Der Martin: Entwicklereisen

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Hi,

Hallo? Letztes Jahr musste ich mit der Bahn von Dortmund aus nach Hause fahren. Regulärer Bahnfahrpreis ab 56EUR aufwärts, one way (das ist dann kein ICE). Mit dem Auto hätte mich dieselbe Strecke bei deutlich mehr Bequemlichkeit etwa 30EUR gekostet (etwa 400km bei 6l/100km und 1.20EUR/l, und der Verbrauch ist schon bewusst pessimistisch hoch angesetzt).
Dir ist schon klar (?!), dass die Benzinpreise bestenfalls ca. 40% von den Gesamtkosten beim Autofahren verursachen (bei teuren Neuwagen eher noch weniger).

natürlich, das ist mir im Prinzip klar (siehe Archiv).
Da ein Leben ohne Auto für mich aber keine Option ist, darf ich die Fixkosten (Steuer, Versicherung, Wartung, Wertverlust) nicht gegenrechnen, da sie so oder so anfallen. Ich werfe also nur die rein nutzungsabhängigen Betriebskosten in die Waagschale, und das ist fast ausschließlich der Kraftstoffverbrauch.

Das etwaige Argument, dass Versicherung, Steuer und Abschreibung von der Verwandschaft gezahlt werden, lasse ich nicht gelten... ;-)

Einverstanden, ich auch nicht. :-)

Ein realistischer Mittelwert für KFz-Fahrtkosten liegt bei 25 ct/km, kann bei teureren Autos aber auch schnell in die Gegend von >40 ct/km kommen.

Ja, wenn du die Fixkosten mitrechnest, könnte das stimmen (für mein Auto komme ich dann auf rund 16..18ct/km). Das ist aber für meine Betrachtung eine "unzulässige" Gegenüberstellung.

Schönen Sonntag noch,
 Martin

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Die späteren Ehen sind oft glücklicher als die erste, weil das natürliche Ende bereits absehbar ist.
  (George Bernhard Shaw)