Gernot Back: Der "G"-Punkt zum Wochenende

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Der "G"-Punkt zum Wochenende

Gernot Back
  • menschelei
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    King^Lully
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      Gernot Back
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        King^Lully
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            Reiner
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                Bud
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                  Reiner
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                    Manuel B.
                    1. 0
                      Reiner
            2. 0
              Alexander Brock
            3. 2
              Bernhard
              1. 1

                Nachtrag

                Bernhard
                1. 0
                  Reiner
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                    Stonie
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                      Reiner
                      1. 2
                        King^Lully
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                          Reiner
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                            King^Lully
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                                King^Lully
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                                      Gernot Back
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                                        King^Lully
                                        1. 1

                                          Die Kirche der Atheisten

                                          Orlando
                                          1. 0
                                            King^Lully
                                            1. 0
                                              Orlando
                                              1. 0
                                                King^Lully
                                                1. 0
                                                  King^Lully
                                                  1. 0
                                                    Orlando
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                                                      King^Lully
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                                                            King^Lully
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                                            Gernot Back
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                                              Orlando
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                                                King^Lully
                                                1. 0
                                                  Orlando
                                                  1. 0
                                                    King^Lully
                                                    1. 0
                                                      Orlando
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                                                          Orlando
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                                                              King^Lully
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                                                                Orlando
                                                                1. 0
                                                                  King^Lully
                                                                  1. 0
                                                                    Jens Holzkämper
                                                                    1. 0
                                                                      King^Lully
                                                                      1. 0
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                                                                        1. 1
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                                                                          1. 0
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                                                                            1. 0
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                                                Gernot Back
                      2. 0
                        Stonie

Hallo an alle,

'der Papst übte Kritik an den Medien, die sich über das "Heiligtum der Ehe" und die "Jungfräulichkeit" vor der Ehe lächerlich machten.'

http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/international/200705/12842e4305a83cc49422f5b57f0630c9.html

... hat mich wirklich zum Wochenende amüsiert.

Gruß Gernot

  1. http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/international/200705/12842e4305a83cc49422f5b57f0630c9.html

    ... hat mich wirklich zum Wochenende amüsiert.

    Ja, seehr lustig. Vermutlich lachst Du über Moslems deutlich weniger.
    Dafür die über Dich und Deinen Antizionismus und Antikatholismus (und was Du sonst noch alles beherbergst, wir wollen es nicht wissen).

    1. Hallo King^Lully,

      Ja, seehr lustig. Vermutlich lachst Du über Moslems deutlich weniger.

      Keineswegs, wenn sie ähnlich lustige Thesen vertreten.

      Gruß Gernot

      1. Ja, seehr lustig. Vermutlich lachst Du über Moslems deutlich weniger.

        Keineswegs, wenn sie ähnlich lustige Thesen vertreten.

        Moment, da schätze ich Dich vielleicht unrichtig ein, Du bist auch gegen den Islam?

        1. Hallo King^Lully,

          Moment, da schätze ich Dich vielleicht unrichtig ein, Du bist auch gegen den Islam?

          Ich bin natürlich gegen jede Ideologie, die der freien Persönlichkeitsentfaltung entgegensteht. So gut solltest du mich mittlerweile kennen.

          Gruß Gernot

          1. Hallo King^Lully,

            Moment, da schätze ich Dich vielleicht unrichtig ein, Du bist auch gegen den Islam?

            Ich bin natürlich gegen jede Ideologie, die der freien Persönlichkeitsentfaltung entgegensteht. So gut solltest du mich mittlerweile kennen.

            naja, in der Realität gibt es schon Unterschiede in manchen Dingen.
            Insbesondere fand ich es sehr belustigend, daß der Vatikan vor einiger Zeit nach ca. 2.000 Jahren "herausfand", daß es die Vorhölle ja nun doch nicht mehr gibt...
            Tja, wo ist die wohl hin? ;-)
            Sehr mutig allerdings auch. Man hätte ja den Wortlaut immer wieder in den Büchern über zig Jahre etwas abändern können, bis die Vorhölle zum Schluß keiner mehr vermissen würde.

            Der Islam ist da meist konservativer, aber von meiner Sicht aus, kann jeder glauben und tun, was er will. Nur sollte das jeder tun dürfen, der will oder eben auch nicht will.

            Viele Grüße,
            Reiner

            1. Hallo Reiner,

              Tja, wo ist die wohl hin? ;-)
              Sehr mutig allerdings auch. Man hätte ja den Wortlaut immer wieder in den Büchern über zig Jahre etwas abändern können, bis die Vorhölle zum Schluß keiner mehr vermissen würde.

              Diese Salamitaktik auf die Jungfräulichkeit Mariens anzuwenden oder gar auf ihre Jungfrauengeburt und -Niederkunft, wäre aber wirklich eine philosophische Herausforderung!

              Der Islam ist da meist konservativer, aber von meiner Sicht aus, kann jeder glauben und tun, was er will. Nur sollte das jeder tun dürfen, der will oder eben auch nicht will.

              Das Wesen vor alllem der genannten monotheistischen Religionen besteht ja aber gerade darin, dies ihren Anhängern und sogar auch jenen, die ihnen nicht anhängen, nicht gestatten zu wollen.

              Die ihnen innewohnende Lächerlichkeit zu entlarven, ist die beste und friedlichste Methode, diese misanthropischen Ideologien zu bekämpfen.

              Gruß Gernot

              1. Hi.

                Die ihnen innewohnende Lächerlichkeit zu entlarven, ist die beste und friedlichste Methode, diese misanthropischen Ideologien zu bekämpfen.

                Und was setzen wir an deren Stelle, wenn sie besiegt sind - Hormone vielleicht?

                vg Bud

                1. Hi.

                  Die ihnen innewohnende Lächerlichkeit zu entlarven, ist die beste und friedlichste Methode, diese misanthropischen Ideologien zu bekämpfen.

                  Und was setzen wir an deren Stelle, wenn sie besiegt sind - Hormone vielleicht?

                  Gute Idee, durch die globale Erderwärmung, wird es nicht mehr nötig sein, Kleidung zu tragen. Wer es doch tut, wird öffentlich ausgelacht! :-)

                  Gruß
                  Reiner

                  1. Ich grüsse den Cosmos,

                    Gute Idee, durch die globale Erderwärmung, wird es nicht mehr nötig sein, Kleidung zu tragen. Wer es doch tut, wird öffentlich ausgelacht! :-)

                    Du meinst also, der Garten Eden ist gar kein Relikt aus der Vergangenheit, sondern eine Vision der Zukunft? ;)

                    Möge das "Self" mit euch sein

                    --
                    Neulich dachte ich mir, einmal S/M ausprobieren wäre eine tolle Erfahrung. Also hab ich Windows gebootet ...
                    ie:{ br:> fl:| va:| ls:& fo:{ rl:( n4:{ de:] ss:) ch:? js:| mo:) sh:( zu:)
                    1. Ich grüsse den Cosmos,

                      Gute Idee, durch die globale Erderwärmung, wird es nicht mehr nötig sein, Kleidung zu tragen. Wer es doch tut, wird öffentlich ausgelacht! :-)

                      Du meinst also, der Garten Eden ist gar kein Relikt aus der Vergangenheit, sondern eine Vision der Zukunft? ;)

                      Wir "könnten" 'ne Menge erreichen - ohne selbsternannte Führer!

                      Gruß
                      Reiner

            2. Hallo Forum,

              Insbesondere fand ich es sehr belustigend, daß der Vatikan vor einiger Zeit nach ca. 2.000 Jahren "herausfand", daß es die Vorhölle ja nun doch nicht mehr gibt...

              Genau richtig. Man hat festgestellt, dass es die Vorhölle vermutlich doch nicht gibt. Ja und? Irren ist menschlich.

              Tja, wo ist die wohl hin? ;-)

              Die gab es doch noch nie, die kann auch nirgends hin sein.

              Gruß
              Alexander Brock

            3. Ave(te)!

              Insbesondere fand ich es sehr belustigend, daß der Vatikan vor einiger Zeit nach ca. 2.000 Jahren "herausfand", daß es die Vorhölle ja nun doch nicht mehr gibt...

              Die Aussage ist blödsinnig:

              Erstens war der Glaube an die Vorhölle als Teilbereich der Hölle nie Teil der offiziellen Kirchenlehre. Zweitens ist das, was die Kirche unter "Vorhölle" versteht, kein Ort sondern die Beschreibung eines Seelenzustandes ("Heilsstatus") und kann daher gar nicht existieren.

              Gruß
              Bernhard

              1. Ave(te)!

                Zweitens ist das, was die Kirche unter "Vorhölle" versteht, kein Ort sondern die Beschreibung eines Seelenzustandes

                Wollte eigentlich noch dazuschreiben, dass die Frage dann nur lauten kann, ob die Beschreibung auf jemanden zutrifft oder nicht. Der Vatikan  meint dazu einfach, dass das unwahrscheinlich ist.

                Siehe auch die Quellen im Wikipedia-Artikel.

                Gruß
                Bernhard

                1. Ave(te)!

                  Zweitens ist das, was die Kirche unter "Vorhölle" versteht, kein Ort sondern die Beschreibung eines Seelenzustandes

                  Wollte eigentlich noch dazuschreiben, dass die Frage dann nur lauten kann, ob die Beschreibung auf jemanden zutrifft oder nicht. Der Vatikan  meint dazu einfach, dass das unwahrscheinlich ist.

                  Siehe auch die Quellen im Wikipedia-Artikel.

                  Sorry, aber an sich auch Scheißegal, oder?

                  1. Hallo Reiner,

                    Sorry, aber an sich auch Scheißegal, oder?

                    Ein einfaches "Oha, da habe ich mich wohl geirrt." war nicht drin, oder? Egal war's ja vorher schon, ob nun mit oder ohne Scheiss...

                    File Griese,

                    Stonie

                    --
                    It's no use to sit on a fence waiting for the trouble to pass,
                    'cos sitting on a fence can make you a pain in the ass.
                    Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.
                    1. Hi Stonie,

                      Sorry, aber an sich auch Scheißegal, oder?

                      Ein einfaches "Oha, da habe ich mich wohl geirrt." war nicht drin, oder? Egal war's ja vorher schon, ob nun mit oder ohne Scheiss...

                      "egal" insofern, wie das definiert ist.
                      Die großen Religionen setzen mit solchem Krempel seit Jahrtausenden Jahren die Menschen unter Druck und bestimmen, wie sie sich zu verhalten hätten.

                      Gruß
                      Reiner

                      1. Die großen Religionen setzen mit solchem Krempel seit Jahrtausenden Jahren die Menschen unter Druck und bestimmen, wie sie sich zu verhalten hätten.

                        Religionen setzen Menschen nicht unter Druck, sondern bieten Handlungsmuster und Spiritualität an. Irgendwer sagte mal: "Wenn die Menschen nicht an Gott glauben, dann glauben sie an etwas anderes." (und meinte damit üble Sachen wie bspw. den Nationalsozialismus oder den Kommunismus). Bspw. transportiert das Christentum die Deeskalation und die Feindesliebe, zudem auch eine Soziallehre.

                        Es würde keine Religionen geben, wenn die Menschen nicht solche wünschen würden. Übrigens ist Esoterik ein Religionsersatz und als solcher vergleichbar und wie ich finde um einiges schlimmer als an Gott zu glauben.

                        1. Die großen Religionen setzen mit solchem Krempel seit Jahrtausenden Jahren die Menschen unter Druck und bestimmen, wie sie sich zu verhalten hätten.

                          Religionen setzen Menschen nicht unter Druck, sondern bieten Handlungsmuster und Spiritualität an. Irgendwer sagte mal: "Wenn die Menschen nicht an Gott glauben, dann glauben sie an etwas anderes." (und meinte damit üble Sachen wie bspw. den Nationalsozialismus oder den Kommunismus). Bspw. transportiert das Christentum die Deeskalation und die Feindesliebe, zudem auch eine Soziallehre.

                          Ist das so?
                          Bis vor kurzem haben sich in Irland noch Christen gegenseitig niedergemetzelt.
                          Und Herr Bush tut zwar auch sehr religiös, aber von "Deeskalations"-Versuchen sehe ich bei ihm wirklich nichts.

                          Es würde keine Religionen geben, wenn die Menschen nicht solche wünschen würden. Übrigens ist Esoterik ein Religionsersatz und als solcher vergleichbar und wie ich finde um einiges schlimmer als an Gott zu glauben.

                          Man kann Esoteriker vielleicht als leicht spinnert betrachten aber in den meisten Fällen friedlich.
                          Ich habe auch nichts gegen Religion gesagt. Das Problem ist eher die Institution Kirche.

                          Gruß
                          Reiner

                          1. Religionen setzen Menschen nicht unter Druck, sondern bieten Handlungsmuster und Spiritualität an. Irgendwer sagte mal: "Wenn die Menschen nicht an Gott glauben, dann glauben sie an etwas anderes." (und meinte damit üble Sachen wie bspw. den Nationalsozialismus oder den Kommunismus). Bspw. transportiert das Christentum die Deeskalation und die Feindesliebe, zudem auch eine Soziallehre.

                            Ist das so?
                            Bis vor kurzem haben sich in Irland noch Christen gegenseitig niedergemetzelt.
                            Und Herr Bush tut zwar auch sehr religiös, aber von "Deeskalations"-Versuchen sehe ich bei ihm wirklich nichts.

                            Das Christentum und Judentum war Voraussetzung für die Aufklärung. Wie Du siehst wird nicht mehr gemetzelt, den NI-Konflikt wie der Basken-Konflikt würde ich als primär ethisch motiviert betrachten.
                            Bush wendet staatliche Gewalt an, streng zu unterscheiden von privater Gewalt. Damit kann man zufrieden oder unzufrieden sein, das ist Politik, also vom amerikanischen Volk seinerzeit gewünscht.

                            Es würde keine Religionen geben, wenn die Menschen nicht solche wünschen würden. Übrigens ist Esoterik ein Religionsersatz und als solcher vergleichbar und wie ich finde um einiges schlimmer als an Gott zu glauben.

                            Man kann Esoteriker vielleicht als leicht spinnert betrachten aber in den meisten Fällen friedlich.
                            Ich habe auch nichts gegen Religion gesagt. Das Problem ist eher die Institution Kirche.

                            Die kath. und ev. Kirche ist harmlos, sogar relativ nett. Politische Ideologien sind da schon gefährlicher, aber zum Glück auch relativ ungefährlich. (Wenn man mal an unaufgeklärte Religionen denkt, aber ich will da nicht darauf herumhacken heute. ;)

                            Atheismus ist dagegen angreifbar, wir empfehlen die gute alte Agnostik.

                            1. Hallo King^Lully,

                              Das Christentum und Judentum war Voraussetzung für die Aufklärung.

                              Ja, weil das Christentum, dessen Voraussetzung das Judentum war, den Bogen überspannt hatte.

                              Die kath. und ev. Kirche ist harmlos,

                              ... weil sie hierzulande glücklicherweise kaum jemand mehr ernst nimmt.

                              Atheismus ist dagegen angreifbar,

                              inwiefern?

                              wir empfehlen die gute alte Agnostik.

                              Ich bin enttäuscht: Ich dachte Ihr setztet als "King" auf das Gottesgnadentum.

                              Gruß Gernot

                              1. Die kath. und ev. Kirche ist harmlos,

                                ... weil sie hierzulande glücklicherweise kaum jemand mehr ernst nimmt.

                                Nein, weil die Aufklärung stattgefunden hat.

                                Atheismus ist dagegen angreifbar,

                                inwiefern?

                                Weil es für den Glauben daran, dass es keinen Gott gibt, keine Anhaltspunkte gibt.

                                wir empfehlen die gute alte Agnostik.

                                Ich bin enttäuscht: Ich dachte Ihr setztet als "King" auf das Gottesgnadentum.

                                Man kann das Universum als Gott verstehen, wie anders kann erklärt werden, dass dieses so zu sagen zwingend Leben hervorbringt?

                                1. Hallo King^Lully,

                                  Atheismus ist dagegen angreifbar,

                                  inwiefern?

                                  Weil es für den Glauben daran, dass es keinen Gott gibt, keine Anhaltspunkte gibt.

                                  Größen einzuführen, die für die Erklärung der Welt nicht hilfreich sind, ist unwissenschaftlich.

                                  Ich denke auch, dass man globale Variablen weitestgehend vermeiden sollte, es sei denn, es gäbe keine andere Lösung. Aber manche Leute machen es sich mit der globalen Variablen "Gott" halt lieber einfach.

                                  Gruß Gernot

                                  1. Hallo King^Lully,

                                    Atheismus ist dagegen angreifbar,

                                    inwiefern?

                                    Weil es für den Glauben daran, dass es keinen Gott gibt, keine Anhaltspunkte gibt.

                                    Größen einzuführen, die für die Erklärung der Welt nicht hilfreich sind, ist unwissenschaftlich.

                                    Genau das macht der Atheismus.

                                    Ich denke auch, dass man globale Variablen weitestgehend vermeiden sollte, es sei denn, es gäbe keine andere Lösung. Aber manche Leute machen es sich mit der globalen Variablen "Gott" halt lieber einfach.

                                    Das ist richtig.

                                    1. Hallo King^Lully,

                                      Größen einzuführen, die für die Erklärung der Welt nicht hilfreich sind, ist unwissenschaftlich.

                                      Genau das macht der Atheismus.

                                      Welche Größen sollten das sein?

                                      Gruß Gernot

                                      1. Genau das macht der Atheismus.

                                        Welche Größen sollten das sein?

                                        Ich habe schon mehrfach versucht Dir (und anderen ;) zu erklären, dass der Glaube daran, dass etwas nicht ist, auch eine "Religion" bzw. ein Religionsersatz ist. In diesem Fall ist es offensichtlich ein Glaube bzw. ein Lehrsystem, die Suffix "ismus" beweist das.

                                        Demzufolge rate ich - Enzensberger folgend [1] - vom Konzept des Glaubens ab und rate statdessen an Versuche zu unternehmen Erkenntnisse zu gewinnen. Ismen dagegen tendieren dazu schwachsinnige Ergebnisse zu liefern und allg. Gehirnabschaltung mit sich zu bringen.

                                        Ausserdem, so auch meine oben gelistete Argumentation, ist die Welt ein Organismus und ein System. Ich postuliere gerne, dass jedes System auch einen Betreiber und/oder Schöpfer ("Erdenker") hat.

                                        [1] Enzi sagte mal köstlicherweise "Ich glaube nichts.".

                                        1. Ich habe schon mehrfach versucht Dir (und anderen ;) zu erklären, dass der Glaube daran, dass etwas nicht ist, auch eine "Religion" bzw. ein Religionsersatz ist.

                                          Da beim Glauben das Wissen systemimmanent ausgeschlossen ist, läuft jede Bekundung der eigenen Meinung auf eine Form des „Glaubens“ hinaus. Nachdem mir die große schwarze Göttin gelinde gesagt wurscht ist, da ich weder deren Existenz noch deren Nichtexistenz jemals beweisen kann noch sie mir irgendetwas bedeutet, zähle ich mich zu den Ignostikern.

                                          In diesem Fall ist es offensichtlich ein Glaube bzw. ein Lehrsystem, die Suffix "ismus" beweist das.

                                          Deine Wertung kann ich durchaus nachvollziehen, da ein Gegenglaube genauso blödsinnig ist, nur gibt es außer Ignoranz keine Alternative.

                                          Demzufolge rate ich - Enzensberger folgend [1] - vom Konzept des Glaubens ab und rate statdessen an Versuche zu unternehmen Erkenntnisse zu gewinnen.

                                          Erkenntnisgewinn ist beim Glauben nicht möglich, denn dann wäre er Wissenschaft. Überall dort, wo das Wissen Einzug hält verschwindet der Glaube.

                                          Ismen dagegen tendieren dazu schwachsinnige Ergebnisse zu liefern und allg. Gehirnabschaltung mit sich zu bringen.

                                          Ismen entstehen allerdings erst aufgrund vermehrter Gehirneinschaltung, denn nur ein ausreichend entwickelter Denkapparat, der ansatzweise zu erkennen vermag, was er nie verstehen wird kann einen Glauben als Alternative entwickeln. Ein Goldfisch benötigt keinerlei solcher Schutzmechanismen. Schnappischnappi, kackikacki, fertig. Vermute ich jedenfalls, um daran zu glauben interessiert es mich zu wenig.

                                          Die Krux an Glauben und Gegenglauben ist ja, dass man sich mit einem Sack voll Steine ins selbe Glashaus setzt. Ich schlage daher im Sinne politisch korrekter Ausdrucksformen vor, künftig nicht mehr von „Gläubigen“, sondern von „Vermutenden“ zu sprechen.

                                          Ausserdem, so auch meine oben gelistete Argumentation, ist die Welt ein Organismus und ein System.

                                          Nanana, Ismen sind böse!

                                          Ich postuliere gerne, dass jedes System auch einen Betreiber und/oder Schöpfer ("Erdenker") hat.

                                          Warum existiert er?

                                          Roland

                                          --
                                            ,--./,-.
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                                          1. Ismen entstehen allerdings erst aufgrund vermehrter »»

                                            Ich postuliere gerne, dass jedes System auch einen Betreiber und/oder Schöpfer ("Erdenker") hat.

                                            Warum existiert er?

                                            Per Forderung, ich gehe davon aus, dass ein System immer auch betrieben wird. Vermutlich zuviel MIB geguckt.   ;)

                                            Aber wohltuend Deine Scheuklappenlosigkeit.

                                            1. Ich postuliere gerne, dass jedes System auch einen Betreiber und/oder Schöpfer ("Erdenker") hat.

                                              Warum existiert er?

                                              Per Forderung, ich gehe davon aus, dass ein System immer auch betrieben wird.

                                              Dann wäre auch der große Betreiber ein Betriebener. Fragt sich immer noch, von wem?

                                              Vermutlich zuviel MIB geguckt.   ;)

                                              Von Men In Purple hätte ich mehr Angst.

                                              Aber wohltuend Deine Scheuklappenlosigkeit.

                                              Schade, dass sie nichts zu bringen scheint, da du eine vernünftige Diskussion offenbar gar nicht wünschst.

                                              Roland

                                              --
                                                ,--./,-.
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                                              1. Schade, dass sie nichts zu bringen scheint, da du eine vernünftige Diskussion offenbar gar nicht wünschst.

                                                Wieso das denn nun schon wieder, das Thema war doch zur allgemeinen Zufriedenheit durchgekaut. Und Fragen zu beantworten wie "Wird auch der Betreiber betrieben?" ergeben sich aus dem bereits Geschriebenen, also wenn das System ein Subsystem ist: ja.

                                                1. Schade, dass sie nichts zu bringen scheint, da du eine vernünftige Diskussion offenbar gar nicht wünschst.

                                                  Wieso das denn nun schon wieder, das Thema war doch zur allgemeinen Zufriedenheit durchgekaut. Und Fragen zu beantworten wie "Wird auch der Betreiber betrieben?" ergeben sich aus dem bereits Geschriebenen, also wenn das System ein Subsystem ist: ja.

                                                  Oder die Fragestellung, ob Agnostik oder Ignistik richtiger ist, LOL.

                                                  Alleine schon die Idee, dass es egal ist, ob es Gott gibt. Da würden die Gläubigen Dich innerhalb von Sekunden zumindest zum tiefen Kopfbeugen nötigen. Vermutlich wäre es die Hölle, wenn es Gott gäbe und wir ihn erkannten. (Wenns dann noch Allah wäre... ;)

                                                  Gott hält sich aus gutem Grund zurück.

                                                  Aber mal ganz im Ernst, warum zum Teufel soll es egal sein, ob es Gott gibt oder nicht. Meine Fresse!

                                                  1. Alleine schon die Idee, dass es egal ist, ob es Gott gibt. Da würden die Gläubigen Dich innerhalb von Sekunden zumindest zum tiefen Kopfbeugen nötigen.

                                                    Stimmt, beim Klauben ist ja bekanntlich der Arsch am höchsten. ;-) Die Zeiten, in denen man sich dem Diktat Gläubiger unterwerfen musste sind allerdings seit Ewigkeiten™ vorbei, auch in der Provinz. Mit Rückgrat beugt man sich nicht, das gilt bei mir speziell auch für religiöse Themen.

                                                    Vermutlich wäre es die Hölle, wenn es Gott gäbe und wir ihn erkannten.

                                                    Für sein hauptamtliches Bodenpersonal bestimmt, das könnte dann vermutlich einpacken. Den Gläubigen selbst würde es m.E. allerdings helfen. Je nach Richtung, versteht sich.

                                                    Gott hält sich aus gutem Grund zurück.

                                                    Wenn ich mir ansehe, was er so an Sauereien passieren lässt, ist er gut beraten, das auch weiterhin zu tun, um nicht mit unangenehmen Fragen konfrontiert zu werden, der alte Phlegmatiker. Was ist denn deiner Meinung nach der gute Grund? Warten auf Gohott? ;-)

                                                    Aber mal ganz im Ernst, warum zum Teufel soll es egal sein, ob es Gott gibt oder nicht.

                                                    Es ist sowas von egal, dass ich mir sogar schwer dabei tue, diese Frage zu beantworten. Nehmen wir einmal an, es gäbe (d)einen Gott. Inwiefern sollte mich das beeinflussen, wenn ich doch gar nichts davon weiß? Werde ich in der Hölle schmoren? Das kann ich mir bei meinem Lebenswandel kaum vorstellen, ich bin schließlich karitativ tätig und so. Hat man also negative Konsequenzen zu befürchten, wenn man von einem Gott gerichtet wird, an den man nicht geglaubt hat und dennoch ein braves Schäflein ist? Wie geht denn die Kirche mit 80 % der Weltbevölkerung um, die genau das tut? *Das* würde mich jetzt interessieren.

                                                    Meine Fresse!

                                                    Wie praktisch. Kaum sind die Felgen poliert, watschelst du daher. ;-)

                                                    Roland

                                                    --
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                                                    1. Aber mal ganz im Ernst, warum zum Teufel soll es egal sein, ob es Gott gibt oder nicht.

                                                      Es ist sowas von egal, dass ich mir sogar schwer dabei tue, diese Frage zu beantworten. Nehmen wir einmal an, es gäbe (d)einen Gott. Inwiefern sollte mich das beeinflussen, wenn ich doch gar nichts davon weiß? Werde ich in der Hölle schmoren? Das kann ich mir bei meinem Lebenswandel kaum vorstellen, ...

                                                      Aha, Du bist vermessen.   ;)
                                                      Ne, mach mal ein Gedankenexperiment und Du wirst feststellen, dass Du unter bestimmten Bedingungen einer der ersten sein wird, die niederknien (falls angefordert ;).

                                                      ich bin schließlich karitativ tätig und so. Hat man also negative Konsequenzen zu befürchten, wenn man von einem Gott gerichtet wird, an den man nicht geglaubt hat und dennoch ein braves Schäflein ist?

                                                      Allah wäre da vermutlich gnadenlos, Gott vielleicht ein Auge zudrücken und der jüdische Gott würde Dir zumindest nach dem Ableben zugtausendjahre dauernde Diskussionen abnötigem.   ;)

                                                      Wie geht denn die Kirche mit 80 % der Weltbevölkerung um, die genau das tut? *Das* würde mich jetzt interessieren.

                                                      Nun, gäbe es einen Gott mit "Betreuung nach der Inhumination", dann wäre jeder so zu sagen höllisch vorsichtig.
                                                      Würde Gott nur zu Lebzeiten wirken, hätte das natürlich ebenfalls potentielle Konsequenzen.

                                                      http://de.wikipedia.org/wiki/Ignostiker
                                                      "Ein Ignostiker sagt: „Ich weiß nicht, ob es irgendwelche Götter gibt, und es würde auch keine Rolle spielen.“"

                                                      Auch bei längerer Betrachtung mega-ignorant und mega-arrogant diese Aussage.

                                                      1. Aber mal ganz im Ernst, warum zum Teufel soll es egal sein, ob es Gott gibt oder nicht.

                                                        Es ist sowas von egal, dass ich mir sogar schwer dabei tue, diese Frage zu beantworten. Nehmen wir einmal an, es gäbe (d)einen Gott. Inwiefern sollte mich das beeinflussen, wenn ich doch gar nichts davon weiß? Werde ich in der Hölle schmoren? Das kann ich mir bei meinem Lebenswandel kaum vorstellen, ...

                                                        Aha, Du bist vermessen.   ;)

                                                        Moment, da kommt mir kurz vor dem Schlafengehen noch der Verdacht, dass der Ignostiker, dem die Existenz irgendwelcher Götter keine Rolle spielen, nur solange Ignostiker ist, solange es keinen Beweis für die Existenz von Göttern gibt.

                                                        Das wäre ja fast Agnostikertum mit dem "Extra", dass Götter ignoriert werden und zwar prinzipiell ignoriert werden, aber nur solange es sie nicht gibt.   LOL

                                                        1. Werde ich in der Hölle schmoren? Das kann ich mir bei meinem Lebenswandel kaum vorstellen, ...

                                                          Aha, Du bist vermessen.   ;)

                                                          Nein, nur analytisch berechnend. ;-)

                                                          Moment, da kommt mir kurz vor dem Schlafengehen noch der Verdacht, dass der Ignostiker, dem die Existenz irgendwelcher Götter keine Rolle spielen, nur solange Ignostiker ist, solange es keinen Beweis für die Existenz von Göttern gibt.

                                                          Schwierige Frage, vor allem, da ich mir sonst ja keine großen Gedanken darüber mache. Aber selbst wenn sich eine Göttin tatsächlich blicken lassen würde, hätte das auf meine Verhaltensweisen wohl kaum besonderen Einfluss.

                                                          Das wäre ja fast Agnostikertum mit dem "Extra", dass Götter ignoriert werden und zwar prinzipiell ignoriert werden, aber nur solange es sie nicht gibt.   LOL

                                                          Also bis zum Jüngsten Gericht …

                                                          Roland

                                                          --
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                                                          1. Moment, da kommt mir kurz vor dem Schlafengehen noch der Verdacht, dass der Ignostiker, dem die Existenz irgendwelcher Götter keine Rolle spielen, nur solange Ignostiker ist, solange es keinen Beweis für die Existenz von Göttern gibt.

                                                            Schwierige Frage, vor allem, da ich mir sonst ja keine großen Gedanken darüber mache. Aber selbst wenn sich eine Göttin tatsächlich blicken lassen würde, hätte das auf meine Verhaltensweisen wohl kaum besonderen Einfluss.

                                                            Das bezweifle ich stark. Selbst wenn Du in diesem Fall ignorant bleiben würdest, würden Dich andere sehr schnell "auf Linie" bringen.
                                                            Ich stelle also fest, Ignostik ist ignorant, arrogant, utopistisch und bereits mit einem Gedankenexperiment als inkonsistent nachzuweisen.

                                          2. Hallo Roland,

                                            Erkenntnisgewinn ist beim Glauben nicht möglich, denn dann wäre er Wissenschaft. Überall dort, wo das Wissen Einzug hält verschwindet der Glaube.

                                            Das sieht die katholische Amtskirche aber ganz anders, die schwafelt ständig was vom "Glaubenswissen" und beklagen, dass es selbst unter ihren Anhängern stetig schwindet.

                                            Die Krux an Glauben und Gegenglauben ist ja, dass man sich mit einem Sack voll Steine ins selbe Glashaus setzt. Ich schlage daher im Sinne politisch korrekter Ausdrucksformen vor, künftig nicht mehr von „Gläubigen“, sondern von „Vermutenden“ zu sprechen.

                                            Das Wort "Glauben" kommt ja etymologisch von "Geloben", heißt also eigentlich "eine Treueverpflichtung eingehen", ähnlich wie in "Verloben". Soll heißen "Und wenn man mir auch das Gegenteil beweisen würde, ich bleibe lieber bei meinem Glauben, als etwas zu wissen."

                                            Die heutige Feld-Wald-und-Wiesen-Bdeutung des Wortes "Glauben" wie etwa in

                                            "Ich _glaube, deine Nachbarin ist nach Hause gekommen, ich habe da was gehört. Ich _glaube du kannst ihr das Paket jetzt rüberbringen, das du eben für sie entgegengenommen hast",

                                            trifft das Wort "Vermuten" natürlich viel besser, diesen üblichen Sprachgebrauch von "Glauben", der gegenüber demjenigen im religiösen Sinne heutzutage sogar überwiegt, wirst du aber nicht ändern,- gottseidank. ;-)

                                            Den Sprachgebrauch von "Glauben" im religiösen Sinne sollten wir auch gar nicht ändern, schon um die Fronten nicht zu verwischen:

                                            "Glauben wider besseres Wissen", das ist ja z.B. genau das, was die Kreationisten praktizieren. Die Wissenschaft ist leider gewungen, hier immer wieder Stellung zu beziehen und den Kampf mit diesen ansonsten immer mehr und immer Irrer Werdenden aufzunehmen. Ignorieren kann man sie leider nicht, denn es würde uns geradewegs ins Mittelalter zurückführen, wenn sie Oberwasser gewönnen.

                                            Gruß Gernot

                                            1. Hallo nochmal,

                                              Ignorieren kann man sie

                                              [die Kreationisten]

                                              leider nicht, denn es würde uns geradewegs ins Mittelalter zurückführen, wenn sie Oberwasser gewönnen.

                                              Das müsst ihr mir "geloben"!

                                              Gruß Gernot

                                            2. Erkenntnisgewinn ist beim Glauben nicht möglich, denn dann wäre er Wissenschaft.

                                              Das sieht die katholische Amtskirche aber ganz anders, die schwafelt ständig was vom "Glaubenswissen"

                                              Bei der Menge an heißer Luft, die von Glaubensgemeinschaften geschwafelt wird müssten selbige eigentlich CO₂-Zertifikate kaufen.

                                              Das Wort "Glauben" kommt ja etymologisch von "Geloben", heißt also eigentlich "eine Treueverpflichtung eingehen", ähnlich wie in "Verloben".

                                              Interessant, das wusste ich nicht. Danke! Fühle dich „gelobt“. ;-)

                                              Die heutige Feld-Wald-und-Wiesen-Bdeutung des Wortes "Glauben" wie etwa in […] trifft das Wort "Vermuten" natürlich viel besser, diesen üblichen Sprachgebrauch von "Glauben", der gegenüber demjenigen im religiösen Sinne heutzutage sogar überwiegt, wirst du aber nicht ändern,- gottseidank. ;-)

                                              Ach, steter Tropfen höhlt die Leber. Das Vermuten impliziert einfach viel schöner das Nichtwissen und kommt in entsprechenden Diskussionen wunderbar an. ;-)

                                              Den Sprachgebrauch von "Glauben" im religiösen Sinne sollten wir auch gar nicht ändern, schon um die Fronten nicht zu verwischen:

                                              "Glauben wider besseres Wissen", das ist ja z.B. genau das, was die Kreationisten praktizieren.

                                              Das wiederum glaube ich nicht so ganz. Sie füllen das Niemandsland, an dem das Wissen endet einfach mit der schwarzen Göttin. Oder meinst du, sie ignorieren vorsätzlich wissenschaftliche Erkenntnisse? Jedenfalls sind meines Erachtens wirklich gefährliche Deppen, da sie die Wissenschaft mit Okkultismus diskreditieren. Sie gehören in die selbe Schublade wie BILD der Wissenschaft. ;-)

                                              Die Wissenschaft ist leider gewungen, hier immer wieder Stellung zu beziehen und den Kampf mit diesen ansonsten immer mehr und immer Irrer Werdenden aufzunehmen. Ignorieren kann man sie leider nicht, denn es würde uns geradewegs ins Mittelalter zurückführen, wenn sie Oberwasser gewönnen.

                                              Und die Zielgruppe wächst.

                                              Roland

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                                              1. Jedenfalls sind meines Erachtens wirklich gefährliche Deppen, da sie die Wissenschaft mit Okkultismus diskreditieren.

                                                Wer? Die Kreationisten oder die, die dasselbe tun und zwar noch wesentlich drastischer, die man hier aber nicht bezeichnen sollte, da sonst das Posting gelöscht wird?

                                                1. Jedenfalls sind meines Erachtens wirklich gefährliche Deppen, da sie die Wissenschaft mit Okkultismus diskreditieren.

                                                  Wer? Die Kreationisten

                                                  Auf die bezog ich mich. War das unklar?

                                                  oder die, die dasselbe tun und zwar noch wesentlich drastischer, die man hier aber nicht bezeichnen sollte, da sonst das Posting gelöscht wird?

                                                  Wenn dein Man In Black ein Afghane war, könnte ich den Satz vielleicht nachvollziehen. Andernfalls: häh?

                                                  Roland

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                                                  1. oder die, die dasselbe tun und zwar noch wesentlich drastischer, die man hier aber nicht bezeichnen sollte, da sonst das Posting gelöscht wird?

                                                    Wenn dein Man In Black ein Afghane war, könnte ich den Satz vielleicht nachvollziehen. Andernfalls: häh?

                                                    Ach, wenn ich nur das Wort Islam verwende, greift Stonie schon ins Besteck.

                                                    1. Ach, wenn ich nur das Wort Islam verwende, greift Stonie schon ins Besteck.

                                                      Du könntest ja versuchen, deinen geliebten Ismus aus dem Islam herauszuhalten. Wenn wir uns über das Christentum unterhalten, reden wir auch nicht nur von Opus dei, Engelswerk und anderen Irrläufern.

                                                      Roland

                                                      --
                                                        ,--./,-.
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                                                      1. Ach, wenn ich nur das Wort Islam verwende, greift Stonie schon ins Besteck.

                                                        Du könntest ja versuchen, deinen geliebten Ismus aus dem Islam herauszuhalten. Wenn wir uns über das Christentum unterhalten, reden wir auch nicht nur von Opus dei, Engelswerk und anderen Irrläufern.

                                                        Lies mal in der sicherlich nicht rechten Wikipedia das Islam-Zeug durch, vor dem Hintergrund der politischen Wirkung des Islams natürlich. Verglichen damit ist bspw. Opus Dei völlig harmlos, wird natürlich dämonisiert von denjenigen, die bspw. auf die so genannte Befreiungskirche setzen, die wiederum ich mit starkem Missfallen beobachte.

                                                        1. Lies mal in der sicherlich nicht rechten Wikipedia das Islam-Zeug durch, vor dem Hintergrund der politischen Wirkung des Islams natürlich.

                                                          Wo genau?

                                                          Verglichen damit ist bspw. Opus Dei völlig harmlos, wird natürlich dämonisiert von denjenigen, die bspw. auf die so genannte Befreiungskirche setzen, die wiederum ich mit starkem Missfallen beobachte.

                                                          Konkurrenz belebt das Geschäft. Vetrittst du nicht sonst eher die wirtschaftsliberale Ecke?

                                                          Roland

                                                          --
                                                            ,--./,-.
                                                           /        \ |  Switch  |
                                                           \        /
                                                            `._,._,'
                                                          1. Lies mal in der sicherlich nicht rechten Wikipedia das Islam-Zeug durch, vor dem Hintergrund der politischen Wirkung des Islams natürlich.

                                                            Wo genau?

                                                            Wirds dann wieder gelöscht?   ;)
                                                            Also gut, 2.Versuch:
                                                            http://de.wikipedia.org/wiki/Islam
                                                            http://de.wikipedia.org/wiki/Scharia
                                                            http://de.wikipedia.org/wiki/Dschihad
                                                            http://de.wikipedia.org/wiki/Dar_al-Harb
                                                            http://de.wikipedia.org/wiki/Dar_al-Islam
                                                            http://de.wikipedia.org/wiki/Dhimmi

                                                            Die meinen das wirklich ernst, besonders die letzten drei wichtigen Punkte sind im Westen wenig bekannt. Zudem sehr gefährlich auch der Absolutsheitsanspruch des Islams, der das Staatliche einschliesst und säkuläre Gesellschaften ausschliesst.

                                                            Konkurrenz belebt das Geschäft. Vetrittst du nicht sonst eher die wirtschaftsliberale Ecke?

                                                            Aus meiner Sicht sind die Liberalen eine Teilmenge der Konservativen. Konservative vertreten die Martktwirtschaft, nicht die "soziale" Marktwirtschaft, denn die Marktwirtschaft ist ohnehin sozial und natürlich. "Wirtschaftsliberalität" ist ein ganz merkwürdiges Wort, das ich nicht mag. Ist das ein Kampfwort oder ein Fachwort aus der VWL, das zum Kampfwort geworden ist?

                                                              1. http://de.wikipedia.org/wiki/Islam
                                                                http://de.wikipedia.org/wiki/Scharia
                                                                http://de.wikipedia.org/wiki/Dschihad
                                                                http://de.wikipedia.org/wiki/Dar_al-Harb
                                                                http://de.wikipedia.org/wiki/Dar_al-Islam
                                                                http://de.wikipedia.org/wiki/Dhimmi

                                                                Da ist nichts dabei, was mich bei einer Religion mit Absolutheitsanspruch sonderlich überraschen würde. Den Islam deshalb zu verteufeln halte ich nicht für sonderlich sinnvoll, immerhin sind bei uns Religion und Staat zwei verschiedene paar Schuhe. Was interessieren mich drakonische Strafen, wenn diese unserem Strafrecht unterliegen?

                                                                http://www.politicallyincorrect.de/uploads/fjordman_islam.pdf

                                                                „Gelegentlich ärgere ich mich darüber, dass ich mich verpflichtet fühle, einen beträchtlichen
                                                                   Anteil meiner Zeit damit zu verbringen, gegen den Islam zu kämpfen, gegen eine Ideologie,
                                                                   die bis ins Mark voller Fehler ist und im 21. Jahrhundert eigentlich komplett irrelevant sein
                                                                   sollte.“

                                                                Sehr zuvorkommend, da muss ich also nicht unnötig weiterlesen.

                                                                http://www.integralworld.net/index.html?harris20.html

                                                                Auch hier werden korrupte Despoten und Gottestaaten angeführt, die nur indirekt mit der Religion (und wenn, dann als Machtinstrument) zu tun haben.

                                                                http://www.achgut.de

                                                                Ich vermute, auch du verstehst Broder nicht und nimmst ihn wesentlich ernster als er sich selbst, Meydele. ;-)

                                                                Roland

                                                                --
                                                                  ,--./,-.
                                                                 /        \ |  Switch  |
                                                                 \        /
                                                                  `._,._,'
                                                                1. Da ist nichts dabei, was mich bei einer Religion mit Absolutheitsanspruch sonderlich überraschen würde.

                                                                  Doch die politische Komponente und der unbedingte Ausbreitungswillen. Beispiele:

                                                                  • Unterscheidung in Islam-Welt und Kuffar-Welt
                                                                  • Todesstrafen an allen Ecken und Enden (Glaubensabfall, widerständige Kuffare, undanklbare Dhimmis)
                                                                  • Verbot der Ehe mit Nichtmoslems für Frauen
                                                                  • Ablehnung der Marktwirtschaft (Zinsverbot)
                                                                  • Ablehnung der Forschung (weit deutlicher als wie von den hier gerne herabgesetzten Kreationisten)
                                                                  • Einheit von Religion und Staat, also entweder "Gottesstaat" oder Khalifat
                                                                  • positives Verhältnis zur Gewalt, keine Feindesliebe, kein Schutz von Zivilpersonen (Konzept unbekannt, es gibt nur "wir und sie")
                                                                  • nur moslemische Medien werden konsumiert

                                                                  Den Islam deshalb zu verteufeln halte ich nicht für sonderlich sinnvoll, immerhin sind bei uns Religion und Staat zwei verschiedene paar Schuhe. Was interessieren mich drakonische Strafen, wenn diese unserem Strafrecht unterliegen?

                                                                  Terror ist eine sehr effiziente politische Waffe, die Sympathiesantenquote unter hiesigen Moslems ist relativ gross, ca. 20%. Die Angaben sind aber schwer überprüfbar. Meine persönlichen Erfahrungen sprechen für höhere Radikalisierung.

                                                                  http://www.achgut.de

                                                                  Ich vermute, auch du verstehst Broder nicht und nimmst ihn wesentlich ernster als er sich selbst, Meydele. ;-)

                                                                  Henryk M. Broder beschäftigt sich fast monthematisch mit dem Islam und seinen Gläubigen. Ist ja auch die einzige ernstzunehmende Gefahr heutzutage.

                                                                  1. Tach,

                                                                    Da ist nichts dabei, was mich bei einer Religion mit Absolutheitsanspruch sonderlich überraschen würde.

                                                                    Doch die politische Komponente und der unbedingte Ausbreitungswillen. Beispiele:

                                                                    • Unterscheidung in Islam-Welt und Kuffar-Welt
                                                                    • Todesstrafen an allen Ecken und Enden (Glaubensabfall, widerständige Kuffare, undanklbare Dhimmis)
                                                                    • Verbot der Ehe mit Nichtmoslems für Frauen
                                                                    • Ablehnung der Marktwirtschaft (Zinsverbot)
                                                                    • Ablehnung der Forschung (weit deutlicher als wie von den hier gerne herabgesetzten Kreationisten)
                                                                    • Einheit von Religion und Staat, also entweder "Gottesstaat" oder Khalifat
                                                                    • positives Verhältnis zur Gewalt, keine Feindesliebe, kein Schutz von Zivilpersonen (Konzept unbekannt, es gibt nur "wir und sie")
                                                                    • nur moslemische Medien werden konsumiert

                                                                    wenn dich diese Punkte überraschen, solltest du dich dringend mal mit Geschichte beschäftigen, das sind alles Punkte, die die anderen beiden abrahamitischen Religionen in ihren Hauptströmungen auch vertreten haben und zum Teil immer noch vertreten. "Der Islam" ist halt jünger und muß noch lernen.

                                                                    mfg
                                                                    Woodfighter

                                                                    1. wenn dich diese Punkte überraschen, solltest du dich dringend mal mit Geschichte beschäftigen, das sind alles Punkte, die die anderen beiden abrahamitischen Religionen in ihren Hauptströmungen auch vertreten haben und zum Teil immer noch vertreten.

                                                                      Eben das ist nicht der Fall, es gibt etliche Ansatzpunkte aus den Schriften, dass das Christentum die Deeskalation, das Judentum die angemessene Reaktion und der Islam die Aggression als Kooperationsmuster repräsentieren.

                                                                      1. Tach,

                                                                        Eben das ist nicht der Fall,

                                                                        natürlich war das der Fall, alle zitierten Punkte sind von beiden Religionsgemeinschaften auch vertreten worden bzw. werden noch vertreten.

                                                                        es gibt etliche Ansatzpunkte aus den Schriften, dass das Christentum die Deeskalation, das Judentum die angemessene Reaktion und der Islam die Aggression als Kooperationsmuster repräsentieren.

                                                                        Nur weil der Islam wohl offener und damit ehrlicher mit der Agression umgeht als die anderen beiden, die in dieser Hinsicht oftmals Wasser predigten und Wein tranken, macht das die Verbrechen die im Namen dieser Religionen begangen wurden/werden nicht weniger reell. Die Schriften haben mit dem Glauben ja häufig nur marginal zu tun.

                                                                        mfg
                                                                        Woodfighter

                                                                        1. Nur weil der Islam wohl offener und damit ehrlicher mit der Agression umgeht als die anderen beiden,

                                                                          Sorry, aber da entgeht Dir irgendwas, da sind Deine Sinnesorgane oder das zentrale Verarbeitungsorgan blockiert, wenn Du nicht die Besonderheit des Islam erkennst und auch noch den "ehrlichen" Umgang des Islam mit der Aggression und Eskalation ansprichst, gleichzeitig aber das Christentum und das Judentum gleichsetzt.

                                                                          die in dieser Hinsicht oftmals Wasser predigten und Wein tranken,

                                                                          Ich weiss nicht, ob Du das neue Testament gelesen hast und Jesus ansatzweise verstanden hast, Jesus hat die Feindesliebe und die Deeskalation gepredigt. Das Judentum steht mit "Auge um Auge, Zahn um Zahn" (eines der am meisten missverstandenen Zitate der Weltgeschichte, vermutlich spielt hier Antisemitismus mit hinein) für die angemessene Reaktion, seinerzeit ein unglaublicher Zivilisationsfortschritt und eine der Grundlagen auch unserer Zivilisation. Der Koran predigt Gewalt und gewaltsame Ausbreitung, nicht nur an einer Stelle, sondern konzeptionell.

                                                                          macht das die Verbrechen die im Namen dieser Religionen begangen wurden/werden nicht weniger reell. Die Schriften haben mit dem Glauben ja häufig nur marginal zu tun.

                                                                          Nehmen wir mal an Du hättest mit Deinen absurden Aussagen Recht (u.a. "Die Schriften haben mit dem Glauben ja häufig nur marginal zu tun."), dann ist jetzt was genau daraus zu folgern? Abwarten und Kaffee trinken bis sich die Moslems wieder beruhigen, denen "entgegenkommen", einen "kritischen" Dialog führen? Wahrscheinlich sowas in der Art wirst Du vorschlagen, eben weil Du die aggressive Intention des Islams nicht verstanden hast.

                                                                          1. Tach,

                                                                            Nur weil der Islam wohl offener und damit ehrlicher mit der Agression umgeht als die anderen beiden,

                                                                            Sorry, aber da entgeht Dir irgendwas, da sind Deine Sinnesorgane oder das zentrale Verarbeitungsorgan blockiert, wenn Du nicht die Besonderheit des Islam erkennst

                                                                            wie kommst du auf den schmalen Grad? Ich merkte nur an, dass der Islam die einzige der drei genannten Religionen ist, die schon in ihrer heiligen Schrift das kommende Unheil angekündigt haben.

                                                                            und auch noch den "ehrlichen" Umgang des Islam mit der Aggression und Eskalation ansprichst,
                                                                            gleichzeitig aber das Christentum und das Judentum gleichsetzt.

                                                                            Ja, beide haben ihre gewaltätigsten Phasen schon hinter sich, im Gegensatz zum Iran, der trotzdem das ganze immerhin schon seit längerem ankündigt.

                                                                            die in dieser Hinsicht oftmals Wasser predigten und Wein tranken,

                                                                            Ich weiss nicht, ob Du das neue Testament gelesen hast und Jesus ansatzweise verstanden hast, Jesus hat die Feindesliebe und die Deeskalation gepredigt.

                                                                            Ja und ja, aber was hat Jesus mit der christlichen Kirche zu schaffen bzw. was hat die (ehemals) gewaltätige christliche Kirche mit den Ideen des Zimmermanssohnes zu tun?

                                                                            Das Judentum steht mit "Auge um Auge, Zahn um Zahn" (eines der am meisten missverstandenen Zitate der Weltgeschichte, vermutlich spielt hier Antisemitismus mit hinein) für die angemessene Reaktion, seinerzeit ein unglaublicher Zivilisationsfortschritt und eine der Grundlagen auch unserer Zivilisation. Der Koran predigt Gewalt und gewaltsame Ausbreitung, nicht nur an einer Stelle, sondern konzeptionell.

                                                                            Richtig, der Koran gibt die reale Marschrichtung vor, das prinzipiell nicht-missionarische Judentum wendete seine Gewalt ja eher ins innere, die Christen aber predigten immer Nächstenliebe und missionierten sich trotzdem gewalttätig durch die Weltgeschichte.

                                                                            macht das die Verbrechen die im Namen dieser Religionen begangen wurden/werden nicht weniger reell. Die Schriften haben mit dem Glauben ja häufig nur marginal zu tun.

                                                                            Nehmen wir mal an Du hättest mit Deinen absurden Aussagen Recht (u.a. "Die Schriften haben mit dem Glauben ja häufig nur marginal zu tun."), dann ist jetzt was genau daraus zu folgern? Abwarten und Kaffee trinken bis sich die Moslems wieder beruhigen, denen "entgegenkommen", einen "kritischen" Dialog führen? Wahrscheinlich sowas in der Art wirst Du vorschlagen, eben weil Du die aggressive Intention des Islams nicht verstanden hast.

                                                                            Richtig, Leute mit Gewalt von ihrem Glauben abzubringen, funktioniert nicht, wie die Geschichte inzwischen mehrfach gezeigt hat. Aus meiner Sicht wird entweder der fundamentalistische Islam gemäßigter (also so, wie sich die überwältigende Mehrheit der Moslems in der westlichen Welt bereits "angepaßt" hat) oder verliert sonstwie an Bedeutung oder er stribt früher oder später aus (das mit den jungen Selbstmordattentätern mendelt sich schon irgendwann aus).

                                                                            mfg
                                                                            Woodfighter

                                                                            1. Richtig, Leute mit Gewalt von ihrem Glauben abzubringen, funktioniert nicht, wie die Geschichte inzwischen mehrfach gezeigt hat.

                                                                              Das ist auch wieder so eine merkwürdige Aussage, man fühlt sich in D immer so ethisch und intellektuell überlegen, vergisst aber selbst erst vor 60 Jahren mit kriegerischer Gewalt von einem gefährlichen Glauben abgebracht worden zu sein.
                                                                              Es gibt m.E. keinen Grund den islamischen Führern (Iran u.a.) nicht zu glauben, dass sie uns vernichten wollen. (Hitler hat man lustigerweise auch lange nicht geglaubt. Eigentlich kam das mit der Judenvernichtung erst nach Kriegsende raus, hat ja keiner gemerkt. LOL )
                                                                              Aus "nie wieder Krieg" und "nie wieder Faschismus" wurde in D "nie wieder Krieg dem Faschismus".

                                                                              Aus meiner Sicht wird entweder der fundamentalistische Islam gemäßigter (also so, wie sich die überwältigende Mehrheit der Moslems in der westlichen Welt bereits "angepaßt" hat) oder verliert sonstwie an Bedeutung oder er stribt früher oder später aus (das mit den jungen Selbstmordattentätern mendelt sich schon irgendwann aus).

                                                                              Genau das glaube ich nicht, wenn die Bärtigen erst einmal Massenvernichtungsmittel einsetzen, dürfte das jedem offenbar werden.

                                              2. Hallo Orlando,

                                                Das Wort "Glauben" kommt ja etymologisch von "Geloben", heißt also eigentlich "eine Treueverpflichtung eingehen", ähnlich wie in "Verloben".

                                                Interessant, das wusste ich nicht. Danke! Fühle dich „gelobt“. ;-)

                                                Danke für dein Gelöbnis!

                                                "Glauben wider besseres Wissen", das ist ja z.B. genau das, was die Kreationisten praktizieren.

                                                Oder meinst du, sie ignorieren vorsätzlich wissenschaftliche Erkenntnisse?

                                                Ja, genau das will ich unterstellen, denn sie haben gelobt, dies zu tun.

                                                Jedenfalls sind meines Erachtens wirklich gefährliche Deppen, da sie die Wissenschaft mit Okkultismus diskreditieren. Sie gehören in die selbe Schublade wie BILD der Wissenschaft. ;-)

                                                Nana, Bild der Wissenschaft hat damit nichts zu tun. Ist zwar etwas populärwissenschaftlicher geschrieben als Spektrum der Wissenschaft, aber mit PM oder dem von dir verlinkten weltwunder.de sollte man es nicht vergleichen.

                                                Gruß Gernot

                      2. Hallo Reiner,

                        Die großen Religionen setzen mit solchem Krempel seit Jahrtausenden Jahren die Menschen unter Druck und bestimmen, wie sie sich zu verhalten hätten.

                        Nicht nur die grossen, auch die kleinen. Alle Religionen haben grundsätzlich zum Ziel, Menschen dazu zu bringen, bestimmte Verhaltensweisen an den Tag zu legen. Manche Religionen haben dabei sogar wirklich die Menschen im Sinn; die meisten aber bedauerlicherweise nur den eigenen Machtanspruch.

                        File Griese,

                        Stonie

                        --
                        It's no use to sit on a fence waiting for the trouble to pass,
                        'cos sitting on a fence can make you a pain in the ass.
                        Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.