Hallo gary,
Sicher nicht. Da hast du recht. Der Vergleich hinkt aber ein wenig. Ich meinte damit, das ein Aussenstehender die Sache eventuell vollig anders anpackt, als einer der sich damit auskennt. Oft sehen Leute "den Wald vor lauter Bäumen nicht", weil sie zu tief in der Materie stecken.
Ich kenne dich ja nicht, aber das wirkt auf mich wie ein Fall von Selbstüberschätzung. Es geht nicht darum, möglichst unkonventionelle Methoden zu finden, etwas zu verschlüsseln, sondern möglichst sichere. Das ist ein Problem, mit dem sich Mathematiker schon seit Jahrhunderten beschäftigen, es ist zwar nicht ausgeschlossen, dass du etwas besseres findest, die Wahrscheinlichkeit ist aber äußerst gering. Im Gegensatz dazu steht die Wahrscheinlichkeit, dass du, wegen fehlendem Fachwissens, einen deutlich unsichereren Code entwickelst.
Ein Aussenstehender ist da vielleicht objektiver, weil er weitere Möglichkeiten in Betracht zieht. Zum Beispiel ein morphogener Schlüssel, der auch noch von variablen Faktoren abhängt.
Kannst du mir etwas genauer erläutern, was du dir darunter vorstellst.
So könnte ein solcher Schlüssel beispielsweis nur zu einem bestimmten Datum oder Zeit aktiviert werden, damit er richtig funktioniert) Die Möglichkeiten sind manigfalltig.
Und was hindert den Angreifer daran, das Zeitmessungssystem zu manipulieren?
Na ASC(Eingabesymbol$) liefert den ASCII Code. Mit dieser Zahl kannst du dann Rechnen was du willst.
Entschuldigung, aber du hast micht immer noch nicht verstanden. "was du willst" ist der entscheidende Teil, denn davon, welche Rechenoperationen du durchführst, hängt die Sicherheit ab. Denn das Hinzufügen von Dummy-Zeichen ist Kinderkram, darüber wird ein Kryptoanalytiker nur müde lächeln.
Gruß,
Johannes