Gunnar Bittersmann: *G* zum Wochenende

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nuqneH

Have you dined at the Translate Server Error lately?

Qapla'

--
Bildung lässt sich nicht downloaden. (Günther Jauch)
  1. Hallo Gunnar!

    Have you dined at the Translate Server Error lately?

    500, Server Str.

    Welcome to my Server-Nightmare, Alice 'DSL' Cooper would say...

    Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
    Patrick

    --
    _ - jenseits vom delirium - _

       Diblom   [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
    J'ai 10 ans! | Achtung Agentur! | Nichts ist unmöglich? Doch! | Heute schon gegökt?
    1. Lieber Patrick,

      500, Server Str.

      Da steht:

      Hier gelangen Sie zu der Seite zurück, von welcher aus Sie zu dieser Error-Page geleitet worden sind:
      <a href="javascript:history.back()">Zurück</a>

      Dieser history.back-Kram klappte wieder einmal nicht, da ich die Seite in einem neuen Tab geöffnet hatte. Wie wäre es, wenn Du zuerst prüfst, ob ein Referer geschickt wurde, um auf diese Adresse zu verlinken? Und wenn keine solche Info angeboten wird, dann kannst Du ja noch immer JavaScript einsetzen...

      Liebe Grüße,

      Felix Riesterer.

      --
      ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:° n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
      1. Hallo Felix!

        Da steht:
        »» Hier gelangen Sie zu der Seite zurück, von welcher aus Sie zu dieser Error-Page geleitet worden sind:
        »» <a href="javascript:history.back()">Zurück</a>

        Dieser history.back-Kram klappte wieder einmal nicht, da ich die Seite in einem neuen Tab geöffnet hatte.

        Ja, ich weiß... es ist sonst unüblich, dass man direkt die 500er-Seite besucht, diese kommt meistens, wenn ich Murks in meinen Perl-Skripten habe, daher hatte ich es damals so gemacht.

        Wie wäre es, wenn Du zuerst prüfst, ob ein Referer geschickt wurde, um auf diese Adresse zu verlinken? Und wenn keine solche Info angeboten wird, dann kannst Du ja noch immer JavaScript einsetzen...

        Werde ich machen, thks!

        Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
        Patrick

        --
        _ - jenseits vom delirium - _

           Diblom   [link:hatehtehpehdoppelpunktslashslashwehwehwehpunktatomicminuseggspunktcomslash]
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  2. Hi,

    auch von mir noch was Lustiges, gestern fuhr ich zum Recyclinghof mit einem Sack Styropor-Abfällen im Kofferraum und fragte den Platzwart, wo ich mein "Schaumpolystyrol" abladen könne.

    Der guckt mich an und sagt: "Das nehmen wir nicht, wir nehmen nur Styropor".

    Und da habe ich ihm eben den Sack mit den Styropor-Abfällen gegeben.

    Schönen Sonntag,
    Hotte

    --
    Wenn der Kommentar nicht zum Code passt, kann auch der Code falsch sein.
    1. Lieber hotti,

      wo ich mein "Schaumpolystyrol" abladen könne.

      Der guckt mich an und sagt: "Das nehmen wir nicht, wir nehmen nur Styropor".

      Und da habe ich ihm eben den Sack mit den Styropor-Abfällen gegeben.

      und ich hörte einmal, wie jemand ganz begeistert von einem Kunstwerk erzählte, das angeblich mit Stereopor gearbeitet worden war.

      Liebe Grüße,

      Felix Riesterer.

      --
      ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:° n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
      1. Lieber Felix,

        es war einmal ein kleines Amselchen, das habe ich auf den Namen Felix getauft.

        Viel Spaß mit der kleinen Geschichte,
        Horst

        --
        Tierisch gut.
        1. Hallo,

          es war einmal ein kleines Amselchen, das habe ich auf den Namen Felix getauft.

          danke für diese nette Tiergeschichte. Schön erzählt, unter den gegebenen Voraussetzungen sehr gelungene Bilder!

          Ja, als ich noch klein war, sagen wir mal, im Kindergarten- und frühen Grundschulalter, da waren Spatzen und Meisen noch die häufigsten gefiederten Gäste am Balkon (Wohnlage: dörfliche Gegend, Ortsrand, 1. Stock). Im Lauf der Jahre änderte sich das aber sehr deutlich, und Mitte der 80er Jahre fiel mir mal auf, dass man kaum noch Spatzen sieht, dafür aber massenhaft Amseln.

          Bei mir ums Haus sehe ich zwar auch viele Amseln, ihre Häufigkeit wird aber noch übertroffen von Tauben, die gnadenlos alles vollscheißen. Am Nachbarhaus war letztes Jahr mal ein professionelles Taubenabwehr-Unternehemn, und einer von den Burschen erzählte mir, dass man aus einem Belüftungsschacht kiloweise Taubendreck und Kadaver geholt hätte. Kein Wunder, dass mehrere Anwohner sich schon über den Gestank beklagt hatten.

          Seit letztem Sommer nisten in einer Nische der Dachkonstruktion direkt neben meinem Schlafzimmerfenster auch Tauben. Wenn sie nur im Gebälk kratzen, rappeln und gurren würden, könnte ich mich damit abfinden. Aber ein Taubenklo direkt neben dem Fenster finde ich nicht so prickelnd. Doch was kann man dagegen tun? Die Biester sind ja sowas von abgebrüht und gleichgültig ...

          Gute Nacht erstmal,
           Martin

          --
          Auf jeden Menschen auf der ganzen Welt entfallen statistisch gesehen etwa 3000 Spinnen, wie Wissenschaftler jetzt festgestellt haben.
          Wer will meine haben? Denn ich will sie bstimmt nicht.
          1. Moin Martin,

            Tauben sind Mistviecher, ich kann die auch nicht ausstehen. Im Tierreich sicher mit abstand das größte Drecksvolk, Tauben schaffen es, an senkrechte Wände unter Überhängen zu kacken und fliegen dazu Loopings wie Churchills Bombengeschwader-Luft-Akrobaten.

            Und wenn Du was gegen dieses Ungeziefer tust, gibts Ärger mit den professionellen Naturschützern, die ansonsten auch nur tatenlos zusehen, wenn Buschwerk während der Brutzeit gerodet und damit zahlreiche Vogelnester vernichtet werden.

            Sperlinge sind zwar auch etwas liederlich, aber ansonsten ganz possierliche Tierchen. Die Populationen der Spezies sind Schwankungen unterworfen, galt der Sperling noch vor ein paar Jahren als "stark gefährdet", dieses Jahr ist er wieder dicke da ;-)

            Viele Grüße in den Norden,
            Hotte

            --
            Nachtijall, ick hör dir trappsen.
            1. Hallo Hotte, äääh, Rolf,

              Tauben sind Mistviecher, ich kann die auch nicht ausstehen. Im Tierreich sicher mit abstand das größte Drecksvolk

              und werden gelegentlich auch als die "Ratten der Lüfte" bezeichnet. Sie stehen ja wohl auch im Verdacht, Parasiten und Krankheiten zu übertragen. Keine Ahnung, ob der Vorwurf berechtigt ist; vorstellen könnte ich's mir.

              Tauben schaffen es, an senkrechte Wände unter Überhängen zu kacken

              Ja, ich hatte auch schon ab und zu solche Trophäen an der Balkontür.

              galt der Sperling noch vor ein paar Jahren als "stark gefährdet", dieses Jahr ist er wieder dicke da ;-)

              Naja, das scheint regional unterschiedlich zu sein. Bei mir ums Haus sehe ich zwar ab und zu welche, aber die Quote ist doch recht gering.

              Viele Grüße in den Norden

              Norden?? Meinst du mich? Wie liegen beinahe auf derselben geographischen Breite.

              So long,
               Martin

              --
              Einer aktuellen Erhebung zufolge sind zehn von neun Ehefrauen eifersüchtig auf ihren Mann.
              1. Hallo Hotte, äääh, Rolf,

                jaja, wir kennen uns, lieber Martin,

                und werden gelegentlich auch als die "Ratten der Lüfte" bezeichnet.

                Ratten sind süß!

                Sie stehen ja wohl auch im Verdacht, Parasiten und Krankheiten zu übertragen. Keine Ahnung, ob der Vorwurf berechtigt ist; vorstellen könnte ich's mir.

                Wen juckts ;-)

                Norden?? Meinst du mich? Wie liegen beinahe auf derselben geographischen Breite.

                Tschuldigung. War dann wohl eine Verwechselung.
                Viele Grüße aus Karlsruhe,
                Rolf aka Dingsda

                --
                Alzheimer, Hä? Höre ich heut zum Erstenmal!
          2. Hallo,

            Aber ein Taubenklo direkt neben dem Fenster finde ich nicht so prickelnd. Doch was kann man dagegen tun? Die Biester sind ja sowas von abgebrüht und gleichgültig ...

            Ein Bekannter von mir hatte das Problem auch, bis er sich ein Luftgewehr besorgte... (aber nicht weitersagen und schon gar nicht Amoklaufen!)

            Es gibt auch eine artgerechte Methode: Man klettere zu den Taubennestern und schüttle jedes Ei kräftig durch. Dann einfach wieder zurücklegen. Funktioniert wirklich.

            Gruß, Don P

            1. [latex]Mae  govannen![/latex]

              Aber ein Taubenklo direkt neben dem Fenster finde ich nicht so prickelnd. Doch was kann man dagegen tun? Die Biester sind ja sowas von abgebrüht und gleichgültig ...

              Ein Bekannter von mir hatte das Problem auch, bis er sich ein Luftgewehr besorgte...

              In diesem Sinne

              Cü,

              Kai

              --
              „It's 106 miles to Chicago, we got a full tank of gas, half a pack of cigarettes, it's dark, and we're wearing sunglasses“.
              „Hit it!“
              Selfzeugs
              SelfCode: sh:( fo:| ch:? rl:( br:< n4:( ie:{ mo:| va:) js:| de:> zu:) fl:( ss:| ls:? (leider nicht mehr verlinkt, da das Forum sonst bei jedem Beitrag meckert)
              1. hi,

                »» Ein Bekannter von mir hatte das Problem auch, bis er sich ein Luftgewehr besorgte...

                In diesem Sinne

                *G* Endlich maln erstklassiges Beispiel dafür, wie ein so schönes Hobby wie Sportschießen mit einer sinnvollen und nützlichen Sache verbunden werden kann :D

                Hotti

                --
                Guck mal, ne tote Taube! Ähh, nicht da oben, unten liegtse.
            2. n'Abend!

              »» Aber ein Taubenklo direkt neben dem Fenster finde ich nicht so prickelnd. Doch was kann man dagegen tun? Die Biester sind ja sowas von abgebrüht und gleichgültig ...
              Es gibt auch eine artgerechte Methode: Man klettere zu den Taubennestern und schüttle jedes Ei kräftig durch. Dann einfach wieder zurücklegen. Funktioniert wirklich.

              funktioniert in welcher Weise? Okay, die Eier sind damit vielleicht futsch. Aber das löst nicht das Problem, dass hier Unmengen Tauben rumfliegen. Was hilft es, wenn ich dieses *eine* Mal die Brut *eines* Pärchens vereitelt habe?

              Ganz abgesehen davon möchte ich auch nicht Kopf und Kragen riskieren, indem ich aus dem Fenster klettere und auf dem schlüprigen Dach rumturne.

              Ciao,
               Martin

              --
              F: Was ist eigentlich aus deinem schlimmen Durchfall geworden?
              A: Mein Arzt hat mir Valium verschrieben.
              F: Und das hilft?
              A: Naja, ich mach mir immer noch in die Hose. Aber inzwischen ist es mir egal.
        2. Hallo :)

          es war einmal ein kleines Amselchen,
          Viel Spaß mit der kleinen Geschichte,
          Horst

          Sehr niedlich ...

          Ich habe mal zwei aus dem Nest gefallene Mehlschwalben erfolgreich aufgezogen.
          Das waren drei Wochen harte Arbeit ...
          Als ich sie an einem Wochenende fand, suchte ich eine Möglichkeit, sie gleich wieder loszuwerden. Aber bei der Tierärztlichen Hochschule wollte man sie nicht, dafür hätte keiner Zeit.
          Also besorgte ich ein Körbchen, legte es mit weichem Tempo aus, setzte die Schalben hinein  und machte noch eine Haube darüber, dass es fast so war wie in einem Schalbennest.

          Eine zufällig aus dem Telefonbuch ausgesuchte Tierärztin, die ich anrief, war nicht sehr erbaut über die Störung am Samstagabend, aber ich fand, es sei eine Frage auf Leben und Tod, was die Störung rechtfertigte. Zuerst sagte sie, ich solle die Schwalben wieder dort hinsetzen, wo ich sie gefunden hätte, vielleicht würden die Eltern sie weiterfüttern. Ich hatte sie auf dem Steinpflaster im Hof gefunden, es war gerade eine kalte und regnerische Witterung, und Katzen spazieren auch auf dem Hof herum. Keine Chance für die Kleinen, da unten drei Wochen zu überleben, ich lehnte den Vorschlag ab. Dann gab sie mir die Auskunft, ich solle alles so machen wie Mehlschwalbeneltern: Ununterbrochen von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang füttern. Und gegen Ende des Gespräches die Bemerkung: Das schaffen Sie nicht. Die gehen alle an Darmkoliken ein, niemand schafft es, regelmässig zu füttern.

          Also wenn ich wirklich etwas will ...
          Im Fliegenfangen bin ich nicht so gut, aber Spinnen sind mir an Schnelligkeit unterlegen. Also habe ich ein leeres Marmeladenglas mit Schraubverschluss genommen, bin in Durchfahrt zu den Garagen und habe dort Spinnen gesammelt. Geht ganz leicht: Spinne suchen, Glas drunterhalten, klopfen und schon seilt sie sich ab ins Glas. Deckel drauf, Mehlschwalbeneintopf fertig ...

          Nächster Schritt: Wecker auf 6 Uhr morgens stellen, Eieruhr bereitstellen.
          Am nächsten Morgen: Konserve auf, beherzter Griff mit der Pinzette, Spinne geschnappt und verfüttert. Eieruhr auf 15 Minuten gestellt. 15 Minuten später: Spinne verfüttert, Eieruhr wieder auf 15 Minuten gestellt und so weiter und so fort bis abends um 9.00 Uhr, und das 18 Tage für das ältere Küken und 21 Tage für das jüngere Küken.

          Das Füttern war anfangs schwierig, ich benutzte eine lange gebogene Pinzette, die eigentlich zur Pflege von Bonsais dienen soll, und musste die Spinnen mit leichtem Zwang von der Seite in den Schnabel hineindrücken. Doch schon am nächsten Tag machten beide freiwillig die Schnäbelchen auf.
          Als ich einige Parasiten in ihrem Gefieder fand, habe ich die auch gleich mitverfüttert.

          Ich stellte dann fest, dass das ältere Küken tagsüber auf dem jüngeren sass, um mehr Futter zu bekommen, nachts aber unter das jüngere kletterte, um es wärmer zu haben. Da habe ich ein zweites Nest gebaut und die beiden getrennt, aber sie hatten Sichtkontakt.

          Am ersten Abend sagte ich den beiden vor dem Schlafengehen noch Gute Nacht und näherte mein Gesicht der Körbchenöffnung. Daraufhin kraspelte es in dem einen Körbchen, ich schaute genauer hin, es kam ein Hinterteil hervor und - spritz - hatte ich einen Schiss auf der Wange und über das halbe Nachthemd verteilt.
          Also mussten die Körbchen von da an auf einem Tablett stehen, über den Stuhlgang der beiden hatte ich mir bis dahin noch gar keine Gedanken gemacht.

          Da ich keine Lust hatte, ständig auf Spinnenjagd zu gehen, kaufte ich gleich am Montag 20 gr Rinderhack beim Fleischer und 100 gr Mehlwürmer im Angelgeschäft. Das war ein voller Erfolg: Die Mehlwürmer verabreichte ich mit der Pinzette, und das Rinderhack nahmen sie mir liebend gern direkt von der Fingerspitze weg.
          Die beiden waren wohl die ersten Mehlschwalben der Welt, die nicht mit Fliegenzeug, sondern mit Fleisch aufgezogen wurden. Und die gern auf der Schulter eines Menschen saßen oder sich in die Hand kuschelten und nicht nur in einem dummen langweiligen Nest saßen. Ihre Flügel wurden so lang, dass die Spitzen etwas über das Schwanzende hinausreichte. Beide hatten herrlich glänzendes Gefieder.

          Als die Zeit zum Ausfliegen heran kam, wurden sie unruhig und sprangen auf der Fensterbank an den Scheiben hoch. Also stellte ich die Körbchen an einem sonnigen Tag draussen auf die Fensterbank. Der ältere flog zuerst fort, mein Sohn stand zufällig am Fenster und beobachtete das. Er sagte, die Schwalbe hätte aus dem Nest geschaut zurück ins Zimmer und ihn angesehen, dann sei sie weggeflogen.
          Am nächsten Tag war die jüngere Schwalbe soweit, und diesmal stand ich am Fenster. Und es passierte genau dasselbe wie bei dem älteren Vögelchen: Die Schwalbe kam aus dem Nest, schaute zurück ins Zimmer und sah mich direkt an, mehrere Sekunden lang, dann flog sie weg.
          Es war ein Blick, den ich wohl niemals vergessen werde.

          Ich habe die beiden leider niemals wiedergesehen. Vielleicht aber flogen sie über mir am Himmel, und ich habe sie nur nicht erkannt.

          mfg
          cygnus

          --
          Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...