justin: Wie nennt sich diese Funktionalität?

Hallo liebes Forum,

ich frage mich schon seit langem, wie dieses Vorschlagen von Eingaben wohl
gemacht ist, welches man neuerdings immer öfter auf Seiten findet, wie zum
Beispiel auf dieser hier oben in der Suchzeile: http://www.essener-portal.de/Portal/Start

Ich bin in Sachen HTML-Programmierung schon lange nicht mehr auf dem
Laufendem, würde mich aber gerne in dieses Thema einlesen, deshalb wäre
ein Stichwort unter dem ich suchen könnte sehr hilfreich.

Vielen Dank und einen schönen Tag!

justin

  1. Hi,

    ich frage mich schon seit langem, wie dieses Vorschlagen von Eingaben wohl
    gemacht ist, welches man neuerdings immer öfter auf Seiten findet, wie zum
    Beispiel auf dieser hier oben in der Suchzeile: http://www.essener-portal.de/Portal/Start

    du kanns mal nach dem Stichwort "Autovervollständigung" suchen.

    Gibts schon einige Lösungen, z.B. hier oder hier .

    Grüße

    1. Das scheint es zu sein.

      Dank Dir für die Links!

      justin

      Hi,

      ich frage mich schon seit langem, wie dieses Vorschlagen von Eingaben wohl
      gemacht ist, welches man neuerdings immer öfter auf Seiten findet, wie zum
      Beispiel auf dieser hier oben in der Suchzeile: http://www.essener-portal.de/Portal/Start

      du kanns mal nach dem Stichwort "Autovervollständigung" suchen.

      Gibts schon einige Lösungen, z.B. hier oder hier .

      Grüße

  2. Hallo,

    ich frage mich schon seit langem, wie dieses Vorschlagen von Eingaben wohl gemacht ist, [...]
    deshalb wäre ein Stichwort unter dem ich suchen könnte sehr hilfreich.

    "Nervensäge" wäre ein guter Anfang, im Englischen auch "nuisance" oder "annoyance".
    Für mich sind solche Dinge jedenfalls nach unerwartet aufpoppenden Tooltips und Werbeeinblendungen ein Argument, Javascript abzustellen.

    Es kommt übrigens drauf an, was du genau meinst. Hast du eine begrenzte Anzahl gültiger Eingaben, aus der man eine auswählen soll, dann ist ein Auswahlfeld (select) vielleicht die bessere Wahl als ein Textfeld, dann unterstützt nämlich das GUI die Auswahl des passenden Wertes, wenn man Zeichen für Zeichen eingibt (okay, IE begreift's nicht so richtig, Pech gehabt).
    Grausam finde ich aber Eingabefelder, die einfach nur eine "History" führen, sich also bisherige Eingaben merken und dann wieder vorschlagen. Wer das mag, soll sich bitte an diesem Feature seines Browsers erfreuen; ich bin jedenfalls froh, dass ich es auch abschalten kann.

    Ich bin in Sachen HTML-Programmierung schon lange nicht mehr auf dem Laufendem

    Ich auch nicht. Nur gut, dass HTML nichts mit Programmierung zu tun hat.

    So long,
     Martin

    --
    There are 10 types of people in the world: Those who understand the binary system, and those who don't.
    1. Für mich sind solche Dinge jedenfalls nach unerwartet aufpoppenden Tooltips und Werbeeinblendungen ein Argument, Javascript abzustellen.

      Du solltest ab und zu mal JS anschalten und dich entspannen. Um auch mal zu registrieren, dass es auch Funktionalität gibt, die nützlich ist. Die sogenannte Autovervollständigung ist eine grosse Hilfe bei Suchanfragen (Bei Google gibt's die auch schon seit längeren) und richtet normalerweise keinen Schaden an, da sie die Funktion ohne JS in keinsterweise beinträchtigt (wobei sie Beispielseite in der Hinsicht natürlich Mist ist, da die ganze Seite nicht meht funktioniert, wenn man JS abgeschaltet hat) - das ist also ein hervoragendes Beispiel für sinnvolles JS

      Struppi.

      1. Hallo,

        Für mich sind solche Dinge jedenfalls nach unerwartet aufpoppenden Tooltips und Werbeeinblendungen ein Argument, Javascript abzustellen.
        Du solltest ab und zu mal JS anschalten und dich entspannen.

        das kann ich nicht. Gerade wenn ich ab und zu mit dem Firefox unterwegs bin, der bei mir mit aktivem JS läuft, gehen mir einfach zu viele Effekte auf den Senkel, als dass ich mich dabei entspannen könnte.

        Um auch mal zu registrieren, dass es auch Funktionalität gibt, die nützlich ist.

        Das bestreite ich gar nicht! Natürlich gibt es unzählige Möglichkeiten, JS sinnvoll und nutzbringend einzusetzen. Für mein Empfinden überwiegt aber das, was ich als nicht hilfreichen Einsatz, teilweise gar Missbrauch bezeichnen würde.

        Die sogenannte Autovervollständigung ist eine grosse Hilfe bei Suchanfragen (Bei Google gibt's die auch schon seit längeren)

        Weiß ich, ich kenne sie.
        Wenn du darin eine Hilfe siehst, okay. Ich sehe das nicht so, mich stört das einfach nur, weil ich darin keinen Mehrwert erkenne: Warum sollte es mir nützen, was andere so als Suchbegriffe eingeben? Es ist dort ähnlich wie bei vielen "Hilfen" z.B. in MS Office: Sie schlagen mir meistens zielsicher das vor, was ich nicht will.

        Das gilt aber für viele Dinge, die heute selbstverständlich sind und von den meisten als positiv empfunden werden: Heizkörperthermostate, Sendersuchlauf am Fernseher, Autokorrektur bei der Eingabe in Word, Bewegungsmelder für die Beleuchtung - alles Dinge, die ich nicht mag und daher (soweit möglich) stilllege oder gar nicht erst einsetzen würde.

        (wobei sie Beispielseite in der Hinsicht natürlich Mist ist, da die ganze Seite nicht meht funktioniert, wenn man JS abgeschaltet hat)

        Du meinst die Beispielseite des OP, nicht die von Google?

        So long,
         Martin

        --
        "Gestern habe ich die Rede des Parteivorsitzenden gehört. Zwei Stunden lang!" - "Worüber?" - "Hat er nicht gesagt."
        1. Das bestreite ich gar nicht! Natürlich gibt es unzählige Möglichkeiten, JS sinnvoll und nutzbringend einzusetzen. Für mein Empfinden überwiegt aber das, was ich als nicht hilfreichen Einsatz, teilweise gar Missbrauch bezeichnen würde.

          Genau deshalb beutze ich das Addon NoScript, da kann ich sehr selektiv Skripte ein- und ausschalten. diesen Komfort habe ich in keinem IE. Dazu noch den Flashblocker (und natürlich AdBlock) und alle mich nervenden Inhalte sind erstmal geblockt, können aber jederzeit auf Wunsch individuell oder dauerhaft mit einem einfachen klick eingeschaltet werden.

          Wenn du darin eine Hilfe siehst, okay. Ich sehe das nicht so, mich stört das einfach nur, weil ich darin keinen Mehrwert erkenne: Warum sollte es mir nützen, was andere so als Suchbegriffe eingeben?

          * Weil du nicht mehr weißt wie man den Begriff genau schreibt
          * Weil du nur den Kontext des Begriffs kennst (es ist bei mir oft so, dass ich erst durch die Vorschläge meinen gesuchten Begriff finde)
          * Weil du dich manchmal vertippst (und dann plötzlich keine oder wenige Vorschläge gemacht werden)

          und es gibt sicher noch mehr Mehrwert.

          Das gilt aber für viele Dinge, die heute selbstverständlich sind und von den meisten als positiv empfunden werden: ..

          Naja, dann verstehe ich nicht warum dir es immer so ein anliegen ist deine negative Meinung dazu kundzutun? Zumal es bei solchen Dingen, um die es hier konkret geht, immer mechanismen gibt diese auszuschalten.

          Du meinst die Beispielseite des OP, nicht die von Google?

          Ja.

          Struppi.

          1. Hi,

            Warum sollte es mir nützen, was andere so als Suchbegriffe eingeben?
            * Weil du nicht mehr weißt wie man den Begriff genau schreibt

            Passiert mir selten; und wenn, dann genügt es mir als Hinweis, wenn Google mich hinterher "fragt"; Did you mean ...? Manchmal findet man das Gesuchte sogar mit der falschen Schreibweise.

            * Weil du nur den Kontext des Begriffs kennst (es ist bei mir oft so, dass ich erst durch die Vorschläge meinen gesuchten Begriff finde)

            Den Fall hatte ich noch nicht. Normalerweise weiß ich sehr genau, nach welchem Stichwort ich suche, oder ich umschreibe den Begriff und komme damit ebensogut ans Ziel.

            * Weil du dich manchmal vertippst (und dann plötzlich keine oder wenige Vorschläge gemacht werden)

            Siehe oben: Did you mean ...?

            Das gilt aber für viele Dinge, die heute selbstverständlich sind und von den meisten als positiv empfunden werden: ..
            Naja, dann verstehe ich nicht warum dir es immer so ein anliegen ist deine negative Meinung dazu kundzutun?

            Weil mich bestimmte Dinge ärgern, und weil es gut tut, seinen Ärger zu äußern, anstatt ihn nur still zu schlucken! Dafür ist mir meine Gesundheit zu kostbar.

            Ciao,
             Martin

            --
            Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben.
            Aber warum bin ich ans Bett gefesselt?
            1. Warum sollte es mir nützen, was andere so als Suchbegriffe eingeben?
              * Weil du nicht mehr weißt wie man den Begriff genau schreibt

              Passiert mir selten; und wenn, dann genügt es mir als Hinweis, wenn Google mich hinterher "fragt"; Did you mean ...? Manchmal findet man das Gesuchte sogar mit der falschen Schreibweise.

              Naja, das ist wie die Argumentationen von Cybaer wegen Frames. Es gibt keine Nachteile, weil alles was Nachteilig wäre, kann anders gelöst werden. Bei dir ist es umgekehrt, alles was ein Vorteil wäre, kann auch anders erreicht werden, deshalb ist es kein Vorteil mehr.

              Weil mich bestimmte Dinge ärgern, und weil es gut tut, seinen Ärger zu äußern, anstatt ihn nur still zu schlucken! Dafür ist mir meine Gesundheit zu kostbar.

              Seltsam, ich ärger mich nicht, sondern versuch etwas dagegen zu tun.

              Wenn ich an fremden Rechnern sitze und sehe was so alles aufpoppt und rumzappelt, bin ich auch verwundert, aber dann freue ich mich einfach, dass ich das an meinem Rechner nicht habe.

              Struppi.

        2. Hi,

          Ich sehe das nicht so, mich stört das einfach nur, weil ich darin keinen Mehrwert erkenne: Warum sollte es mir nützen, was andere so als Suchbegriffe eingeben?

          Bspw. auch deshalb, weil du dir dann das vollständige Eintippen längerer, aber gängiger Suchphrasen sparen kannst.

          Es ist dort ähnlich wie bei vielen "Hilfen" z.B. in MS Office: Sie schlagen mir meistens zielsicher das vor, was ich nicht will.

          Es ist wie mit allem, was auf den Vorlieben/Bedürfnissen/... der Mehrheit basiert - ja, es betrifft Minderheiten meist weniger bis manchmal gar nicht.

          Und was Surfen und Browsen angeht, bist du bekanntlich eine “minority of one” :-)

          Das gilt aber für viele Dinge, die heute selbstverständlich sind und von den meisten als positiv empfunden werden: Heizkörperthermostate, Sendersuchlauf am Fernseher, Autokorrektur bei der Eingabe in Word, Bewegungsmelder für die Beleuchtung - alles Dinge, die ich nicht mag und daher (soweit möglich) stilllege oder gar nicht erst einsetzen würde.

          OK, nicht nur was Surfen/Browsen angeht.

          MfG ChrisB

          --
          “Whoever best describes the problem is the person most likely to solve the problem.” [Dan Roam]