Harlequin: Daten von ausgefallener WinXP NTFS-Platte retten

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Yerf!

Unter Windows: FAT32.
Warum? - Robust, hinreichend dokumentiert, im Fehlerfalle leicht reparierbar, bei Schäden am Filesystem ist meist nur eine Datei, maximal ein Verzeichnis verloren, nicht die ganze Partition wie meist bei NTFS.

Da hatte ich bisher ganz andere Erfahrungen. Vielleicht auch weil ich immer das "Glück" hatte, das es die FAT geschrottet hatte (die Kopie war dann meist ebenfalls im Eimer). Das einzige was man dann noch sieht sind die Verzeichniseinträge, aber ohne FAT kann man nur noch den ersten Cluster einer Datei lesen, der Rest ist ein Riesenpuzzle ohne Anleitung...

Einziger Vorteil von NTFS ist für mich, dass es Dateien >4GB verwalten kann. NTFS verwende ich daher nur auf Partitionen, wo ich derart große Dateien erwarte (Videodateien, virtuelle Maschinen, DVD-Images).

Eine defekte NTFS-Partition hatte ich bisher eigentlich noch nicht...

Unter linux: ext2/ext3

...dafür aber schon geschrottetes ext2 aufgrund von Stromausfall erlebt. ext3 sollte das Problem allerdings aufgrund des Journals nicht haben.

Von Daher:

regelmäßige Backups bzw. redundantes Speichern von Daten an mehr als einer Stelle.

Einem Dateisystem, das im täglichen Betrieb ist kann man nicht trauen.

Gruß,

Harlequin

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