Moin Moin!
»» Und der Rest der Welt, der sich mit IE-Benutzern rumschlagen muß, füllt seine Fehlermeldungen mit Müll auf, bis die 512 Bytes sicher überschritten sind.
Nun ja, ich teile mit mir selbst hier die Meinung, dass Fehlermeldungen von Status-Codes durchaus aussagekräftiger sein dürfen als ein simples: »Gone!« oder »Not found!«.
Mit 166 Bytes könnte ich Dir in perfekt validem HTML anbieten, die Suchfunktion meiner hypothetischen Website zu benutzen, und das auch noch im Corporate Design:
<!doctype html>
<html>
<title>Not Found</title>
<link rel="stylesheet" href="/style.css">
<body><h1>Not Found</h1><p><a href="/search.html">Try our search</a></p>
Da wären noch über 300 Bytes Platz für mehr Angebote oder Informationen, die IE-User mit "Factory Defaults" nie zu sehen bekommen werden.
Ja, das ist konstruiert. Aber manchmal gibt es wirklich nicht mehr zu sagen/schreiben.
Und da ist es schlicht nicht einzusehen, das Datemvolumen um mehrere 100% aufzublähen, nur damit ein kaputter Browser endlich seinen Job erledigt.
Was ich absolut nicht mag ist, wenn beispielsweise 404er zur Startseite redirected werden. Da checkt ein Ottonormalsurfer erst recht nicht, was da schief gegangen ist.
Sehr ätzend. Auch übel, jüngst bei hamburg.de gesehen und glücklicherweise mittlerweile behoben, ist die Unart, Besucher von Bookmarks oder Suchmaschinen kommend (ohne Referer-Header bzw. mit "unpassendem" Referer-Header) erstmal per HTTP-Redirect auf die Startseite zu zwingen, weil die ja SOOOO toll ist. Anschließend muß man sich erstmal durch den Dschungel der Website kämpfen, um dahin zu kommen, wo man ursprünglich hin wollte.
Alexander
Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".