.

                      Der (F. Engels oder doch Friedrich E.?) war aber Kapitalist

                      Das stimmt so nur nur halb, vgl. diesen Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Engels

                      ... und verständlicher formuliert (wegen des schwer lesen könnens) hat er auch noch. So, nu aber!

                      Nö, er hat nur mehr populärwissenschaftliche und propagandistische Sachen geschrieben. Wissenschaftliche Werke wie der Anti-Dühring und Dialektik der Natur haben es auch in sich. Kannst ja gerne mal ins Inhaltsverzeichnis schauen oder Dich sogar einlesen: http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_001.htm und http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_305.htm

                      Ich halte die Formulierungen von Marx nicht für unverständlich; er strebte nur nach Präzision dabei, seinen wissenschaftlichen Gegenstand umfassend zu beschreiben, ihn aus allen Ecken auszuleuchten und keinen Raum für Mißverständnisse zu lassen. Vielleicht ist das schwer zu lesen, aber es ist immer nachvollziehbar, wie sein Gedankengang ist, entgegen Autoren, die nur populärwissenschaftlich und oberflächlich schreiben, bei denen man ständig rätseln muß, was sie eigentlich mit ihren trivialen Formulierungen meinen, wenn sie die Sachen nur zur Hälfte beschreiben, ob ihr Gedankengang wirklich tiefer geht, als das was sie für Leute hinschludern, die nicht selber denken wollen, oder man sich diesbezüglich zuviel Gedanken macht.

          2. Hallo Auge!

            Der ist ja auch hölleschwer zu lesen. Wenn der einen Satz mit -zigfach verschachtelten Haupt- und Nebensätzen über 1 1/2 zweispaltigen Buchseiten zieht [1], sodass man am Ende der Satzes nicht mehr weiß, womit er begann, macht das üüüüberhaupt keinen Spaß.

            Dann ist er ja schlimmer, als Kleist und Th. Mann zusammen?

            Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
            Patrick

            --

            _ - jenseits vom delirium - _
            [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
            Nichts ist unmöglich? Doch!
            Heute schon gegökt?
            1. Hallo

              Der ist ja auch hölleschwer zu lesen. Wenn der einen Satz mit -zigfach verschachtelten Haupt- und Nebensätzen über 1 1/2 zweispaltigen Buchseiten zieht [1], sodass man am Ende der Satzes nicht mehr weiß, womit er begann, macht das üüüüberhaupt keinen Spaß.

              Dann ist er ja schlimmer, als Kleist und Th. Mann zusammen?

              Und ob.

              Tschö, Auge

              --
              Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
              (Victor Hugo)
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              Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.1
        2. Um es vorweg zu sagen: Ich bin kein Freund des Euro. Warum? Weil ich auch nach fünf Jahren kein Gefühl für diese Währung entwickelt habe.

          Das ist allein (?) Dein Problem :)

          Das ist nur eine persönliche Meinung, die ich nicht zur Grundlage einer wissenschaftlichen Argumentation machen würde. Es gibt aber viele Menschen, die kein Gefühl für den Euro haben.

          Weil ich ihn - das will ich nicht weiter ausführen - aus politischen Gründen ablehne. Mir wäre es lieber, es gäbe noch die DM.

          Das war aber nach dem Dollar die kapitalische Währung schlechthin... Der Euro nimmt dem Dollar langsam diesen Rang ab, übrigens...

          Das ist richtig.

          Das heißt nicht, daß ich ein Deutschtümler bin. Am liebsten wäre mir, es gäbe gar kein Geld, aber das ist ein anderes Thema.

          Das ist kein anderes Thema, das ist eine Utopie - aber es ist schön, noch Träume zu haben ;)

          Für Dich eine Utopie (warum?), für andere Überzeugung, Ausweg aus einem außer Rand und Band geratenen, selbstzerstörerischen, misanthropischen Kapitalismus zu verheißen.

          1. Warenpreise sinken im allgemeinen stetig aufgrund von Produktivitätssteigerungen (ein schönes Beispiel sind Computer: Highend-Rechner, die vor Jahren 5.000 DM gekostet haben, gibt es heute für 1.000 Euro bei besserer Ausstattung). In der VWL nennt sich das Gesetz der Massenproduktion.

          Hinzu kommt der Einfluß der sogenannten Discounter, die sehr wohl dazu beigetragen haben, leider mit nicht immer glückliche Folgen für deren Zulieferer und deren Arbeitnehmern, dass viele Preise gesunken sind.

          Anderes Thema, das sich aber auf die Grundproblematik Überakkumulation und den Paradigmenwechsel Hebung der Profitrate um jeden Preis zurückführen läßt.

          Vielleicht haben die Eurogegner doch recht, und ohne unser Kapitalismus wäre der Euro echt recht ein Teuro?

          Verstehe ich nicht. Welcher Gegner des Euro setzt als Alternative zum Euro eine Wirtschaftsordnung, die auf Geld beruht, aber kein Kapitalismus ist? Discounter gab und gäbe es auch, solange als es die Dm gab bzw. wenn es noch die DM gäbe.

          Die Gesetze der Marktes interessiert die Einheit [der] Währung wenig (außer Währungsspekulanten, wovon einigen eben durch die Schaffung des Euros ihre Lebensgrundlage verloren, die darin bestand, Landeswährungen kaputt zu spekulieren). Ob die Währung Kokolores, DM oder Euro heißt spielt keine Rolle.

          Das ist die Zusammenfassung dessen, worauf ich hinaus wollte. Die Währungsspekulanten im großen Stil haben natürlich nicht ihre Lebensgrundlage verloren. Heute spekuliert man via Fonds mit ganzen Unternehmen.

          Übrigens, das vergessen viele: Den Euro gibt es nicht erst seit 2002. Nur das anfassbare Geld gibt es seit 01.01.2002.

          Richtig. Das ist aber kein stichhaltiger Einwand gegen Leute, die argumentieren, der Euro habe es ermöglicht, Preise auf eine Höhe zu heben, die die Menschen in DM niemals bereit gewesen wären zu zahlen.

          Und das leierhafte Wiederholen von Floskeln wie »können wir uns nicht mehr leisten«, was vielleicht vorübergehend stimmte, und dass bis alle das glaubten.

          Das stimmt auch heute noch. Wenn die Kapitalisten gezwungen sind, die Lohnrate su senken, um die Profitrate zu heben und die Staatsrate zu senken, die Militärausgeben zu erhöhen, dann muß man wohl von einem Zwang sprechen, egal auf welcher Höhe er wirkt. Wenn Du darauf hinaus willst, daß Unternehmen bei 25% Kapitalverzinsung noch immer von Sparzwängen reden, ist das kein Einwand. Verzichten sie im schärfer gewordenen globalen Wettbewerb auch nur um einen Prozentpunkt, kann das schon ein entscheidender Wettbewerbsnachteil sein.

          Wenn Du mit den Gesetzen des Marktes, wie Du es nennst, oder den Gesetzen der Kapitalverwertung argumentierst, die dazu führen, daß sich Preise in DM und Euro nach kurzzeitigen Schwankungen immer auf den tatsächlichen Warenwert (außer bei Monopolpreisen) einpendeln, dann mußt Du stringent bleiben und kannst nicht plötzlich Sparzwänge voluntaristisch erklären. Sonst lägen die Preise in Euro ja doch im Ermessen einzelner Menschen.

          Diese Entwicklung hätte auch ihren Lauf genommen, wenn es noch die DM gäbe.

          RIchtig. Benzin wäre genau so teuer wie heute, Zigaretten auch. Einzeln die Eiskugel wäre vielleicht 20c billiger, die Pizza 1 oder 2 Euros...

          Trotzdem tu ich mir Marx nicht an, nein danke ;)

          Mußt Du ja auch nicht. Ich kann und will niemanden zu etwas zwingen. Aber verlieren kannst Du dabei nichts -  ob Du die Analysen nachvollziehen kannst/ willst oder nicht, es erweitert auf jeden Fall den Horizont.

  10. Ich grüsse den Cosmos,

    wo soll das noch hinführen? Am anderen Ende der Milch wird unsere Milch weggetrunken und wir sollen dafür 50% mehr zahlen?

    Schon faszinierend. Wenn die Milch teuer wird, regst du dich auf, dass das Benzin den ersten Preisschub genommen hat, weil die USA den Markt leergekauft hat und noch immer tut, scheint sdich nicht zu interessieren.
    Entweder hast du also kein AUto oder du hast seltsame Prioritäten.
    Oder bist du nicht der meinung, das die USA gefälligt alleine die Preiserhöhung tragen soll?

    Mal abgesehen davon, das ich diese "Argumente" sowas von blödsinnig finde, da freie Marktwirtschaft etwas ist, was uns lieb und teuer sein sollte. Was mit einer Planwirtschaft passiert, hat die DDR und die UDSSR eindrucksvoll bewiesen. Wenn dir also dieses System lieber wäre, kein Mensch hindert dich daran, in ein Land zu gehen, das eine solche Politik verfolgt.

    Möge das "Self" mit euch sein

    --
    Fragt ein Atom das andere: Hast du mein Elektron gesehen? Ich bin heute so positiv.
    ie:{ br:> fl:| va:| ls:& fo:{ rl:( n4:{ de:] ss:) ch:? js:| mo:) sh:( zu:)
  11. Ahoi Semmel,

    *SCNR*

    MfG

  12. wo soll das noch hinführen? Am anderen Ende der Milch wird unsere Milch weggetrunken und wir sollen dafür 50% mehr zahlen? Normalerweise müssen die Chinesen doch hinten anstehen oder wenn die Milch wollen mehr Zahlen, das kann man doch nicht einfach so auf uns schlüsseln.
    Was denkt Ihr darüber?

    Ich denke, daß Du Schwachsinn stammelst!
    Zum einen darf man keinem(!) Menschen Nahrungsmittels verbieten, zum anderen trinken Asiaten sehr wahrscheinlich (pro Kopf gesehen) nicht viel Milch, weil sie es gar nicht vertragen. Da wird nur wieder ein Schuldiger für andere Probleme gesucht.

    Wenigstens denken einige der Herrschaften weiter und passen den Hartz4-satz den erhöhungen an.

    Das ist natürlich sehr wichtig für die Wirtschaft...
    Oh Mann!

    Gruß
    Reiner

  13. Gutn Tach,

    wo soll das noch hinführen? Am anderen Ende der Milch wird unsere Milch weggetrunken und wir sollen dafür 50% mehr zahlen?

    Wo soll das noch hinführen? Am anderen Ende der Wüste wird der Mais der Mexikaner als "Bio-Sprit" in großen Autos verheizt und die Mexikaner können teilweise keine Tortillas mehr bezahlen?

    Normalerweise müssen die Chinesen doch hinten anstehen oder wenn die Milch wollen mehr Zahlen, das kann man doch nicht einfach so auf uns schlüsseln.

    Normalerweise müssen die Amis doch hinten anstehen; oder wenn die Mais wollen, mehr zahlen, das kann man doch nicht einfach so auf die Mexikaner schlüsseln. Wird aber gemacht.

    Nachdem die westlichen Industrienationen jahrzehntelang davon profitiert haben, Waren zu höhereren Preisen einzukaufen, als in deren Herkunftsländern gezahlt werden, müssen wir die Erfahrung jetzt wohl auch machen. Über die Regeln dürfen wir uns wohl nicht beschweren, die haben wir gemacht (jaja, nicht persönlich, ich weiß ...).

    Das bisschen Preiserhöhung für Milch war längst fällig, zumal Milch in den letzten Jahren eher billiger geworden war. Ich hoffe, dass die Bauern wenigstens ihren Teil abbekommen, die bisher Milch mit ganz mieser Gewinnspanne produziert haben.

    Zum Thema Geld, das für Lebensmittel ausgegeben wird, gibt es bei Spiegel Online einen ‒ meiner Meinung nach ‒ lesenswerten Artikel.

    Wartet mit dem Jammern noch ein bisschen. Sobald man sich in anderen Teilen der Welt einen ähnlichen Lebensstandard wünscht wie in den westlichen Industrienationen (haben wir ein Recht, es „den Anderen“ zu verwehren?), werden die Preise hier in ganz anderem Maßstab anziehen.

    Freut euch schon auf die in den nächsten Jahren auf die wohl unvermeidlichen Preiserhöhungen z.B. für Kakao. Die Rohstoffpreise haben ja schon letztes Jahr begonnen anzuziehen.