Der Martin: Entwicklereisen

Beitrag lesen

Hi,

Wartungskosten werden geringer, da Inspektionen mit zunehmendem Fahrzeugalter üblicherweise nicht mehr so regelmäßig und gewissenhaft durchgeführt werden
Was hast du denn für ein Zauberauto? Die Einsparungen bei den Inspektionen sollten von den Kosten für den nun vermehrt anfallenden Verschleiß mehr als aufgewogen werden (Bremsen, Radlager, Zahn- und Keilriemen, Kupplung und all so'n Zeugs).

ich fahre ein Auto üblicherweise nicht so lange, dass die vermehrt auftretenden Reparaturen oder das Erneuern von Verschleißteilen nennenswert ins Gewicht fallen.

Ansonsten kann ich dir grundsätzlich zustimmen. Wenn ich davon ausgehe, dass ich das Auto (mit seinen Fixkosten) sowieso habe, kann ich auch guten Gewissens dessen Verbrauchskosten gegen die Kosten der Zugfahrt aufrechnen. Aber der erhöhte Verschleiß sollte mMn definitiv noch berücksichtigt werden (wie man den auch immer ansetzen kann).

Inwiefern "erhöhter" Verschleiß? Wir reden doch von einer Einzelfallbetrachtung, oder nicht? Und da machen 500km mehr oder weniger (nur als Hausnummer) sicher keinen Unterschied, der sich spürbar im Verschleiß niederschlägt.
Wenn es drum geht, *regelmäßig* Tausende von Kilometern mit dem Auto oder eben mit der Bahn zu fahren, liegen die Verhältnisse sicher anders. Dann lohnt sich aber auch eine Bahn-Card, und die gesamte Kostenrechnung liegt etwas anders. Das war aber nie mein Thema.

Ciao,
 Martin

--
Schildkröten können mehr über den Weg berichten als Hasen.