Element ein-, ausblenden

[Detlef G.]

Hallo Insomnia,

Nachmittag wahr wohl nicht, ist schon wieder reichlich später Abend.

Kein guter Tag für mich… das ganze hat was von "Sag es in Chinesisch", ich weiss zwar was ich sagen möchte, aber ich kann es nicht in die richtigen Worte fassen.

Das kenne ich und geht mir oft ähnlich, dann schreibe ich, lese es durch, formuliere noch einmal anders, lese nochmal … und wenn es dann endlich abgeschickt ist, stelle ich fest, dass ich mich trotz (oder vielleicht gerade durch) das mehrmalige Ändern bescheuert oder missverständlich ausgedrückt habe.

Es ist offenbar doch so das wir if / else benötigen um dem Script leben einzuhauchen.

Leben einhauchen trifft es vielleicht nicht ganz.
Wir können damit die Programmausführung steuern.
Wenn die Bedingung zutrifft (wahr ergibt) - if (Bedingung) -, dann tue dies (führe die Befehle aus), ansonsten ( else ) tue dies (andere Befehle).
Das gilt dann jeweils für den direkt nachfolgenden Befehl es sei denn, durch geschweifte Klammern wird ein Block angegeben. Dann gilt es für alle Befehle in diesem Block.
Wir haben das in unserem bisherigen Script auch schon zwei mal getan. Die weitere Ausführung des Scripts haben wir einmal davon abhängig gemacht, ob die notwendige Funktion überhaupt zur Verfügung steht und dann davon, ob ein passendes Element gefunden wurde _und_ ob style bekannt ist.

Ich glaube verstanden zu haben das wir etwas vergleichen müssen, entweder mit == oder !=

Ja, == oder !=, je nachdem, ob die Bedingung wahr sein soll, wenn es übereinstimmt, oder eben _nicht_ übvereinstimmt.

Vielleicht muss man dazu unsere Parameter aktion nutzen, …

Ja, genau dafür haben wir ihn ja vorgesehen.

… in dem man ihr mit var einen sinn (wert) gibt …

Mit var wird kein Sinn gegeben, es sorgt dafür, dass innerhalb einer Funktion deklarierte Variablen lokal sind. Sie sind dann nur innerhalb der Funktion gültig und bekannt, dadurch können eventuelle gleichlautende globale Variablen oder gleichlautende Variablen in anderen Funktionen unabhängig von unserer existieren. (Variablen definieren)
Schau z.B. diese Zeile:
var el = document.getElementById (myId);
Hier haben wir var verwendet, weil wir die Variable nur innerhalb unserer Funktion brauchen. Dadurch verhindern wir, das es zu Problemen kommen könnte, wenn ein anderes Script eventuell auch eine Variable „el” verwenden würde.

Einen Wert hat die Variable „aktion” bereits, nämlich den, den wir als zweiten Parameter beim Aufruf übergeben haben.
OK, einen Sinn hat sie wirklich noch nicht, weil wir sie bisher noch nicht auswerten. Genau das wollen wir jetzt tun.

… der möglicherweise .style.display = 'block' oder nur 'block' sein könnte damit das dann in der if abfrage in funktionierenden bezug gebracht werden kann?

Oh, jetzt weiß ich nicht, ob ich dich falsch verstehe, du dich etwas verquer ausgedrückt hast, oder mit deinen Gedanken etwas auf dem Holzweg bist.

Wir wollen zum Anzeigen als zweiten Parameter „ein” verwenden und zum Ausblenden „aus”.

Da die Funktion nur die zwei Möglichkeiten kennt (Einblenden und Ausblenden), sparen wir uns die Prüfung, ob wirklich „ein” übergeben wurde, sondern lassen einfach einblenden, wenn nicht „aus” übergeben wurde.

Wäre das ganze also unterschiedlich != würde nach der if abfrage dies ausgeführt werden

Das würde dann so aussehen:

if (aktion != 'aus') {

el.style.display = 'block';

würde die abfrage aber übereinstimmen kommt...

else

Und damit es schön übersichtlich wird, mit eingeklammerten Blöcken:
            } else {

ins spiel und somit

el.style.display = 'none';

Und den Block wieder schließen:
            }

Ich kann nur sagen ich hab keine Ahnung ob das wenigstens im Ansatz richtig ist.

Sieht doch gut aus, und du schaffst es sicher, das an der richtigen Stelle im Script einzufügen.

Auf Wiederlesen
Detlef