Guma: Darf ich auf einer priv. Webseite Lebensmittel listen, werben?

Hallo zusammen, derzeit erstelle ich eine Liste von Lebensmittel, die in Deutschland in Supermärkten erhältlich sind und glutenfrei sind. Diese Liste soll Betroffenen (bei Gluten-Unverträglichkeit) helfen Produkte zu finden, die wenig oder kein Gluten haben. Darf ich denn einfach die Märkte nennen (z.B. Müller, Edeka, ...), darf ich die Produkte abgelistet zeigen und listen? Die Firmen selbst werden wohl nichts dagegebn haben, aber kann ich rechlich probleme bekommen, wenn ich online auf meiner privaten Webseite veröffentliche, welche Produkte wenig gluten haben. Auf eine preisangabe verzichte ich völlig, denn die kann sich ändern und eine direkte bestellung ist auch nicht möglich. falls vorhanden werde ich einen Link auf das Unternehmen oder den Online-Shop setzen, der die Produkte führt.

Freue mich über eine Antwort.

  1. Hallo,

    derzeit erstelle ich eine Liste von Lebensmittel, die in Deutschland in Supermärkten erhältlich sind und glutenfrei sind. Diese Liste soll Betroffenen (bei Gluten-Unverträglichkeit) helfen Produkte zu finden, die wenig oder kein Gluten haben.

    gute Idee, sage ich mal. Wenn ich direkt betroffen wäre, erst recht.

    Darf ich denn einfach die Märkte nennen (z.B. Müller, Edeka, ...), darf ich die Produkte abgelistet zeigen und listen?

    Vermutlich sind auch hier wieder Recht und gesunder Menschenverstand zweierlei. Daher kann ich nur meine Ansicht wiedergeben, die ebensogut falsch sein kann.

    Das reine Auflisten von Produkten und Bezugsquellen dürfte IMHO völlig unproblematisch sein, solange die Darstellung absolut sachlich bleibt und keine Wertung durchschimmern lässt. Auch Elektronik-Bastelanleitungen listen ja oft Bezugsquellen für die verendeten Teile, etwa Conrad oder Reichelt, teilweise sogar die Bestellnummern.
    Auch das Nennen der Markennamen halte ich hier für legitim, da du ja *wirklich* das Produkt meinst, für das der Markenname vergeben wurde.

    Problematisch ist es eventuell, wenn du Bilder der Produkte oder Logos der Hersteller oder Händler verwendest. Da solltest du dich unbedingt bei den Inhabern der Bilder/Logos rückversichern, sonst schlägt da möglicherweise das Urheber- oder Markenrecht zu.

    Just my 2 cents,
     Martin

    --
    Lieber arm dran als Arm ab.
    1. Danke für eure Meinungen,

      ich prüfe anwaltlich ob eine schlichte Listung nach Kategorien mit, Produktnamen, Hersteller, Bezugsuelle (Name oder Link) rechtlich in Ordnung geht. Eine Vollständigkeit der Liste schließe ich natürlich aus, sonst könnten andere Anbieter mit glutenfreien Waren sich benachteiligt fühlen. Für diese Gattung wird es einen Link geben: Sie kennen weitere glutenfreie Lebensmittel oder stellen solche her ... jetzt vorschlagen. ...

      Auf Bilder werde ich ganänzlich verzichten, macht eh nur Arbeit und es soll ja eh nicht geworben werden.

      Die Namensnennung (Produkt /Hersteller) und ggf. Link zum Hersteller und Link zu Online Shops sind mir wichtig. Wenn ich diese Größen listen darf wäre es gut und sicher.

      Grüße Guma

      1. Hi!

        Die Namensnennung (Produkt /Hersteller) und ggf. Link zum Hersteller und Link zu Online Shops sind mir wichtig. Wenn ich diese Größen listen darf wäre es gut und sicher.

        Und du koenntest sicher Kohle dafuer verlangen...

        --
        "Die Diebesgilde beklagte sich darueber, dass Mumm in aller Oeffentlichkeit behauptet hatte, hinter den meisten Diebstaehlen steckten Diebe."
              - T. Pratchett
    2. Hallo

      derzeit erstelle ich eine Liste von Lebensmittel, die in Deutschland in Supermärkten erhältlich sind und glutenfrei sind.

      gute Idee, sage ich mal. Wenn ich direkt betroffen wäre, erst recht.

      Das ist wohl wahr. Wer auf Gluten unverträglich ist, wird eine solche Liste zu schätzen wissen. Wobei ich (ungeprüft) davon ausgehe, dass Guma nicht der erste ist, der auf diese Idee gekommen ist.

      ... Auch Elektronik-Bastelanleitungen listen ja oft Bezugsquellen für die verendeten Teile ...

      R.I.P. *scnr*

      Sprichst du aus Erfahrung? Ist dir schon was abgeraucht?

      Tschö, Auge

      --
      Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
      Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
      Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
      1. Mahlzeit!

        ... Auch Elektronik-Bastelanleitungen listen ja oft Bezugsquellen für die verendeten Teile ...
        R.I.P. *scnr*

        verdammt, geht das schon wieder los ... *seufz*
        Und das ist ein Tippfehler, den nicht einmal eine Rechtschreibprüfung gefunden hätte (wenn man sie überhaupt verwendet)!

        Sprichst du aus Erfahrung? Ist dir schon was abgeraucht?

        Durchaus, ja. Ich bin ja seit früher Jugend mehr oder weniger aktiver Elektronik-Bastler. Da bleiben gelegentliche Reibungsverluste nicht aus. Auch mein erster Computer (oder was sich damals so nennen durfte) ist auf diese Weise den Heldentod gestorben.

        Schönes Wochenende,
         Martin

        --
        why the heck do you jerk think, that wir ein doppelposting nicht bemerken, wenn you zwischendurch the sprache wechselst?
          (wahsaga)
        1. Hallo

          ... Auch Elektronik-Bastelanleitungen listen ja oft Bezugsquellen für die verendeten Teile ...
          R.I.P. *scnr*

          verdammt, geht das schon wieder los ... *seufz*
          Und das ist ein Tippfehler, den nicht einmal eine Rechtschreibprüfung gefunden hätte (wenn man sie überhaupt verwendet)!

          Wir dürfen davon ausgehen, dass *nicht*. :-)

          ... Auch mein erster Computer (oder was sich damals so nennen durfte) ist auf diese Weise den Heldentod gestorben.

          Was heißt "was sich damals so nennen durfte"? Die ZX-Reihe hatte doch einen guten Ruf, wie ich immer wieder lese und höre[1]. Wobei, satte 1 Kilobyte RAM ist einfach nur "hossa". Wenn Wolfgang Rudolf von ComputerClub2 in den Fernsehsendungen gelegentlich seine alten Schmuckstücke rausholt und dann von dreizeiligen Displays oder 768 KiloHertz(!) CPU-Takt spricht, bekommt man eine Ahnung davon, was sich in den letzten 30 Jahren getan hat.

          Habe mir grad vor zwei Tagen die CRE-Folge 67 zum Thema Microcontroller reingezogen. Das ist zwar eine andere Technik, aber ähnlich spartanisch. Es ist dennoch beeindruckend, was man mit solch beschränkten technischen Mitteln alles machen kann.

          [1] Mir war ja damals nicht vergönnt, Kontakt mit derartiger Technik haben zu können. Bei mir hat es in der Lehre zum KC 85/2 gereicht. Nach dem Start per Kassettenrekorder den Basic-Interpreter einlesen ... bis zur Erledigung dieser Aufgabe (erinnerte) fünf Minuten warten ... und los ging's mit den dann noch verbliebenen 31 KiloByte RAM.

          Tschö, Auge

          --
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          1. Hallo,

            ... Auch mein erster Computer (oder was sich damals so nennen durfte) ist auf diese Weise den Heldentod gestorben.
            Was heißt "was sich damals so nennen durfte"?

            das heißt, dass die Büchse dem heutigen Verständnis von "Computer" bei weitem nicht mehr genügt. Heute hat ja ein einfacher Taschenrechner schon ein Vielfaches an Rechenpower.

            Die ZX-Reihe hatte doch einen guten Ruf, wie ich immer wieder lese und höre[1].

            Echt? Der gute Ruf fing, so wie ich es damals erlebt habe, eigentlich erst mit dem Nachfolgemodell ZX Spectrum an. Der ZX80/81 wurde eigentlich zur damaligen Zeit schon belächelt. Zwar war der ungefähr zeitgleich verbreitete Commodore VC20 nicht wirklich leistungsfähiger, machte aber durch seine schwere, solide Bauweise mehr her und war zumindest bei uns wesentlich zahlreicher vertreten.
            Nach dem Tod meines ZX81 habe ich ein Weilchen versucht, wieder von der Krankheit loszukommen, aber es half nichts - die Computer-Begeisterung hatte mich einfach gepackt. Und so folgte dann irgendwann ein C64, mit dem dann endlich auch die Assembler-Programmierung richtig Spaß machte (mit dem Z80-Prozessor konnte ich mich nie anfreunden).

            Habe mir grad vor zwei Tagen die CRE-Folge 67 zum Thema Microcontroller reingezogen. Das ist zwar eine andere Technik, aber ähnlich spartanisch. Es ist dennoch beeindruckend, was man mit solch beschränkten technischen Mitteln alles machen kann.

            Allerdings, ja. Und für kleine Anwendungen sind auch heute Microcontroller wie 8051-Clones, die PIC-Reihe von Microchip oder die Atmels nicht mehr wegzudenken.

            Ciao,
             Martin

            --
            Wer es in einem Unternehmen zu etwas bringen will, muss so tun, als hätte er es schon zu etwas gebracht.
            1. Hallo

              Die ZX-Reihe hatte doch einen guten Ruf, wie ich immer wieder lese und höre[1].

              Echt? Der gute Ruf fing, so wie ich es damals erlebt habe, eigentlich erst mit dem Nachfolgemodell ZX Spectrum an. Der ZX80/81 wurde eigentlich zur damaligen Zeit schon belächelt.

              Vielleicht ist das ja auch Nostalgie. "Ach ja, das waren noch Zeiten ..." (oder so).

              Habe mir grad vor zwei Tagen die CRE-Folge 67 zum Thema Microcontroller reingezogen. Das ist zwar eine andere Technik, aber ähnlich spartanisch. Es ist dennoch beeindruckend, was man mit solch beschränkten technischen Mitteln alles machen kann.

              Allerdings, ja. Und für kleine Anwendungen sind auch heute Microcontroller wie 8051-Clones, die PIC-Reihe von Microchip oder die Atmels nicht mehr wegzudenken.

              Kommt man damit auch unmittelbar an analoge Signale (von Messfühlern (also Sensoren) eines älteren KFZ) ran oder braucht es dafür einen eigenen Sensor, der die analogen Signale nach digital übersetzt? In so einem Auto gibt es ja Sensoren, die Zustände feststellen (digital**) und welche, die irgendwelche Dinge fortlaufend messen (analog**).

              * sehr viel älter ...
              ** Die Messungen erfolgen zwar *alle* analog, eine Feststellung eines Zustands, z.B. Öldruck ist höher als X, ist aber zustandsmäßig digital, wohingegen die Drehzahlmessung auch als analog gelten kann.

              Tschö, Auge

              --
              Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
              Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
              Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
              1. n'Abend!

                Und für kleine Anwendungen sind auch heute Microcontroller wie 8051-Clones, die PIC-Reihe von Microchip oder die Atmels nicht mehr wegzudenken.
                Kommt man damit auch unmittelbar an analoge Signale (von Messfühlern (also Sensoren) eines älteren KFZ) ran oder braucht es dafür einen eigenen Sensor, der die analogen Signale nach digital übersetzt?

                Ja. ;-)
                Lange Antwort: Es gibt in allen µC-Familien auch Ausführungen, die einen oder mehrere A/D-Wandler auf dem Chip haben. Damit kann man natürlich analoge Größen direkt messen, wenn sie als elektrische Spannung vorliegen. Lediglich der Wertebereich ist meistens noch durch die äußere Beschaltung anzupassen; die Analogeingänge sind oft auf 0..5V ausgelegt, gelegentlich auch auf 0..2.5V; die älteren in KFZ verbauten Sensoren haben aber oft einen Spannungsbereich von 0..12V.

                Geht es dir um einen konkreten Anwendungsfall?

                Ciao,
                 Martin

                --
                Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
                Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.
                1. Hallo

                  Lange Antwort: Es gibt in allen µC-Familien auch Ausführungen, die einen oder mehrere A/D-Wandler auf dem Chip haben. Damit kann man natürlich analoge Größen direkt messen, wenn sie als elektrische Spannung vorliegen. Lediglich der Wertebereich ist meistens noch durch die äußere Beschaltung anzupassen; die Analogeingänge sind oft auf 0..5V ausgelegt, gelegentlich auch auf 0..2.5V; die älteren in KFZ verbauten Sensoren haben aber oft einen Spannungsbereich von 0..12V.

                  Das heißt, man müsste das ankommende Signal auf die maximal zugelassene Spannung runter bringen.

                  Geht es dir um einen konkreten Anwendungsfall?

                  Ich überlege, ob es machbar ist und mit vertretbarem (auch finanziellen) Aufwand verbunden ist, meinem Auto verwertbare Infos zu entlocken. Da gibt es nur den Tacho, den Kilometerzähler sowie die Tank- und Kühlmitteltemperaturanzeige. Es werden aber motorseitig noch mehr Werte abgenommen, die zum Betrieb nötig sind. Auf die hätte ich (zumindest teilweise) gerne Zugriff. Zu den gewünschten Werten gehören z.B. Drehzahl und Öldruck (ist selbiger im grünen Bereich).

                  Tschö, Auge

                  --
                  Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                  Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                  Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
                  1. Moin,

                    Das heißt, man müsste das ankommende Signal auf die maximal zugelassene Spannung runter bringen.

                    richtig, im einfachsten Fall mit einem klassischen Spannungsteiler.

                    Geht es dir um einen konkreten Anwendungsfall?
                    Ich überlege, ob es machbar ist und mit vertretbarem (auch finanziellen) Aufwand verbunden ist, meinem Auto verwertbare Infos zu entlocken. [...] Es werden aber motorseitig noch mehr Werte abgenommen, die zum Betrieb nötig sind. Auf die hätte ich (zumindest teilweise) gerne Zugriff. Zu den gewünschten Werten gehören z.B. Drehzahl und Öldruck (ist selbiger im grünen Bereich).

                    Öldruck dürfte einfach sein - in vielen älteren Fahrzeugen ist einfach nur ein Druckschalter im Ölkreislauf (meist im Zylinderkopf), der betätigt wird, wenn der Mindest-Öldruck vorliegt. Fällt der Druck so weit ab, dass dieser Schalter nicht mehr betätigt ist, leuchtet idR sofort die rote Warnlampe auf.
                    Drehzahlmesser ist etwas schwieriger, weil hier keine Spannung, sondern eine Frequenz gemessen wird. Üblich ist ein magnetischer Sensor in der Nähe des Schwungrads, der bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle einen elektrischen Impuls liefert[1]. Der Drehzahlmesser muss also letztendlich die Zahl der Impulse pro Sekunde (bzw. pro Minute) bestimmen. Zwar gibt es integrierte Bausteine, die das leisten (FVC, Frequency to Voltage Converter), man sollte aber schon ein bisschen Routine mit elektronischen Schaltungen haben.

                    In jedem Fall sollte man bedenken, dass die KFZ-Bordelektrik ein sehr garstiges Umfeld ist. Elektronische Bauelemente müssen daher sehr wirksam z.B. gegen Überspannungen geschützt sein. Transiente (d.h. impulsartige) Überspannungen von über 100V sind durchaus möglich, etwa in dem Moment, wenn der Anlasser wieder abgeschaltet wird. Wenn's dumm läuft, sind amateurmäßig nachgerüstete µC-Schaltungen schon gestorben, bevor sie überhaupt ihre Initialisierung abgeschlossen haben.

                    So long,
                     Martin

                    [1] Gängige Alternativen sind, das Signal stattdessen an der Zündspule abzunehmen (nur Benziner), die ja bei einem Vierzylinder auch zwei Impulse pro Umdrehung liefert; oder auch, den Wechselspannungs-Ausgang der Lichtmaschine zu nutzen (Benziner oder Diesel) - denn dessen Frequenz ist auch drehzahlabhängig.

                    --
                    Hannes würfelt abends immer, ob er den Abend mit seiner Frau zuhause verbringt oder in die Kneipe geht. Wenn er eine 6 würfelt, geht er in die Kneipe.
                    Gestern musste er 37mal würfeln.
                    1. Hallo

                      Öldruck dürfte einfach sein - in vielen älteren Fahrzeugen ist einfach nur ein Druckschalter im Ölkreislauf (meist im Zylinderkopf), der betätigt wird, wenn der Mindest-Öldruck vorliegt. Fällt der Druck so weit ab, dass dieser Schalter nicht mehr betätigt ist, leuchtet idR sofort die rote Warnlampe auf.

                      Richtig. Es sind in meinem Fall aber zwei Schalter. Einer, der das Vorliegen des Mindestdrucks ab Leerlauf meldet und einen, der bei Erreichen einer bestimmten Drehzahl (etwa 3000 U/min) "scharf" geschaltet wird und einen wesentlich höheren Druck konstatieren soll.

                      Drehzahlmesser ist etwas schwieriger, weil hier keine Spannung, sondern eine Frequenz gemessen wird. Üblich ist ein magnetischer Sensor in der Nähe des Schwungrads, der bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle einen elektrischen Impuls liefert[1].

                      [...]

                      [1] Gängige Alternativen sind, das Signal stattdessen an der Zündspule abzunehmen (nur Benziner), die ja bei einem Vierzylinder auch zwei Impulse pro Umdrehung liefert; oder auch, den Wechselspannungs-Ausgang der Lichtmaschine zu nutzen (Benziner oder Diesel) - denn dessen Frequenz ist auch drehzahlabhängig.

                      Bei meinem alten Dieselmotor kam der Wert von der Lichtmaschine. Da war extra ein Kontakt für 'nen Kabelschuh am Gehäuse der Lichtmaschine (Klemme W). Nach dem Einbau des Benziners müsste der Impuls an der Zündspule abgenommen werden.

                      Der Drehzahlmesser muss also letztendlich die Zahl der Impulse pro Sekunde (bzw. pro Minute) bestimmen. Zwar gibt es integrierte Bausteine, die das leisten (FVC, Frequency to Voltage Converter), man sollte aber schon ein bisschen Routine mit elektronischen Schaltungen haben.

                      In jedem Fall sollte man bedenken, dass die KFZ-Bordelektrik ein sehr garstiges Umfeld ist. ...

                      Es gibt wohl noch einiges zu lesen, bevor ich entscheiden kann, ob ich das in Angriff nehmen kann.

                      Tschö, Auge

                      --
                      Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                      Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                      Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
        2. Hello,

          verdammt, geht das schon wieder los ... *seufz*

          Also mir geht das auch immer häufiger so und zwar, seit die Browser und Betriebssysteme immer fetter geworden sind, im Hintergrund immer mehr nutzlosen Quatsch betreiben, den ich nicht bestellt habe.

          Da scheint es wohl doch manchmal kleine Zeitprobleme mit dem Tastaturtreiber zu geben...

          Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

          Tom vom Berg

          --
          Nur selber lernen macht schlau
          http://bergpost.annerschbarrich.de
    3. Hallo :)

      Auch Elektronik-Bastelanleitungen listen ja oft Bezugsquellen für die verendeten Teile, etwa Conrad oder Reichelt, teilweise sogar die Bestellnummern.

      Was heutzutage so alles verkauft wird.
      Meiner Meinung nach gehört so was auf den Sondermüll.

      mfg
      cygnus

      --
      Die Sache mit der Angel und dem  ><o(((°>  hat immer einen Haken ...
  2. Hallo!

    Dein Hauptproblem dürfte hier das Markenrecht sein. Allerdings findest Du im § 23 MarkenG auch gleich die Lösung: es ist nicht rechtens, Dritten den Gebrauch der Marke zur Beschreibung des Produkts und seiner Merkmale zu untersagen.

    Was die Listung der Produkte betrifft, solltest Du im Übrigen sicherstellen, dass keine fremden Urheberrechte bei der Abbildung verletzt werden (eine reine Textliste ist also die sicherste Lösung).

    Gruß, LX
    P.S.: wer eine Rechtsberatung sucht, der konsultiere einen Anwalt und nicht das Forum. Die hier gemachten Angaben sind ohne Gewähr.

    --
    RFC 1925, Satz 6a: Es ist immer möglich, einen weiteren Umweg einzufügen.
    RFC 1925, Satz 11a: Siehe Regel 6a
  3. Hello,

    ich finde die Idee sehr gut.
    Dann berücksichtige bei der Planung Deines Datenmodells man auch gleich

    • keine künstlichen Farbstoffe
    • ohne Glutamat
    • genteechnisch nicht verändert
    • keine Gentechik in der Vorproduktkette bis ...

    Die Seite könnte dann ein Knaller werden :-))

    Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

    Tom vom Berg

    --
    Nur selber lernen macht schlau
    http://bergpost.annerschbarrich.de
    1. ich finde die Idee sehr gut.

      Dito - ich habe zwar keinerlei Probleme mit der Ernährung, finde die idee aber auch gut.

      • keine künstlichen Farbstoffe
      • ohne Glutamat
      • genteechnisch nicht verändert
      • keine Gentechik in der Vorproduktkette bis ...
      • "kann Spuren von Erdnüssen enthalten"