Hallo,
ok, mit dem Rechtshänder ist eine gute Idee, glaube ich aber nicht wirklich.
Habe mal dieses hier gefunden:
Verkaufspsychologie
dieser Beitrag bestätigt aber auch die Rechtsorientierung. Ob es wirklich mit der physiologischen Rechtshändigkeit zu tun hat, weiß ich nicht - aber zumindest damit, dass wir überall im Alltag auf "rechts halten, rechts fahren, rechts vorbeigehen" gedrillt sind.
Oder dass die Gänge mehr und mehr verengt werden, indem man zusätzliche Paletten da hinstellt, so dass die Kunden sich gegenseitig behindern (müssen). Das fördert Aggressionen, aber nicht die Kaufbereitschaft.
genau, dass soll auch, ich glaube das nennt man "Blocken" und ist volle absicht.
Was? Dass die Kunden aggressiv werden und sich unwillkürlich gegenseitig angiften, weil jeder dem anderen im Weg steht? Denn genau das ist es, was an solchen Stellen oft passiert. Was in deinem verlinkten Text steht, trifft offensichtlich nur teilweise zu. Natürlich lenkt man so die Aufmerksamkeit auf den Störenfried, der im Weg steht. Aber als genau das, als lästige Störung, wird er von vielen Kunden dann auch empfunden.
Das mag in Geschäften funktionieren, von man naturgemäß etwas mehr Zeit mitbringt (Bekleidung, Schuhe, Elektroartikel) und viele Leute auch ohne konkrete Kaufabsichten "nur mal kucken, was es da so gibt". Aber in einem gewöhnlichen Supermarkt, wo die Leute meist im Alltagsstress ihre täglichen Einkäufe erledigen, ist es einfach nur lästig. Genauso lästig, wie die wenigen Kunden, die im Supermarkt *wirklich* alle Zeit der Welt haben und die Masse behindern.
Ciao,
Martin
Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten.
(Dieter Nuhr, deutscher Kabarettist)