O'Brien: Laptop für Elektroniklabor

Hi Forum,

da ich weiß, dass hier nicht nur Webarbeiter im Forum aktiv sind, stelle ich mal eine Frage zu PC-Hardware.

Ich möchte für meinen Arbeitsplatz im Elektroniklabor einen Laptop anschaffen, der verschiedenen Zwecken dienen soll:

  • Messdatenerfassung mit LabView o. ä. (über USB-Box)
  • Messdatenauswertung
  • Webrecherche (Datenblätter etc.)
  • Dokumentation
  • PCB-Layout

Wie sind eure Erfahrungen mit der Displaygröße? Muss es ein 17-Zöller sein oder tut's bei einem Laptop auch ganz gut ein 15-Zöller?

Wie ist das mit der Robustheit? Im Labor herrschen ja nunmal nicht optimale Schreibtisch-, aber auch nicht gerade Safaribedingungen.

Das Gerät soll bis ca. 1000 € kosten, was die "rugged"-Modelle wohl von vorneherein ausschließt.

Die IBM-Thinkpads sollen ja sehr gut und robust gewesen sein, ist das bei Lenovo noch immer so oder ist da die Qualität den Bach runtergegangen?

Für den ein oder anderen Hinweis, auch zu weiterführenden Websites oder was man beim Laptopkauf noch alles berücksichtigen sollte, wäre ich euch dankbar.

Schönen Sonntag noch!
O'Brien

--
Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
  1. Hallo,

    Ich möchte für meinen Arbeitsplatz im Elektroniklabor einen Laptop anschaffen, der verschiedenen Zwecken dienen soll

    also eigentlich ein Allround-PC ohne besondere Spezialisierung.

    • Messdatenerfassung mit LabView o. ä. (über USB-Box)
    • Messdatenauswertung

    Mir wäre dann wichtig, dass das Gerät trotz USB mindestens eine serielle Schnittstelle hat.

    • Webrecherche (Datenblätter etc.)

    Also Ethernet-Anschluss. Ist aber üblich.

    Wie sind eure Erfahrungen mit der Displaygröße? Muss es ein 17-Zöller sein oder tut's bei einem Laptop auch ganz gut ein 15-Zöller?

    Ein 15"-Display hat typischerweise eine Auflösung von 1024x768, das ist IMHO völlig ausreichend - auch wenn eine höhere Auflösung beim Platinenlayout doch wünschenswert wäre.

    Die IBM-Thinkpads sollen ja sehr gut und robust gewesen sein, ist das bei Lenovo noch immer so oder ist da die Qualität den Bach runtergegangen?

    Keine Ahnung, aber ich habe noch nie eine hohe Meinung von IBM gehabt.

    Ansonsten gelten die allgemeinen Hinweise:
    * Stabile Bauart, robuste Scharniere
    * nach Möglichkeit eine parallele und mindestens eine serielle Schnittstelle
    * Floppylaufwerk ist Pflicht, auch wenn man's nur selten braucht
    * Akkulaufzeit ist für den Laboreinsatz weniger wichtig
    * kein verspiegeltes Display (Schminkspiegel)

    So long,
     Martin

    --
    Der Alptraum jedes Computers:
    "Mir war, als hätte ich gerade eine 2 gesehen."
    1. Hi Martin,

      Ich möchte für meinen Arbeitsplatz im Elektroniklabor einen Laptop anschaffen, der verschiedenen Zwecken dienen soll
      also eigentlich ein Allround-PC ohne besondere Spezialisierung.

      sehr schön auf den Punkt gebracht. :)

      • Messdatenerfassung mit LabView o. ä. (über USB-Box)
        Mir wäre dann wichtig, dass das Gerät trotz USB mindestens eine serielle Schnittstelle hat.

      OK, guter Tipp, für die ein oder andere Messmimik (aber auch µC-Programmierung) ist durchaus eine serielle Schnittstelle noch sinnvoll.

      • Webrecherche (Datenblätter etc.)
        Also Ethernet-Anschluss. Ist aber üblich.

      Um ortsflexibler zu sein mit WLAN, oder stellt sich dies im Labor nicht so gut dar?

      Wie sind eure Erfahrungen mit der Displaygröße? Muss es ein 17-Zöller sein oder tut's bei einem Laptop auch ganz gut ein 15-Zöller?
      Ein 15"-Display hat typischerweise eine Auflösung von 1024x768, das ist IMHO völlig ausreichend - auch wenn eine höhere Auflösung beim Platinenlayout doch wünschenswert wäre.

      Gut, hier werde ich mal noch ein, zwei Gedanken dran verschwenden. Die Haupt-Layoutarbeit findet an einem Desktop-PC statt, aber im Labor möchte ich auch drauf zugreifen und ggf. dran arbeiten können.

      Die IBM-Thinkpads sollen ja sehr gut und robust gewesen sein, ist das bei Lenovo noch immer so oder ist da die Qualität den Bach runtergegangen?
      Keine Ahnung, aber ich habe noch nie eine hohe Meinung von IBM gehabt.

      Frei nach dem Motto „Ich Bin Müll“? ;)

      Ansonsten gelten die allgemeinen Hinweise:
      * Stabile Bauart, robuste Scharniere

      Ich werde mir mal ein paar Fabrikate im nächsten Fach*lach*-Markt ansehen und sie diesbezüglich testen.

      * Floppylaufwerk ist Pflicht, auch wenn man's nur selten braucht

      Wofür Pflicht? Ich wüsste jetzt aus dem Stegreif keinen Grund pro Floppy (oder meintest du Mr. Floppy)?

      * kein verspiegeltes Display (Schminkspiegel)

      Ja, das habe ich auch schon mehrfach gehört und gelesen, muss also wohl was dran sein.

      Bei c't habe ich gelesen, dass der Service des Herstellers gerade bei Laptops extrem wichtig ist, weil die Ausfallrate wesentlich höher ist als bei Desktop-PCs. Hier soll Dell sehr gut sein, von einem Freund weiß ich auch, dass er mit seinem Dell-Büro-Laptop sehr zufrieden war. Irgendwelche Meinungen zu Dell? Oder Positivmeldungen zu anderen Herstellern?

      Mit http://www.notebookcheck.com habe ich jetzt noch eine recht interessante Site gefunden, werde mich also in den nächsten Tagen noch etwas mehr im Web umtun und deine Hinweise im Hinterkopf behalten. Danke!

      Schönen Sonntag noch!
      O'Brien

      --
      Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
      1. Hallo,

        also eigentlich ein Allround-PC ohne besondere Spezialisierung.
        sehr schön auf den Punkt gebracht. :)

        danke, ja - ich neige allgemein zur Vereinfachung. Manchmal zuviel ...

        • Messdatenerfassung mit LabView o. ä. (über USB-Box)
          Mir wäre dann wichtig, dass das Gerät trotz USB mindestens eine serielle Schnittstelle hat.
          OK, guter Tipp, für die ein oder andere Messmimik (aber auch µC-Programmierung) ist durchaus eine serielle Schnittstelle noch sinnvoll.

        Ja. Es gibt zwar mittlerweile sehr günstige USB-zu-RS232-Wandler, aber die sind nicht mit allen Geräten/Anwendungen kompatibel.

        • Webrecherche (Datenblätter etc.)
          Also Ethernet-Anschluss. Ist aber üblich.
          Um ortsflexibler zu sein mit WLAN, oder stellt sich dies im Labor nicht so gut dar?

        Kommt drauf an, was das für ein Labor ist. Was wird da laboriert *g* und womit? In einem Chemielabor dürfte es wohl kein Problem sein. In einem Elektroniklabor, wo man immer mal damit rechnen muss, dass "halbfertige", nicht optimierte Schaltungen getestet werden, dürfte auch ein WLAN häufig gestört werden. An meinem Arbeitsplatz (EMV-Prüflabor) wäre WLAN nahezu völlig undenkbar.

        ich habe noch nie eine hohe Meinung von IBM gehabt.
        Frei nach dem Motto „Ich Bin Müll“? ;)

        Immer Besser Manuell. ;-)
        Oder: Idiots Become Manager.

        * Floppylaufwerk ist Pflicht, auch wenn man's nur selten braucht
        Wofür Pflicht?

        Naja, da bin ich vielleicht übers Ziel hinausgeschossen. Für mich wär's Pflicht, weil ich oft PCs "from scratch" neu einrichte, oft auch sehr kleine Systeme (Embedded-Bereich), bei denen ein Floppy-Laufwerk das einzige wirklich unkomplizierte Bootmedium ist, solange die Harddisk (oder CF-Disk) noch jungfräulich ist.
        Wenn die Kiste erstmal komplett eingerichtet ist, braucht man es tatsächlich kaum noch.

        Bei c't habe ich gelesen, dass der Service des Herstellers gerade bei Laptops extrem wichtig ist, weil die Ausfallrate wesentlich höher ist als bei Desktop-PCs. Hier soll Dell sehr gut sein, von einem Freund weiß ich auch, dass er mit seinem Dell-Büro-Laptop sehr zufrieden war. Irgendwelche Meinungen zu Dell?

        Nur aus dem Bereich der Desktop-PCs. Hier habe ich schon mehrfach den Eindruck gewonnen: Relativ teuer, aber dafür robust und hervorragend verarbeitet - auch wenn manche Detaillösungen Murks sind. Wir haben im Labor einen Dell-PC stehen, der eine IEEE488-Interfacekarte hat. Die Stecker und Kabel sind bekanntlich recht schwer und störrisch. Nun passiert es immer mal wieder, dass die PCI-Karte halb aus dem Slot rutscht, weil die Burschen bei Dell gemeint haben, ein kleiner Plastik-Clip zum Arretieren der Steckkarte sei genausogut wie die seit Jahren üblichen Schrauben am Slotblech.
        Aber sonst ...

        Dir auch noch ein schönes Wochenende,
         Martin

        --
        Success should be measured not so much by the position that one has reached in life,
        but by the obstacles one has overcome while trying to succeed.
        1. Moin Moin!

          Nun passiert es immer mal wieder, dass die PCI-Karte halb aus dem Slot rutscht, weil die Burschen bei Dell gemeint haben, ein kleiner Plastik-Clip zum Arretieren der Steckkarte sei genausogut

          Wenn ein Gewinde ins Blech geschnitten ist, schmeiß den Plastikmüll raus und schraub die Karten fest, ein paar passende (zöllige) Schrauben wird dir der freundliche Fachhändler (nicht der Kistenschieber) für Lau oder ein kleines Trinkgeld anreichen. Ansonsten bohr vorsichtig (und so, dass Späne nicht in den Rechner fallen können) an passender Stelle ein kleines Loch (1..2 mm) und dreh eine selbstschneidende Schraube durch das Loch im Slotblech und das neue Loch im Gehäuse.

          wie die seit Jahren üblichen Schrauben am Slotblech.

          Die gibt es seit dem Original-PC, wie man deutlich an der de facto genormten Form des Slotblechs erkennen kann. Den Quatsch mit Plastikklammern, Keilen, Winkelblechen mit Häkchen und anderen wackeligen Konstruktionen haben erst die billigen Nachbauer erfunden.

          Alexander

          --
          Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
          1. Hallo Alexander,

            Nun passiert es immer mal wieder, dass die PCI-Karte halb aus dem Slot rutscht, weil die Burschen bei Dell gemeint haben, ein kleiner Plastik-Clip zum Arretieren der Steckkarte sei genausogut
            Wenn ein Gewinde ins Blech geschnitten ist, schmeiß den Plastikmüll raus und schraub die Karten fest, ...

            abgesehen davon, dass ich passende Schrauben haufenweise selbst habe: Nein, da ist kein Blech, an dem ich irgendwas festschrauben könnte! Es gibt nur einen Plastikbügel, der an beiden Enden eingeclipst ist und sich wie ein Kamm über alle Steckkarten legt. Das ist konstruktiver Murks.

            Ansonsten bohr vorsichtig (und so, dass Späne nicht in den Rechner fallen können) an passender Stelle ein kleines Loch (1..2 mm) und dreh eine selbstschneidende Schraube durch das Loch im Slotblech und das neue Loch im Gehäuse.

            Die einzige Chance wäre, am Außenblech des Gehäuses einen zusätzlichen Alu- oder Stahlwinkel anzubringen und die Steckkarte(n) damit zu verschrauben.

            Die gibt es seit dem Original-PC, wie man deutlich an der de facto genormten Form des Slotblechs erkennen kann. Den Quatsch mit Plastikklammern, Keilen, Winkelblechen mit Häkchen und anderen wackeligen Konstruktionen haben erst die billigen Nachbauer erfunden.

            ... wie zum Beispiel Dell. :-)
            Das ist nämlich ein Original Dell-Gehäuse, hat sogar das DELL-Logo an mehreren Stellen eingraviert. Also doch ein Billigheimer, der seinen Dreck für teures Geld verkauft.

            So long,
             Martin

            --
            Noch Fragen? - Ich weiß es auch nicht.
            1. Moin Moin!

              Nun passiert es immer mal wieder, dass die PCI-Karte halb aus dem Slot rutscht, weil die Burschen bei Dell gemeint haben, ein kleiner Plastik-Clip zum Arretieren der Steckkarte sei genausogut
              Wenn ein Gewinde ins Blech geschnitten ist, schmeiß den Plastikmüll raus und schraub die Karten fest, ...

              abgesehen davon, dass ich passende Schrauben haufenweise selbst habe:

              Hätte ja sein können, dass ... ;-)

              Nein, da ist kein Blech, an dem ich irgendwas festschrauben könnte! Es gibt nur einen Plastikbügel, der an beiden Enden eingeclipst ist und sich wie ein Kamm über alle Steckkarten legt. Das ist konstruktiver Murks.

              Waaaah! So ein Murks! Und aller Wahrscheinlichkeit nach ist in dem Gehäuse ein Mainboad und ein Netzteil im Dell-Spezialformat verbaut, damit niemand das innenleben in ein vernünftiges Gehäuse transplantiert.

              Ansonsten bohr vorsichtig (und so, dass Späne nicht in den Rechner fallen können) an passender Stelle ein kleines Loch (1..2 mm) und dreh eine selbstschneidende Schraube durch das Loch im Slotblech und das neue Loch im Gehäuse.

              Die einzige Chance wäre, am Außenblech des Gehäuses einen zusätzlichen Alu- oder Stahlwinkel anzubringen und die Steckkarte(n) damit zu verschrauben.

              Das erfordert aber einigen Leidensdruck.

              Die gibt es seit dem Original-PC, wie man deutlich an der de facto genormten Form des Slotblechs erkennen kann. Den Quatsch mit Plastikklammern, Keilen, Winkelblechen mit Häkchen und anderen wackeligen Konstruktionen haben erst die billigen Nachbauer erfunden.

              ... wie zum Beispiel Dell. :-)

              Und Vobis/Highscreen, HP, Medion/Lifetech, und jede Menge Nonames.

              Das ist nämlich ein Original Dell-Gehäuse, hat sogar das DELL-Logo an mehreren Stellen eingraviert. Also doch ein Billigheimer, der seinen Dreck für teures Geld verkauft.

              Ja, das ist doch allgemein bekannt, oder?

              Lustigerweise sind die letzten zwei Billig-PCs, die ich gekauft habe, in soliden Blechgehäuse verbaut und haben die gewohnten Schraublöcher, ein Slotblech mit Schraube, und ansonsten rausbrechbare Blechabdeckungen. Der Plastikmüll ist also offensichtlich nicht einmal billger. Die acht PCs davor, die ich beim örtlichen Fachhändler geordert habe, auch unter der Vorgabe "muß billig sein", hatten sogar richtig edle Gehäuse aus Blech (und Marken-Mainboards), dass man noch Blech nennen durfte (und nicht Folie), und Slotbleche in jedem Slot.

              Alexander

              --
              Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
              1. Hallo.

                Die gibt es seit dem Original-PC, wie man deutlich an der de facto genormten Form des Slotblechs erkennen kann. Den Quatsch mit Plastikklammern, Keilen, Winkelblechen mit Häkchen und anderen wackeligen Konstruktionen haben erst die billigen Nachbauer erfunden.

                ... wie zum Beispiel Dell. :-)

                Und Vobis/Highscreen, HP, Medion/Lifetech, und jede Menge Nonames.

                HP baut auch gute Rechner. Lediglich die Pavilion-Modelle liegen nicht nur auf Medion-Niveau, sondern werden auch von den gleichen Leuten in den gleichen Fabriken zusammengeschustert.
                MfG, at

        2. Hi,

          OK, guter Tipp, für die ein oder andere Messmimik (aber auch µC-Programmierung) ist durchaus eine serielle Schnittstelle noch sinnvoll.

          Ja. Es gibt zwar mittlerweile sehr günstige USB-zu-RS232-Wandler, aber die sind nicht mit allen Geräten/Anwendungen kompatibel.

          u. U. gibt es hier wohl Probleme, weil USB paketbasiert und RS232 datenstrombasiert arbeitet (wenn ich das richtig behalten habe).

          Kommt drauf an, was das für ein Labor ist. Was wird da laboriert *g* und womit?

          Siehe Posting-Titel? ;)

          In einem Elektroniklabor, wo man immer mal damit rechnen muss, dass "halbfertige", nicht optimierte Schaltungen getestet werden, dürfte auch ein WLAN häufig gestört werden. An meinem Arbeitsplatz (EMV-Prüflabor) wäre WLAN nahezu völlig undenkbar.

          OK, klingt plausibel.

          * Floppylaufwerk ist Pflicht, auch wenn man's nur selten braucht
          Wofür Pflicht?

          Naja, da bin ich vielleicht übers Ziel hinausgeschossen. Für mich wär's Pflicht, weil ich oft PCs "from scratch" neu einrichte, oft auch sehr kleine Systeme (Embedded-Bereich), bei denen ein Floppy-Laufwerk das einzige wirklich unkomplizierte Bootmedium ist, solange die Harddisk (oder CF-Disk) noch jungfräulich ist.
          Wenn die Kiste erstmal komplett eingerichtet ist, braucht man es tatsächlich kaum noch.

          Da ich mit der Kiste nicht immer wieder rumexperimentieren möchte (was BS und SW angeht), kann ich das Floppylaufwerk dann wohl eher vernachlässigen.

          Nur aus dem Bereich der Desktop-PCs. Hier habe ich schon mehrfach den Eindruck gewonnen: Relativ teuer, aber dafür robust und hervorragend verarbeitet - auch wenn manche Detaillösungen Murks sind.

          Also was ist Dell denn nun: Billigheimer oder Business-Anbieter (die nachfolgende Diskussion zwischen dir und Alexander hat mich jetzt doch etwas stutzig gemacht ... ;)

          Schönen Sonntag noch!
          O'Brien

          --
          Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
          1. Hallo O'Brien,

            Es gibt zwar mittlerweile sehr günstige USB-zu-RS232-Wandler, aber die sind nicht mit allen Geräten/Anwendungen kompatibel.
            u. U. gibt es hier wohl Probleme, weil USB paketbasiert und RS232 datenstrombasiert arbeitet (wenn ich das richtig behalten habe).

            das ist nicht das Problem; solange sich die Applikationen sauber an die Windows-Treiberfunktionen und APIs halten, wird das durch den Treiber zuverlässig geregelt.
            Problematisch können allerdings zwei Aspekte sein:
            1. Timing. Wenn das RS232-Gerät mit irgendwelchen maximalen Antwortzeiten rechnet, kann man die dank der Hin- und Zurückwandlung auf USB nicht mehr zuverlässig einhalten.
            2. Hardware: Es gibt viele Kleingeräte, die aus den Handshakeleitungen der Schnittstelle auch noch ihre Stromversorgung beziehen - ein paar mA kann die typische RS232-Schnittstelle liefern, die USB-Wandler aber oft nicht.

            Kommt drauf an, was das für ein Labor ist. Was wird da laboriert *g* und womit?
            Siehe Posting-Titel? ;)

            Touché. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

            Da ich mit der Kiste nicht immer wieder rumexperimentieren möchte (was BS und SW angeht), kann ich das Floppylaufwerk dann wohl eher vernachlässigen.

            Einverstanden. Für mich gehört sowas eher zum Alltag (beruflich nicht so sehr, privat dafür um so mehr).

            Also was ist Dell denn nun: Billigheimer oder Business-Anbieter (die nachfolgende Diskussion zwischen dir und Alexander hat mich jetzt doch etwas stutzig gemacht ... ;)

            Nach meiner Einschätzung zwar ein Business-Anbieter, was Vertriebswege und Preise angeht, aber bei der Technik wird der gute Gesamteindruck leider oft durch miese, billige Detaillösungen getrübt.

            Schönen Sonntag noch!

            Danke, ebenfalls!
             Martin

            --
            Um die Wahrheit zu erfahren, muss man den Menschen widersprechen.
              (George Bernhard Shaw)
            1. Moin Moin!

              solange sich die Applikationen sauber an die Windows-Treiberfunktionen und APIs halten, wird das durch den Treiber zuverlässig geregelt.

              Und genau daran wird es wohl gelegentlich scheitern. Für ein serielles Modem reichen alle USB-RS232-Adapter, aber danach wird es oft finster. Schon allein, weil kaum jemand sich die Mühe macht, mit etwas anderem zu testen.

              1. Hardware: Es gibt viele Kleingeräte, die aus den Handshakeleitungen der Schnittstelle auch noch ihre Stromversorgung beziehen - ein paar mA kann die typische RS232-Schnittstelle liefern, die USB-Wandler aber oft nicht.

              Was eigentlich seltsam ist, denn an USB kann man 2,5 W abziehen (5V / 500 mA(, selbst mit Wandlerverlusten sollte es noch für ein paar mA auf den RS232-Leitungen reichen.

              Also was ist Dell denn nun: Billigheimer oder Business-Anbieter (die nachfolgende Diskussion zwischen dir und Alexander hat mich jetzt doch etwas stutzig gemacht ... ;)

              Nach meiner Einschätzung zwar ein Business-Anbieter, was Vertriebswege und Preise angeht, aber bei der Technik wird der gute Gesamteindruck leider oft durch miese, billige Detaillösungen getrübt.

              Das trifft es. So lange man die Dell-Kisten kauft und hardwaremäßig unverändert betreibt, sind sie ausreichend. Aber wehe, man öffnet sie ... ;-)

              Alexander

              --
              Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
          2. Hallo.

            Also was ist Dell denn nun: Billigheimer oder Business-Anbieter (die nachfolgende Diskussion zwischen dir und Alexander hat mich jetzt doch etwas stutzig gemacht ...

            Tja, würde man bei Dell die eigenen Produkte gelegentlich testen, ließe sich die eine oder andere Peinlichkeit sicher ersparen.
            Der Ansatz, jedem alles bieten zu wollen, schadet bei Dell meines Erachtens stark der Produktqualität. Aber für Unternehmen, bei denen es nicht um einen, sondern mehrere hundert Geräte geht, die aber maximal zehn Stunden am Stück in vollklimatisierten Räumen laufen und nach spätestens drei Jahren schon wieder abgeschrieben sind, gelten natürlich andere Kriterien als für Privatkunden mit ihren individuellen Bedürfnissen. Insofern kann man also auch gleichzeitig Billigheimer und Business-Anbieter sein.
            MfG, at

  2. Die IBM-Thinkpads sollen ja sehr gut und robust gewesen sein, ist das bei Lenovo noch immer so oder ist da die Qualität den Bach runtergegangen?

    Bei uns im Büro gabs immer nen großen IBM-Fanclub (vermutlich wegen des archaischen Designs ;-)), der seit dem Verkauf an Lenovo jedoch sukzessive schrumpft. Dem letzten Unbelehrbaren ist die Kiste nun auch endlich verreckt, womit das Kapitel IBM/Levono abgeschlossen sein dürfte. Die Qualität hat schon merklich nachgelassen, und ich glaube bei einstmals 10 Geräten nicht an Zufälle. Bei uns (ca. 30 Laptops im Einsatz) schneiden inzwischen Samsung, Sony und Toshiba (Vorsicht: Schnickschnack-Weltmeister!) am besten ab, vor allem im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität. Ein paar Sparfüchse greifen auch gern zu Acer - find ich persönlich zwar nicht so dolle, überzeugen aber zugegebenermaßen durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bei vernünftiger Qualität. Jedenfalls um Welten besser als diese ganzen Billigheimer, die nach einem Jahr auseinanderfliegen.

    Welche Minimalanforderungen die von Dir genannten Anwendungen haben, weiß ich leider nicht. Ansonsten hängt die Wahl halt in erster Linie von den Einsatzgebieten ab:

    • Akkulaufzeit: bei 17-Zöllern selten über 2 Stunden. Sofern immer ne Steckdose in der Nähe ist, ziemlich unerheblich.
    • Display: hängt davon ab, ob man Fenster nebeneinander darstellen möchte. Falls ja, kommen nur 17-Zöller oder ein separat angeschlossender Monitor in Frage. Auf jeden Fall kann man in beleuchteten Räumen von spiegelnden "Glas"-Displays abraten. Sehen dufte aus, sind aber Käse. Solls ein 17er sein, wird Dir die Entscheidung relativ leicht fallen, da die Auswahl in Deiner Preisklasse doch ziemlich begrenzt ist. Alle oben genannten Hersteller bieten jedoch mindestens ein 17-Zoll-Gerät unter 1000 Euro an.
    • Hardware: abhängig vom Betriebssystem, von den Grafikanforderungen und vor allem von den benötigten Schnittstellen (WLAN, Bluetooth, Firewire etc.). Kann man so pauschal keine Empfehlung abgeben.
    • Garantie: hängt natürlich davon ab, wie lange das Dingen überhaupt im Einsatz sein wird. 2 Jahre bieten die meisten an (teils mit Vor-Ort-Service, teils ohne). Gegen Aufpreis kann das auch verlängert werden. Garantie wird gerne vernachlässigt, ist aber m.E. gerade bei Notebooks ein nicht ganz unerhebliches Kriterium. Achtung: bei einigen Herstellern (z.B. Samsung, Toshiba) muss man sich für die Garantie nach dem Kauf noch registrieren - warum auch immer. Versäumt man das, steht man im Falle des Falles ziemlich doof da.

    Mein Tipp: ein Gerät vom Markenhersteller, dass den eigenen Bedürfnissen perfekt entspricht und kein Fitzelchen Hardware zu viel an Bord hat. Bei Alternate und Quelle gibts übrigens ne hübsche Funktion zur Eingrenzung der Auswahl.
    http://www.alternate.de/html/highlights.html?hgid=877&tgid=1024&tn=HARDWARE&l1=Notebooks&
    http://www.quelle.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/Quelle-quelle_de-Site/de_DE/-/EUR/Q_BrowseCatalog-Start?CategoryName=266910&Linktype=H

    Hoffe ich konnte ein wenig behilflich sein.

    Cheers
    Cervantes

    1. Hi Cervantes,

      Bei uns im Büro gabs immer nen großen IBM-Fanclub (vermutlich wegen des archaischen Designs ;-)), der seit dem Verkauf an Lenovo jedoch sukzessive schrumpft. Dem letzten Unbelehrbaren ist die Kiste nun auch endlich verreckt, womit das Kapitel IBM/Levono abgeschlossen sein dürfte.

      Bio scheint hier anderer Meinung zu sein, falls ich ihn richtig verstehe, wobei

      Die Qualität hat schon merklich nachgelassen, und ich glaube bei einstmals 10 Geräten nicht an Zufälle.

      dies aufhorchen lässt.

      Bei uns (ca. 30 Laptops im Einsatz) schneiden inzwischen Samsung, Sony und Toshiba (Vorsicht: Schnickschnack-Weltmeister!) am besten ab, vor allem im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität. Ein paar Sparfüchse greifen auch gern zu Acer - find ich persönlich zwar nicht so dolle, überzeugen aber zugegebenermaßen durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bei vernünftiger Qualität. Jedenfalls um Welten besser als diese ganzen Billigheimer, die nach einem Jahr auseinanderfliegen.

      Zählt LG zu diesen Billigheimern? Habe gerade ein Angebot für den R700-X APRAG vorliegen. Wobei mir die Ausstattung mit Windows Vista ein Dorn im Auge ist, ich tendiere doch eher zu XP pro. Osder ist Vista mittlerweile für den Produktiveinsatz geeignet?

      • Display: hängt davon ab, ob man Fenster nebeneinander darstellen möchte.

      Guter Hinweis, insbesondere da ich im Labor ja nur den einen Bildschirm haben möchte.

      • Garantie: […] Achtung: bei einigen Herstellern (z.B. Samsung, Toshiba) muss man sich für die Garantie nach dem Kauf noch registrieren - warum auch immer. Versäumt man das, steht man im Falle des Falles ziemlich doof da.

      Oha, Holzauge …

      Mein Tipp: ein Gerät vom Markenhersteller, dass den eigenen Bedürfnissen perfekt entspricht und kein Fitzelchen Hardware zu viel an Bord hat. Bei Alternate und Quelle gibts übrigens ne hübsche Funktion zur Eingrenzung der Auswahl.
      http://www.alternate.de/html/highlights.html?hgid=877&tgid=1024&tn=HARDWARE&l1=Notebooks&
      http://www.quelle.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/Quelle-quelle_de-Site/de_DE/-/EUR/Q_BrowseCatalog-Start?CategoryName=266910&Linktype=H

      Das schaut gut aus, um die passenden Geräte einzuzirkeln. Kaufen muss man da ja nicht unbedingt.

      Hoffe ich konnte ein wenig behilflich sein.

      Hoffnung erfüllt, danke!

      Schönen Sonntag noch!
      O'Brien

      --
      Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
      1. Moin Moin!

        Hi Cervantes,

        Bei uns im Büro gabs immer nen großen IBM-Fanclub (vermutlich wegen des archaischen Designs ;-)), der seit dem Verkauf an Lenovo jedoch sukzessive schrumpft. Dem letzten Unbelehrbaren ist die Kiste nun auch endlich verreckt, womit das Kapitel IBM/Levono abgeschlossen sein dürfte.

        Bio scheint hier anderer Meinung zu sein, falls ich ihn richtig verstehe, wobei

        Die Qualität hat schon merklich nachgelassen, und ich glaube bei einstmals 10 Geräten nicht an Zufälle.

        dies aufhorchen lässt.

        IBM ist für mich mit dem Verkauf der Produktion an Lenovo gestorben.

        Zählt LG zu diesen Billigheimern?

        Ja.

        Habe gerade ein Angebot für den R700-X APRAG vorliegen. Wobei mir die Ausstattung mit Windows Vista ein Dorn im Auge ist, ich tendiere doch eher zu XP pro. Osder ist Vista mittlerweile für den Produktiveinsatz geeignet?

        War je ein Windows für den Produktiveinsatz geeignet?

        "Kaufe nie eine Punkt-0-Version", oder auf Windows übertragen: Erst wenn das SP2 stabil ist, kaufen, wenn es denn unbedingt sein muß. (Und für NT 4.0 SP 6a ...)

        Im Moment rate ich persönlich jedem von Vista ab. Obwohl Vista einen Vorteil hat: Für XP sind Vista-taugliche Rechhner sehr gut ausgestattet: Schnelle Grafik, schnelle CPU, viel RAM, große Platte. Schade nur, dass Vista das alles gleich wieder verbrennt.

        Mein Tipp: ein Gerät vom Markenhersteller

        Und nicht das bunte Spielzeug für den Heimanwender mit Cardreader, Kamera, Subwoofer, Multimedia-Knöpfchen und Schminkspiegel kaufen, sondern ein Gerät für den professionellen Einsatz (zu erkennen an mindestens fünf Jahren Ersatzteil-Verfügbarkeit und Netto-Preis in der Preisliste ;-) ).

        Dumme Frage: Warum muß es ein Laptop sein? Der Maus-Ersatz ist ohnehin nicht brauchbar und muß durch eine externe Maus kompensiert werden, die Tastatur ist nur eingeschränkt brauchbar. Das Display ist in aller Regel sehr unergonomisch positioniert. Und Strom wird das Gerät im Labor aller wahrscheinlichkeit nach sein Leben lang aus der Steckdose bekommen, der Akku ist nur Ballast. Warum also nicht einen kompakten PC (Booksize) und einen vernünftigen TFT-Monitor mit einer vollwertigen Tastatur und Maus anschaffen? Da würden bei Bedarf auch problemlos Schnittstellenkarten reinpassen, die man für Laptops eher selten findet.

        Alexander

        --
        Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
        1. Hallo,

          Dumme Frage: Warum muß es ein Laptop sein? Der Maus-Ersatz ist ohnehin nicht brauchbar und muß durch eine externe Maus kompensiert werden, ...

          um Himmels Willen, nein! Warum soll man sich wieder mit einer gewöhnlichen Maus plagen, wenn man etwas so Elegantes wie ein Touchpad hat? Ehrlich, ich liebe die Dinger heiß und innig und finde sie superpraktisch, habe sowas sogar an einem meiner Desktop-PCs anstatt einer konventionellen Maus.
          Nur für die pixelgenaue Navigation z.B. bei CAD-Anwendungen sind diese Touchpads nicht so günstig.

          die Tastatur ist nur eingeschränkt brauchbar. Das Display ist in aller Regel sehr unergonomisch positioniert.

          Den Einwänden stimme ich zu.

          Und Strom wird das Gerät im Labor aller wahrscheinlichkeit nach sein Leben lang aus der Steckdose bekommen, der Akku ist nur Ballast.

          Außer vielleicht mal, um das Gerät von einem Labortisch zum anderen zu tragen, ohne dass man es zwischendurch ausschalten muss.

          Warum also nicht einen kompakten PC (Booksize) und einen vernünftigen TFT-Monitor mit einer vollwertigen Tastatur und Maus anschaffen? Da würden bei Bedarf auch problemlos Schnittstellenkarten reinpassen, die man für Laptops eher selten findet.

          Sehr guter Vorschlag!

          Ciao,
           Martin

          --
          Der Stress von heute ist die gute alte Zeit von morgen.
        2. Hi,

          War je ein Windows für den Produktiveinsatz geeignet?

          :)

          "Kaufe nie eine Punkt-0-Version", oder auf Windows übertragen: Erst wenn das SP2 stabil ist, kaufen, wenn es denn unbedingt sein muß. (Und für NT 4.0 SP 6a ...)

          das deckt sich mit meiner Grundeinstellung; nachgefragt haben wollte ich trotzdem mal.

          Mein Tipp: ein Gerät vom Markenhersteller

          Und nicht das bunte Spielzeug für den Heimanwender mit Cardreader, Kamera, Subwoofer, Multimedia-Knöpfchen und Schminkspiegel kaufen, sondern ein Gerät für den professionellen Einsatz (zu erkennen an mindestens fünf Jahren Ersatzteil-Verfügbarkeit und Netto-Preis in der Preisliste ;-) ).

          Diese Spielereien will ich eh nicht haben, schließlich will ich mit dem Teil _arbeiten_.

          Dumme Frage: Warum muß es ein Laptop sein?

          Um ortsflexibel zu sein. Ich möchte den PC auch mal nach nebenan ins Motorenlabor (evt. sogar mal in die Montage) stellen können, um dort Messwertaufnahmen zu machen. Ggf. kann ich den Rechner dann auch mal mit zum Kunden nehmen. Und auch den Platzverbrauch finde ich nicht unwichtig: Im Labor möchte ich das Ding auch mal gerade an die Seite stellen können, da nervt es, wenn man Tastatur, Maus, Bildschirm und Desktop wegschieben muss. So dumm ist die Frage im Übrigen gar nicht.

          Schönen Sonntag noch!
          O'Brien

          --
          Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
          1. Moin Moin!

            Dumme Frage: Warum muß es ein Laptop sein?

            Um ortsflexibel zu sein. Ich möchte den PC auch mal nach nebenan ins Motorenlabor (evt. sogar mal in die Montage) stellen können, um dort Messwertaufnahmen zu machen.

            Bis hierher hätte ich gesagt: Nimm einen kleinen PC, montiert auf einem Rollwagen. Zu sehen z.B. in Auto-Werkstätten als Diagnose-Gerät (Standard-PC plus Diagnose-Adapter via USB, RS232 und/oder Erweiterungskarte).

            Ggf. kann ich den Rechner dann auch mal mit zum Kunden nehmen.

            OK, an der Stelle ist ein Rollwagen eher hinderlich -- obwohl, an einer langen Leine spart so ein Rollwagen das Schleppen ... ;-)

            Und auch den Platzverbrauch finde ich nicht unwichtig: Im Labor möchte ich das Ding auch mal gerade an die Seite stellen können, da nervt es, wenn man Tastatur, Maus, Bildschirm und Desktop wegschieben muss.

            Kundenbesuch war das K.O.-Kriterium, aber auch dazu fällt mir noch einiges ein:

            PC im Display (Apple iMac läßt grüßen) oder hinten dran gehängt (Mini-PC mit Befestigungsmöglichkeit an den VESA-Gewinden, hab gerade keinen Link parat). Mini-PC unter die Tischplatte montiert. Monitor am Schwenkarm (Telefonarm XXL), ggf. mit Halter für eine Tastatur mit Trackpoint oder Touchpad.

            Denke drüber nach, einen Laptop mit passender Docking-Station zu kaufen, mit Netzteil in der Docking-Station oder zweitem Netzteil. So kannst Du mit einem Handgriff den Laptop von allen Labor-Verkabelungen (LAN, Strom, Maus, Meß- und Regeltechnik) lösen, den Laptop in die gut gepolsterte Tasche packen, wo eine zweite Maus, das Netzteil, und ein paar Kabel (LAN, Modem, Telefonadapter, ggf. ISDN-Karte, ggf. UMTS-Karte) schon auf den Laptop warten.

            Alexander

            --
            Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
            1. Hallo.

              PC im Display (Apple iMac läßt grüßen) oder hinten dran gehängt (Mini-PC mit Befestigungsmöglichkeit an den VESA-Gewinden, hab gerade keinen Link parat).

              Komplett oder zum Nachrüsten.
              MfG, at

      2. Nabend OBrien,

        Bio scheint hier anderer Meinung zu sein, falls ich ihn richtig verstehe

        Der Spruch stammt noch aus den 80ern, also aus Zeiten, als IBM noch unangefochtener Marktführer war. Sagt letztlich nichts anderes aus, als dass man mit IBM-Geräten wenig falsch machen kann, oder zumindest wegen der Kaufentscheidung nicht gefeuert wird. Ob der Satz heute noch Gültigkeit besitzt darf stark bezweifelt werden. Inzwischen ist halt Lenovo Marktführer - dummerweise aber nur in China.* ;-)

        Die Qualität hat schon merklich nachgelassen, und ich glaube bei einstmals 10 Geräten nicht an Zufälle.

        dies aufhorchen lässt.

        Wie gesagt ist das nur die Erfahrung einer eher kleinen Gruppe - muss nicht zwangsläufig repräsentativ sein. Glaube es war auch das ein oder andere Gerät dabei, dass noch vor dem Verkauf an Lenovo erworben wurde und trotzdem Zicken gemacht hat. Man muss ja auch ganz allgemein mal annehmen, dass IBM die Sparte nicht verkauft hat, weil alles so wahnsinnig super gelaufen ist.

        Zählt LG zu diesen Billigheimern?

        Prinzipiell schon. Will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und diesen Hersteller per se aburteilen, aber für echte Qualitätsware sind die jetzt nicht gerade bekannt.

        Das schaut gut aus, um die passenden Geräte einzuzirkeln. Kaufen muss man da ja nicht unbedingt.

        Nee, beim besten Willen nicht. Gibt genügend gute Alternativen, wobei zumindest Alternate ein absolut zuverlässiger Händler ist (der leider nicht immer die günstigsten Preise anbieten kann). Mir gings aber ohnehin nur um die Tools zur Eingrenzung der Auswahl.

        Schönen Sonntag noch!

        Dir auch
        Cervantes

        *Im Weltmarkt sind es heute Dell und HP. IBM wurde schon in den frühen 90ern von Compaq verdrängt und rangiert inzwischen auf Platz 5 oder 6.

        1. Hallo.

          Zählt LG zu diesen Billigheimern?
          Prinzipiell schon. Will mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und diesen Hersteller per se aburteilen, aber für echte Qualitätsware sind die jetzt nicht gerade bekannt.

          Zunächst einmal sind da einige Dinge festzuhalten:

          • Kaum ein Notebook wird noch vom Markeneigentümer selbst gebaut.
          • Kaum ein Notebook wird noch vom Markeneigentümer selbst entwickelt.
          • Kaum ein Notebook ist nicht auch unter einer anderen Marke erhältlich.
          • Kaum ein Markeneigentümer kauft nur bei einem eizigen OEM.
          • Kaum ein Markeneigentümer ist nur in einem Marktsegment verteten.
            Jetzt bleibt die Frage: Wie gut kann eine pauschale Aussage über die Qualität und Preiswürdigkeit von Geräten einer bestimmten Marke sein?
            MfG, at
          1. Nabend,

            Zunächst einmal sind da einige Dinge festzuhalten:

            Zunächst einmal wird da gar nichts festgehalten, sondern bestenfalls vermutet.

            • Kaum ein Notebook wird noch vom Markeneigentümer selbst gebaut.

            Das muss ja nicht zwangläufig schlecht sein. Welche Hersteller meinst Du denn? "Kaum" ist nicht eben ne präzise Angabe.

            • Kaum ein Notebook wird noch vom Markeneigentümer selbst entwickelt.

            Siehe oben.

            • Kaum ein Notebook ist nicht auch unter einer anderen Marke erhältlich.

            Unter welcher Marke sind z.B. Sony-, Toshiba- oder Samsung-Notebooks sonst noch erhältlich? Würde mich mal interessieren.

            • Kaum ein Markeneigentümer kauft nur bei einem eizigen OEM.

            Siehe oben.

            • Kaum ein Markeneigentümer ist nur in einem Marktsegment verteten.

            Und wenn schon.

            Jetzt bleibt die Frage: Wie gut kann eine pauschale Aussage über die Qualität und Preiswürdigkeit von Geräten einer bestimmten Marke sein?

            Kaum schlechter als ne Ansammlung von Sätzen, die mit "kaum" beginnen. Du hast zwar prinzipiell Recht, dass der "bewährte" Markenname alleine keine 100%ige Garantie auf Qualität bietet - aber es erhöht ohne Zweifel die Wahrscheinlichkeit auf ein ordentliches Gerät. Denn welche von Dir vermuteten Strukturen auch immer im Unternehmen Anwendung finden mögen, entscheident ist doch nur, was am Ende dabei raus kommt. Und das ist m.E. bei manchen Herstellern nun mal besser als bei anderen.

            Cheers
            Cervantes

            1. Hallo.

              Zunächst einmal sind da einige Dinge festzuhalten:
              Zunächst einmal wird da gar nichts festgehalten, sondern bestenfalls vermutet.

              Gut, ich halte also weiterhin fest, dass du bestenfalls vermutest.

              • Kaum ein Notebook wird noch vom Markeneigentümer selbst gebaut.
                Das muss ja nicht zwangläufig schlecht sein.

              Und das hatte ja auch niemand behauptet.

              Welche Hersteller meinst Du denn? "Kaum" ist nicht eben ne präzise Angabe.

              "Hersteller" ist in diesem Zusammenhang natürlich ein überaus präziser Ausdruck. Die Quellen sind zwar vielleicht nicht ganz aktuell, aber es kann sicher nicht schaden, sich über OEM/ODM-Hersteller zu informieren.

              Du hast zwar prinzipiell Recht, dass der "bewährte" Markenname alleine keine 100%ige Garantie auf Qualität bietet - aber es erhöht ohne Zweifel die Wahrscheinlichkeit auf ein ordentliches Gerät.

              Das bezweifele ich zumindest für die unteren Preissegmente sogar sehr. Wenn Medion als Inbegriff der deutschen NoName-Hersteller in einem Geschäftsbericht darauf verweist, 130 Mio. EUR Umsatz mit Geräten der Marke Hewlett-Packard gemacht zu haben, dürfte wohl etwas mehr als eine Handvoll HP-Rechner in bewährter Medion-Qualität in den Handel gelangt sein. Aber vielleicht stellt Medion ja tatsächlich alle Computer für Hewlett-Packard her und verkauft nur die Montagsgeräte unter dem Marken Medion oder Lifetec bei Aldi. Wer weiß?

              Denn welche von Dir vermuteten Strukturen auch immer im Unternehmen Anwendung finden mögen, entscheident ist doch nur, was am Ende dabei raus kommt. Und das ist m.E. bei manchen Herstellern nun mal besser als bei anderen.

              Ja, ich bin auch froh, dass Asustek mir ein Apple-Notebook zusammengebaut hat, hätte aber auch das baugleiche aus der Quanta-Fabrik genommen.
              MfG, at

              1. Moin,

                "Hersteller" ist in diesem Zusammenhang natürlich ein überaus präziser Ausdruck. Die Quellen sind zwar vielleicht nicht ganz aktuell, aber es kann sicher nicht schaden, sich über OEM/ODM-Hersteller zu informieren.

                Ah ja, interessant. Welch ein Glück, dass Du das noch ausgraben konntest. ;-)
                Bestätigt ja letzlich genau meine Aussagen, wenn "die renommierten Notebook-Hersteller [...] Entwicklung und meist auch die Produktions- und Qualitätskontrolle in eigener Hand" behalten.

                Du hast zwar prinzipiell Recht, dass der "bewährte" Markenname alleine keine 100%ige Garantie auf Qualität bietet - aber es erhöht ohne Zweifel die Wahrscheinlichkeit auf ein ordentliches Gerät.

                Das bezweifele ich zumindest für die unteren Preissegmente sogar sehr. Wenn Medion als Inbegriff der deutschen NoName-Hersteller in einem Geschäftsbericht darauf verweist, 130 Mio. EUR Umsatz mit Geräten der Marke Hewlett-Packard gemacht zu haben, dürfte wohl etwas mehr als eine Handvoll HP-Rechner in bewährter Medion-Qualität in den Handel gelangt sein.

                Wer bezeichnet HP denn als "bewährten Markennamen"?

                Cheers
                Cervantes

                1. Yerf!

                  Wer bezeichnet HP denn als "bewährten Markennamen"?

                  Leute die alt genug sind um ihre früheren Produkte zu kennen? Deren 286/386er aus der Vectra-Reihe waren zumindest absolut Robust (wie auch die alten Laserdrucker). Außerdem bestätigten sie den Markennamen: Heavy Product ;-)

                  PS: hat zufälligerweise jemand noch ne Tastatur von nem alten Vectra rumliegen? Ich würd gern eine haben...

                  Gruß,

                  Harlequin

                  --
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                  1. Hallo.

                    PS: hat zufälligerweise jemand noch ne Tastatur von nem alten Vectra rumliegen? Ich würd gern eine haben...

                    Deutsche oder französische Belegung?
                    MfG, at

                    1. Yerf!

                      Deutsche oder französische Belegung?

                      Hm, das sind leider schon die neueren mit PS/2...

                      Diejenigen die ich such haben mehr was von den Tastaturen der Uralt-Workstations (700er-Serie und älter)

                      Gruß,

                      Harlequin

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                      1. Hallo.

                        Diejenigen die ich such haben mehr was von den Tastaturen der Uralt-Workstations (700er-Serie und älter)

                        Die könnten anderswo erhältlich oder zu erbetteln sein.
                        MfG, at

                2. Hallo.

                  Ah ja, interessant. Welch ein Glück, dass Du das noch ausgraben konntest. ;-)

                  Bestätigt ja letzlich genau meine Aussagen, wenn "die renommierten Notebook-Hersteller [...] Entwicklung und meist auch die Produktions- und Qualitätskontrolle in eigener Hand" behalten.

                  Ja, das sind dann die Geräte, die mit den Stromsparmodi nicht zurechtkommen, weil man es dort offenbar nicht nötig zu haben scheint, die Spezifikationen der Chipsatz-Hersteller zu lesen. Inzwischen sind viele schlauer, lesen die Spezifikationen noch immer nicht, sondern lassen sich die Geräte vollständig extern entwickeln -- wenn man nicht gerade wie Apple plötzlich einen so guten Draht zu Intel hat, dass man einen angepassten Chipsatz sowie die Hauptplatine drumherum quasi frei Haus geliefert bekommt. Ist ja auch ärgerlich, wenn auf einmal die Notebooks, die Asus unter eigenem Namen vermarktet, vielfach als hochwertiger bezeichnet werden als die von Asus nur im Auftrag gefertigten Markengeräte.

                  Wer bezeichnet HP denn als "bewährten Markennamen"?

                  Die öffentliche Meinung.
                  MfG, at

                  1. Wer bezeichnet HP denn als "bewährten Markennamen"?
                    Die öffentliche Meinung.

                    Vox populi - vox Rindvieh.

                    1. Hallo.

                      Wer bezeichnet HP denn als "bewährten Markennamen"?
                      Die öffentliche Meinung.
                      Vox populi - vox Rindvieh.

                      Dazu mag man stehen wie man will, aber sowohl die Geräte als auch die Marken sind genau für dieses "Rindvieh" entwickelt worden.
                      MfG, at

    2. Hallo.

      Ein paar Sparfüchse greifen auch gern zu Acer - find ich persönlich zwar nicht so dolle, überzeugen aber zugegebenermaßen durch ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bei vernünftiger Qualität.

      Acer ist berüchtigt für seine hohe Rückläuferquote. Allerdings sind entsprechende Umfragen bekanntlich mit Vorsicht zu genießen.

      Jedenfalls um Welten besser als diese ganzen Billigheimer, die nach einem Jahr auseinanderfliegen.

      Das sind auch keine Notebooks, sondern die laufen unter einer eigenen Kategorie: Fabrikneuer Schrott.
      MfG, at

  3. Hi,

    erstmal schon vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Im Moment tendiere ich zu einem Dell Vostro 1700 (mit hoffentlich korrektem Tastaturlayout ;-) mit folgender Konfiguration:

    • Intel® Core™ 2 Duo-Prozessor T8300 (2,40 GHz, 800 MHz FSB, 3 MB L2-Cache)
    • Windows® XP Professional - Deutsch
    • 17-Zoll-Breitbild-WXGA+-Display (1440 x 900) mit TrueLife™
    • 3072 MB Dual-Channel DDR2 SDRAM mit 667 MHz (1 x 1024 + 1 x 2048 MB)
    • 320 GB SATA-Festplatte (5.400 U/min)
    • nVidia® GeForce® 8600M GT mit 256 MB
    • 8x DVD+/-RW-Laufwerk
    • Lithium-Ionen-Hauptakku mit 6 Zellen und 56 Wh
    • 3 Jahre Basic Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag
    • Dell™ Wireless 355 Bluetooth 2.0-Modul (bis 3 Mbit/s)
    • Intel® Pro Wireless 3945 802.11a/b/g Minikarte - Europa
    • 90-Watt-Netzteil
    • Magnesiumlegierungs-Gehäuse mit Stahlscharnieren

    Damit komme ich auf einen Preis von 1052 EUR (das kriege ich beim Chef wohl noch durch).

    Ein paar Fragen habe ich nun doch noch:

    1. Als Prozessor gibt es auch den Intel® Core™ 2 Duo-Prozessor T8100 (2,10 GHz, 800 MHz FSB, 3 MB L2-Cache), was 110 EUR sparen würde. Die Systemanforderungen von bspw. Labview sind damit immer noch gut erfüllt, und ansonsten sind meine Anwendungen eher noch weniger rechenintensiv. Machen sich diese 300 MHz Taktfrequenzunterschied stark bemerkbar?

    2. Das Display soll Anti-Glanz-Eigenschaften haben, da frage ich aber ggf. noch einmal gezielt nach. Als Auflösung gibt es auch noch 1920 x 1200 (ca. 133 dpi) statt 1440 x 900 (ca. 100 dpi), aber da habe ich die Befürchtung, dass zwar mehr drauf passt, aber die Darstellung so klein wird, dass man Details kaum noch erkennen kann. Wie sind da so eure Erfahrungen?

    3. Hmm, jetzt bemerke ich gerade beim Betrachten der Anschlüsse, dass RS232 fehlt. Grr, da muss ich wohl noch weitersuchen. ---- Kann das sein, dass es serielle Schnittstellen nicht mehr soo häufig in Laptops der unteren Preisklasse gibt?

    4. Den o.g. Dell gibt es auch mit Festplatte mit Free-Fall-Sensor zum Schutz gegen Headcrash. Im normalen Laboreinsatz (d.h. ohne permanentes Hin-und-her-Tragen, eher Hin-und-her-Schieben) kann man sich den Aufpreis doch wohl sparen, oder?

    Schönen Montag noch!
    O'Brien

    --
    Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
      1. Als Prozessor gibt es auch den Intel® Core™ 2 Duo-Prozessor T8100 (2,10 GHz, 800 MHz FSB, 3 MB L2-Cache), was 110 EUR sparen würde. Die Systemanforderungen von bspw. Labview sind damit immer noch gut erfüllt, und ansonsten sind meine Anwendungen eher noch weniger rechenintensiv. Machen sich diese 300 MHz Taktfrequenzunterschied stark bemerkbar?

      "Stark" ganz sicher nicht. Momentan wäre für Dich wohl auch der kleinere Prozessor ausreichend. Stellt sich höchstens die Frage, ob Du künftig nicht evtl. etwas mehr Power benötigst (z.B. wegen neuer Software mit höheren Anforderungen). Finde jetzt 110 Tacken auch nicht gerade viel für zusätzliche 300Mhz.

      1. Hmm, jetzt bemerke ich gerade beim Betrachten der Anschlüsse, dass RS232 fehlt. Grr, da muss ich wohl noch weitersuchen. ---- Kann das sein, dass es serielle Schnittstellen nicht mehr soo häufig in Laptops der unteren Preisklasse gibt?

      Kann nicht nur sein, ist so. Gibt aber Seriell-USB-Adapter, falls das ne Alternative ist.

      1. Den o.g. Dell gibt es auch mit Festplatte mit Free-Fall-Sensor zum Schutz gegen Headcrash. Im normalen Laboreinsatz (d.h. ohne permanentes Hin-und-her-Tragen, eher Hin-und-her-Schieben) kann man sich den Aufpreis doch wohl sparen, oder?

      Keinen Plan was das Dingen bringt, aber Notebooks im freien Fall sind sowieso keine gute Sache. ;-)

      Cheers
      Cervantes

    1. Hallo.

      Hmm, jetzt bemerke ich gerade beim Betrachten der Anschlüsse, dass RS232 fehlt. Grr, da muss ich wohl noch weitersuchen. ---- Kann das sein, dass es serielle Schnittstellen nicht mehr soo häufig in Laptops der unteren Preisklasse gibt?

      Doch, aber die heißt jetzt USB. RS232/422/485 findet ja im Massenmarkt praktisch keine Anwendung mehr.

      Den o.g. Dell gibt es auch mit Festplatte mit Free-Fall-Sensor zum Schutz gegen Headcrash. Im normalen Laboreinsatz (d.h. ohne permanentes Hin-und-her-Tragen, eher Hin-und-her-Schieben) kann man sich den Aufpreis doch wohl sparen, oder?

      Wie hoch ist die Tischkante?
      MfG, at

      1. Hi at,

        schön dich zu lesen.

        Den o.g. Dell gibt es auch mit Festplatte mit Free-Fall-Sensor zum Schutz gegen Headcrash. Im normalen Laboreinsatz (d.h. ohne permanentes Hin-und-her-Tragen, eher Hin-und-her-Schieben) kann man sich den Aufpreis doch wohl sparen, oder?

        Wie hoch ist die Tischkante?

        30 mm.

        Oder meintest du gar die Höhe der Tischoberfläche über dem Fußboden? In diesem Fall, also quasi dem freien: 950 mm.

        Nach einem Fall aus dieser Höhe traue ich - ohne abfällig wirken zu wollen - einem Standardnotebook jedoch alles zu, nur keine korrekte Funktion.

        Und bei regelmäßiger (<= täglicher) Datensicherung ist das Risiko mMn überschaubar.

        Schönen Sonntag noch!
        O'Brien

        --
        Frank und Buster: "Heya, wir sind hier um zu helfen!"
        1. Moin Moin!

          Den o.g. Dell gibt es auch mit Festplatte mit Free-Fall-Sensor zum Schutz gegen Headcrash. Im normalen Laboreinsatz (d.h. ohne permanentes Hin-und-her-Tragen, eher Hin-und-her-Schieben) kann man sich den Aufpreis doch wohl sparen, oder?

          Schadet nicht, ob's was nützt, ist eine andere Frage. Laptops sollte man nicht bewegen, so lange die Platte läuft. Also zuklappen, 10 Sekunden auf Suspend-to-RAM warten, rumschleppen zum nächsten Einsatzort. Gehirn spart Technik.

          Das gilt übrigens auch für alle Zuleitungen zum Laptop. Wer die Strippen quer durchs Büro/Labor spannt, muß sich nicht über eine teure Lehrstunde in Newtonscher Physik wundern.

          Wie hoch ist die Tischkante?

          30 mm.

          Oder meintest du gar die Höhe der Tischoberfläche über dem Fußboden? In diesem Fall, also quasi dem freien: 950 mm.

          Es gibt Laptops, die das (laut Hersteller) schadlos überleben, auch im laufenden Betrieb. Die sind aber groß, häßlich, unhandlich und langsam. Dafür überleben sie auch einige andere Mißhandlungen wie Spritzwasser, Schläge, Hitze und Kälte, und Kombinationen davon. Das merkt man aber auch im Preis, für den Du zwei bis drei Dell-Laptops bekommst.

          Alexander

          --
          Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
          1. Hallo.

            Laptops sollte man nicht bewegen, so lange die Platte läuft.

            Im Gegenteil.
            MfG, at

        2. Hallo.

          schön dich zu lesen.

          Ja, ich freue mich auch, hier alte Bekannte zu treffen.

          Wie hoch ist die Tischkante?

          30 mm.

          Hat dir niemand gesagt, dass man den Tisch erst zusammenschrauben muss?

          Nach einem Fall aus dieser Höhe traue ich - ohne abfällig wirken zu wollen - einem Standardnotebook jedoch alles zu, nur keine korrekte Funktion.

          Du hast Recht, für die Festplatte genügen sicher geringere Erschütterungen. Zumal man bei Notebooks mit außenliegenden Haken im Schließmechanismus des Deckels ja auch gern mal mit dem Ärmel hängenbleibt.

          Und bei regelmäßiger (<= täglicher) Datensicherung ist das Risiko mMn überschaubar.

          Die sei unrealistischerweise ohnehin vorausgesetzt.
          MfG, at