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Hallo.
Meine eigentliche Frage zur Überlebenschance von Open-Source und ihren Nutzern, auch im Business-Umfeld kleiner Firmen ist durch diesn Thread bisher leider nicht beantwortet worden.
Das könnte daran liegen, dass deine Besorgnis schwer nachzuvollziehen ist.
Wenn ich mir z.B. die "OpenSuse" ansehe, dann ist alles das, was an komplexeren Dingen funktionieren soll, entweder mit sehr viel Aufwand oder mit einem Umstieg auf einen Business-Vertrag verbunden.
Und was hat das mit Open Source zu tun? Open Source heißt doch nicht, dass etwas simpel und kostenlos sein muss.
Bei Debian sieht es mMn noch am günstigsten aus. Recht konservativ, wenig Schickschnack wenn man ihn nicht ausdrücklich haben will, trotzdem viele Pakete durch einfaches "apt-get install" sofort lauffähig verfügbar, beste Dokumentationen auf Englisch und Deutsch (und vermutlich auch auf anderen Sprachen).
Wenn bei dir Open Source aus drei Linux-Distributionen besteht, mache ich mir mehr Sorgen um dich als um Open Source.
Mich würde hier nun speziell interessiern, wie die Verbreitung der unterschiedlichen Distributionen aussieht.
Ein Zusammenhang zur ursprünglichen Frage besteht da aber nicht, oder?
Bei RedHat scheint inzwischen auch der Stillstand einzuziehen, oder irre ich mich?
Ist das nicht völlig egal? Das sind Unternehmen, die entweder mitsamt ihren Produkten überleben oder sterben werden. Wo siehst du da ein Problem?
MfG, at
Struppi