Auge: Entwicklereisen

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Hallo

Wartungskosten werden geringer, da Inspektionen mit zunehmendem Fahrzeugalter üblicherweise nicht mehr so regelmäßig und gewissenhaft durchgeführt werden
Was hast du denn für ein Zauberauto? Die Einsparungen bei den Inspektionen sollten von den Kosten für den nun vermehrt anfallenden Verschleiß mehr als aufgewogen werden (Bremsen, Radlager, Zahn- und Keilriemen, Kupplung und all so'n Zeugs).

ich fahre ein Auto üblicherweise nicht so lange, dass die vermehrt auftretenden Reparaturen oder das Erneuern von Verschleißteilen nennenswert ins Gewicht fallen.

Ok, Punkt für dich.

Ansonsten kann ich dir grundsätzlich zustimmen. Wenn ich davon ausgehe, dass ich das Auto (mit seinen Fixkosten) sowieso habe, kann ich auch guten Gewissens dessen Verbrauchskosten gegen die Kosten der Zugfahrt aufrechnen. Aber der erhöhte Verschleiß sollte mMn definitiv noch berücksichtigt werden (wie man den auch immer ansetzen kann).

Inwiefern "erhöhter" Verschleiß? Wir reden doch von einer Einzelfallbetrachtung, oder nicht? Und da machen 500km mehr oder weniger (nur als Hausnummer) sicher keinen Unterschied, der sich spürbar im Verschleiß niederschlägt.

Der Einzelfall schlägt sich *als Einzelfall* sicher nicht nieder. Er trägt aber zum Verschleiß des Fahrzeugs bei. Bei der Fahrt mit der Bahn wäre das halt das Problem des Bahnbetreibers, so ist es meines (als Autofahrer) oder, im Fall des Verkaufs des KFZ vor "seiner Zeit", das des Käufers des KFZ.

Tschö, Auge

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Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
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