frankx: state of the art - verbergen von mailaddy vor spambots

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Hellihello

Trafficmäßig ist das ja ident, oder?
mit traffic meinte ich nicht den vom webserver sondern den mailservertraffic ;)

wenn du jetzt "nichtmeinewirklichmaileadresse@example.com" durch "meinemailadresse@example.com" ersetzt, wird der spambot ggf erstere als adresse identifizieren und eine e-mail absenden, diese landet im nirvana (als bounce message), daraus resultiert eine fehlermeldung die ebenfalls irgendwo hingeschickt wird, gff wieder als bounce message herumfleucht - das kostet alles wesentlich mehr traffic als wenn eine einzige "echte" spam-email an den "richtigen empfänger" geschickt wird

Jau, es sei denn:

1. die nichtmeinewirklichmaileadresse@example.com ist eingerichtet und dient als Fangbecken für Spammer

2. ich baue es mit Javascript so:

  
a = "mein";  
b = "name";  
c = "@";  
d = "exam";  
e = "ple";  
f = ".";  
g = "com";  
  
murx = a+b+c+d+e+f+g;  
  
meinSpan.innerHTML = murx;  
  

Dann dürfte auch ein Crawler keine Mailaddy (auch keine falsche) finden.

Frage dennoch: mach ich den Spammern mit o.g. Variante0 nicht doch das Leben schwer, weil die beiden Mailserver, die das betrifft, dann u.u. auf den Vorgang aufmerksam werden, und so der Versender zB. auf eine Blacklist oder Greylist landet?

Je mehr ich darüber nachdenke, desto absurder finde ich es, einem End-Nutzer die Spamabwehr selbst zu überlassen. S.a. aktuellen Postings hier zu all den Problemen, die das verursacht, nämlich dass ggf. wichtige Mails sie nicht mehr erreichen. GMX-Spamfilter markiert sogar Mails als Spam, die von der eigenen Adresse an die eigene Adresse gesandt wurden.

Dank und Gruß,

frankx

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